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Rücktrittbremse Prüfen; Antrieb, Kette Prüfen; Beleuchtung Prüfen; Gepäckträger Prüfen - Cube MTB Bedienungsanleitung

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MTB/ REnnRad/ TREkking
5.
Lassen Sie den Verschleiß der Brems-
beläge und der Bremsscheibe in einer
Fachwerkstatt kontrollieren (siehe dazu
auch kapitel 12. Serviceplan):
Die Bremsbeläge dürfen nicht über den
Verschleißindikator abgefahren sein.
Die Bremsscheibe darf die Mindeststärke
nicht unterschreiten.
Die Mindeststärke entnehmen Sie der beige-
fügten Komponentenbedienungsanleitung.
6.
kontrollieren Sie ihre Bremsscheiben auf
Verschmutzungen, im besonderen auf
Öle und Fette.
Verschmutzte Bremsscheiben müssen um-
gehend gereinigt werden (siehe Kapitel 12).
Während Mehrtagestouren können
Bremsscheibe, Bremsgummis und Brems-
beläge stark verschleißen.
Führen Sie auf solchen Touren Ersatz-
bremsgummis und Ersatzbremsbeläge
mit.
nehmen Sie den austausch nur selbst
vor, wenn Sie mit dieser arbeit vertraut
sind. konsultieren Sie dazu ihren Fach-
händler.
Wenn Sie den austausch selbst nicht
beherrschen, lassen Sie ihn von einem
Fachmann vornehmen.
7.8.5 Rücktrittbremse prüfen
1.
Fahren Sie im Schritttempo.
2.
Treten Sie „rückwärts", entgegen der
antriebsrichtung.
3.
das Hinterrad muss auf diese Weise
stark abgebremst werden.
7.9
antrieb, kette prüfen
1.
drehen Sie die rechte kurbel entgegen
dem Uhrzeigersinn und betrachten Sie
dabei von oben die kettenblätter und das
Ritzelpaket.
Die Kettenblätter und Ritzel dürfen keinen
Seitenschlag haben.
Es dürfen sich keine Fremdkörper darin
befinden. Entfernen Sie diese, sofern dies
leicht möglich ist.
2.
drücken Sie in der gezeigten Stellung die
linke kurbel zur kettenstrebe.
Sie dürfen kein Lagerspiel spüren.
Es dürfen keine knackenden oder knirschen-
den Geräusche auftreten.
3.
kontrollieren Sie die kette auf Beschädi-
gungen.
Die Kette darf an keiner Stelle durch z. B.
verbogene Kettenlaschen, herausstehende
Vernietungsbolzen usw. beschädigt sein
oder feste, unbewegliche Kettenglieder
aufweisen.
4.
drehen Sie im Stand die rechte kurbel
entgegen der antriebsrichtung und
betrachten Sie den kettenlauf an den
Schaltwerkröllchen am Schaltwerk.
5.
die kette muss geschmeidig über die
Schaltröllchen laufen und darf nicht
springen.
7.10
Beleuchtung prüfen
gefahr von Personen- und
Sachschäden!
der ausfall von Frontscheinwerfern
und Rücklicht kann bei dunkelheit und/
oder schlechter Sicht zu gefährlichen
Fahrsituationen führen.
Benutzen Sie Ihr Fahrrad bei solchen Sicht-
verhältnissen nur, wenn Ihre Beleuchtungs-
anlage voll funktionsfähig ist.
1.
kontrollieren Sie die Funktion ihrer
Beleuchtung:
Falls vorhanden, Ein/Aus Schalter am Schein-
werfer beachten.
Heben Sie das Vorderrad.
Drehen Sie kräftig von Hand das Vorderrad.
Der Scheinwerfer vorne und das Rücklicht
müssen leuchten.
Falls vorhanden, Standlicht hinten auf Funk-
tion prüfen.
7.11
gepäckträger prüfen
gefahr von Personen- und
Sachschäden!
Lockere oder lose gepäckträgerteile
können das Laufrad blockieren und zu
schweren Stürzen führen.
Benutzen Sie Ihr Fahrrad erst wieder, wenn
der Gepäckträger in einer Fachwerkstatt
befestigt wurde.
1.
Rütteln Sie mit Handkraft am gepäckträ-
ger quer zur Fahrtrichtung.
die gepäckträgerbefestigungen dürfen
sich nicht lösen. der gepäckträger darf
nicht den Reifen berühren.
7.12
Radschützer (Schutzbleche) prüfen
gefahr von Personen- und
Sachschäden!
Lockere oder lose Spritzschutzteile
können die Laufräder blockieren und zu
schweren Stürzen führen.
MTB/ REnnRad/TREkking
Benutzen Sie Ihr Fahrrad erst wieder, wenn
der Spritzschutz in einer Fachwerkstatt
befestigt wurde.
1.
kontrollieren Sie die Befestigung ihrer
Schutzbleche.
Das Schutzblech und seine Befestigungs-
streben dürfen nicht verbogen oder
beschädigt sein.
Bewegen Sie im Stand das Vorderrad kräftig
mittels Lenkbewegungen hin und her.
Kippen Sie das ganze Fahrrad einige Male
quer zur Fahrtrichtung hin und her.
Die Befestigungsstreben dürfen sich nicht
lösen.
Kein Teil der Schutzbleche darf die Laufräder
berühren.
7.13
Sonstiges prüfen
gefahr von Personen- und
Sachschäden!
Ein während der Fahrt ausgeklappter
Seitenständer kann zu schweren Stürzen
führen.
Klappen Sie den Seitenständer vor jeder
Fahrt ein.
gefahr von Personen- und
Sachschäden!
Ein verbogener, ein zu kurzer oder zu
langer Seitenständer gewährt keinen
sicheren Stand ihres Fahrrades
ihr Fahrrad kann umfallen, dabei Sie oder
andere Personen verletzen.
ihr Fahrrad sowie andere in der nähe
befindliche gegenstände, wie z. B. ande-
re Fahrräder, autos etc., können dabei
beschädigt werden.
Lassen Sie verbogene Seitenständer in einer
Fachwerkstatt reparieren oder austauschen.
Bei längenverstellbaren Seitenständern:
Lassen Sie die richtige Länge in einer Fach-
werkstatt einstellen.
1.
kontrollieren Sie ihren Seitenständer,
falls vorhanden.
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