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HEIDENHAIN iTNC 530 E Benutzerhandbuch Seite 153

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Beim Programmieren beachten!
Bei inaktiver Werkzeug-Tabelle müssen Sie immer
senkrecht eintauchen (Q366=0), da sie keinen
Eintauchwinkel definieren können.
Werkzeug auf Startposition in der Bearbeitungsebene
vorpositionieren mit Radiuskorrektur R0. Parameter Q367
(Nutlage) beachten.
Die TNC führt den Zyklus in den Achsen
(Bearbeitungsebene) aus, mit denen Sie die Startposition
angefahren haben. Z.B. in X und Y, wenn Sie mit CYCL CALL
POS X... Y... und in U und V, wenn Sie CYCL CALL POS U...
V... programmiert haben.
Die TNC positioniert das Werkzeug in der Werkzeug-
Achse automatisch vor. Parameter Q204 (2. Sicherheits-
Abstand) beachten.
Am Zyklus-Ende positioniert die TNC das Werkzeug in der
Bearbeitungsebene lediglich zurück in die Nutmitte, in der
anderen Achse der Bearbeitungsebene führt die TNC
keine Positionierung aus. Wenn Sie eine Nutlage ungleich
0 definieren, dann positioniert die TNC das Werkzeug
ausschließlich in der Werkzeug-Achse auf den 2.
Sicherheits-Abstand. Vor einem erneuten Zyklus-Aufruf
das Werkzeug wieder auf die Startposition fahren, bzw.
immer absolute Verfahrbewegungen nach dem Zyklus-
Aufruf programmieren.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt die
Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie die Tiefe = 0
programmieren, dann führt die TNC den Zyklus nicht aus.
Ist die Nutbreite größer als der doppelte Werkzeug-
Durchmesser, dann räumt die TNC die Nut von innen nach
aussen entsprechend aus. Sie können also auch mit
kleinen Werkzeugen beliebige Nuten fräsen.
Wenn Sie Zyklus 253 spiegeln, dann behält die TNC den
im Zyklus definierten Umlaufsinn bei, spiegelt diesen also
nicht mit.
HEIDENHAIN iTNC 530
153

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