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HEIDENHAIN iTNC 530 E Benutzerhandbuch Seite 112

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Beim Programmieren beachten!
Maschine und TNC müssen vom Maschinenhersteller
vorbereitet sein.
Zyklus nur an Maschinen mit geregelter Spindel
verwendbar.
Positionier-Satz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) in der
Bearbeitungsebene mit Radiuskorrektur R0
programmieren.
Das Vorzeichen des Parameters Bohrtiefe legt die
Arbeitsrichtung fest.
Die TNC berechnet den Vorschub in Abhängigkeit von der
Drehzahl. Wenn Sie während des Gewindebohrens den
Drehknopf für den Drehzahl-Override betätigen, passt die
TNC den Vorschub automatisch an.
Der Drehknopf für den Vorschub-Override ist nicht aktiv.
Am Zyklusende steht die Spindel. Vor der nächsten
Bearbeitung Spindel mit M3 (bzw. M4) wieder einschalten.
Wenn Sie in der Werkzeug-Tabelle in der Spalte PITCH die
Gewindesteigung des Gewindebohrers eintragen,
vergleicht die TNC die Gewindesteigung aus der
Werkzeug-Tabelle, mit der im Zyklus definierten
Gewindesteigung. Die TNC gibt eine Fehlermeldung aus,
wenn die Werte nicht übereinstimmen.
Achtung Kollisionsgefahr!
Mit Maschinen-Parameter 7441 Bit 2 stellen Sie ein, ob die
TNC bei der Eingabe einer positiven Tiefe eine
Fehlermeldung ausgeben soll (Bit 2=1) oder nicht
(Bit 2=0).
Beachten Sie, dass die TNC bei positiv eingegebener
Tiefe die Berechnung der Vorposition umkehrt. Das
Werkzeug fährt also in der Werkzeug-Achse mit Eilgang
auf Sicherheits-Abstand unter die Werkstück-Oberfläche!
Mit Maschinen-Parameter 7441 Bit 0 stellen Sie ein, ob die
TNC eine Fehlermeldung ausgeben soll (Bit 0=0) oder
nicht (Bit 0=1), wenn beim Zyklus-Aufruf die Spindel nicht
läuft. Die Funktion muss auch von Ihrem
Maschinenhersteller angepasst sein.
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Bearbeitungszyklen: Gewindebohren / Gewindefräsen

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