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Technische Daten - Monacor LA-75 Bedienungsanleitung

Schleifenverstärker
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Beispiel (siehe auch Abb. 3):
Schleifenbreite A = 4 m
Schleifenlänge B = 8 m
A
Seitenverhältnis = –– = ––– = 0,5
B
Bei einer Schleifenbreite von 4 m und einem Sei-
tenverhältnis von 0,5 ergibt sich nach der Abb. 7 ein
Spitzenstrom von 3 A in der Schleife.
6) Mit den Klangreglern BASS (7) und TREBLE (8) die
optimale Klangfarbe einstellen.
5.2 Betrieb
Die unter Punkt 5.1 vorgenommenen Einstellungen
brauchen nicht mehr verändert zu werden. Für den
normalen Betrieb muss der Schleifenverstärker nur
noch eingeschaltet werden. Die Geräte einer ELA-
Anlage sollten in folgender Reihenfolge eingeschaltet
werden:
1. die Audiogeräte (Signalquellen)
2. der ELA-Verstärker
3. der Schleifenverstärker
Zum Ausschalten der Anlage in umgekehrter Reihen-
folge vorgehen.
5.3 Erweiterte Funktionen
Zur Nutzung der folgenden Funktionen muss das
Gerät geöffnet werden, was einer Fachkraft überlas-
sen werden sollte.
1) Das Gerät zunächst ausschalten und die Schrau-
ben auf der Oberseite sowie an der linken und rech-
ten Seite des Gehäuses entfernen.
2) Den Deckel abnehmen. Die Positionen der Bedien-
elemente im Innern des Geräts sind in der Abb. 8
auf der Seite 33 dargestellt.
3) Nach Durchführung der Einstellungen den Deckel
wieder aufsetzen und festschrauben.
5.3.1 Mikrofon-Vorrangschaltung (Talkover)
Liegt am Kanal INPUT 1 ein Eingangssignal z. B. eine
Durchsage, wird die Lautstärke für den Kanal INPUT 2
automatisch um ca. 40 dB reduziert, wenn die Talk-
over-Funktion aktiviert ist.
Um die Talkover-Funktion zu aktivieren, die Steck-
brücke JMP1 VOX in die Position ON stecken.
5.3.2 Metallverlustkorrektur
Bei Gebäuden ist vielfach ein großer Anteil an Metall in
Decken und Fußböden verarbeitet. Dieses Metall kann
zu einem frequenzabhängigen Verlust der Feldstärke
führen. Der Verlust beträgt 3 dB/Oktave bei einer unte-
ren Grenzfrequenz zwischen 0,01 Hz und 100 Hz. Die
Metallverlustkorrektur wirkt dem entgegen, indem Fre-
quenzen unterhalb von 1 kHz abgesenkt und Frequen-
zen darüber bis zu 3 dB/ Oktave angehoben werden.
Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich für MONACOR
Eine Reproduktion für eigene kommerzielle Zwecke – auch auszugsweise – ist untersagt.
4 m
8 m
Der Einfluss des Metalls auf den Frequenzgang kann
nur aufwändig mit speziellen Geräten ermittelt werden.
Es kann aber auch einfach das Schleifensignal mit
einem Induktionssempfänger (z.B. LR-200) abgehört
werden:
1) Zum Aktivieren der Korrekturfunktion die Steck-
brücke JMP2 METALL LOSS in die Position ON
stecken und den Regler METAL LOSS ADJ.
zunächst auf Linksanschlag stellen und das Schlei-
fensignal mit einem Induktionsempfänger abhören.
2) Den Regler METAL LOSS ADJ. auf optimale
Sprachverständlichkeit einstellen.
5.3.3 Sirenenlautstärke
Die Lautstärke des Sirenentons ist einstellbar.
1) Den angeschlossenen Alarmschalter betätigen
oder die beiden Alarm-Kontakte (Abb. 4) an den
Steckschraubklemmen (11) kurz überbrücken und
das Schleifensignal mit einem Induktionsempfän-
ger abhören.
2) Den Regler SIREN so einstellen, dass die Lautstär-
ke der Sirene in einem sinnvollen Verhältnis zu den
übrigen Audiosignalen steht.

6 Technische Daten

Max. Schleifenstrom: . . . 4,6 A
Zulässiger Schleifen-
widerstand: . . . . . . . . . . . 0,2 – 0,5 Ω
Maximale Hörfläche: . . . . 75 m
Eingänge (Empfindlichkeit/Impedanz, Anschluss)
MIC: . . . . . . . . . . . . . . 2,9 mV/2 kΩ,
LINE: . . . . . . . . . . . . . 660 mV/10 kΩ,
Klangregelung
Tiefen: . . . . . . . . . . . . 100 Hz, ± 8 dB
Höhen: . . . . . . . . . . . . 10 kHz, ±10 dB
Frequenzbereich: . . . . . . 70 Hz – 7 000 Hz, ±3 dB
Stromversorgung: . . . . . . 12 V /5 A über Klein-
Einsatztemperatur: . . . . . 0 – 40 °C
Abmessungen
(B × H × T): . . . . . . . . . . . 158 × 58 × 238 mm
Gewicht: . . . . . . . . . . . . . 1,5 kg
Änderungen vorbehalten.
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INTERNATIONAL GmbH & Co. KG geschützt.
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