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Anhang E. Hinweis Zur Ipv6-Kompatibilität Mit Windows 2003/ Xp Und 2008/Vista - Dell PowerVault TL2000 Tape Library Benutzerhandbuch

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Anhang E. Hinweis zur IPv6-Kompatibilität mit Windows 2003/
XP und 2008/Vista
Die IPv6-Adressierung unterscheidet sich von der herkömmlichen IPv4-Adressie-
rung. Die IPv4-Adressierung erfolgt im Format 255.255.255.255, wobei jeder Wert 1
Byte und die gesamte Adresse daher 4 Byte beträgt. IPv6-Adressen erfordern 16
Byte und werden im Format FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF darge-
stellt, das 8 Segmente zu jeweils 2 Byte umfasst.
Windows 2003/XP
Die IPv6-Unterstützung in Windows 2003 ist nicht standardmäßig aktiviert. Folgen
Sie den nachstehenden Anweisungen, um die IPv6-Unterstützung zu aktivieren.
1. Wechseln Sie zu Control Panel > Network Connections, und klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf die Schnittstelle für die Verbindung im lokalen Netz-
werk (Local Area Connection), für die die IPv6-Unterstützung aktiviert werden
soll.
2. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Properties aus. Das Fenster Local Area
Connection Properties öffnet sich. Klicken Sie auf die Schaltfläche Install.
3. Wählen Sie im neuen Fenster Select Network Component Type die Option
Protocol aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Add.
4. Wählen Sie im Fenster Select Network Protocol die Option Microsoft TCP/IP
version 6 aus, und klicken Sie auf OK. IPv6 ist jetzt aktiviert.
Windows 2003 und XP verfügen über eine WinINet-API, die IPv6-Literals nicht
vollständig unterstützt. Es wird empfohlen, in Windows 2003 auf Internet Explorer
7 aufzurüsten, damit der Browser IPv6 unterstützt, da die WinINet-API mit der In-
stallation von Internet Explorer 7 aktualisiert wird. Browser anderer Anbieter (z. B.
Firefox) nutzen auch die WinINet-API entweder direkt oder indirekt, daher wird
ein Upgrade auf IE7 allen Benutzern empfohlen.
Es ist möglich, mehrere IPv6-Adressen mit einer einzigen physischen Schnittstelle
zu verknüpfen. Daher verwenden Windows 2003 und XP eine Schnittstellennum-
mer für jede verbindungslokale IPv6-Adresse, die zur Verbindung mit jeder verbin-
dungslokalen IPv6-Adresse eingeschlossen werden muss. Die Schnittstellennummer
muss bei ausgehendem IPv6-Datenverkehr in jedem Fall angegeben werden, an-
dernfalls weiß das IPv6-Paket nicht, über welche logische Schnittstelle der Ausgang
erfolgen soll.
Die Schnittstellennummer kann über die Befehlszeile von Windows bestimmt wer-
den.
1. Wechseln Sie zu Start > Run und geben Sie cmd ein, um die Eingabeaufforde-
rung aufzurufen.
2. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung ipconfig ein, und suchen Sie nach der
verbindungslokalen IPv6-Adresse. An das Ende dieser Adresse wird %x ange-
hängt, wobei x die Schnittstellennummer ist.
Browserverbindung mit einer globalen Unicast-IPv6-Adresse
E-1

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Diese Anleitung auch für:

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