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Fluke 1736 Handbuch Seite 38

Power lgger netz-analysegerät
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1736/1738
Bedienungshandbuch
Nominalspannung
Wählen Sie eine Nominalspannung aus der Liste aus.
Wenn die Spannung nicht in der Liste angezeigt wird,
geben Sie eine benutzerdefinierte Spannung ein. Bei
Energieverbrauchsstudien ist die Nominalspannung
erforderlich, um die Grenzwerte für Einbrüche,
Überspannungen und Unterbrechungen zu ermitteln.
Bei Lastgangstudien wird die Nominalspannung zur
Berechnung der Scheinleistung verwendet:
Nominalspannung × gemessener Strom
Wenn die Messwerte für die Scheinleistung nicht benötigt
werden, stellen Sie die Nominalspannung aus.
Spannungsverhältnis (nur bei Energieverbrauchsstudien)
Wenn ein Spannungswandler in Reihe mit den
Spannungseingängen geschaltet wurde, beispielsweise
beim Überwachen eines Mittelspannungsnetzes,
konfigurieren Sie ein Übersetzungsverhältnis für die
Spannungseingänge. Der voreingestellte Wert ist 1:1.
Nennfrequenz
Stellen Sie die Nennfrequenz auf den Wert der
Netzfrequenz ein, 50 Hz oder 60 Hz.
Navigieren Sie mit  (Menü anzeigen) durch die
Unterbildschirme.
Strombereich
Konfigurieren Sie den Strombereich für den
angeschlossenen Sensor. Es stehen drei Bereiche zur
Auswahl:
Auto
Niedrigbereich
Hochbereich
28
Bei Einstellung auf „Auto" wird der Strombereich
automatisch in Abhängigkeit von der gemessenen
Stromstärke eingestellt.
Der „Niedrigbereich" entspricht 1/10 des Nennbereichs des
angeschlossenen Sensors. So beträgt beispielsweise der
Niedrigbereich eines iFlex1500-12 150 A.
Der „Hochbereich" entspricht dem Nennbereich des
angeschlossenen Sensors. 1500 A ist z. B. der
Nennbereich bei einem iFlex 1500-12.
Wenn Sie sich über die maximale Stromstärke, die
während der Protokolliersitzung auftreten wird, nicht
sicher sind, stellen Sie den Strombereich auf „Auto"
ein. Bei bestimmten Anwendungen kann es
erforderlich sein, dass Sie den Strombereich auf
einen festen Bereich statt auf „Auto" einstellen. Dies
kann vorkommen, weil der Bereich „Auto" Lücken
aufweist. Daher können bei Stromstärken mit hoher
Fluktuation zu viele Daten verloren gehen.
Stromverhältnis
Wenn ein Stromwandler verwendet wird, um den
wesentlich höheren primärseitigen Pegel an einem
Umspannwerk oder einem Abwärtstransformator mit
eingebautem Strom-Messwandler zu messen,
konfigurieren Sie ein Übersetzungsverhältnis für die
Stromsensoren.
Über das Stromverhältnis lässt sich die Empfindlichkeit
eines iFlex Sensors erhöhen. Wenn Sie den iFlex Sensor
z. B. zweimal um den Primärleiter wickeln, müssen Sie ein
Übersetzungsverhältnis von 1:2 eingeben, um korrekte
Messwerte zu erhalten. Der voreingestellte Wert ist 1:1.
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