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Standardeinstellung Der Stromkonfiguration Mit Stromleistungserweiterung (Epp); Dynamische Netzteil-Einsatzfähigkeit - Dell PowerEdge M1000e ChassisManagement Controller-Firmware Benutzerhandbuch

Version 5.0
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Standardeinstellung der Stromkonfiguration mit Stromleistungserweiterung
(EPP)
Standardeinstellung der Stromkonfiguration des Gehäuses, wenn der EPP-Modus aktiviert oder deaktiviert
ist:
Bei 6 Netzteilen mit 3000 W Wechselstrom mit der Netzredundanz-Richtlinie:
EPP aktiviert – DPSE deaktiviert, SPORR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Die Ausführung des Befehls racadm racresetcfg bei der Konfiguration eines 3000 W
Wechselstrom-Netzteils setzt die Stromkonfigurationen auf die folgenden Werte zurück:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Bei der Konfiguration von weniger als sechs Netzteilen mit 3000 W Wechselstrom:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Bei der Konfiguration eines 2700 W Wechselstrom-Netzteils:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR aktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Setzen Sie die Stromkonfigurationen auf die folgenden Werte zurück, wenn Sie racadm racresetcfg
bei der Konfiguration eines 2700 W Wechselstrom-Netzteils verwenden:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Bei Gehäusekonfigurationen mit aktivierter Frischluft, werden 3000 W-Netzteile als 2800 W angezeigt
und EPP wird nicht unterstützt.
Dynamische Netzteil-Einsatzfähigkeit
Der Modus „Dynamische Zuschaltung von Netzteileinheiten" (DPSE) ist standardmäßig deaktiviert. DPSE
spart Strom, indem die Stromeffizienz der Netzteileinheiten optimiert wird, die das Gehäuse mit Strom
versorgen. Dies führt zudem zu einer längeren Lebensdauer der Netzteileinheiten und zu einer
geringeren Hitzeentwicklung.
Der CMC überwacht die Gesamtstromzuteilung des Gehäuses und versetzt die Netzteileinheiten in den
Zustand Standby. Die Versetzung der Netzteileinheiten in den Standby-Zustand:
Ermöglicht die Gesamtstromversorgung des Gehäuses durch weniger Netzteileinheiten.
Verbessert die Effizienz der zugeschalteten Netzteileinheiten, da sie mit höherer Auslastung laufen.
Verbessert die Effizienz und Lebensdauer der Netzteileinheiten im Standby-Zustand.
Betreiben der verbleibenden Netzteileinheiten mit maximaler Effizienz:
Der Modus Keine Redundanz mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) ist sehr
energieeffizient – optimale Anzahl von Netzteileinheiten online. Nicht benötigte Netzteileinheiten
werden in den Standby-Modus gesetzt.
Auch der Modus Netzteilredundanz mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) bietet
Energieeffizienz. Mindestens zwei Netzteileinheiten sind aktiv, wobei eine Netzteileinheit die
Konfiguration versorgt und eine andere für Ersatz sorgt, falls eine Netzteileinheit ausfällt. Der Modus
Netzteilredundanz bietet Schutz beim Ausfall von Netzteileinheiten, jedoch nicht bei einem Ausfall des
Wechselstromnetzes.
Beim Modus Wechselstromredundanz mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE)
sind mindestens zwei Netzteileinheiten aktiv, eine in jedem Stromnetz. Es besteht ein gutes
Gleichgewicht zwischen Effizienz und maximaler Verfügbarkeit für eine teilbelastete modulare
Gehäusekonfiguration.
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