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Allgemeine Beschreibung; Verwendung; Einsatzarten; Aufbau - Homa TP 28 Originalbetriebsanleitung

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len anderen Aspekten. Generell können unsere Pum-
pen in vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere
Angaben hierfür entnehmen Sie dem Pumpendatenblatt
und der Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass
sich durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität,
oder der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Para-
meter der Pumpe ändern können. Auch werden für die
unterschiedlichen Medien verschiedene Werkstoffe und
Laufradformen benötigt. Je genauer die Angaben bei Ihrer
Bestellung waren, desto besser konnte unsere Pumpe für
Ihre Anforderungen modifiziert werden. Sollten sich Ver-
änderungen im Einsatzbereich und/oder im Fördermedi-
um ergeben, können wir sie gerne unterstützend beraten.
Beim Wechsel der Pumpe in ein anderes Medium sind
folgende Punkte zu beachten:
Pumpen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser
betrieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Rein-
wasser gründlich gereinigt werden.
Pumpen, welche gesundheitsgefährdende Medien
gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech-
sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist
zu klären, ob diese Pumpe überhaupt noch in einem
anderen Medium zum Einsatz kommen darf.
Bei Pumpen, welche mit einer Schmier- bzw.
Kühlflüssigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese
bei einer defekten Gleitringdichtung in das Förderme-
dium gelangen.
Gefahr durch explosive Medien!
Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin,
Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Die Produk-
te sind für diese Medien nicht konzipiert!

3. Allgemeine Beschreibung

3.1. Verwendung

Pumpen von HOMA fördern häusliche, kommunale und
industrielle Abwässer, Fäkalien und Schlämme, auch mit
hohen Fest- und Faserstoffanteilen, sowie Schmutzwas-
ser aller Art. Vom kleinen Wohn- oder Industriegebäude
bis hin zu Großpumpstationen und Kläranlagen. Die Pum-
pen können abrasives Medium wie Oberflächenwasser
fördern.
Bei stark abrasiven Anteilen, wie Beton-Kies und Sand im
Medium ist es notwendig das Laufrad und Pumpenge-
häuse vor zu starkem Abrieb zu schützen bzw. den War-
tungsintervall zu verkürzen. Bei chemisch aggressiven An-
teilen im Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit
der verwendeten Werkstoffe zu beachten. Hierfür sind
die Aggregate auch teilweise oder komplett aus hochbe-
ständigen Werkstoffen (Edelstahl, Bronze) lieferbar.
Der Einsatz im Schlürfbetrieb ist nicht erlaubt. Das
minimale Niveau des Fördermediums muss je nach
Aufstellungsart und Motorkühlung stets über der
Oberkante des Pumpengehäuses liegen. Bei Nas-
saufstellung ohne Kühlmantel muss das Motorgehäu-
se immer komplett untergetaucht sein.
Die Temperatur des Fördermediums darf bis 40°C betra-
gen, kurzfristig bis maximal 60°C. Die maximale Dichte
des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³ und der pH-Wert
darf 6 - 11 betragen. Edelstahlvarianten können bei einem
pH-Wert von 4-14 eingesetzt werden. Der pH-Wert allein
dient aber nur als Anhaltspunkt. In jedem Fall muss mit
der Zusammensetzung des Medium die Haltbarkeit der
Pumpe beim Hersteller angefragt werden. Je nach Zu-
sammensetzung kann es notwendig sein spezielle Dich-
tungswerkstoffe einzusetzen.

3.2. Einsatzarten

Der Motor ist für die Betriebsart S 1 (Dauerbetrieb) mit
einer max. Schalthäufigkeit von 15 Schaltungen/ Stunde
ausgelegt. Die Hydrauliken sind für den permanenten
Dauerbetrieb geeignet, z.B. für die industrielle Brauch-
wasserversorgung.

3.3. Aufbau

Das vollüberflutbare Aggregat besteht aus dem Motor,
dem Pumpengehäuse und dem passendem Laufrad. Alle
wichtigen Bauteile sind großzügig dimensioniert.
Nr.
Beschreibung
1
Druckstutzen
2
Kabeleinführung
3
Motorgehäuse
4
Griff
5
Schwimmerschalter
6
Typenschild
7
Pumpengehäuse
8
Saugstutzen
DEUTSCH | 09

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