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Version 1.1
06/2013

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Nova Mentor 3 light

  • Seite 1 Version 1.1 06/2013...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    NOVA.....................5 DER Mentor 3-light..............6 Technische Kurzbeschreibung............6 Sicherheit...................6 Handling....................7 Zielgruppe..................7 Pilotenanforderungen...............8 Allgemeines vor der Inbetriebnahme..........9 Erstflug...................9 Registrierung auf der Nova Website..........9 Lieferumfang..................9 Geeignete Gurtzeuge.................9 Gewichtsbereich................10 Fliegen mit dem Mentor 3-light..........11 Start....................11 Kurvenflug..................13 Landung...................14 Schnellabstiegsmanöver..............14 Ohren anlegen................14 B-Stall...................15 Steilspirale..................15 C-Stall...................16 Klapper....................17 Seitenklapper.................17 Frontklapper..................17...
  • Seite 3 Beidseitiger Strömungsabriss, oder Fullstall.........18 Sackflug..................19 Verhänger..................19 Windenstart..................21 Beschleunigungssystem ......................21 Montage des Beschleunigers............21 Fliegen mit dem Beschleuniger.............22 Pflege und Instandhaltung............23 Allgemeine Hinweise zur Handhabung.........23 Lagerung..................24 Reinigung..................24 Reparatur..................24 Check....................24 Registrierung, Garantie.............25 Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten.......26 Technische Daten................27 Übersicht Tragegurt..............28 Übersicht Schirm................29 Leinenpläne.................30 Gesamtleinenlänge..............33...
  • Seite 4 Herzlichen Glückwunsch, dass du dich für den NOVA Mentor 3-light entschieden hast. Du hast damit einen Gleitschirm erworben, mit dem du über viele Jahre erlebnisreiche und sichere Flüge absolvieren kannst. Dieses Handbuch enthält wichtige Hinweise zum Umgang mit deinem Gleitschirm. Wir empfehlen daher, die folgenden Seiten vor dem ersten Flug aufmerksam durchzulesen.
  • Seite 5: Nova

    NOVA Gleitschirm wird, der auf ganzer Linie begeistert und fasziniert. Der Name NOVA steht aber nicht nur für die Entwicklung und das Design von Gleitschirmen. Auch die Fertigung der Schirme soll unsere Handschrift tragen. Deshalb werden die NOVA-Gleitschirme im firmeneigenen Werk in Ungarn produziert.
  • Seite 6: Der Mentor 3-Light

    DER Mentor 3-light Der Mentor 3-light ist die Leicht-Version des Mentor 3. Wie dieser richtet er sich als so genannter „High Level 1-2er“ an Piloten, die bereits Erfahrung mit niedriger eingestuften Schirmen gesammelt haben. Für solche Piloten bietet der Mentor 3-light ein Höchstmaß an Leistung, sowie ein äußerst agiles Handling bei großer passiver Sicherheit.
  • Seite 7: Handling

    Handling Gegenüber dem Mentor 2 ist es uns gelungen, ein leichtgängigeres und präziseres Handling zu erreichen. Der Mentor 3-light ist ein äußerst drehfreudiger und agiler Schirm, der jedoch genügend Eigendämpfung aufweist, um den Piloten in turbulenten Bedingungen und bei langen Streckenflügen ausreichend zu entlasten.
  • Seite 8: Pilotenanforderungen

    Zweifelsfall zum ION 2 greifen der einfacher zu fliegen ist, und ein höheres Maß an passiver Sicherheit bietet! Das NOVA Team empfiehlt außerdem, nach dem Aufstieg in die nächste Geräteklasse ein Sicherheitstraining zu absolvieren. Auch im Gleitschirmsport ist ständige Weiterbildung und vor allem regelmäßiges Training wichtig. Wir empfehlen deshalb auch allen Piloten, ihre Technik am Übungshang oder/und...
  • Seite 9: Allgemeines Vor Der Inbetriebnahme

    Allgemeines vor der Inbetriebnahme Erstflug Jeder NOVA Gleitschirm muss vor dem Verkauf an den Kunden durch einen NOVA Händler eingeflogen und überprüft werden. Dieser Erstflug muss samt Datum und Pilot am Stabilo des Gleitschirms eingetragen werden. Registrierung auf der Nova Website Um sämtliche Service- und Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können,...
  • Seite 10: Gewichtsbereich

    Gewichtsbereich Der Mentor 3-light ist abhängig von der Größe nur zum Betrieb innerhalb eines bestimmten Gewichtsbereichs zugelassen. Es ist dabei das Gesamtgewicht, bestehend aus Pilot, Gleitschirm und Gurtzeug (und sonstiger Ausrüstung) gemeint. Wird der Mentor 3-light in der unteren Hälfte des zugelassenen Gewichtsbereichs geflogen, so ist mit verminderter Agilität und mit gedämpfterem Flugverhalten zu rechnen.
  • Seite 11: Fliegen Mit Dem Mentor 3-Light

    Fliegen mit dem Mentor 3-light Es ist empfehlenswert, die ersten Flüge mit einem neuen Schirm bei ruhigen Bedingungen durchzuführen. So kann man sich in Ruhe an das Flugverhalten gewöhnen. Auch durch ein paar Starts am Übungshang, oder durch Bodenhandling wird das Vertrauen in einen neuen Schirm erhöht. Start Der Pilot muss sich vor dem Start vergewissern, dass die gesamte Ausrüstung in ordnungsgemäßem Zustand ist.
  • Seite 12 Nutze jede Möglichkeit mit dem Schirm am Übungshang an deiner Starttechnik zu feilen, genau so wie beim Groundhandling. Ideal ist, wenn du zumindest zu Beginn einen erfahrenen Piloten zur Seite hast, der dir Tipps geben kann. Wer nach einiger Übung in der Lage ist, auch bei nicht perfekten Bedingungen souverän zu starten, fliegt erstens deutlich sicherer, und kann zweitens den Flug vom Start weg in vollen Zügen genießen.
  • Seite 13: Kurvenflug

    Der Pilot reagiert also auf verminderten Bremsdruck mit Anbremsen, und auf erhöhtem Bremsdruck mit Nachlassen der Bremse. Mit einem perfektionierten aktiven Flugstil kann man die meisten Klapper bereits im Ansatz verhindern und der Schirm steht ständig sehr ruhig über dem Piloten.
  • Seite 14: Landung

    Landung Die Landung mit dem Mentor 3-light gestaltet sich sehr einfach. In turbulenten Bedingungen empfiehlt es sich, angebremst anzufliegen, um die Stabilität zu erhöhen, und um das Gefühl für die Schirmbewegung zu vergrößern. Unmittelbar vor dem Boden sollte dann stärker, durchaus auch bis zum Strömungsabriss, durchgebremst werden.
  • Seite 15: B-Stall

    B-Stall Der B-Stall wird durch symmetrisches Herunterziehen (ca. 15cm) der B-Gurte eingeleitet. Es empfiehlt sich, für maximalen Halt, die Gurte am oberen Ende, am Leinenschloss zu greifen. Der Schirm verliert sofort mit dem Herunterziehen der Gurte seine Vorwärtsfahrt und geht in einen stabilen Sackflugzustand. Als Folge des Drei- Leinen Konzepts pendelt der Mentor 3-light deutlicher nach hinten, als dies bei Vier-Leinern der Fall ist.
  • Seite 16: C-Stall

    erfolgt durch ein Betätigen der Außenbremse bei vorerst unveränderter Position der Innenbremse, bis sich die Spiralbewegung verlangsamt. Um ein pendelfreies Ausleiten zu gewährleisten, muss die Außenbremse dann noch einmal nachgelassen werden, sobald sich der Schirm deutlich aufrichtet, bzw. sobald er seine Schräglage deutlich verringert. Die eigentliche Spiralbewegung beginnt wie erwähnt erst mit der oben beschriebenen Übergangsphase bzw.
  • Seite 17: Klapper

    Klapper Seitenklapper Beim Einflug in starke Turbulenzen kann eine Seite des Gleitschirms einklappen. Konkret passiert dies, wenn auf dieser Seite der Anstellwinkel in Folge der Turbulenz so weit abnimmt, dass kein Auftrieb mehr erzeugt wird, wodurch die Leinen entlasten und eben eine Schirmseite einklappt. Ein solcher Klapper kann nur einen kleinen Teil der Spannweite betreffen und der Mentor 3-light wird dabei keine nennenswerte Reaktion zeigen.
  • Seite 18: Strömungsabriss

    Strömungsabriss Einseitiger Strömungsabriss, oder Trudeln Wird einseitig zu stark angebremst, kommt es zu einem einseitigen Strömungsabriss. Der Drehpunkt der Bewegung ist nicht, wie bei einer gewöhnlichen Kurve, weit außerhalb des Schirms, sondern wandert im Moment des Abreißens in den Schirm und der Innenflügel „schmiert“ nach hinten weg. Dieser Übergang, bzw.
  • Seite 19: Sackflug

    Die hier angegebenen Werte für den Steuerweg können höchstens eine erste Vorstellung für den nutzbaren Bremsbereich liefern. Sackflug Als Sackflug wird ein Flugzustand ohne Vorwärtsfahrt und mit starkem Sinken bezeichnet. Der Sackflug kann vom Piloten absichtlich durch starkes symmetrisches Anbremsen eingeleitet werden, und ist gewissermaßen die Vorstufe zum Fullstall.
  • Seite 20 spricht man von einem Verhänger. Dieser Flugzustand ist bei keinem unserer umfangreichen Testflüge mit dem Mentor 3-light aufgetreten, kann aber bei keinem Gleitschirm mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Im Falle eines Verhängers empfehlen wir folgende Reaktionen: 1.) Gegenbremsen: Der Schirm will (wie beim Klapper) zur verhängten Seite hin wegdrehen.
  • Seite 21: Windenstart

    Viele Vereine oder Flugschulen bieten auch das Retterwerfen, z.B. in Turnhallen an. Am realistischsten ist natürlich der tatsächliche Retterwurf, z.B. im Rahmen eines Sicherheitstrainings. All dies hilft dir dabei, im Ernstfall nicht mit dem Retterwurf zu zögern, oder in einer Stresssituation nicht zu „vergessen“ dass du überhaupt einen Rettungsschirm dabei hast.
  • Seite 22: Fliegen Mit Dem Beschleuniger

    Fliegen mit dem Beschleuniger Vor dem Start bzw. beim Einhängen des Tragegurtes in die Hauptaufhängung des Gurtzeuges sind auch die so genannten Brummelhaken des Beschleunigers mit jenen am Tragegurt, an der oberen Beschleunigerrolle, zu verbinden. Der Mentor 3-light verfügt über ein äußerst effektives und leichtgängiges Beschleunigersystem.
  • Seite 23: Pflege Und Instandhaltung

    Pflege und Instandhaltung Allgemeine Hinweise zur Handhabung Bei korrektem und sorgsamem Umgang mit dem Gleitschirm, wird dieser auch bei intensivem Gebrauch viele Jahre in technisch einwandfreiem Zustand bleiben. Beim gewöhnlichen Gebrauch sollte man folgende Hinweise beachten: • Man sollte den Gleitschirm nicht unnötiger Weise Sonneneinstrahlung aussetzen, in dem man ihn beispielsweise vor dem Start oder nach der Landung lange Zeit in der Sonne liegen lässt.
  • Seite 24: Lagerung

    Dabei wird die Trimmung des Gleitschirms überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Derzeit ist das NTT in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich kostnlos. Wird dieses NTT innerhalb des ersten Jahres Anspruch genommen, ist der komplett Check (NOVA Full Service NFS) erst nach 3 Vers.1.1/06.2013...
  • Seite 25: Registrierung, Garantie

    (Login&Registrierung) ist in gewissen Ländern (z.B.: Deutschland, Österreich und Schweiz) das erste NOVA Trim Tuning (NTT) kostenlos. Siehe: https://mkdesign.de/nova/german/mynova/login.html Darüberhinaus ist eine Registrierung Voraussetzung für die Gültigkeit der NOVA Garantieleistungen (1 Jahr NOVA Protect, 4 Jahre Material). Weitere Details siehe NOVA Homepage.
  • Seite 26: Natur- Und Landschaftsverträgliches Verhalten

    Wild) durch nahes Vorbeifliegen zu erschrecken. Gerade in der kalten Jahreszeit kann dieser Stress für Tiere lebensbedrohlich sein. Entsorgung Die in einem Gleitschirm eingesetzten Kunststoff-Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente Geräte an NOVA zurückschicken: diese werden von uns zerlegt und entsorgt. Vers.1.1/06.2013...
  • Seite 27: Technische Daten

    Technische Daten Größe Zoom Faktor 0.880 0.930 0.970 1.010 1.05 Zellanzahl Spannweite proj. 8.46 8.90 9.32 9.72 10.11 Fläche proj. m² 18.46 20.33 22.3 24.26 26.21 Streckung proj. Spannweite 10.86 11.42 11.96 12.48 12.97 Fläche m² 21.68 26.33 28.65 30.96 Streckung 5.43 Leinendurchmesser...
  • Seite 28: Übersicht Tragegurt

    Übersicht Tragegurt Das Bild zeigt den Tragegurt der Mentor 3 Normalversion A1-Gurt Einhängeschlaufe A2-Gurt (EARS) Brummelhaken B-Gurt (B-Stall) Leinenschloss C-Gurt Bremsgriff Vers.1.1/06.2013...
  • Seite 29: Übersicht Schirm

    Übersicht Schirm Stammleinen 5 Obersegel Gallerieleinen 6 Hinterkante Untersegel 7 Typenschild Zellöffnungen Vers.1.1/06.2013...
  • Seite 30: Leinenpläne

    Leinenpläne Vers.1.1/06.2013...
  • Seite 31 Einzelleinenlänge: XXS XS Hersteller Leinentyp XXS-M Leinentyp L Liros PPSL 160red PPSL 160red Liros PPSL 160red PPSL 160red Liros PPSL 160red PPSL 160red 232.8 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 229.5 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 217.2 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 212.8 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp...
  • Seite 32 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 140.2 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 45.1 47.3 49.3 51.2 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 45.1 47.3 49.3 51.2 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 45.2 47.3 49.3 51.3 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp 45.3 47.4 49.5 51.4 Edelrid A8000-U90r dsp A8000-U130r dsp...
  • Seite 33: Gesamtleinenlänge

    82.7 86.7 90.5 94.2 Liros DC60 red DC60 red 78.4 85.5 88.9 Liros DC60 red DC60 red 60.3 63.2 66 68.7 Liros DC60 red DC60 red 70.1 73.3 76.4 79.3 Liros DC60 red DC60 red 65.3 68.3 71.3 74.2 Liros DC60 red DC60 red Gesamtleinenlänge...
  • Seite 34 6287 6573 5750 6040 6316 6581 5683 5969 6242 6504 5622 5906 6176 6436 5585 5867 6135 6393 VERTRIEBSGESELLSCHAFT m. b. H. Auweg 14 A-6123 TERFENS AUSTRIA Tel.: +43 5224 66026 Fax.: +43 5224 6602619 Mail: info@nova-wings.com Homepage: www.nova-wings.com Vers.1.1/06.2013...

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