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Redundanzregeln; Netzredundanzregeln - Dell PowerEdge M1000e ChassisManagement Controller-Firmware Benutzerhandbuch

Version 5.0
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Stromsteuerungsvorgänge (Einschalten, Ausschalten, System-Reset, Aus- und Einschalten) für das
Gehäuse ausführen
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Redundanzregeln

Dynamische Netzteil-Einsatzfähigkeit
Standard-Redundanzkonfiguration
Strombudget für Hardwaremodule
Anzeige des Stromverbrauchsstatus
Strombudgetstatus anzeigen
Redundanzstatus und allgemeiner Stromzustand
Strombudget und Redundanz konfigurieren
Stromsteuerungsvorgänge ausführen
Redundanzregeln
Eine Redundanzregel ist ein konfigurierbarer Satz von Eigenschaften, die festlegen, wie der CMC den
Strom im Gehäuse verwaltet. Die folgenden Redundanzregeln sind mit oder ohne dynamische
Zuschaltung von Netzteileinheiten konfigurierbar:
Netzredundanz
Netzteil-Redundanz
Keine Redundanz

Netzredundanzregeln

Die Netzredundanzregel macht es möglich, dass ein modulares Gehäusesystem in einem Modus
betrieben wird, in dem es Stromausfälle überbrücken kann. Diese Ausfälle können ihren Ursprung im
Systemeingangsstromnetz, in der Verkabelung oder in einer Netzteileinheit selbst haben.
Wenn ein System für Netzredundanz konfiguriert wird, dann werden die Netzteileinheiten in Netze
aufgeteilt: die Netzteileinheiten in den Steckplätzen 1, 2 und 3 befinden sich im ersten Netz und die
Netzteileinheiten in den Steckplätzen 4, 5 und 6 befinden sich im zweiten Netz. Der CMC verwaltet den
Strom damit, dass wenn eines der Netze ausfällt, das System ohne irgendeine Herabsetzung
weiterarbeitet. Die Netzredundanz toleriert auch den Ausfall einzelner Netzteileinheiten.
ANMERKUNG: Netzredundanz bietet nahtlosen Serverbetrieb, selbst bei Ausfall eines ganzen
Stromnetzes. Daher ist der maximale Strom verfügbar, um das Netz aufrecht zu erhalten, wenn die
Kapazitäten der zwei Netze ungefähr gleich sind.
ANMERKUNG: Netzredundanz besteht nur dann, wenn die Ladungsanforderungen nicht die
Kapazität des schwächeren Stromnetzes übersteigen.
Netzredundanzstufen
Um Netzredundanzen zu konfigurieren, muss in jedem Netz mindestens ein Netzteil vorhanden sein.
Zusätzliche Konfigurationen sind bei jeder Kombination möglich, die mindestens ein Netzteil in jedem
Netz aufweist. Um den maximal verfügbaren Strom jedoch nutzbar zu machen, sollte der Gesamtstrom
der Netzteile in jedem Netz möglichst gleich sein. Die Stromobergrenze bei der Aufrechterhaltung der
Netzredundanz ist der Strom, der im schwächeren der beiden Netze verfügbar ist. Die folgende
Abbildung zeigt 2 Netzteile pro Netz und ein Stromausfall in Netz 1.
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