BESONDERE HINWEISE | INSTALLATION Allgemeine Hinweise BESONDERE HINWEISE INSTALLATION - Beachten Sie bei der Installation alle nationalen Allgemeine Hinweise und regionalen Vorschriften und Bestimmungen. Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker. - Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen. Mitgeltende Dokumente - Beachten Sie die Bedingungen an den Auf- 322371 LWZ smart Bedienung stellraum (siehe Kapitel „Technische Daten /...
INSTALLATION Gerätebeschreibung - zwei gerade Steckverbinder für die hydraulische Verbindung WARNUNG Stromschlag von Funktions- und Speichermodul Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- schluss erlaubt. Das Gerät muss über eine Trenn strecke Für den Anschluss an den Heizkreis: von mindestens 3 mm allpolig vom Netz getrennt wer- - zwei gerade Steckverbinder den können.
INSTALLATION Vorbereitungen - Bei Aufstellung des Gerätes in einem Heizraum müssen Sie Außen-/Fortluftanschluss mit Luftschlauch sicherstellen, dass der Betrieb des Heizgerätes nicht beein- trächtigt wird. - Aufgrund der Kältemittelmenge muss das minimale Volumen des Aufstellraumes beachtet werden (siehe Kapitel „Techni- sche Daten / Datentabelle“).
INSTALLATION Vorbereitungen Schallemission Schalldämmmaß 55 dB(A) Ein Schalldämmmaß von 55 dB(A) erreichen Sie z. B. durch eine Schallschutz für Nachbarräume des Aufstellraumes Leichtbau-Doppelwand mit einem Querschnitt der Holzständer von 60 x 60 mm, Volldämmung und 30 mm Trennfuge. Die Wand muss Beim Betrieb des Gerätes können Schallemissionen auftreten, beidseitig beplankt werden mit je 2 x 12,5-mm-Gipsfaserplatten.
INSTALLATION Vorbereitungen Sauerstoffdiffusion Aufstellung auf Estrich mit Trittschalldämmung Sachschaden Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauerstoff- diffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen. Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenhei- zungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffun- dierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korro- sion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspei- chers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
INSTALLATION Montage 4.6.2 Speichermodul Sachschaden Fassen Sie zum Transport des Speichermoduls nicht an die Anschlussrohre, damit sich diese nicht verbiegen. Hinweis Wir empfehlen, das Speichermodul mit Palette zum Auf- stellort zu transportieren. Die Palette bietet mehr Griff- möglichkeiten als das Gehäuse des Speichermoduls. In der Rückwand befinden sich oben zwei Griffmulden.
INSTALLATION Montage Speichermodul aufstellen f Drehen Sie an der Unterseite der Palette die Schrauben he- raus, mit denen das Speichermodul an der Palette befestigt ist. Sachschaden Kippen Sie das Speichermodul nicht zu stark an. Bo- denberührungen des Gehäuses können zu Lackschäden führen.
INSTALLATION Montage Module verbinden Hinweis Die Stellfüße dürfen nicht vollständig hineingedreht sein, Speichertemperaturfühler, Anodenleitung, Erdungskabel da Sie sonst nicht den Verbindungswinkel zwischen Bo- f Entfernen Sie den Kabelbinder, mit dem die elektrischen Lei- denblech und Stellfuß schieben können. tungen des Anodenanschlusses, des Speichertemperaturfüh- lers und des Erdungskabels verbunden sind.
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INSTALLATION Montage f Ziehen Sie die Türverriegelung nach hinten und dann nach Querriegel vorn montieren oben, um die Türverriegelung auszuhängen. f Verbinden Sie das Funktions- und das Speichermodul vorn, indem Sie oben und unten jeweils einen Querriegel an- f Öffnen Sie die Tür des Funktionsmoduls. schrauben.
INSTALLATION Montage Herstellen der Steckverbindung 5.3.2 Module mit Steckverbindern verbinden Vor dem Einstecken muss der Verbinder in der entriegelten Po- Am Heizungsvorlauf ist im Funktionsmodul ein Winkelsteckver- sition stehen. In dieser Stellung befindet sich ein schmaler Spalt binder vormontiert. zwischen Schraubkappe und Verbinderkörper. f Stecken Sie den Winkelsteckverbinder auf den Anschluss Hei- zungsvorlauf an der rechten Seite des Speichermoduls.
INSTALLATION Montage f Schließen Sie an dem gebördelten Rohrende den Filterkugel- Mindestvolumenstrom hahn an. Das Gerät ist derart konzipiert, dass zur hydraulischen Entkopp- f Schließen Sie an das Ende des Kugelhahnes wieder ein ge- lung der Volumenströme im Wärmepumpenkreis und im Heizkreis bördeltes Rohr an.
INSTALLATION Montage Das Sicherheitsventil schützt das Gerät vor unzulässigen Druck- überschreitungen. Der Durchmesser der Kaltwasserzulaufleitung darf nicht größer als der Durchmesser des Sicherheitsventiles sein. f Stellen Sie sicher, dass das am Sicherheitsventil austretende Ausdehnungswasser in einen Abfluss abtropfen kann, z. B. in ein Becken oder einen Trichter.
INSTALLATION Montage f Schließen Sie nach dem Befüllen den Anschluss Das Kondensat sollte in einen bodennahen Abfluss geleitet wer- „Entleerung“. den. Achten Sie hierbei auf eine ausreichende Belüftung des Ab- flusses, zum Beispiel freier Auslauf in einen Siphon. Verwenden f Drehen Sie die Verschlusskappe auf den Anschluss Sie bei unzureichendem Gefälle eine Kondensatpumpe.
INSTALLATION Montage 5.8.1 Schaltkasten 5.8.4 Anschluss X4: Steuerung Hinweis Der Anschluss X4-9/10 (HK2-230 V) ist nicht dafür geeig- net, die Betriebsspannung einer PWM-Pumpe zu liefern. L´ ext. UMV L´ L´ 1 Befestigungsschraube des Schaltkastendeckels N Kühlen f Lösen Sie die Befestigungsschrauben des L Kühlen Schaltkastendeckels.
INSTALLATION Montage PWM HK2 0-10V HK2 PWM SOL 0-10V SOL CAN-H Regelungsanschluss für die Pumpe des 2. Heizkreises (Ansteue- rung mit PWM-Signal) ohne Funktion 5.8.7 Interne elektrische Leitungen anschließen Der Speichertemperaturfühler und die Anschlussleitung für die Signalanode sind oben links aus dem Funktionsmodul herausge- führt.
INSTALLATION Montage Außentemperaturfühler AFS 2 0-10V SOL CAN-H CAN-L Der Außentemperaturfühler soll der Witterung frei und unge- Ground schützt ausgesetzt sein. Er darf nicht über Fenster, Türen und CAN-L Licht- oder Luftschächte montiert werden und soll nicht der di- CAN-H High rekten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
INSTALLATION Montage Gerätegehäuse montieren 5.9.4 Blende montieren f Hängen Sie die Blende auf die Haken, die Sie unten an der 5.9.1 Vorderwand und Deckel des Speichermoduls montieren Vorderseite des Gerätes finden. f Hängen Sie die Vorderwand des Speichermoduls auf die Haken am Rahmen des Speichermoduls.
INSTALLATION Montage 5.10 Außenluft- und Fortluftschläuche montieren f Stülpen Sie den Innenschlauch bis zur Hälfte über den Anschluss. Die Führung der Ansaugluft (Außenluft) von außen zur Wärme- pumpe sowie der Ausblasluft (Fortluft) ins Freie erfolgt mit Luft- schläuchen (siehe Kapitel „Notwendiges Zubehör“). Diese sind hochflexibel, wärmegedämmt und selbstverlöschend gemäß...
INSTALLATION Inbetriebnahme - Wurde unter dem Ablaufschlauch des Sicherheitsventils ein Gefäß aufgestellt? 6.1.2 Wärmepumpe - Wurden die isolierten Luftschläuche gemäß Vorschrift mon- tiert? Der Außen- und der Fortluftanschluss müssen beidsei- tig sorgfältig abgedichtet werden? - Sind die Außenwanddurchlässe frei von Laub und anderen Verschmutzungen? f Dichten Sie mit dem beiliegenden selbstklebenden Wär- medämmband den Übergang vom Außenschlauch zum An-...
INSTALLATION Inbetriebnahme In der Anzeige erscheint das Wasserhahn-Symbol. Das Gerät be- findet sich in der Trinkwassererwärmung. Nach einiger Zeit wird der Fehler F07, der Ausfall des Fortluft- lüfters, angezeigt. Das ist normal, da der Fortluftlüfter über die Verdichtersicherungen versorgt wird. f Schalten Sie den Handbetrieb ein.
INSTALLATION Inbetriebnahme Volumenstrom mit Pufferspeicher oder hydraulischer Weiche Mittwoch 10.Sep 14 10:23 Uhr f Stellen Sie den Parameter „PUMPENDREHZAHL HEIZEN“ aUSSenteMperatUr 18,0 °c so ein, dass der für den Betrieb der Anlage erforderliche Nennvolumenstrom sichergestellt ist (siehe Kapitel „Tech- VolUMenStroM 0,5 m³/h nische Daten / Datentabelle“).
INSTALLATION Einstellungen Einstellungen GRUNDEINSTELLUNG Menüs und Parameter INTEGRALANTEIL Die Regelabweichung, d. h. die Differenz zwischen Heizkreis- Außer den Sollwerteinstellungen, die im Kapitel „Bedienung“ der Solltemperatur und Heizkreis-Isttemperatur wird über die Zeit Bedienungsanleitung beschrieben sind, können Sie die anlagen- aufsummiert.
INSTALLATION Einstellungen DäMPFUNG AUSSENTEMP. Es gibt fünf Parameter für die Definition von Ein- und Ausschalt- hysteresen des Heizbetriebs. Die Schalthysteresen sind symmet- Um zu vermeiden, dass bei schnellen Außentemperaturänderun- risch um den Heiz kreistemperatur-Sollwert angelegt. gen die Heizkurve verschoben wird und dadurch die Wärmepum- pe ständig ein- und ausschaltet, wird die Außentempe ratur ge- Sinkt die Heizkreistemperatur um HYSTERESE 1 unter die Heiz- dämpft.
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INSTALLATION Einstellungen ANTILEGIONELLEN NE STUFE WW Beim Starten des Gerätes wird das Wasser im Trinkwarmwasser- Mit dem Parameter „NE STUFE WW“ können Sie maximal drei speicher auf die für den Schutz vor Legionellen eingestellte Tem- Stufen der elektrischen Not-/Zusatzheizung freigeben. Die Wär- peratur aufgeheizt.
INSTALLATION Einstellungen SERVIcE Wird das Estrichprogramm durch Ausfall der Spannungsversor- gung oder Ausschalten des Gerätes unterbrochen, wird das Tro- ckenheizprogramm beim erneuten Einschalten fortgesetzt. Soll LAUFZEIT FILTER das Estrich-Trockenheizprogramm abgebrochen werden, müssen Sie dem Parameter „START“ den Wert „AUS“ geben. Dieser Wert zeigt an, wie viel Tage seit dem letzten Filterreset vergangen sind.
INSTALLATION Einstellungen REGLER STOPP EREIGNIS Sämtliche Messwerte und Schaltzustände des Gerätes werden in AUSLIEFERUNGSZUSTAND einem Ringspeicher aufgezeichnet. Bei dem „STOPP EREIGNIS“ stoppt die Aufzeichnung und aus der Aufzeichnung können gege- Geben sie diesem Parameter den Wert „EIN“, werden alle Para- benenfalls Rückschlüsse auf die Fehlerursache gezogen werden.
INSTALLATION Einstellungen KäLTEAGGREGAT MIScHER-P NAcHLAUF Mit diesem Parameter stellen Sie den Pumpennachlauf der VERDIcHTER TAKTUNG Mischerpumpe nach Abschaltung der internen Umwälzpumpe ein. Dadurch kann ein evtl. vorhandener Pufferspeicher besser Hier definieren Sie die Wiedereinschaltverzögerung des Verdich- entleert werden.
INSTALLATION Einstellungen EVU-SPERRE ANALySE Mit dem Parameter „EVU-SPERRE“ lässt sich die Wirksamkeit des Im Untermenü „ANALYSE“ werden Messwerte angezeigt, die dem EVU-Eingangs auf die Sperrung der einzelnen Wärmequellen ein- Kundendienst bei der Fehlersuche behilflich sein können. stellen.
INSTALLATION Außerbetriebnahme 7.2.3 Heizkurve Hinweis Da die Effizienz einer Wärmepumpe sich bei steigender Vor- Nur bei laufender Heizkreispumpe gibt es eine Rückmel- lauftemperatur verschlechtert, sollte die Heizkurve sorgfältig dung aus den Räumen und nur dann kann ein Heizbedarf eingestellt werden. Siehe Kapitel „Bedienung / HAUPTMENÜ / erkannt werden.
INSTALLATION Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Abtauwanne reinigen Sachschaden Fortluftlüfter schleift Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- Falls der Fortluftlüfter schleift, bringen Sie ihn wieder in die rich- schließlich Wasser. tige Position. Reinigen Sie die Abtauwanne, wenn sie verschmutzt ist. Denkbar sind Verunreinigungen mit Laub, Mineralwollresten (vom Isolie- ren) oder Styroporkugeln (von Drainplatten).
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 01 Anode Die Anode ist entweder aufge- Benachrichtigen Sie ihren Fachhandwerker. braucht oder das Anschlusskabel ist defekt. 02 Der Sicherheitstem- Die elektrische Not-/Zusatzhei- Der externe Filter im Rücklauf ist Reinigen Sie den Filter. peraturbegrenzer zung ist überhitzt und wurde verschmutzt.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 11 Niederdrucksensor Der Niederdrucksensor liefert Der Defekt des Niederdrucksensors Prüfen Sie auch die Anschlussleitung des Sensors. Benachrichtigen kein plausibles Signal (< 2 mA ist die mögliche Ursache. Sie im Wiederholungsfall den Kundendienst. für mehr als 10 s). 12 HD-Sensor Der Hochdrucksensor liefert kein Der Defekt des Hochdrucksensors...
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 28 Vorlauftemperatur- Die Heizungsanlage schaltet Die gemessenen Werte des Fühlers Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik eine Sekunde lang. Tritt fühler im Heizkreis in den rücklauftemperaturge- waren für eine definierte Zeit- der Fehler wiederholt auf, benachrichtigen Sie den Kundendienst. regelten Heizbetrieb um.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10. Wartung und Reinigung f Überprüfen Sie den Abfluss der Abtauwanne und reinigen Sie ihn bei Bedarf. WARNUNG Stromschlag f Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Spannungsversorgung. 10.1 Verdampferlamellen reinigen Prüfen Sie von Zeit zu Zeit die Verdampferlamellen auf Verschmut- zung.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.2 Kondensatablauf reinigen Kontrollieren Sie den Kondensatablauf regelmäßig. f Entfernen Sie die Verdampferabdeckung (siehe Kapitel „Ver- dampferlamellen reinigen“). f Beseitigen Sie Verschmutzungen und Verstopfungen sofort. f Gießen Sie zum Test des Abflusses einen Liter Was- ser, zum Beispiel aus zwei 0,5-Liter-Flaschen, in den Kondensatbehälter.
INSTALLATION Technische Daten 11.2 Elektroschaltplan Der Schaltplan des Gerätes ist auf den beiden folgenden Seiten abgedruckt. Der Schaltplan ist aufgrund seiner Größe vertikal geteilt worden. Legende Integrierte Regelung Steuerspannung Bedieneinheit Anschl. externe Temperaturf. und CAN-Bus Temperaturfühler Heizungsvorlauf – PT1000 Netzanschluss Zusatzheizung Temperaturfühler Heizungsrücklauf - PT1000 A1-X1 Buchsenstecker X1 Temp.-Fühler 8-pol.
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INSTALLATION Technische Daten www.stiebel-eltron.com LWZ smart | ...
INSTALLATION Technische Daten 11.6 Einsatzbereich 11.6.1 Einsatzbereich Heizen 1 Abgrenzung des Einsatzbereiches X Außentemperatur [°C] Y Vorlauftemperatur [°C] 11.7 Fühler-Widerstandswerte Die im Gerät eingebauten Fühler, die beiliegenden Fühler und der Außenfühler sind PTC-Fühler sowie PT 1000. Siehe Kapitel „Technische Daten/Elektroschaltplan“. Der Kollektorfühler ist ein PT 1000-Fühler.
INSTALLATION Technische Daten 11.8 Datentabelle Die Leistungsdaten beziehen sich auf neue Geräte mit sauberen Wärmeübertragern. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe ist als Maximalwert angegeben und kann je nach Betriebspunkt variieren. Die Leistungsaufnahme der integrier- ten Hilfsantriebe ist in den Leistungsdaten des Gerätes enthalten (entsprechend EN 14511).