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Messung Von Widerständen (R); Diodentest - Conrad 4092 Bedienungsanleitung

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Anzeige / Auflösung erfolgt. Entfernen Sie jedoch vor jedem
Meßbereichswechsel die Krokoklemmen vom Meßobjekt.
b) Falls im kleinsten Meßbereich (2 mH) vor Beginn der Messung
ein sich ändernder Wert angezeigt wird, ist dies normal, da es
sich dabei um sog. Streuinduktivitäten der Meßleitungen bzw.
des empfindlichen Meßeinganges handelt. Bei sehr kleinen
„L"-Werten (z. B. 15 µH) muß der angezeigte Wert (vor der
Messung) während der Messung abgezogen werden.
c) Bei einer unterbrochenen Spule wird statt eines Meßwertes
„OL" für Bereichsüberschreitung angezeigt.
d) Mit diesem Meßgerät ist es nicht möglich, die Güte „Q" einer
Spule / Induktivität festzustellen / zu messen.
e) Bei der Induktivitätsmessung von Widerständen können irre-
führende Werte angezeigt werden.
Nach Beendigung der/jeder Messung sollten Sie das Meßgerät
ausschalten, um die Batteriekapazität nicht unnötig zu verringern.
Achtung!
Schließen Sie keine Spannungen an. Das Gerät kann dadurch zer-
stört werden. Messen Sie keine Spulen (Trafo`s, Drosseln, Über-
trager usw.) welche unter Spannung (eventuelle Netz- oder
Hochspannung!) stehen. Vorsicht! Lebensgefahr!
5.3 Messung von Widerständen (R)
Achtung!
Vergewissern Sie sich, daß alle zu messenden Schaltungsteile,
Schaltungen und Bauelemente sowie andere Meßobjekte unbe-
dingt spannungslos sind.
Verbinden Sie die beiliegenden Meßleitungen mit dem Meßgerät:
die rote Meßleitung mit der „+"-Buchse (rot) und die schwarze
Meßleitung mit der „-"-Buchse (gelb). Stellen Sie den Meßfunk-
tionsschalter auf den gewünschten Meßbereich ein. Bei offenen
Meßleitungen bzw. bei hochohmigen / unterbrochenen Wider-
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ständen erscheint „OL" für Überlauf im Display. Nun verbinden
Sie die Meßspitzen mit dem Meßobjekt. Um eine möglichst hohe
Auflösung und dadurch möglichst geringen Meßfehler zu er-
halten, sollte der Meßbereich der zu erwartenden Widerstands-
größe angepaßt sein. Ergibt z.B. der Farbcode eines Widerstandes
einen Wert von 120 Ohm, so sollte der Meßbereich „200 Ω „ ein-
gestellt werden.
Hinweis
Wenn Sie eine Widerstandsmessung durchführen, achten Sie da-
rauf, daß die Meßpunkte, welche Sie mit den Meßspitzen zum
Messen berühren, frei von Schmutz, Öl, Lötlack oder ähnlichem
sind. Solche Umstände können den Meßwert verfälschen.
Bei Widerständen größer ca. 2 MΩ kann es sein, daß die Anzeige
etwas Zeit benötigt, um sich zu stabilisieren. Sobald „OL" im
Display erscheint, haben Sie den Meßbereich überschritten, bzw.
die Meßstrecke ist unterbrochen.
Achtung!
Schließen Sie keine Spannungen an. Das Gerät kann dadurch zer-
stört werden. Messen Sie keine Widerstände (von Bauelementen
oder Leitungen!) welche unter Spannung (eventuell Netz- oder
Hochspannung!) stehen. Vorsicht! Lebensgefahr!

5.4 Diodentest

Schalten Sie Ihr Meßgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter auf „
Verbinden Sie die beiliegenden Meßleitungen mit dem Meßgerät:
die rote Meßleitung mit der linken „+"-Buchse (rot) und die
schwarze Meßleitung mit der linken „-"-Buchse (gelb).
Nun verbinden Sie die Prüfklemmen mit dem Meßobjekt, einer
spannungslosen Halbleiterstrecke, die rote Prüfklemme an die
Anode, die schwarze Prüfklemme an die Kathode (diese ist in der
Regel gekennzeichnet durch einen Farbring, -Punkt oder ähnli-
ches).
Wenn Sie eine Diodenstrecke in Durchlaßrichtung prüfen, werden
Sie eine Spannung ab ca. 0,25 V (Germanium) oder 0,7 V (Silicium)
bis zu 2 V messen, sofern die Diodenstrecke nicht defekt ist.
„.
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