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Dell PERC 6/i Benutzerhandbuch Seite 167

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SMART-kompatible Laufwerke verfügen über Attribute, deren zugehörige Wer-
te sich überwachen lassen, um Änderungen zu erkennen und um festzustellen,
ob sich die Werte innerhalb der Grenzen befinden. Viele mechanische und
manche elektrische Defekte führen vor dem eigentlichen Ausfall zu einer Ab-
nahme der Leistung.
SMP
Abkürzung für „Serial Management Protocol". SMP leitet die Informationen der
Topologieverwaltung direkt an ein angeschlossenes SAS-Erweiterungsgerät wei-
ter. Jedes PHY auf dem Controller kann als SMP-Initiator fungieren.
Spanning
Die Methode, mit der verschachtelte RAID-Klassen (z.B. RAID 10, 50 und 60)
aus mehreren Sätzen einfacher oder einzelner RAID-Klassen erstellt werden.
Beipiel: Ein RAID 10 besteht aus mehreren Sätzen RAID 1-Arrays, wobei jeder
RAID 1-Satz eine Spanne ist. Die Daten werden dann über die RAID 1-Span-
nen in Streifen aufgeteilt („striped") (RAID 0), um ein virtuelles RAID 10-
Laufwerk zu erstellen. Dasselbe Konzept gilt auch für RAID 50 und 60, bei
denen mehrere RAID 5- oder RAID 6-Sätze mithilfe von Striping kombiniert
werden können. Spanning wird im allgemeinen verwendet, wenn auf diese drei
verschachtelten RAID-Klassen hingewiesen wird.
Spiegelung
Bei diesem Vorgang wird durch Verwendung von zwei physischen Laufwerken
vollständige Redundanz erreicht, indem eine genaue Kopie der Daten des einen
physischen Laufwerks auf einem zweiten physischen Laufwerk gehalten wird.
Wenn ein physisches Laufwerk ausfällt, kann der Systembetrieb mit dem Inhalt
des anderen physischen Laufwerks fortgesetzt und das ausgefallene Laufwerk
wiederaufgebaut werden.
SSP
Abkürzung für „Serial SCSI Protocol". SSP aktiviert die Kommunikation mit
anderen SAS-Geräten. Jedes PHY auf dem SAS-Controller kann als SSP-
Initiator oder SSP-Ziel fungieren.
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Diese Anleitung auch für:

Perc 6/eCerc 6/i

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