Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen ....................4 Batterien und Inbetriebnahme .................4 Grundsätzliches a) Inbetriebnahme ....................4 b) Mehrfachbelegung der Tasten................5 c) Ein– und Ausschalten, Verwendung der Löschfunktionen .........5 d) Sinnvolle Voreinstellungen ................5 e) Hinweise zur Beachtung der mathematischen Regeln ........6 Display scheinbar zu klein ................6 g) Verwendung des Speichers ................6 h) Die Taste BS ....................7 Die Taste ENTRY ..................7...
1. Vorbemerkungen Anmerkungen zu dieser Beschreibung: – Fettdruck im Rahmen bedeutet Taste, z. B. CL . – Fettdruck ohne Rahmen bedeutet Tastenkombination, z. B. 2nF = QUIT . – Kursivschrift bedeutet Befehle auf dem Display, bei 1 Deg muss dann 1 eingegeben werden.
Die gleichen Schriftzüge erscheinen nach Öffnen des Batteriefaches. Dann empfiehlt es sich in der Regel nicht die Taste CL zu drücken. c) Einschalten mit der (versenkten) Taste ON , ausschalten mit der Taste 2ndF = OFF; der Rechner erscheint im Zustand wie vor dem letzten Ausschalten.
E COORD stellt die verschiedenartigen Koordinatensysteme ein, 1 Rect (rectangle = rechtwinklig) ist voreingestellt und bleibt zunächst so. F Answer bestimmt u. A. die Ausgabe von Brüchen. 1 Decimal (Real) heißt, dass alle Brüche als Dezimalzahlen ausgegeben werden. 2 Mixed (Real) bedeutet die Ausgabe in gemischten Zahlen. Unter 3 Improp versteht man die Ausgabe unechter Brüche.
2ndF ALPHA ENTER lässt die Zahl wieder auf dem Display erscheinen. Einfacher ist die Methode ALPHA A , wobei im Display allerdings nur „A“ erscheint. Diese „A“ entspricht dann allerdings der Zahl 0.285714285 und man kann mit ihr normal weiter rechnen (etwa „A × 5“). h) Mit der Taste BS kann die vorhergehende Aktion rückgängig gemacht werden (mehrfache Anwendung möglich), ausgenommen nach Betätigung der Taste ENTER , siehe nächster Punkt.
b) Rechenregeln für Quotienten: 6) : (1 . Verzichtet man auf die Klammern, so berechnet der Rechner die Aufgabe: 6 : 1 , da nun Punkt– vor Strichrechnung gilt. ⋅ 16 8 Will man den Quotienten berechnen, gibt es (abgesehen von der ⋅...
Übliche Schreibweise Schreibweise des Rechners usw. Y1 , Y2 usw. Xmin, Xmax, Ymin, Ymax usw. usw. Daran muss man sich gewöhnen, denn die übliche Schreibweise wird im Unterricht beibehalten. b) Eingabe von Funktionsgleichungen um einen Graphen darzustellen Wir verwenden zunächst die Taste Y= . Es erscheinen untereinander „Y1= , Y2= bis Y6=“...
c) Grundsätzliche Einstellungen für die Darstellung des Graphen Man verwendet die Eingaben aus 4. b) und betätigt die Taste WINDOW . Bei der bisher verwendeten Einstellung muss der Schriftzug Window (Rect) erscheinen. Mit Hilfe der Pfeiltasten und der Zahlentasten können die Parameter eingegeben werden; zuletzt muss ENTER verwendet werden, danach wieder GRAPH .
Mittels ZOOM 2 Box können Bereiche vergrößert werden. Mittels der Richtungstasten fährt man den Cursor an eine der gewünschten Ecken und betätigt ENTER , danach fährt man mit Hilfe der Richtungstasten zu schräg gegenüberliegenden Ecke (der Rahmen, der den Ausschnitt begrenzt, wird dabei gezeichnet) und betätigt erneut ENTER .
Dann gibt man 2ndF TRACE 5 X_Incept ein und erhält die folgenden Angaben: x = − y = − − „ 1.414213562 “ und „ 6.8476E 10 “. Dies bedeutet folgendes: Man x ≈ erhält die Näherung 1, 414213562 für die erste Nullstelle. Der Wert y = −...
k) Betragsfunktionen, abschnittsweise definierte Funktionen − Der Graph der Funktion soll gezeichnet werden. x − MATH B NUM 1abs( und dann Eingabe von < f ür Der Graph der Funktion soll gezeichnet werden. − ≥ 3 f ür Die beiden Teilgraphen müssen separat gezeichnet werden, die einschränkenden Bedingungen werden in Klammern hinter die Gleichung geschrieben, im Display steht anschließend (auch wenn es etwas seltsam aussieht): Y1=X(X<3)
6. Lösen von Gleichungssystemen a) Das folgende System soll gelöst werden: − = − ∧ − − ∧ − Die Lösungsmenge lautet: IL = Wir benötigen wiederholt die Tastenfolge 2nd = MATRIX , im STAT Folgenden nur MATRIX genannt. Unter der Matrix versteht man die Koeffizienten der Variablen sowie die Zahlen ohne Variable in derselben Anordnung wie im Gleichungssystem.
⋅ ⋅ ⇒ ∧ ⋅ ⋅ − ⇒ = − ∧ ⋅ ⋅ ⇒ 0,666666666 0,666666666 Aus 0,666666666 kann vermutet werden, aber nicht mehr (!); falls verlangt, müsste der Beweis durch eine Probe erbracht werden. Zwei Spezialfälle sind zu beachten: In der dritten Zeile stehen nur Nullen;...
7. Regressionsrechnungen mit graphischer Darstellung a) Eingabe der Wertepaare Die Wertepaare werden in zwei Listen gespeichert, z. B. L1 und L2. Man wählt z. B. die Zahlenpaare: x –Werte y–Werte 10,4 10,7 10,8 Für die Eingabe der Messwerte stehen zwei Verfahren zur Verfügung. STAT A EDIT ENTER .
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Das evt. eingestellte Punktraster kann stören; notfalls mit FORMAT E GRID 2 OFF abschalten. Mit WINDOW sollte ein günstiger Bereich für den Graphen eingestellt werden, hier etwa Es besteht auch die Möglichkeit dies automatisch mit ZOOM 9 Stat zu machen. Es kann aber passieren, dass die Achsen verschwinden. Zur Darstellung von Punkten werden Statistikplotter verwendet;...
c) Berechnung und Zeichnung der Regressionsgeraden + − Wichtig : Zuerst muss die Taste betätigt werden, sonst funktioniert die × ÷ weitere Rechnung nicht; dann STAT D Reg und rechts 03Rg_ax+b . Im Display erscheint „Rg_ax+b. Hinweis: Eine Eingabe von ENTER führt zu einer Wiederholung früherer Rechnungen, falls Listen eingegeben sind, sonst erscheint eine Fehlermeldung.
8. Kombinatorik und Verteilungen ⎛ ⎞ a) Binomialkoeffizient ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ ⎛ ⎞ ⎜ ⎟ Um z. B. zu berechnen geht man folgendermaßen vor: ⎝ ⎠ Zunächst wird die 5 eingegeben, dann die Tastenkombination Math C Prob 4nCr 2. Der Rechner gibt 5C2 aus und mit ENTER das Ergebnis 10.
9. Slide Show Hiermit erhält man die Möglichkeit vorher eingegebene Bildschirminhalte zu speichern. Diese können dann nacheinander wieder abgerufen werden ohne die einzelnen Bearbeitungsschritte noch einmal durchführen zu müssen. a) Eingabe: SLIDE SHOW C NEW ENTER , Die Taste ALPHA ist voreingestellt und man kann in den eckigen Klammern direkt die Buchstaben eingeben (z.
angegeben (Kapitel 7.2 dort). Bemerkung: Um ein Bild an die letzte Stelle zu transportieren, muss man die Seite [END OF SCREEN] wählen. 10. Grafiken in Parameterform Unter 2ndF = SET UP wird das Koordinatensystem eingestellt. Das voreingestellte kartesische System kann unter E COORD 2 durch Eingabe auf Parameterform umgestellt werden.
11. Prinzipielle Fehler und Schwächen des GTR, soweit bekannt Fehler treten in der Regel bei der graphischen Darstellung auf, weil die Pixel zu grob sind. Geraden werden als Treppenfunktionen dargestellt, gekrümmte Graphen ebenfalls. Doppelte Nullstellen werden in der Regel mit dem Befehl CALC 2Inrsct nicht gefunden.
12. Häufigste Fehlermeldungen und Beseitigung der Fehler a) ERROR 01 (SYNTAX): Eingabe falsch, z. B. Klammer vergessen oder Punkt statt Komma eingegeben; GO TO ERROR verwenden b) ERROR 02 (CALCULATE): durch Null dividiert oder Zahlen zu groß; dieser Fehler trat bisher oft auf, ohne dass die Ursache nachzuvollziehen war. In diesem Fall hilft nur zurücksetzen des Rechners auf den Lieferzustand unter Verlust aller Daten;...