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Produkt-Handbuch
ABB i-bus
KNX
Fan Coil-Aktor
FCA/S 1.1M
Gebäude-Systemtechnik
ABB

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Inhaltszusammenfassung für ABB FCA/S 1.1M

  • Seite 1 ® Produkt-Handbuch ABB i-bus Fan Coil-Aktor FCA/S 1.1M Gebäude-Systemtechnik...
  • Seite 2 Dieses Handbuch beschreibt die Funktion des Fan Coil-Aktor FCA/S 1.1M. Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Haftungsausschluss: Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Daher können wir hierfür keine Gewähr übernehmen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung – Nein...80 3.2.9.2 Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung – Ja ..84 3.2.10 Parameterfenster Eingang B............86 3.2.11 Parameterfenster Ausgang ..............87 3.2.11.1 Parameterfenster Zeitfunktion ............90 3.2.12 Inbetriebnahme ohne Busspannung ..........93 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 4 Pulsweitenmodulation – Berechnung ......... 144 Verhalten bei, … ................145 4.4.1 Busspannungswiederkehr (BW) ............ 145 4.4.2 Reset über Bus................147 4.4.3 Download (DL)................148 4.4.4 Verhalten bei Busspannungsausfall (BA)........149 4.4.5 Verhalten bei Busspannungsausfall, -wiederkehr und Download . 149 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 5 ® ABB i-bus Inhalt Prioritäten bei, … ................153 4.5.1 Ventil Heizen/Kühlen..............153 Schnell Aufheizung/Abkühlung............154 4.6.1 Aufheizung ..................154 4.6.2 Abkühlung ..................155 Anhang Lieferumfang..................157 Statusbyte Zwang/Betrieb ..............158 Bestellangaben .................159 Notizen....................160 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 7: Allgemein

    Anhang Produkt- und Funktionsübersicht Der Fan Coil-Aktor FCA/S 1.1M steuert einen einphasigen Lüfter mit bis zu drei Lüfterstufen über eine Stufen- oder Wechselansteuerung. Es ist sicher- gestellt, dass keine zwei Lüfterstufen gleichzeitig einschaltbar sind. Hierfür steht zusätzlich eine parametrierbare Umschaltpause zur Verfügung. Dreh- stromantriebe werden nicht unterstützt.
  • Seite 8 Allgemein Der Aktor ist ein Reiheneinbaugerät mit einer Modulbreite von 4TE im ® ProM-Design zum Einbau in Verteilern. Die Verbindung zum ABB i-bus wird über eine Busanschlussklemme an der Frontseite hergestellt. Der Fan Coil- Aktor benötigt keine Hilfsspannung. Die Vergabe der physikalischen Adresse sowie das Einstellen der Parameter erfolgt mit der Engineering Tool Software ETS (ab Version ETS2 V1.3a) mit einem VD2-File.
  • Seite 9: Produktübersicht

    Schaltkontakt 6 A elektronisch 0,5 A 1.1.2 Funktionsübersicht FCA/S 1.1M Eingänge Fensterkontakt Kondenswassersensor FCA/S 1.1M Ausgänge 16 A (10 AX) schaltet elektrischen Zusatzheizer Ausgänge 6 A schaltet 3stufiger Lüfter Ausgänge 0,5 A schaltet Ventil Heizen Ventil Kühlen © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 11: Gerätetechnik

    ® ABB i-bus Gerätetechnik Gerätetechnik Der Fan Coil-Aktor FCA/S 1.1M ist Das Gerät wird über den ® ein Reiheneinbaugerät (REG) im ABB i-bus versorgt und benötigt ProM-Design. Er ist für den Einbau keine zusätzliche Hilfsspannung. in Verteilern mit einer Tragschiene Nach dem Anschluss der Busspan- von 35 mm konzipiert.
  • Seite 12: Elektronische Ausgänge

    1,6 A, 10 s bei T bis 60 °C = Umgebungstemperatur 2.1.2 Binäreingänge Anzahl Nennwerte Abfragespannung 32 V, gepulst Abfragestrom 0,1 mA Abfragestrom I beim Einschalten maximal 355 mA zulässige Leitungslänge ≤ 100 m einfach, bei Querschnitt 1,5 mm² © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 13: Lüfter Nennstrom 6 A

    Schalten von Gasentladungslampen Diese Schaltleistungen sind in der Norm DIN EN 60947-4-1 Schütze und Motorstarter Elektro- mechanische Schütze und Motorstarter definiert. Die Norm beschreibt Starter und/oder Schütze die ursprünglich vorrangig in Industrieanwendungen zum Einsatz kamen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 14: Ausgang Nennstrom 16 A

    Schalten von Gasentladungslampen Diese Schaltleistungen sind in der Norm DIN EN 60947-4-1 Schütze und Motorstarter Elektro- mechanische Schütze und Motorstarter definiert. Die Norm beschreibt Starter und/oder Schütze die ursprünglich vorrangig in Industrieanwendungen zum Einsatz kamen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 15: Ausgang Lampenlast

    320 A (600 μs) Maximaler Einschaltspitzenstrom I 200 A 18 W (ABB EVG 1 x 58 CF) Anzahl EVGs (T5/T8, einflammig) 24 W (ABB EVG-T5 1 x 24 CY) 36 W (ABB EVG 1 x 36 CF) 58 W (ABB EVG 1 x 58 CF) 80 W (Helvar EL 1 x 80 SC) Für mehrflammige Lampen oder andere Typen ist die Anzahl der EVGs über den Einschaltspitzenstrom der EVGs zu ermitteln.
  • Seite 16: Anschlussbilder

    17 Ventil Kühlen 18 LED Ventil Heizen 19 Taste Ventil Heizen 20 LED Ventil Kühlen 21 Taste Ventil Kühlen 22 LED Binäreingang A 23 Taste Binäreingang A 24 LED Binäreingang B 25 Taste Binäreingang B © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 17: Maßbild

    Gerätetechnik Maßbild Montage und Installation Der FCA/S 1.1M ist ein Reiheneinbaugerät zum Einbau in Verteilern zur Schnellbefestigung auf 35-mm-Tragschienen nach DIN EN 60 715. Die Verbindung zum Bus erfolgt über die mitgelieferte Busanschlussklemme. Das Gerät ist betriebsbereit, nachdem die Busspannung angelegt wurde.
  • Seite 18 Lagerung, dürfen keine Reparaturen durch Fremdpersonal vorgenommen werden. Beim Öffnen des Gerätes erlischt der Garantieanspruch. Folientastatur Die manuellen Bedientasten dürfen nicht mit spitzen oder scharfkantigen Gegenständen, z.B. Schraubendreher oder Stift, bedient werden. Diese könnten die Tastatur beschädigen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 19: Inbetriebnahme

    Zwei Binäreingänge stehen zur Verfügung. Über diese werden Binäreingang z.B. Fenster und Kondenswasser überwacht. ® Für Fan Coil-Anwendungen steht das ABB i-bus -Gerät FCA/S 1.1M mit 6-A-Ausgängen zur Verfügung. Dieses Gerät kann z.B. zur Inbetriebnahme manuell bedient werden. Eine Zerstörung der Lüftermotoren durch unsachgemäßes Schalten ist auszuschließen.
  • Seite 20: Parameter

    Umluftgeräte: Die Raumluft wird vom Ventilator an den Wärmetauschern vorbeigeführt. • Mischluftgeräte: Die Raumluft wird mit Frischluft gemischt. Das Mischungsverhältnis von Umluft zu Frischluft ist meistens einstellbar. Parameter Hinweis Die Standardeinstellungen für die Optionen sind unterstrichen dargestellt, z.B. Optionen ja/nein. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 21: Parameterfenster Allgemein

    Wie verhält sich das Gerät bei Busspannungswiederkehr? Nach Busspannungswiederkehr wird grundsätzlich zunächst die Sendeverzögerungszeit abgewartet, bis Telegramme auf den Bus ge- sendet werden. Hinweis Die eingestellte Schaltverzögerung wirkt bei den elektronischen Ausgängen (Ventil Heizen/Kühlen) nicht! © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 22 Eingang B freigeben (Binäreingang, Kontaktabfrage) Optionen: nein • ja: Der Eingang ist aktiviert. In der linken Fensterhälfte wird ein weiteres Parameterfenster bereitgestellt. Hinweis Die Eingänge sind als Binäreingänge mit Kontaktabfrage ausgestattet. Die Abfragespannung wird vom Gerät bereitgestellt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 23 0 oder 1 • 0: Die Statusmeldungen werden mit dem Wert 0 gesendet. • 1: Die Statusmeldungen werden mit dem Wert 1 gesendet. • 0 oder 1: Die Statusmeldungen werden mit den Werten 0 oder 1 gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 24: Parameterfenster Manuell

    LED in ihren alten Zustand zurück und es erfolgt keine Reaktion. Ist die Manuelle Bedienung über das Anwendungsprogramm gesperrt, erfolgt keine Reaktion und das Gerät bleibt im Betriebszustand EIB/KNX-Betrieb. Ist sie freigegeben wird nach einem dreisekündigen Blinken die LED ein- und umgeschaltet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 25 (Er kann über das Kommunikationsobjekt gelesen werden). • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 26 Die Lüfterstufen werden nach dem Schema: Lüfterstufe 1 wird durch die LED , Lüfterstufe 2 wird durch die LED , Lüfterstufe 3 wird durch die LED angezeigt. Ist keine der drei Lüfterstufen-LED an, so ist der Lüfter aus. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 27 Heizen-LED diese wieder durch blinken (fünf Hertz) an. Das Kommu- nikationsobjekt Überlast Ventil Heizen wird wieder auf den Wert 1 ge- setzt. Hinweis Befindet sich das Gerät in Manueller Bedienung steht die Quittier- funktion Überlast nicht zur Verfügung. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 28 Die Taste ist freigegeben. • gesperrt: Die Taste ist gesperrt. Hinweis Durch Betätigen der Taste wird das Relais umgeschaltet. Die Anzeige zeigt den aktuellen Kontaktzustand an. LED an = Kontakt geschlossen LED aus = Kontakt geöffnet © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 29: Parameterfenster Reglereingang

    2 Stellgrößen/2-Rohr, mit Umschaltobjekt 2 Stellgrößen/4-Rohr Dieser Parameter legt fest, wie der Regler die Stellgröße an den Fan Coil-Aktor über den Bus sendet. Somit wird der FCA/S 1.1M optimal angepasst. Die einzelnen Funktionen sind in den nächsten Kapiteln beschrieben. Wichtig Wird ein Ventil aufgrund einer Umstellung des HLK-Systems deaktiviert wird das Ventil vollständig geschlossen.
  • Seite 30 Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. Stellgröße bei Reglerausfall in % [0…100] Optionen: 0…30…100 Damit kann bei Reglerausfall die Stellgröße in Prozent eingestellt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 31: Hlk-System - 1 Stellgröße/2-Rohr

    Über diesen Parameter wird das Verhalten nach Busspannungswiederkehr (BSW) eingestellt. • unverändert: Nach BSW wird der Zustand wie vor Busspannungsausfall eingestellt. • heizen: Nach BSW wird der Zustand heizen eingestellt. • kühlen: Nach BSW wird der Zustand kühlen eingestellt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32: Hlk-System - 1 Stellgröße/4-Rohr, Mit Umschaltobjekt

    Umschaltung zwischen Heizen und Kühlen erfolgen soll. • 1: Sobald ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen wird, wird Heizen aktiviert und Kühlen deaktiviert. • 0: Sobald ein Telegramm mit dem Wert 0 empfangen wird, wird Heizen aktiviert und Kühlen deaktiviert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33: Hlk-System - 2 Stellgröße/2-Rohr

    Über diesen Parameter wird das Verhalten nach Busspannungswiederkehr (BSW) eingestellt. • unverändert: Nach BSW wird der Zustand wie vor Busspannungsausfall eingestellt. • heizen: Nach BSW wird der Zustand heizen eingestellt. • kühlen: Nach BSW wird der Zustand kühlen eingestellt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 34: Hlk-System - 2 Stellgröße/2-Rohr, Mit Umschaltobjekt

    Heizen und Kühlen erfolgen soll. • 1: Sobald ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen wird, wird Heizen aktiviert und Kühlen deaktiviert. • 0: Sobald ein Telegramm mit dem Wert 0 empfangen wird, wird Heizen aktiviert und Kühlen deaktiviert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 35: Hlk-System - 2 Stellgröße/4-Rohr

    Über diesen Parameter wird das Verhalten nach Busspannungswiederkehr (BSW) eingestellt. • unverändert: Nach BSW wird der Zustand wie vor Busspannungsausfall eingestellt. • heizen: Nach BSW wird der Zustand Heizen eingestellt. • kühlen: Nach BSW wird der Zustand Kühlen eingestellt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 36: Parameterfenster Lüfter Mehrstufig

    Tech. Daten des Lüfters beachten!!! Option: Wechselschalter Stufenschalter Mit diesem Parameter wird die Ansteuerung des Lüfters festgelegt. Die Art der Lüfteransteuerung ist den technischen Daten des Lüfters zu entnehmen. Meistens werden die Lüfter mit einem Wechselschalter angesteuert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 37 Mit diesem Parameter kann eine Umschaltpause parametriert werden. Da diese Zeit eine lüfterspezifische Größe ist, wird sie immer berücksichtigt, im Automatik-Betrieb wie auch beim manuellen Schalten oder während einer Anlaufphase. Hinweis Die minimale Schaltzeit des Relais ist zu berücksichtigen, siehe Technische Daten. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38 1, 2 oder 3: Der Lüfter geht in die Lüfterstufe 1, 2 oder 3. Achtung Der FCA/S 1.1M wird mit einer Default-Einstellung (Werkseinstellung) ausgeliefert. Diese stellt sicher, dass beim ersten Anlegen einer Bus- spannung die Relais für die Lüfterstellung ausgeschaltet werden. So wird eine Beschädigung des Geräts durch versehentliches Einschalten wäh-...
  • Seite 39 Zwangsführung eingestellt wird oder nicht über- bzw. unterschritten werden darf. Automatik-Betrieb freigeben Optionen: nein • ja: Der Automatik-Betrieb wird freigeben. Dabei erscheint ein zusätzliches Parameterfenster Automatik-Betrieb. Direkt-Betrieb freigeben Optionen: nein • ja: Der Direkt-Betrieb wird freigegeben. Dabei erscheint ein zusätzliches Parameterfenster Direkt-Betrieb. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40 Bei dem Anlaufverhalten handelt es sich um eine technische Eigenschaft des Lüfters. Aus diesem Grund hat dieses Verhalten eine höhere Priorität als eine aktive Begrenzung oder Zwangsführung. Bei der Option ja im Parameter Anlaufverhalten Lüfter werden zusätzlich zwei Parameter sichtbar: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41 Automatik-Betrieb freigeben. Wichtig Im manuellen Betrieb sind die Zwangsführung, die vier Begrenz- ungen, z.B. Frost-/Hitzeschutz, und die Umschaltverzögerungen weiterhin gültig und werden berücksichtigt. Die für den Automatik- Betrieb parametrierte Verweilzeit wird während des manuellen Betriebs ignoriert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42: Parameterfenster Statusmeldungen

    Die Ist-Stufe ist die Lüfterstufe in der sich der Lüfter gerade befindet. Was ist die Ziel-Stufe? Die Ziel-Stufe ist die Lüfterstufe, die erreicht werden soll, z.B. wenn die Übergangs- und Verweilzeiten abgelaufen sind. Mit der Option ja werden folgende Parameter sichtbar: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43 Der Status wird aktualisiert aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 44 Der Status wird aktualisiert aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 45 Der Status wird aktualisiert, aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 46 Der Status wird aktualisiert, aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 47 Der Status wird aktualisiert, aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 48: Parameterfenster Automatik-Betrieb

    Einschalten der Automatik Optionen: Dieser Parameter legt fest, wie auf ein Telegramm reagiert werden soll. • 1: Die Automatik wird bei einem Telegrammwert von 1 aktiviert. • 0: Die Automatik wird bei einem Telegrammwert von 0 aktiviert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 49 Lüfterstufe erfolgt. Die Hysterese gilt für alle drei Schwellwerte. Die Einstellung 0 bewirkt das sofortige Schalten, also ohne Hysterese. Der eingegebene Prozentwert wird direkt zum Prozentwert der Schwellwert Lüfterstufe x addiert bzw. subtrahiert. Das Ergebnis ergibt die neue obere bzw. untere Schaltschwelle. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50 Verhalten aufwärts ab Stufe 3: – Stufe 3 wird verlassen bei 14 % (< 30 % – Hysterese). – Die neue Stufe ist 1 (15 % liegt zwischen 10 und 20 %). – Dadurch wird die Stufe 2 übersprungen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 51 Lüfterstufe 1 wird durch die Begrenzung nicht erreicht. Die Reihenfolge der angezeigten Parameter entspricht deren Prioritäten, d.h., der Parameter mit der höchsten Priorität hat die Begrenzung 1, gefolgt von Begrenzung 2, 3 und 4. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52 Für jede einzelne der vier Begrenzungen gibt es die gleichen Parameter, mit denen die Lüfterstufe begrenzt wird. Die Priorität ist entsprechend der aufge- führten Reihenfolge. Die höchste Priorität besitzt die Begrenzung 1, z.B. Frost-/Hitzeschutz, die niedrigste Priorität besitzt die Begrenzung 4, z.B. Standby-Betrieb. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 53 2, 1, aus: Begrenzt auf Stufe 2, 1 und aus. • 3: Begrenzt auf Stufe 3.* • 3, 2: Begrenzt auf Stufe 3 und 2. • 3, 2, 1: Begrenzt auf Stufe 3, 2 und 1. * Dabei spielt der Regelwert keine Rolle. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 54: Parameterfenster Direkt-Betrieb

    Über diese Kommunikationsobjekte erhält der Fan Coil-Aktor einen Stell- befehl. In Abhängigkeit der Begrenzungen berechnet der FCA/S die Lüfter- ansteuerung und schaltet die entsprechenden Ausgänge. Telegrammwert 1 = Lüfterstufe x wird eingeschaltet 0 = Lüfterstufe x wird ausgeschaltet © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 55 Schaltbefehl löst eine neue Berechnung der Zielstufe aus. Dies bedeutet, dass eine Zielstufe durch Schaltbefehle so lange verändert werden kann, bis diese erreicht wird. Kommunikationsobjekt freigeben „Stufe schalten“ 1 Byte Optionen: nein • ja: Ein 1-Byte-Kommunikationsobjekt Stufe schalten wird freigegeben. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 56: Parameterfenster Lüfter Zweistufig

    Parameterfenster Lüfter zweistufig In diesem Parameterfenster werden alle Einstellungen zum zweistufigen Lüfter vorgenommen. Soll ein Lüfter mit zwei Lüfterstufen über den FCA/S 1.1M angesteuert werden, sind folgende Parameter einzustellen: Im Parameterfenster Lüfter im Parameter Lüftertyp die Option mehrstufig auswählen. Den Parameter Lüfterstufe auf 2 begrenzen mit ja auswählen.
  • Seite 57: Parameterfenster Lüfter Einstufig

    Soll ein Lüfter mit zwei oder drei Stufen angesteuert werden, ist die Option mehrstufig zu wählen. Soll ein Lüfter mit einer Stufe angesteuert werden, ist die Option einstufig zu wählen. Lüfterstufe bei Busspannungsausfall Option: unverändert Hiermit wird das Verhalten des Lüfters bei Busspannungsausfall definiert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 58 • ein: Der Lüfter wird eingeschaltet. Achtung Der FCA/S 1.1M wird mit einer Default-Einstellung (Werkseinstellung) ausgeliefert. Diese stellt sicher, dass beim ersten Anlegen einer Bus- spannung die Relais für die Lüfterstellung ausgeschaltet werden. So wird eine Beschädigung des Geräts durch versehentliches Einschalten während des Transports, z.B.
  • Seite 59 Zeit in s [1…65.535 x 0,1] Optionen: 1…20…65.535 Um diese Zeit wird der Lüfter verzögert eingeschaltet. Bei der Option Mindestzeit wird zusätzlich folgender Parameter sichtbar: Zeit in s [1…65.535] Optionen: 1…20…65.535 Diese Zeit bleibt der Lüfter mindestens EIN. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 60 Zeit in s [1…65.535 x 0,1] Optionen: 1…20…65.535 Um diese Zeit wird der Lüfter verzögert ausgeschaltet. Bei der Option Mindestzeit wird zusätzlich folgender Parameter sichtbar: Zeit in s [1…65.535] Optionen: 1…20…65.535 Diese Zeit bleibt der Lüfter mindestens AUS. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 61: Parameterfenster Statusmeldungen

    Der Status wird aktualisiert, aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 62 Der Status wird aktualisiert, aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 63 Der Status wird aktualisiert, aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 64: Parameterfenster Automatik-Betrieb

    Schwellwert, wird eingeschaltet. Ist der Wert kleiner, wird ausgeschaltet. Hysterese Schwellwert in % +/- [0…20%] Optionen: 0…5…20 Hiermit wird eine Hysterese eingestellt, ab der eine Umschaltung auf die nächste Lüfterstufe erfolgt. Die Hysterese gilt für alle drei Schwellwerte. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 65 • Begrenzung 2, z.B. für Nacht-Betrieb • Begrenzung 3, z.B. für Komfort-Betrieb • Begrenzung 4, z.B. für Frost-/Hitzeschutz Mit der Stufenbegrenzungsfunktion werden Stufenbereiche (Begrenzungen) für den Lüfter festgelegt, die nicht über- bzw. unterschritten werden können. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 66 Kommunikationsobjekte zur Ventilansteuerung neu berechnet und ausgeführt. D.h., während der Begrenzung arbeitet der Aktor im Hinter- grund normal weiter, die Ausgänge werden aber nicht verändert und erst nach Ende einer Begrenzung erfolgt die Ausführung. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 67 Lüfterstufe bei Begrenzung 1 Lüfterstufe bei Begrenzung 2 Lüfterstufe bei Begrenzung 3 Lüfterstufe bei Begrenzung 4 Optionen: inaktiv unverändert Mit diesem Parameter wird eingestellt, welche Lüfterstufe bei einer aktivierten Begrenzung eingestellt oder nicht über- bzw. unterschritten wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 68: Parameterfenster Ventil Heizen - 3-Punkt, Öffnen Und Schließen

    Ventilstellung bei Busspannungsausfall in % [0…100] Hinweis: unverändert Das Ventil bleibt bei Busspannungsausfall unverändert an seiner Position stehen. Ventilstellung nach Busspannungs- wiederkehr Option: unverändert auswählen Über diesen Parameter ist die Position des Ventils nach Busspannungs- wiederkehr einstellbar. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 69 Der Justierzähler wird bei jedem stoppen des Ventils um 1 erhöht. • Wird die parametrierte Grenze des Justierzählers in Schließrichtung überschritten, startet die Justierung. • Sind zum Zeitpunkt der automatischen Justierung höhere Prioritäten aktiviert, wird die Justierung nachträglich ausgeführt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 70 Mit diesem Parameter wird die Anzahl der Fahrten (Ventilan- steuerungen) eingestellt, nach der die automatische Justierung durchgeführt wird. Hinweis Es werden alle Aktionen größer Null (Motor steht) gezählt. Die Anzahl ist aus den technischen Daten des Ventilherstellers zu entnehmen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 71: Parameterfenster Ventil Heizen - Stetig, Pwm

    Wenn kein Strom im Steuerkreis fließt, ist das Ventil geöffnet. Das Ventil wird geschlossen, sobald im Steuerkreis Strom fließt. • stromlos geschlossen: Folgender Parameter wird sichtbar: Ventilstellung bei Busspannungsausfall Option: geschlossen Diese Option gilt als Hinweis. Das Ventil bleibt bei Busspannungs- ausfall geschlossen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 72 Ventil benötig, um von Stellung 0 % (Ventil geschlossen) auf Stellung 100 % (Ventil komplett geöffnet) zu fahren. Hinweis Die Zeit ist aus den technischen Daten des Ventils zu entnehmen und entspricht der Gesamtlaufzeit. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 73 Abkühlung aktiviert. Für weitere Informationen siehe: Schnell Aufheizung/Abkühlung Kennlinie des Ventils korrigieren Option: nein Wird die Option ja im Parameter eingestellt, erscheint das Parameterfenster in dem die Kennlinie des Ventils angepasst wird. Kennlinie © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 74: Parameterfenster Funktion

    Das 1-Bit-Kommunikationsobjekt Zwangsführung wird freigegeben und kann dadurch zwangsgeführt werden. Mit der Option ja werden folgende Parameter sichtbar: Zwangsführung bei Objektwert Optionen: 1 Hier wird eingestellt, mit welchem Objektwert das Ventil zwangs- geführt werden soll. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 75 Der Status wird aktualisiert, aber nicht gesendet. • bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 76: Priorität

    Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet. • bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet. • bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet. Hinweis Beim Empfang einer neuen Stellgröße wird der Status sofort gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 77 Bus tatsächlich ausgefallen war, nicht berücksichtigt. Ist nach Download der Parameter Spülzyklus in Wochen [1…12] verändert worden, startet der Spülzyklus neu. Spülzyklus zurücksetzen ab Stellgröße in % [1…99] Optionen: 1…99 Hiermit wird der Spülzyklus ab der eingestellten Stellgröße zurückgesetzt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 78: Parameterfenster Kennlinie

    Stellgrößen vom letzten Wertepaar bis 100 % die Ventilstellung des letzten Wertepaares. Achtung Eine Parametrierung mit gleicher Stellgröße führt zu einem undefinierten Zustand und ist dringend zu vermeiden. Ansonsten kann es zur Zerstörung des HLK-Systems führen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 79 Stellgröße in % [0…100] Optionen: 0…50…100 Ventilstellung in % [0…100] Optionen: 0…50…100 weiteres Wertepaar Optionen: nein • ja: Ein weiteres Wertepaar kann eingestellt werden. Wertepaar 4 Stellgröße in % [0…100] Optionen: 0…50…100 Ventilstellung in % [0…100] Optionen: 0…50…100 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 80: Parameterfenster Ventil Kühlen

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.8 Parameterfenster Ventil Kühlen Das Ventil Kühlen unterscheidet sich nicht vom Ventil Heizen. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten und einstellbaren Kommunikationsobjekte für das Ventil Kühlen sind unter Parameterfenster beschrieben. Ventil Heizen © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 81: Parameterfenster Eingang A

    Nach Öffnen/Schließen des Kontakts wird zunächst gewartet, ob eine lange bzw. kurze Betätigung vorliegt. Erst danach wird eine mögliche Reaktion ausgelöst. Die folgende Zeichnung verdeutlicht die Funktion: ist die Zeitdauer, ab der eine lange Betätigung erkannt wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 82: Parameter

    Senden beenden Reaktion beim Öffnen des Kontakts (fallende Flanke) Optionen: Keine Reaktion zyklisches Senden beenden Für jede Flanke wird festgelegt, ob der Objektwert EIN-, AUS- oder UM-geschaltet wird oder ob keine Reaktion erfolgen soll. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 83 Dauer der Entprellzeit TD. Innerhalb der Entprellzeit wird das Signal am Eingang nicht ausgewertet. Beispiel: Entprellzeit von Eingangssignal zu erkannter Flanke: Nach Erkennung einer Flanke am Eingang werden für die Entprellzeit T weitere Flanken ignoriert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 84 [1…65.535] Optionen: 1…60…65.535 Die Sendezykluszeit beschreibt den zeitlichen Abstand zwischen zwei zyklisch gesendeten Telegrammen. Mindestsignaldauer aktivieren für steigende Flanke Optionen: nein • ja: Folgender Parameter ist sichtbar: in Wert x 0,1 s [0…65.535] Optionen: 0…65.535 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 85 Flanke erkannt ein Telegramm auf den Bus gesendet. Beispiel: Mindestsignaldauer von Eingangssignal zu erkannter Flanke: Weil nur zwei Flanken für die Dauer der Mindestsignaldauer TM stabil bleiben, werden nur diese als gültig erkannt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 86: 3.2.9.2 Parameter

    Für jede Flanke wird festgelegt, ob der Objektwert EIN-, AUS- oder UM-geschaltet wird oder ob keine Reaktion erfolgen soll. Lange Betätigung, ab... Optionen: 0,3/0,4/0,5/0,6/0,8 s 1/1,2/1,5 s 2/3/4/5/6/7/8/9/10 s Hier wird die Zeitdauer T definiert, ab der eine Betätigung als „lang“ interpretiert wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 87 Dauer der Entprellzeit TD. Innerhalb der Entprellzeit wird das Signal am Eingang nicht ausgewertet. Beispiel: Entprellzeit von Eingangssignal zu erkannter Flanke: Nach Erkennung einer Flanke am Eingang werden für die Entprellzeit weitere Flanken ignoriert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 88: Parameterfenster Eingang B

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.10 Parameterfenster Eingang B Der Eingang B unterscheidet sich nicht vom Eingang A. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten und einstellbaren Kommunikationsobjekte für den Eingang B sind unter beschrieben. Eingang A © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 89: Parameterfenster Ausgang

    Zustand annehmen. • geöffnet: Der Kontakt wird bei BA geöffnet. • geschlossen: Der Kontakt wird bei BA geschlossen. • unverändert: Keine Änderung der Kontaktstellung. Hinweis Das Verhalten bei Busspannungsausfall, -wiederkehr und Download ist zu beachten. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 90 Busspannungsausfall alle Ausgänge sicher und sofort in den gewünschten Schaltzustand zu schalten. Zeitfunktion freigeben Optionen: nein • ja: Ein zusätzliches Parameterfenster erscheint, in dem die Treppenlichtzeit parametrierbar ist. Gleichzeitig wird das Kommunikationsobjekt Treppenlicht sperren freigegeben. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 91 0 = geschlossen, 1 = geöffnet: Ein geschlossener Kontakt wird durch ein Kommunikationsobjektwert 0 dargestellt und ein geöffneter Kontakt durch den Wert 1. Hinweis Die Kontaktstellung, und somit der Schaltstatus kann sich aus einer Reihe von Prioritäten und Verknüpfungen ergeben. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 92: Parameterfenster Zeitfunktion

    • 0, d.h. Zeitfunktion freigeben: Die Zeitfunktion ist nach einem Busspannungsausfall freigegeben und aktiv. Hinweis Falls das Treppenlicht während einer laufenden Zeitfunktion gesperrt wird, bleibt das Licht EIN, bis es manuell AUS geschalten wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 93 Erst bei einem erneuten Download des Anwendungs- programms wird die Treppenlicht Zeitdauer überschrieben. Wie verhält sich das Treppenlicht bei Busspannungsausfall? Das Verhalten bei Busspannungsausfall wird durch den Parameter Verhalten bei Busspannungsausfall im Parameterfenster Allgemein bestimmt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 94 Die Funktionsweise von Dauer-EIN wird über den Kommunikations- objektwert Dauer-EIN gesteuert. Empfängt dieses Kommunikations- objekt ein Telegramm mit dem Wert 1, wird der Ausgang unabhängig vom Wert des Kommunikationsobjekts Schalten eingeschaltet und bleibt eingeschaltet bis das Kommunikationsobjekt Dauer-EIN den Wert 0 erhält. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 95: Inbetriebnahme Ohne Busspannung

    Lüfter in Abhängigkeit der Lüfterstufe richtig hoch- und runterschaltet. Wird die manuelle Umschalttaste ( ) solange betätigt bis die zugehörige LED erlischt, schaltet sich das Gerät wieder aus. Die LED zeigen ihren aktuellen Zustand an. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 96: Kommunikationsobjekte

    EIS 1, 1 Bit K, L, Ü DPT 1.002 ® Um die Anwesenheit des Fan Coil-Aktors auf dem ABB i-bus regelmäßig zu überwachen, kann ein In-Betrieb-Telegramm zyklisch auf den Bus gesendet werden. Das Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn der Parameter Objekt "In Betrieb" senden im Parameterfenster Allgemein mit ja ausgewählt wurde.
  • Seite 97: Manuell

    Auf diesem Kommunikationsobjekt sendet der Fan Coil-Aktor die Information, ob er sich in der Manuellen Bedienung oder in der Bedienung über EIB/KNX befindet. Der Status wird nach einer Änderung gesendet. Telegrammwert: 0 = Bedienung über EIB/KNX 1 = Manuelle Bedienung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 98: Reglereingang

    Parameter HLK-System mit der Option 1 Stellgröße/2-Rohr ausgewählt wird. Über dieses Kommunikationsobjekt wird die Stellgröße Kühlen als 1-Byte-%-Wert vorgegeben. Telegrammwert: 0 % = Aus, keine Kühlung 100 % = Ein, größte Stellgröße, maximale Kühlung Nicht belegt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 99: Mit Umschaltobjekt

    1 = Heizen aktiviert Ist im Parameter der Wert 0 eingestellt: Telegrammwert: 0 = Heizen aktiviert 1 = Kühlen deaktiviert Hinweis Empfängt das Kommunikationsobjekt 32 Umschalten Heizen/Kühlen - Reglereingang einen Wert wird die Überwachungszeit gestartet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 100: Kommunikationsobjekte Hlk-System 2 Stellgrößen/2-Rohr

    Parameter HLK-System mit der Option 2 Stellgröße/2-Rohr ausgewählt wird. Über dieses Kommunikationsobjekt wird die Stellgröße Kühlen als 1-Byte-%-Wert vorgegeben. Telegrammwert: 0% = Aus, keine Kühlung 100% = Ein, größte Stellgröße, maximale Kühlung Nicht belegt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 101: Mit Umschaltobjekt

    1 = Heizen aktiviert Ist im Parameter der Wert 0 eingestellt: Telegrammwert: 0 = Heizen aktiviert 1 = Kühlen deaktiviert Hinweis Empfängt das Kommunikationsobjekt 32 Umschalten Heizen/Kühlen - Reglereingang einen Wert wird die Überwachungszeit gestartet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 102: Kommunikationsobjekte Hlk-System 2 Stellgrößen/4-Rohr

    Parameter HLK-System mit der Option 2 Stellgröße/2-Rohr ausgewählt wird. Über dieses Kommunikationsobjekt wird die Stellgröße Kühlen als 1-Byte-%-Wert vorgegeben. Telegrammwert: 0 % = Aus, keine Kühlung 100 % = Ein, größte Stellgröße, maximale Kühlung Nicht belegt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 103: Kommunikationsobjekt Störung Stellgröße

    Bleibt der Kommunikationsobjektwert Stellgröße Heizen, Stellgröße Kühlen oder Stellgröße Heizen/Kühlen für eine parametrierbare Zeit aus, wird eine Störung des RTRs angenommen. Empfängt das Kommunikationsobjekt 32 Umschalten Heizen/Kühlen - Reglereingang einen Wert wird die Überwachungszeit gestartet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 104: Lüfter Mehrstufig

    Automatik-Betriebs erfolgt über das Kommunikationsobjekt Automatik EIN/AUS. Es ergeben sich folgende Telegrammwerte: 1-Byte Wert Hexadezimal Binärwert Bit Lüfterstufe 76543210 00000000 0 (Aus) 00000001 Lüfterstufe 1 00000010 Lüfterstufe 2 00000011 Lüfterstufe 3 >3 >03 >00000011 Werte größer 3 werden ignoriert © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 105 Es wird immer der letzte Befehl, in diesem Fall der AUS-Befehl einer anderen Lüfterstufe, ausgeführt. Telegrammwert: 0 = Lüfter Aus 1 = Lüfter Ein in Stufe 1 Stufe 2 siehe Kommunikationsobjekt 11 Stufe 3 siehe Kommunikationsobjekt 11 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 106 1 = Ein Hinweis Einige Lüfter benötigen bevor sie eine Lüfterstufe einstellen zunächst einen EIN-Befehl. Mit dem Kommunikationsobjekt Status Lüfter Ein/Aus kann der Lüfter z.B. mit einem Schalt- aktor zentral über einen Hauptschalter eingeschaltet werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 107 Mit diesen Kommunikationsobjekten besteht die Möglichkeit die Lüfterstufe in einer Visualisierung oder auf einem Display anzuzeigen. Telegrammwert: 0 = Lüfterstufe Aus 1 = Lüfterstufe Ein Status Stufe 2 siehe Kommunikationsobjekt 17 Status Stufe 3 siehe Kommunikationsobjekt 17 Nicht belegt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 108 Begrenzung eingestellte Lüfterstufe bzw. Lüfterstufenbereich annehmen. Die Ventilstellung ist unabhängig von der Lüfterbegrenzung parametrierbar. Telegrammwert: 0 = Begrenzung x inaktiv 1 = Begrenzung x aktiv Begrenzung 2 siehe Kommunikationsobjekt 21 Begrenzung 3 siehe Kommunikationsobjekt 21 Begrenzung 4 siehe Kommunikationsobjekt 21 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 109 Grenzen durchgeführt. Ist im Parameter der Wert 1 eingestellt: Telegrammwert: 0 = Automatik-Betrieb Aus 1 = Automatik-Betrieb Ein Ist im Parameter der Wert 0 eingestellt: Telegrammwert: 0 = Automatik-Betrieb Ein 1 = Automatik-Betrieb Aus Nicht belegt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 110 Bit 0: erfolgt die Umschaltung zwischen Heizen und Kühlen automatisch durch die Stellgröße, wird der Status Heizen/Kühlen im Bit 0 erst umgestellt, wenn auf die Stellgröße ein Wert > 0 empfangen wird. Für weitere Informationen siehe: Statusbyte-Schlüsseltabelle © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 111: Lüfter Einstufig

    Lüfterstufenobjekt nicht direkt auf die Lüfterstufe wirkt. Es wird immer der letzte Befehl, in diesem Fall der AUS-Befehl einer anderen Lüfterstufe, ausgeführt. Telegrammwert: 0 = Lüfter Aus 1 = Lüfter Ein 12… Nicht belegt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 112 Lüfter Begrenzung eingestellte Lüfterstufe bzw. Stufenbereich annehmen. Die Ventilstellung ist unabhängig von der Lüfterbegrenzung parametrierbar. Telegrammwert: 0 = Begrenzung x inaktiv 1 = Begrenzung x aktiv Begrenzung 2 siehe Kommunikationsobjekt 21 Begrenzung 3 siehe Kommunikationsobjekt 21 Begrenzung 4 siehe Kommunikationsobjekt 21 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 113 Automatik- Betrieb aktiv, wird jedoch nur in den erlaubten Grenzen durchgeführt. Ist im Parameter der Wert 1 eingestellt: Telegrammwert: 0 = Automatik-Betrieb Aus 1 = Automatik-Betrieb Ein Ist im Parameter der Wert 0 eingestellt: Telegrammwert: 0 = Automatik-Betrieb Ein 1 = Automatik-Betrieb Aus Nicht belegt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 114 Bit 0: erfolgt die Umschaltung zwischen Heizen und Kühlen automatisch durch die Stellgröße, wird der Status Heizen/Kühlen im Bit 0 erst umgestellt, wenn auf die Stellgröße ein Wert > 0 empfangen wird. Für weitere Informationen siehe: Statusbyte-Schlüsseltabelle © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 115: Ventil Heizen

    1 = Ventilspülung starten, Ventil wird geöffnet Hinweis zum Wert 0 Eine gerade laufende Spülung wird abgebrochen. Eine aufgrund höherer Prioritäten nicht ausgeführte Spülung wird nicht mehr ausgeführt. Der Spülzyklus bei automatischer Spülung wird neu gestartet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 116 Die Anzeige LED Heizen ( ) zeigt den gleichen Wert wie der Status an. Telegrammwert: 0…255 = Ventilstellung wird direkt als Zahlenwert angezeigt Bei 0 = LED Heizen aus bei > 0 = LED Heizen an © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 117: Ventil Kühlen

    ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.7 Ventil Kühlen Das Ventil Kühlen unterscheidet sich nicht vom Ventil Heizen. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten und einstellbaren Kommunikationsobjekte für das Ventil Kühlen sind unter Parameterfenster bzw. Kommunikationsobjekte Ventil Heizen beschrieben. Ventil Heizen © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 118: Eingang A

    Sensors. Dabei ist zu beachten, dass das Kommunikationsobjekt von außen beschrieben werden kann. Somit ist das zyklische Senden unterbrochen bzw. gar nicht mehr möglich. Telegrammwert: 0 = Aus 1 = Ein Schalten lang Eingang (A) EIS 1, 1 Bit K, Ü DPT 1.001 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 119: Eingang B

    1 = Ja 3.3.9 Eingang B Der Eingang B unterscheidet sich nicht vom Eingang A. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten und einstellbaren Kommunikationsobjekte für den Eingang B sind unter Parameterfenster bzw. Kommunikationsobjekte Eingang A beschrieben. Eingang A © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 120: 3.3.10 Ausgang

    Dieses Kommunikationsobjekt kann z.B. verwendet werden, um dem Servicepersonal für Wartungs- oder Putzaktionen ein ständiges EIN zu ermöglichen. Über das Schaltobjekt empfängt das Gerät einen Schaltbefehl. Nach Download oder Busspannungswiederkehr wird Dauer-EIN inaktiv. Telegrammwert 1 = aktiviert Dauer-EIN Betrieb 0 = beendet Dauer-EIN Betrieb © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 121 Änderung oder auf Anforderung auf den Bus gesendet wird. Der Kommunikationsobjektwert zeigt direkt die aktuelle Kontaktstellung des Schaltrelais an. Der Statuswert ist invertierbar. Telegrammwert 1 = Relais EIN oder AUS je nach Parametrierung 0 = Relais AUS oder EIN je nach Parametrierung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 123: Planung Und Anwendung

    Anwendungsbeispiele für den praktischen Einsatz des Geräts beschrieben. Heizungs-, Lüftungs-, Klimasteuerung mit Fan Coil-Units Der Fan Coil-Aktor FCA/S 1.1M steuert einphasige Lüfter-, Gebläse- oder Fan Coil-Units an. Dreistufige einphasige Lüfter mit Stufen- oder Wechsel- ansteuerung sind möglich. Spezielle Lüftereigenschaften, z.B. Umschaltpausen, Verweilzeiten und eine Anlaufphase sind parametrierbar.
  • Seite 124: Lüfter-Betrieb

    Status Lüfter Kommunikationsobjekt Weiterschalten Stufe ® Prinzipschaltbild Lüfteransteuerung über ABB i-bus Mit drei voneinander unabhängigen Kommunikationsobjekten Schalten Lüfterstufe x (x = 1, 2 oder 3) werden die Lüfterstufen über die Ausgänge des Fan Coil-Aktors angesteuert. Alternativ kann die Lüfteransteuerung über ein 1-Byte-Kommunikations- objekt -„Lüfterstufe Schalten oder über das Kommunikationsobjekt Weiter-...
  • Seite 125: Lüfter In Wechselschaltung

    Lüfterstufe 1 Lüfterstufe 2 Lüfterstufe 3 Der Stufenschalter kann keine sprungartigen Einschaltungen durchführen. Soll aus dem Aus-Zustand z.B. die Lüfterstufe 3 eingeschaltet werden, werden zunächst die Lüfterstufen 1 und 2 mit einer einstellbaren Verweilzeit angesteuert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 126: Aufbau Einer Hlk-Anlage Mit Fan Coil-Units

    Die Wärmetauscher und der Ventilator sind die wichtigsten Bestandteile einer Fan Coil-Unit. In den Wärmetauschern fließt das Heiz- bzw. Kühlwas- ser je nach gewünschter Raumtemperatur. Der Durchfluss des Wassers durch die Wärmetauscher wird über die Ventile gesteuert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 127: Rohrsysteme

    Der Ventilator wird von einem Motor angetrieben. Der Motor und die Ventile werden vom Fan Coil-Aktor angesteuert. In einer Kondensatwanne sammelt sich das bei der Kühlung entstehende Kondenswasser. 4.1.5 Rohrsysteme Eine Fan Coil-Unit kann in einer 4-Rohr-, 3-Rohr- oder 2-Rohr-Ausführung aufgebaut sein. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 128: 2-Rohr-System, Aufbau

    2-Rohr-Fan Coil Unit gibt es nur einen Wärmetauscher mit einem Ventil. Hinweis In manchen HLK-Anlagen wird über eine 2-Rohr-Fan Coil-Unit ausschließ- lich gekühlt. Die Heizfunktion wird von einem gebräuchlichen Heizkörper oder von einer Elektroheizung übernommen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 129: 2-Rohr-System Heizen Und Kühlen

    Stellgrößen nur auf ein Ventil. Der RTR entscheidet, welche Stellgrö- ße (Heizen/Kühlen) aktiv gesendet wird. Der FCA/S steuert die Lüfterstufe und nur ein Ventil an. FCA/S K.-Objekt Ventil Hei- zen/Kühle 2-Rohr-System Heizen und Kühlen (3-stufiger Lüfter) © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 130: 2-Rohr-System Heizen Oder Kühlen

    Beide 2-Rohr-Systeme können mit einem 3-stufigen Lüfter oder Gebläse aufgebaut sein. In Abhängigkeit einer Stellgröße (1 Byte oder 1 Bit), die von einem Raum- temperaturregler gesendet wird, ermittelt der Fan Coil-Aktor über die parametrierbaren Schwellwerte dementsprechend die Lüfterstufen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 131: 3-Rohr-System, Aufbau

    4-Rohr-System hat das 3-Rohr-System einen gemeinsamen Rücklauf für Heiz- und Kühlwasser. Der Fan Coil-Aktor steuert direkt den Lüfter und stellt zwei Kommunikations- objekte für die Ansteuerung der Ventile bereit. Lüfter Ventil, Kühlen 3-Rohr-System Lüftersteuerung Ventil, Heizen Wärmetauscher © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 132: 4.1.5.5 4-Rohr-System, Aufbau

    Die Fan Coil-Aktor steuert direkt den Lüfter und stellt zwei Kommunikations- objekte für die Ansteuerung der Ventile bereit. Lüfter Ventil, Kühlen 4-Rohr-System Lüftersteuerung Ventil, Heizen Wärmetauscher 4-Rohr-System, Aufbau FCA/S 1.1 Objekte Ventil Heizen und Ventil Kühlen 4-Rohr-System Heizen und Kühlen (3-stufiger Lüfter) © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 133: Systemaufbau Mit Dem Fan Coil-Aktor

    Fensterkontakts können die Sensoren direkt am Fan Coil-Aktor angeschlossen werden. Zur korrekten Ausführung der Funktion muss der Raumtemperaturregler die Ist-Temperatur sowie die jeweilige Betriebsart über den Bus an den Fan Coil-Aktor senden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 134: Automatik-Betrieb

    10… 39 % 40… 69 % 70…100 % Der Fan Coil-Aktor FCA/S 1.1M ist ein reiner Aktor der keinen Regler für eine Raumtemperaturregelung besitzt. Die Raumtemperaturregelung erfolgt durch einen Raumtemperaturregler, der üblicherweise ebenfalls die Raum- temperatur erfasst. Primär steuert der FCA/S 1.1M einen Lüfter und Ventile an.
  • Seite 135 Eine Betriebsfunktion kann zum einen durch den Wechsel von Heizen auf Kühlen, durch das Umschalten der Anzahl der Lüfterstufen, durch die Umschaltung von Stufen- auf Wechselschalter oder durch das Umschalten auf ein anderes HLK-System erfolgen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 136: Direkt-Betrieb

    Planung und Anwendung 4.2.2 Direkt-Betrieb ® Bei der direkten Lüftersteuerung über ABB i-bus wird ein Lüfterantrieb direkt an den Fan Coil-Aktor angeschlossen und über drei potentialfreie Kontakte geschaltet. Es kann ein einstufiger, ein zweistufiger oder ein dreistufiger Lüfter angeschlossen werden.
  • Seite 137: Logik Der Stufenumschaltung

    Fan Coil-Aktor in Abhängigkeit der Stellgröße und den parametrierten Schwellwerten und Hysteresen. Das Diagramm bezieht sich auf einen dreistufigen Lüfter ohne parametrierte Lüfterbegrenzungen. Die Lüfterbegrenzungen kommen erst nach der Ermitt- lung der Lüfterstufe zum Tragen und ändern das Flussdiagramm nicht. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 138: Funktionsschaltbild Lüfter-Betrieb

    Automatik-Betrieb Begrenzung Begrenzungen über 1 Bit/1 Byte aktivierbar Begrenzung 1 nein Begrenzung 2 nein Begrenzung 3 nein Begrenzung 4 nein Begrenzung ausschalten Status Lüfter Busspannungsausfall/ Soll Stufe Kontaktstellung auswerten - wiederkehr Ist Stufe Relais schalten © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 139: Stellantriebe, Ventile Und Regler

    Je nach Ausführungsvarian- te wird das Ventil geöffnet, wenn Spannung anliegt und geschlossen, wenn keine Spannung anliegt oder umgekehrt. Elektrothermische Stellantriebe werden über zwei Anschlussleitungen an den Fan Coil-Aktor angeschlossen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 140: Ventilkennlinie

    Viele Ventile haben z.B. bei geringer Öffnung fast keinen Durchfluss und erreichen bei 60-80 % schon ihren maximalen Durchfluss. Hinzu kommt, dass bei vielen Ventilen durch geringen Durchfluss ein störendes Pfeif- geräusch erzeugt wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 141 ® ABB i-bus Planung und Anwendung Diese Effekte können durch eine Begrenzung des aktiven Ventilöffnungs- bereichs berücksichtigt werden. Durch diese Begrenzung kann ebenfalls die Positionierhäufigkeit des Stellantriebs reduziert werden. Begrenzung des aktiven Ventilöffnungsbereichs © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 142 Durch diese Funktion lässt sich ebenfalls die Positionier- häufigkeit des Stellantriebs verringern. Eine Verringerung der Positionierhäufigkeit reduziert den Strombedarf für die Positionierung und erhöht die Lebensdauer des Ventils. Eine geringe Positionierhäufigkeit verschlechtert allerdings auch die Genauigkeit der Temperaturregelung. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 143: Regelungsarten

    Dies erfolgt über eine 1-Byte-Ansteuerung. Was ist eine 1-Byte-Ansteuerung? Bei der 1-Byte-Ansteuerung wird vom Raumtemperaturregler ein Wert von 0…255 (entsprechend 0…100 %) vorgegeben. Bei 0 % wird z.B. das Ventil geschlossen, bei 100 % maximal geöffnet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 144: Pulsweitenmodulation (Pwm)

    Temperatur erreicht werden, ohne starke Überschwingungen. Es können einfache, kostengünstige Stellantriebe eingesetzt werden. Die Positionier- häufigkeit des Stellantriebs ist relativ hoch. Die Pulsweitenmodulation kann mit dem Fan Coil-Aktor für elektro- motorische oder elektrothermische Stellantriebe eingesetzt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 145 FCA/S z.B. eine Stellgröße von 20 %, wird bei einer Zykluszeit von 15 Minuten für drei Minuten das Ventil geöffnet (20 % von 15 Minuten) und für 12 Minuten (80 % von 15 Minuten) das Ventil geschlossen. Eingang © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 146: Pulsweitenmodulation - Berechnung

    Während der Zeit t wird das Ventil geöffnet und während der Zeit t geschlossen. Wegen t = 0,4 x t stellt sich das Ventil bei etwa 40 % ein. ist die sog. PWM-Zykluszeit für die stetige Ansteuerung. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 147: Verhalten Bei

    Wenn keines der beiden oben beschriebenen Optionen ausge- wählt ist, wird die letzte Stellung wie vor BA beibehalten. Hinweis War bei BA eine Treppenlichtzeit aktiv, wird sie erneut gestartet. Eingänge • Die inaktive Wartezeit ist nur bei Busspannungswiederkehr aktiv. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 148 Priorität (außer Handbedie- nung/Referenzfahrt) vor dem Ausfall aktiv war. Wird während der BW und einer aktiven Priorität eine neue Stellgröße empfangen, so ersetzt sie die Stellgröße die in der Parametrierung festgelegt war. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 149: Reset Über Bus

    Der Schaltkontaktausgang geht in den sicheren geöffneten Zustand. Hinweis Bei allen Resets nach Auslieferung inklusive dem ersten Download entspricht das Verhalten dem, bei Reset über den Bus. Eine Sende- und Schaltverzögerung wird nicht ausgeführt. Alle Zustände werden zurückgesetzt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 150: Download (Dl)

    Zuordnung auf dem Kommunikationsobjekt besteht. Hinweis Gegebenenfalls wird die Sperre der Zeitfunktion aufgehoben, wenn das Objekt Zeitfunktion sperren nicht verfügbar ist. Der Schaltkontaktausgang benutzt ansonsten die neuen Parameter. Der Objektwert Dauer-Ein bleibt unverändert. Der Schaltkontaktausgang bleibt unverändert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 151: Verhalten Bei Busspannungsausfall (Ba)

    Anlaufverhalten können nicht berücksichtigt werden. Aus diesem Grund besteht für den Lüfter bei Busspannungsausfall nur die Parametriermöglich- keit die Lüfterstufe beizubehalten (unverändert) oder auszuschalten. Das spezielle Verhalten ist in den nachfolgenden Tabellen beschrieben. 4.4.5 Verhalten bei Busspan- nungsausfall, -wiederkehr und Download © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 152 ® ABB i-bus Planung und Anwendung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 153 ® ABB i-bus Planung und Anwendung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 154 ® ABB i-bus Planung und Anwendung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 155: Prioritäten Bei

    Prioritäten bei, … 4.5.1 Ventil Heizen/Kühlen Die Prioritäten sind wie folgt festgelegt: 1. Referenzfahrt 2. Handbedienung 3. Kommunikationsobjekt Sperren 4. Kommunikationsobjekt Zwangsführung 5. Spülen 6. Justieren 7. Stellgrößen Hinweis Dabei entspricht die 1 der höchsten Priorität. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 156: Schnell Aufheizung/Abkühlung

    T geschlossen. • Für eine Änderung im unteren %-Bereich ergeben sich deutlich kürzere Schließzeiten als für Änderungen im oberen %-Bereich. • Danach wird der Kontakt entsprechend dem neuen PWM-Zyklus geöffnet und der PWM-Zyklus gestartet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 157: Abkühlung

    T geöffnet. • Für eine Änderung im unteren %-Bereich ergeben sich deutlich kürzere Öffnungszeiten als für Änderungen im oberen %-Bereich. • Danach wird der Kontakt entsprechend dem neuen PWM-Zyklus geöffnet und der PWM-Zyklus gestartet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 159: Anhang

    Anhang Lieferumfang Der Fan Coil-Aktor wird mit folgenden Teilen geliefert. Der Lieferumfang ist gemäß folgender Liste zu überprüfen. • 1 Stck. FCA/S 1.1M, Fan Coil-Aktor, REG • 1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung • 1 Stck. Busanschlussklemme (rot/schwarz) © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 160: Statusbyte Zwang/Betrieb

    ® ABB i-bus Anhang Statusbyte Zwang/Betrieb Bit- Bit- Bit- = Zutreffend © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 161: Bestellangaben

    ® ABB i-bus Anhang Bestellangaben Kurzbezeichnung Bezeichnung Erzeugnis-Nr. bbn 40 16779 Preis- Gew. 1 St. Verp.-einh. gruppe [kg] [St.] Fan Coil-Aktor, REG 2CDG 110 084 R0011 FCA/S 1.1M 665 08 7 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 162: Notizen

    ® ABB i-bus Anhang Notizen © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 164 Die Angaben in dieser Druckschrift gelten vorbehaltlich technischer Änderungen. ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Postfach 10 16 80, 69006 Heidelberg Eppelheimer Straße 82, 69123 Heidelberg Telefon (0 62 21) 7 01-6 07 Telefax (0 62 21) 7 01-7 24 www.abb.de/knx www.abb.de/stotz-kontakt Technische Hotline: (0 62 21) 7 01-4 34...

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