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Einbau Des Empfängers; Erweiterter Programmiermodus; Funktion - GRAUPNER XD-6 FS Handbuch

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1.3. Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welchen Graupner | iFS-Empfänger Sie verwenden, die Vorgehensweise ist stets
gleich.
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantenne mindestens 5 cm von allen Metallteilen entfernt an-
geordnet werden muss. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoffpumpen,
alle Sorten von Kabeln usw. Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut
zugänglicher Stelle im Modell angebracht.
Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei
verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfluss der im Fluge auftretenden Beschleunigungskräf-
te u.U. ihre Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass sich die Kabel in der
Umgebung der Antenne nicht bewegen können.
Eine spezielle Antennenausrichtung spielt keine Rolle, der Empfänger kann in jedem beliebigen
Winkel montiert werden, es ist lediglich zu beachten, dass die Antenne so weit wie möglich von
metallischen Teilen entfernt bleibt. Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage der
Antenne bei weiten Anflügen die besten Ergebnisse liefert.
Die Servoanschlüsse der Graupner | iFS-Empfänger sind nummeriert. Der Anschluss mit der Be-
zeichnung „B/T" ist für den Batterieanschluss vorgesehen, wird aber auch für den Datenanschluss
des Telemetrie-Sensors verwendet.
Achten Sie darauf, den Anschluß nicht zu verpolen! Der Empfänger würde sich zwar einschalten
lassen und den Anschein erwecken, ordnungsgemäß zu arbeiten, aber er würde so nicht richtig
funktionieren! Die Versorgungsspannung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchver-
bunden. Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt durch den verwendeten Sender, nicht
durch den Empfänger.
Beispiel: Der Gasservoanschluss wird durch die Fernsteuerung bestimmt und ist je nach Fa-
brikat unterschiedlich. Bei den JR-Fernsteuerungen liegt die Gas-Funktion auf Kanal 1 oder 6,
während bei den Futaba-Fernsteuerungen diese Funktion auf Kanal 3 zu finden ist. Bitte beachten
Sie dies, wenn Sie einen anderen Sender einstellen wollen.
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2. SENDERMODUL
Nach dem Einschalten des Senders leuchtet die Status-LED im Graupner | iFS-HF-Modul kurz
orange, dann für eine Sekunde rot und beginnt dann, rot zu blinken. Rotes Blinken bedeutet, dass
keine Verbindung zu einem Graupner | iFS-Empfänger besteht.
Ist die Verbindung hergestellt, leuchtet die Status-LED konstant grün.
Wenn Telemetrie-Sensoren an den Empfänger angeschlossen sind, blinkt die Status-LED orange
beim Empfang von Telemetrie-Daten.

Erweiterter Programmiermodus

Der erweiterte Programmiermodus ermöglicht das Verändern unterschiedlicher Eigenschaften und
Parameter.
HINWEIS: Bei der nachfolgend beschriebenen Prozedur muss jeder Graupner | iFS-Empfänger,
der an das Graupner | iFS-HF-Modul „gebunden" wurde, vor dem Einschalten des Senders aus-
geschaltet werden.
Um in den erweiterten Programmiermodus zu wechseln, drücken und halten Sie den PROG
(Programm)-Taster am HF-Modul beim Einschalten des Senders. Halten Sie den Taster gedrückt,
während die Status-LED zunächst erlischt, dann grün und schließlich rot leuchtet (der Vorgang
dauert ca. 7 Sekunden). Lassen Sie jetzt den Taster los.
Sobald Sie im erweiterten Programmier-Modus sind, leuchtet die Status-LED konstant rot. Mit
kurzem Drücken des PROG-Tasters werden die einzelnen Einstelloptionen nach einander ange-
wählt. Die Anzeige der Status-LED ändert sich entsprechend der nachstehenden Tabelle:
STATUS-LED
Konstant ROT
Konstant GRÜN
Den Einstellmodus für die angewählte Funktion erreichen Sie, indem Sie den PROG-Taster drü-
cken und halten, bis die LED erlischt.
(Weitere Einstellmöglichkeiten sind für die Zukunft geplant)

FUNKTION

Einstellung der Ausgangsleistungsstufe
Einstellung des Hopping Modes
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