Voreinstellungen Eingeben - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

12 Administrative Funktionen S5-Dienstprogramme
Um den Pfad und die Pfaddatei auf Platte speichern zu können, benötigt das Dienst-
programm den Namen des Pfades und den Namen der Pfaddatei. Fehlt einer der bei-
den Namen, so kann der Pfad zwar editiert und aktiviert, jedoch nicht auf das Laufwerk
gespeichert werden.
Der Pfadname und die Pfaddatei werden für gültig erklärt, sobald Sie eine Funktion
über die Funktionstasten aufrufen.
SCHRIFTFUSS, SFUSS-DATEI
Bei der Ausgabe der Pfade einer Pfaddatei auf den Drucker (direkt oder über eine
Druckerdatei) können Sie auf jedem Blatt eine feste Anzahl von Fußzeilen, den soge-
nannten Schriftfuß, automatisch ausdrucken lassen. Die Breite des Schriftfußes hängt
von dem angeschlossenen Drucker ab. Der Schriftfuß ist entweder 80 Zeichen oder
132 Zeichen breit.
DRUCKER-DATEI
An das Programmiergerät lassen sich beliebige Druckertypen anschließen. Hierfür muß
die Druckerschnittstelle parametriert werden. Diese Druckerparameter speichert das
PG in einer Druckerdatei.
ANGEWAEHLTE SCHNITTSTELLE
An das PG lassen sich verschiedene Bussysteme anschließen. Hier wählen Sie das
Bussystem aus, welches an Ihrem PG angeschlossen ist.
AKTIVE SCHNITTSTELLE
Diese wird in der Maske FUNKTIONSANWAHL/ VOREIN angezeigt.
Alle weiteren Aktionen der Busanwahl beziehen sich auf diese Voreinstellungen.

Voreinstellungen eingeben

Ausgangspunkt:
Der Cursor steht im Eingabefeld PFADNAME.
Als Beispiel soll aus der Pfaddatei "AG" ein eventuell vorhandener Pfad mit dem Na-
men "AG5" überarbeitet werden. Anschließend soll der Pfad ausgedruckt werden. Die
Schriftfußdatei heißt "BEISP1" und ist 132 Zeichen breit. Die Druckerdatei PT89 enthält
die Druckerparameter. Alle Dateien sind auf dem Laufwerk C im aktuellen User. Das
PG verfügt über eine Schnittstelle AS 511.
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