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Cebora POWER PLASMA 3000 Betriebsanleitung Seite 3

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strikter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften
ausgeführt werden (siehe CEI 26-10 CENELEC HD427).
Die Druckluftspeisung an Anschluß B anschließen.
• Wenn die Luft in der Anlage eine beachtliche Menge Feu-
chtigkeit und Öl enthält, sollte man einen Trockenfilter
verwenden, um zu verhindern, daß die Verbrauchsteile
übermäßig oxidieren und verschleißen, daß der Brenner
beschädigt wird und daß Schneidgeschwindigkeit und Sch-
nittgüte reduziert werden.
Kommt die Druckluftspeisung vom Druckminderer eines Ver-
dichters oder einer zentralen Druckluftanlage, muß der
Druckminderer auf einen maximalen Auslaßdruck von 8 bar
(0,8 MPa) eingestellt werden. Kommt die Druckluft von einem
Druckluftbehälter, muß dieser mit einem Druckregler ausge-
stattet sein. Niemals einen Druckluftbehälter direkt an
den Druckminderer des Geräts anschließen! Der Druck
könnte die Belastbarkeit des Druckminderers übersch-
reiten und folglich dazu führen, daß der Druckminderer
explodiert!
Die elektrische Zuleitung A anschließen: der gelb-grüne
Schutzleiter muß an eine wirksame Erdungsanlage ange-
schlossen werden; die übrigen Leiter über einen Schalter ans
Netz anschließen; der Schalter sollte sich möglichst in der
Nähe des Schneidbereichs befinden, um die unverzüg-
liche Ausschaltung im Notfall zu gestatten.
Der Bemessungsstrom des thermomagnetischen Schalters
oder der in Reihe mit dem Schalter geschalteten Sicherungen
muß gleich dem vom Gerät aufgenommenen Strom I
Die Stromaufnahme I
kann aus den technischen Daten für
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die Speisespannung U
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Gerät angegeben sind.
Möglicherweise verwendete Verlängerungen müssen einen
der Stromaufnahme I
angemessenen Querschnitt haben.
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3 BETRIEB
Vor Gebrauch des Geräts die Normen CEI 26/9 - CENE-
LEC HD 407 und CEI 26.11 - CENELEC HD 433 auf-
merksam durchlesen; außerdem sicherstellen, daß die
Isolierung der Kabel unversehrt ist.
Sicherstellen, daß der Start-Taster nicht gedrückt ist.
Das Gerät mit Schalter C. Dieser Vorgang wird durch Aufleu-
chten der Kontrollampe D angezeigt.
Durch kurze Betätigung des Brennertasters veranlaßt man das
Ausströmen der Druckluft. Da der Lichtbogen nicht gezündet
wurde, tritt die Luft nur für 5 sec aus dem Brenner aus.
In diesem Zustand mit Drehknopf E des Druckminderers den
auf Manometer F angezeigten Druck auf 3,5 bar (0.35 MPa)
einstellen; dann den Drehknopf zum Blockieren nach unten
drücken. Die Masseklemme an das Werkstück anschließen.
Der Schneidstromkreis darf nicht absichtlich in direkten oder
indirekten Kontakt mit dem Schutzleiter gebracht werden,
sofern dies nicht über das Werkstück selbst geschieht.
Wenn das Werkstück absichtlich über den Schutzleiter mit
der Erde verbunden wird, muß diese Verbindung so direkt
wie möglich gestaltet werden. Der hierzu verwendete Leiter
muß einen Querschnitt aufweisen, der mindestens gleich
dem Querschnitt der Schneidstromrückleitung ist, und an der
gleichen Stelle an das Werkstück angeschlossen werden wie
die Rückleitung. Hierzu entweder die Rückleitungsklemme
oder eine unmittelbar daneben angeordnete zweite Werk-
stückklemme verwenden. Es ist jede Vorsichtsmaßnahme zu
ergreifen, um Kriechströme zu vermeiden.
Mit dem Drehknopf M den Schneidstrom einstellen.
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abgeleitet werden, die auf dem
Sicherstellen, daß die Masseklemme und das Werkstück
einen guten elektrischen Kontakt haben; dies gilt insbeson-
dere bei lackierten oder oxidierten Blechen und bei Blechen
mit einer isolierenden Beschichtung.
Die Masseklemme nicht an dem Teil des Werkstücks befesti-
gen, das abgetrennt werden soll.
Den Brennertaster drücken, um den Pilotlichtbogen zu zünden.
Wenn man nicht innerhalb von 2 Sekunden zu schneiden
beginnt, erlischt der Pilotlichtbogen und muß daher ggf.
durch erneute Betätigung des Brennertasters wieder gezün-
det werden.
Den Schneidvorgang wie in Abb. 2a gezeigt beginnen; den
Schneidvorgang nicht wie in Abb. 2b gezeigt beginnen.
Den Brenner während des Schnitts senkrecht halten.
Wenn man nach Abschluß des Schnitts den Brennertaster
löst, tritt weiterhin für die Dauer von rund 100 Sekunden Luft
aus dem Brenner aus, die zur Kühlung des Brenners dient.
Es ist ratsam, das Gerät nicht vor Ablauf dieser Zeit
auszuschalten.
sein.
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Zum Schneiden von Lochblechen oder Gittern die Funktion
"Pilot self restart" mit Taster P einschalten (LED O leuchtet).
Nach Abschluss des Schneidvorgangs wird der Pilotlichtbo-
gen, wenn man den Taster gedrückt hält, automatisch wieder
gezündet. Diese Funktion nur im Bedarfsfall verwenden,
um eine unnötige Abnutzung der Elektrode und der
Düse zu vermeiden.
Wenn man Löcher ausschneiden möchte oder den Schnitt in
der Mitte des Werkstücks beginnen muß, dann muß man den
Brenner zuerst geneigt halten und dann langsam aufrichten,
damit das geschmolzene Metall nicht auf die Düse spritzt
(siehe Abb. 3). In dieser Weise ist zu verfahren, wenn in Bleche
von mehr als 3 mm Dicke Löcher geschnitten werden sollen.
Nach Abschluß der Arbeit das Gerät ausschalten.
3.1 AUSTAUSCH DER VERBRAUCHSTEILE
Vor dem Austausch von Verbrauchsteilen das Gerät
stets ausschalten.
· Die Elektrode muss ausgetauscht werden, wenn auf ihrer
Vorderseite ein Krater von rund 1 mm zu erkennen ist.
· Die Düse muss ausgetauscht werden, wenn das Loch nicht
mehr regelmäßig ist und das Schneidvermögen abnimmt.
· Der Diffusor muss ausgetauscht werden, wenn er
geschwärzte Zonen aufweist. Wegen der kleinen Abmessun-
gen ist es äußerst wichtig, dass er bei der Montage richtig
ausgerichtet wird (siehe Abb. 4).
· Der Düsenhalter muss ausgetauscht werden, wenn das
Isolierteil verschlissen ist.
Sicherstellen, dass die Elektrode T, der Diffusor U und
Abb.2/A
Abb. 2/B

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