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Can-Am RENEGADE 500 Bedienungsanleitung Seite 53

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FAHREN MIT DEM FAHRZEUG
Wasser beeinträchtigt die Bremsleistung Ihres Fahrzeugs. Sorgen Sie durch
mehrfaches Betätigen dafür, dass Ihre Bremsen wieder trocken werden, nach-
dem das Fahrzeug das Wasser verlassen hat.
In der Nähe von Wasser können Sie auch auf Matsch oder Sumpfland treffen. Sei-
en Sie immer auf plötzliche "Löcher" oder Tiefenänderungen vorbereitet. Achten
Sie auch immer auf Gefährdungen durch halb verdeckte Felsen, Baumstämme
o.ä.
Wenn Sie auf Ihrer Fahrt gefrorene Gewässer überqueren müssen, vergewissern
Sie sich, dass das Eis dick und stark genug ist, um Sie, das Fahrzeug sowie dessen
Ladung zu tragen. Achten Sie dabei vor allem auf noch offene Wasserlöcher...
diese sind immer ein Hinweis darauf, das die Eisdicke unterschiedlich ist. Im
Zweifelsfall versuchen Sie keinesfalls eine Überquerung.
Eis beeinträchtigt ferner die Kontrolle über das Fahrzeug. Fahren Sie langsam
und geben Sie nicht plötzlich Gas. Dadurch drehen nur die Räder durch und das
Fahrzeug könnte umkippen. Vermeiden Sie schnelles und plötzliches Bremsen.
Dies könnte ebenfalls zu einem unkontrollierten Rutschen und Umkippen des
Fahrzeugs führen. Schlamm muss immer umgangen werden, da dadurch die Be-
dienung des Fahrzeugs beeinträchtigt und die Bedienelemente blockiert werden
könnten.
Das Fahren im Schnee kann den Wirkungsgrad der Bremsen beeinträchtigen.
Senken Sie vorsichtig Ihre Geschwindigkeit und achten Sie auf einen größeren
Abstand für mögliches Bremsen. Schneeansammlungen können Eisbildung
oder Schneeablagerungen auf den Bremsbauteilen und der Bremssteuerung
verursachen. Betätigen Sie die Bremsen möglichst oft, um Eis- oder Schnee-
ablagerungen zu vermeiden. Unterziehen Sie das Bremssystem vor jeder Fahrt
einer sorgfältigen Inspektion und halten Sie das Bremspedal, die Fußrasten, die
Bodenbleche und die Bremshebel stets frei von Schnee und Eis.
Das Fahren auf Sand und über Sanddünen ist ebenfalls eine einzigartige Erfah-
rung. Es müssen hierbei jedoch einige grundsätzliche Vorsichtsmaßnahmen
beachtet werden. In nassem, tiefem oder feinem Sand/Schnee kann der Antrieb
verloren gehen. Dadurch kann das Fahrzeug rutschen, zurückfallen oder festsit-
zen. Suchen Sie in diesem Fall einen festeren Untergrund. Der beste Rat ist auch
in diesem Fall wiederum, langsam zu fahren und auf die Bedingungen im Gelände
zu achten.
Beim Fahren in Sanddünen ist es ratsam, das Fahrzeug mit einer antennenähn-
lichen Sicherheitsfahne auszustatten. Damit werden Sie von anderen über die
nächsten Sanddüne hinweg leichter gesehen. Fahren Sie vorsichtig weiter, wenn
Sie eine andere Sicherheitsfahne vor sich sehen. Da diese antennenähnliche Si-
cherheitsfahne hängen bleiben und auf Sie zurückschnellen kann, verwenden Sie
sie keinesfalls in Gebieten mit herunterhängenden Zweigen oder Hindernissen.
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SICHERHEITS-HINWEISE

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