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Dell PowerVault MD3200 Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Dell PowerVault MD3200- und
MD3220-Speicher-Arrays
Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: Serie E03J und Serie E04J
Vorschriftentyp: E03J001 und E04J001

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerVault MD3200

  • Seite 1 Dell PowerVault MD3200- und MD3220-Speicher-Arrays Benutzerhandbuch Vorschriftenmodell: Serie E03J und Serie E04J Vorschriftentyp: E03J001 und E04J001...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können. ____________________ © 2013 Dell Inc. In diesem Text verwendete Marken: Dell™, das DELL Logo, PowerEdge™, PowerVault™ und ® OpenManage™ sind Marken von Dell Inc. Intel ist eine eingetragene Marke der Intel Corporation ®...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Speicher-Array der Reihe MD3200 ..Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager ..... .
  • Seite 4 Planung: RAID-Controller-Module ..RAID-Controller-Module ....Anschlüsse und Funktionen des RAID-Controller- Moduls ......RAID-Controller-Modul–Weitere Funktionen .
  • Seite 5 Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks ..Initialisierung des virtuellen Laufwerks ..Hintergrundinitialisierung ... . . Vordergrundinitialisierung ... . . Konsistenzprüfung .
  • Seite 6 Gleichzeitige Verwendung von Snapshot und Laufwerkskopie ....Multipath-Software ....Bevorzugte und alternative Controllern und Pfade .
  • Seite 7 Aktivieren von Erweiterungsfunktionen ..Failover-Benachrichtigungsanzeige ..Ändern der Cache-Einstellungen auf dem Speicher- Array ......Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen .
  • Seite 8 Host-Gruppen verwalten ....Erstellen einer Host-Gruppe ... Verschieben eines Hosts zu einer anderen Host-Gruppe ....Entfernen einer Host-Gruppe .
  • Seite 9 Speichern eines Sicherheitsschlüssels ..Sicherheitsschlüssel validieren ..Sichere physikalische Laufwerke entsperren ..... Sichere physikalische Laufwerke löschen .
  • Seite 10 Speicherpartitionierung ....Erweiterung von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken ..... . . Erweiterung einer Laufwerksgruppe .
  • Seite 11 Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den einfachen Pfad ..Erstellen eines virtuellen Laufwerks über den erweiterten Pfad ......Informationen zum erweiterten Pfad .
  • Seite 12 11 Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“ ..Virtuelle Laufwerkskopientypen ... Offline-Kopie ....Online-Kopie .
  • Seite 13 Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks ..Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks ..Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks ....Entfernen von Kopierpaaren .
  • Seite 14 Herunterladen von Firmware für physikalische Laufwerke ..... . . Herunterladevorgang läuft MD1200 Series Expansion Module EMM Firmware ....SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie)
  • Seite 15 Installieren eines RAID-Controller-Moduls ..Öffnen des RAID-Controller-Moduls ..Schließen des RAID-Controller-Moduls ..RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul ..Entfernen des RAID-Controller-Modul- Akkusicherungsmoduls ....Installieren des RAID-Controller-Modul- Akkusicherungsmoduls .
  • Seite 16 18 Fehlerbehebung: Ihre Speicher- Array-Software ....Startvorgang ..... . Gerätezustand .
  • Seite 17 Behebung der Nichterkennung eines Speicher-Arrays ..... Starten oder Neustart der Host-Kontext-Agent- Software ......19 Fehlerbehebung: Ihr Array .
  • Seite 18 ... . Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer ..Kontaktaufnahme mit Dell ....Rückmeldung zur Dokumentation .
  • Seite 19: Einführung

    Über dieses Dokument In diesem Handbuch können Sie sich mit den Funktionen der Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3200 vertraut machen. Der Aufbau dieses Handbuchs entspricht dabei den Aufgaben, die Sie nach Erhalt Ihres Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3200 durchführen müssen.
  • Seite 20: Im Lieferumfang Des Speicher-Arrays Der Serie Dell Powervault Md3200

    Serie MD1200 verkettet sein und somit auf maximal 120 Laufwerke (oder 192 Laufwerke mit Erweiterungsfunktions-Aktivierung) im gesamten Speicher-Array Zugriff bieten. Die Konnektivität zwischen dem Speicher-Array und dem Host-Server wird durch einen Dell 6.0-Gbps SAS Host Bus Adapter (SAS 6Gb HBA) bereitgestellt. Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI), die zum Konfigurieren und Verwalten eines oder...
  • Seite 21: Weitere Nützliche Informationen

    Readme-Dateien geben Auskunft über den letzten Stand der Änderungen am Gehäuse oder an der Dokumentation oder enthalten fortgeschrittenes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder IT-Profis. Dieses Dokument sowie das Dell PowerVault MD 1200 Series Installation • Guide (Installationshandbuch zur Serie Dell PowerVault MD 1200) sind unter dell.com/support/manuals für Benutzer verfügbar, die über...
  • Seite 22 Einführung...
  • Seite 23: Planung: Informationen Zum Speicher-Array

    Die Speicher-Arrays der MD3200-Serie sind für hohe Verfügbarkeit vorgesehen und bieten redundanten Zugang zum Datenspeicher. Sie bieten Unterstützung für Einzel- sowie Dual-RAID-Controller-Modul-Konfigurationen. Das Dell PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3200 bietet 6.0-Gbps SAS-Konnektivität zum Host-Server und ermöglicht Zugang bis zu acht nicht redundanten Servern oder vier redundanten Servern.
  • Seite 24: Hardwarefunktionen

    Hardwarefunktionen Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 2-1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – Dell PowerVault MD3200 Abbildung 2-2. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – Dell PowerVault MD3220 Planung: Informationen zum Speicher-Array...
  • Seite 25 Abbildung 2-3. Funktionen und Anzeigen auf der Frontverkleidung Planung: Informationen zum Speicher-Array...
  • Seite 26 Element Anzeige, Taste oder Symbol Beschreibung Anschluss LED für Gehäusestatus Die LED für Gehäusestatus leuchtet, wenn die Stromversorgung des Gehäuses eingeschaltet ist. Leuchtet blau beim normalen Systembetrieb. Sie blinkt blau, während ein Host-Server dabei ist, das Gehäuse zu identifizieren, oder wenn die Taste zur Systemidentifizierung gedrückt wurde.
  • Seite 27: Funktionen Und Anzeigen Auf Der Rückseite

    Einschalten des Erweiterungsgehäuses zeigt so lange keinen Effekt, bis das Erweiterungsgehäuse aus- und wieder eingeschaltet wurde. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite Abbildung 2-4. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite–Dell PowerVault MD3200-Serie 600 W Netzteil-/Lüftermodul RAID-Controller-Modul 0 RAID-Controller-Modul 1 600 W Netzteil-/Lüftermodul...
  • Seite 28: Laufwerksanzeigemuster

    Laufwerksanzeigemuster Abbildung 2-5. Laufwerksanzeigen Laufwerksaktivitätsanzeige (grün) Laufwerksstatusanzeige (grün und gelb) Planung: Informationen zum Speicher-Array...
  • Seite 29 Laufwerksstatus-Anzeigemuster Zustand Das physikalische Laufwerk ist: • noch nicht vom Host-Server entdeckt • wurde zum Entfernen heruntergefahren • unterstützt das RAID-Controller-Modul nicht oder befindet sich nicht im physikalischen Laufwerkssteckplatz. ANMERKUNG: Die Laufwerkstatusanzeige bleibt dunkel, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
  • Seite 30: Moduls

    Funktionsmerkmale von Netzteil und Lüfter Das Speicher-Array der MD3200-Serie beinhaltet zwei integrierte, Hot-Swap- fähige Netzteil-/Lüftermodule. Zur ordnungsgemäßen Kühlung müssen beide Module installiert sein. Um eine Überhitzung zu vermeiden, muss im Gehäuse mindestens ein Lüfter aktiv sein. Ein Netzteil-/Lüftermodul lässt sich austauschen, ohne dass das System ausgeschaltet werden muss.
  • Seite 31 Element LED-Typ Symbol Beschreibung Gleichstromversorgung Die LED leuchtet grün, wenn sich die Ausgangsgleichspannung innerhalb des zulässigen Bereichs befindet. Wenn diese LED nicht leuchtet, bedeutet dies, dass sich die Ausgangsgleichspannung nicht im zulässigen Bereich befindet. Fehler am Netzteil-/ Diese LED leuchtet gelb, wenn sich die Lüftermodul Ausgangsgleichspannung nicht im zulässigen Bereich befindet oder ein Fehler...
  • Seite 32 Planung: Informationen zum Speicher-Array...
  • Seite 33: Planung: Raid-Controller-Module

    Controllern) können verschiedene Konfigurationen verwendet werden, um das Speichergehäuse je nach den speziellen Redundanzanforderungen mit Hosts zu verbinden. Weitere Informationen zur Verkabelung finden Sie im MD3200 and MD3220 Series storage array’s Deployment Guide (Speicher-Array-Bereitstellungshandbuch für die MD3200 und MD3220 Series) unter dell.com/support/manuals. Planung: RAID-Controller-Module...
  • Seite 34: Anschlüsse Und Funktionen Des Raid-Controller-Moduls

    Bietet eine SAS-Verbindung vom Host zum Controller an. SAS Eingangs-Port 2 Bietet eine SAS-Verbindung vom Host zum Controller an. SAS Eingangs-Port 3 Bietet eine SAS-Verbindung vom Host zum Controller an. MAC-Adressetikett Enthält die MAC-Adressen des Verwaltungsports. Debug-Schnittstelle Ausschließlich Dell Support. Planung: RAID-Controller-Module...
  • Seite 35 Element Komponente Funktion SAS- Leuchtet grün wenn alle vier Schnittstellen Augangsschnittstelle/ verbunden sind. Fehler-LED Leuchtet bernsteinfarben wenn ein bis drei Schnittstellen nicht verbunden sind. Aus wenn alle Verbindungen zur Schnittstelle sind getrennt, oder das Kabel ist nicht angeschlossen ist. Controller-Betriebs- Leuchtet grün bei eingeschaltetem Controller.
  • Seite 36 Element Komponente Funktion Akkufehler Leuchtet gelb, wenn die Akkusicherungseinheit oder der Akku ausgefallen sind. Aus, wenn die Akkusicherungseinheit ordnungsgemäß funktioniert. Schalter zum Durch Aktivieren dieses Schalters wird das Zurücksetzen des Kennwort gelöscht. Kennworts SAS- Leuchtet grün wenn alle vier Schnittstellen Eingangsschnittstelle 2/ verbunden sind.
  • Seite 37: Raid-Controller-Modul-Weitere Funktionen

    RAID-Controller-Modul–Weitere Funktionen Battery Backup Unit (Akkusicherungseinheit) Jeder RAID-Controller enthält eine zweizellige Lithiumionen-Nanopolymer- Akkusicherungseinheit (BBU). Sie versorgt das RAID-Controller-Modul bei Stromausfall mit Strom. Informationen zum Entfernen und Einsetzen der BBU finden Sie in „RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul“ auf Seite 250. ANMERKUNG: Bei virtuellen Laufwerken ändert die RAID-Controller-Firmware die Daten-Cache-Einstellung je nach Zustand des Akkus.
  • Seite 38: Zurücksetzen Des Kennworts Des Systems

    Zurücksetzen des Kennworts des Systems Wenn Sie das Kennwort des Speicher-Arrays vergessen haben, können Sie es zurücksetzen. Halten Sie dazu den Schalter für das Zurücksetzen des Kennworts mindestens 5 Sekunden lang gedrückt. Das Kennwort wird gelöscht. Informationen zur Position des Schalters für das Zurücksetzen des Kennworts finden Sie in Abbildung 3-1.
  • Seite 39: Durchschreib-Cache

    Durchschreib-Cache Beim Durchschreib-Cache werden Daten auf das physikalische Laufwerk geschrieben, bevor der Status des Abschlusses an das Host-Betriebssystem zurückgegeben wird. Durchschreib-Cache wird als robuster als Rückschreib- Cache erachtet, da ein Stromausfall mit geringerer Wahrscheinlichkeit Datenverlust hervorruft. Der RAID-Controller schaltet automatisch auf Durchschreiben um, wenn Cache-Spiegelung deaktiviert ist oder wenn der Akku fehlt oder defekt ist.
  • Seite 40 Planung: RAID-Controller-Module...
  • Seite 41: Planung: Begriffe Und Konzepte Für Speicher-Arrays Der Md3200-Serie

    Planung: Begriffe und Konzepte für Speicher-Arrays der MD3200-Serie In diesem Kapitel werden Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit der Konfiguration und dem Betrieb von Speicher-Arrays der MD3200-Serie erläutert. Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen Physikalische Laufwerke im Speicher-Array stellen die physikalische Speicherkapazität für Ihre Daten bereit.
  • Seite 42: Physikalische Festplatten

    Physikalische Festplatten Nur die von Dell unterstützten physikalischen 6,0 -Gbps-SAS-Laufwerke werden im Speicher-Array unterstützt. Wenn das Speicher-Array nicht unterstützte physikalische Laufwerke erkennt, kennzeichnet es das Laufwerk als nicht unterstützt, wodurch die physikalischen Laufwerke für alle Arbeitsgänge nicht mehr verfügbar sind.
  • Seite 43 Tabelle 4-1. Zustand physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung Status-LED für physikalische Laufwerke Failed Zugewiesen, Das physikalische Laufwerk im Gelb blinkend (Fehlgeschlagen) Nicht zugewiesen, angegebenen Steckplatz ist (150 ms) Verwendetes Hot- aufgrund eines nicht behebbaren Spare oder Fehlers, eines falschen Standby- Laufwerkstyps oder einer Ersatzgerät...
  • Seite 44: Smart: Self-Monitoring Analysis And Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- Und Berichterstellungstechnologie)

    Tabelle 4-1. Zustand physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung Status-LED für physikalische Laufwerke Der angegebene Steckplatz ist leer, oder das Array kann das physikalische Laufwerk nicht erkennen. Wenn das erneute Erstellen eines Laufwerks fehlschlägt, weil ein Quelllaufwerk ausgefallen oder das Laufwerk zu klein ist, berichtet MDSM einen Ausfall des physikalischen Laufwerks, obwohl die LEDs an dem Laufwerk anzeigen, dass das erneute Erstellen abgebrochen worden ist (grün für 3 Sekunden, gelb für 3 Sekunden, dann Aus für 3 Sekunden).
  • Seite 45: Status Virtueller Laufwerke

    Laufwerksgruppen werden stets in dem nicht konfigurierten Speicherplatz eines Speicher-Arrays erstellt. Nicht konfigurierter Speicherplatz ist der verfügbare physikalische Speicherplatz, der nicht bereits im Speicher-Array zugeordnet ist. Virtuelle Laufwerke werden innerhalb der freien Kapazität einer Laufwerksgruppe erstellt. Freie Kapazität ist der Speicherplatz in einer Laufwerksgruppe, der noch keinem virtuellen Laufwerk zugeordnet wurde.
  • Seite 46: Raid-Level

    RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physikalische Laufwerke geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz. Die Verwendung mehrerer physikalischer Laufwerke hat gegenüber der Verwendung eines einzelnen physikalischen Laufwerks die folgenden Vorteile: • Durch das Speichern von Daten auf mehreren physikalischen Laufwerken (Striping) können Ein-/Ausgabe (E/A)-Arbeitsgänge gleichzeitig auftreten, wodurch die Leistung verbessert wird.
  • Seite 47 RAID 0 RAID 0 verwendet Festplatten-Striping, um einen hohen Datendurchsatz zu erreichen, speziell bei großen Dateien in Umgebungen ohne Bedarf für Datenredundanz. RAID 0 schlüsselt die Daten in Segmente auf und schreibt jedes Segment auf ein separates physikalisches Laufwerk. Die E/A-Leistung wird durch die Verteilung der E/A-Last auf viele physikalische Laufwerke wesentlich verbessert.
  • Seite 48: Segmentgröße

    RAID 10 RAID 10 ist eine Kombination aus RAID 0 und RAID 1 und verwendet Laufwerk-Striping auf gespiegelten Laufwerken. Es bietet hohen Datendurchsatz und komplette Datenredundanz. Unter Verwendung einer geraden Anzahl von physikalischen Laufwerken (vier oder mehr) wird eine Laufwerksgruppe und/oder ein virtuelles Laufwerk mit RAID-Level 10 erstellt.
  • Seite 49: Arbeitsgänge Des Virtuellen Laufwerks

    Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks Initialisierung des virtuellen Laufwerks Jedes virtuelle Laufwerk muss initialisiert werden. Die Initialisierung kann im Vordergrund oder im Hintergrund durchgeführt werden. Auf jedem RAID- Controller-Modul können maximal vier virtuelle Laufwerke gleichzeitig initialisiert werden. Hintergrundinitialisierung Das Speicher-Array führt beim Erstellen des virtuellen Laufwerks eine Hintergrundinitialisierung durch, um für Parität zu sorgen und gleichzeitig uneingeschränkten Zugriff seitens des Host-Servers auf die virtuellen Laufwerke zu ermöglichen.
  • Seite 50: Medienprüfung

    Eine Konsistenzprüfung ist vergleichbar mit einer Hintergrundinitialisierung. Der Unterschied ist, dass die Hintergrundinitialisierung nicht manuell gestartet oder gestoppt werden kann, wohingegen dies bei der Konsistenzprüfung möglich ist. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, eine Datenkonsistenzprüfung auf einem redundanten Array mindestens einmal im Monat auszuführen. Hierdurch können unlesbare Sektoren erkannt und automatisch ersetzt werden.
  • Seite 51: Höchstwert Für Arbeitsgänge Des Virtuellen Laufwerks

    Höchstwert für Arbeitsgänge des virtuellen Laufwerks Die maximale Anzahl der aktiven, gleichzeitigen Vorgänge des virtuellen Laufwerks pro in dem Speicher-Array installierten RAID-Controller-Modul ist vier. Dieser Höchstwert bezieht sich auf die folgenden Vorgänge des virtuellen Laufwerks: • Hintergrundinitialisierung • Vordergrundinitialisierung • Konsistenzprüfung •...
  • Seite 52: Kapazitätserweiterung Von Virtuellen Laufwerken

    Durch eine dynamische Segmentgrößen-Migration kann die Segmentgröße eines bestimmten virtuellen Laufwerks geändert werden. Ein standardmäßige Segmentgröße wird beim Erstellen des virtuellen Laufwerks festgelegt, und zwar auf der Grundlage von Faktoren wie den RAID-Level und die voraussichtliche Verwendung. Sie können den Standardwert (128 KB) ändern, wenn die Verwendung der Segmentgröße nicht Ihren Anforderungen entspricht.
  • Seite 53: Laufwerk

    Erweiterung einer Laufwerksgruppe Da das Speicher-Array physikalische hot-plugfähige Laufwerke unterstützt, können Sie für jede Laufwerksgruppe jeweils zwei physikalische Laufwerke auf einmal hinzufügen, während das Speicher-Array online bleibt. Während des gesamten Änderungsvorgangs kann auf die Daten auf virtuellen Laufwerksgruppen, virtuellen Laufwerken und physikalischen Laufwerken zugegriffen werden. Die Daten und der erhöhte nicht verwendete freie Speicherplatz werden dynamisch auf die Laufwerksgruppe verteilt.
  • Seite 54: Priorität Der Raid-Hintergrundvorgänge

    Priorität der RAID-Hintergrundvorgänge Das Speicher-Array unterstützt eine gemeinsame konfigurierbare Priorität für die folgenden RAID-Vorgänge: • Hintergrundinitialisierung • Erneutes Erstellen • Rückkopieren • Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken • RAID-Level-Migration • Segmentgrößen-Migration • Erweiterung einer virtuellen Laufwerksgruppe • Defragmentierung einer Laufwerksgruppe Die Priorität jedes dieser Vorgänge kann geändert werden, um den Leistungsanforderungen der Umgebung, in der die Vorgänge auszuführen sind, zu entsprechen.
  • Seite 55: Laufwerksmigration

    Laufwerksmigration Sie können virtuelle Laufwerke von einem Array zu einem anderen verschieben, ohne dabei das Ziel-Array offline nehmen zu müssen. Allerdings muss die zu migrierende Laufwerksgruppe offline sein, bevor die Laufwerksmigration durchgeführt wird. Wenn die Laufwerksgruppe vor der Migration nicht offline ist, kennzeichnet das Quell-Array, in dem sich die physikalischen und virtuellen Laufwerke innerhalb der Laufwerksgruppe befinden, als nicht vorhanden.
  • Seite 56 ANMERKUNG: Um sicherzustellen, dass die zu migrierenden Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerke korrekt erkannt werden, wenn das Ziel-Speicher-Array über ein vorhandenes physikalische Laufwerk verfügt, verwenden Sie die heiße Migration virtueller Laufwerke. Wenn Sie versuchen virtuelle Laufwerke zu migrieren, beachten Sie die folgenden Empfehlungen: •...
  • Seite 57: Laufwerkskopie

    • Aktivieren von Erweiterungsfunktionen vor der Migration – Vor der Migration von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken sind die erforderlichen Erweiterungsfunktionen auf dem Ziel-Speicher-Array zu aktivieren. Wenn eine Laufwerksgruppe von einem MD3200-Speicher- Array migriert wird, auf dem eine Erweiterungsfunktion aktiviert ist, die auf dem Ziel-Array nicht aktiviert ist, kann ggf.
  • Seite 58: Host-Typen

    Sie können eine Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk manuell konfigurieren. Wenn Sie die Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk konfigurieren, sollten Sie die folgenden Richtlinien beachten: • Sie können eine Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk für jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array definieren. •...
  • Seite 59: Virtuelles Snapshot-Repository-Laufwerk

    Snapshot führen, auf das nicht mehr zugegriffen werden kann. Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen Snapshot-Laufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3200 and MD3220 Storage Arrays With Microsoft Windows Server Failover Clusters (Dell PowerVault MD3200 und MD3220-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern) auf dell.com/support/manuals.
  • Seite 60: Virtuelle Laufwerkskopie

    Virtuelle Laufwerkskopie Virtuelle Laufwerkskopie ist eine Erweiterungsfunktion, die Folgendes umfasst: • Daten sichern • Kopieren Sie die Daten von Laufwerksgruppen, die physikalische Laufwerke geringerer Kapazität verwenden, auf Laufwerksgruppen, die physikalische Laufwerke höherer Kapazität verwenden. • Stellen Sie die Daten des virtuellen Snapshot-Laufwerks auf dem virtuellen Quelllaufwerk wieder her.
  • Seite 61: Wiederherstellung Des Virtuellen Laufwerks

    Wiederherstellung des virtuellen Laufwerks Sie können die Funktion Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Datensicherungslaufwerk wiederherzustellen. Mithilfe dieser Funktionalität können Sie die Zuordnung des ursprünglichen virtuellen Quelllaufwerks zu dem zugeordneten Host-Server aufheben und anschließend das virtuelle Datensicherungslaufwerk demselben Host-Server zuordnen.
  • Seite 62: Multipath-Software

    Multipath-Software Multipath-Software (auch als Failover-Treiber bezeichnet) ist eine Software, die sich auf dem Host-Server befindet, der die Verwaltung des redundanten Datenpfads zwischen dem Host-Server und dem Speicher-Array übernimmt. Die Multipath-Software erkennt das Vorhandensein von mehrfachen Pfaden zu einem virtuellen Laufwerk und legt einen bevorzugten Pfad zu diesem Laufwerk fest.
  • Seite 63: Besitz Eines Virtuellen Laufwerks

    Besitz eines virtuellen Laufwerks MDSM kann verwendet werden, um virtuelle Laufwerke automatisch zu erstellen und anzuzeigen. Für das Striping der Laufwerksgruppe werden die optimalen Einstellungen verwendet. Virtuelle Laufwerke werden beim Erstellen alternativen RAID-Controller-Modulen zugeordnet. Durch diese Standardzuweisung kann die Arbeitsbelastung der RAID-Controller-Module ganz einfach ausgeglichen werden.
  • Seite 64 Sie können eine der folgenden Richtlinien für den Lastenausgleich zur Optimierung der E/A-Leistung auswählen: • Rundlaufverfahren mit Teilmenge – Die Richtlinie Rundlaufverfahren (Round Robin) mit Teilmenge E/A-Lastenausgleich leitet die E/A-Anfragen reihum an jeden verfügbaren Datenpfad zu dem RAID-Controller-Modul, das die virtuellen Laufwerke besitzt, weiter. Diese Richtlinie behandelt alle Pfade zu dem RAID-Controller-Modul, das im Besitz des virtuellen Laufwerks ist, in Bezug auf die E/A-Aktivität gleich.
  • Seite 65: Überwachung Der Systemleistung Der Md3200I-Serie

    Überwachung der Systemleistung der MD3200i-Serie Über den Leistungsmonitor können Sie virtuelle Laufwerke und RAID- Controller-Module für die Überwachung oder Änderung des Abrufintervalls auswählen. Beachten Sie bei der Verwendung des Leistungsmonitors die folgenden Richtlinien: • Während das Fenster geöffnet ist, wird die Anzeige des Leistungsmonitors nicht dynamisch aktualisiert, wenn irgendwelche Änderungen an der Konfiguration vorgenommen werden.
  • Seite 66 Wählen Sie in Abrufintervall aus, wie oft Sie die Leistungsstatistik aktualisieren möchten. ANMERKUNG: Wenn die abgelaufene Zeit präzise angezeigt werden soll, dürfen Sie die Option RAID-Controller-Modul-Uhren einstellen während der Verwendung des Leistungsmonitors nicht verwenden. Jedes Mal, wenn das Abrufintervall abgelaufen ist, fragt der Leistungsmonitor das Speicher-Array erneut ab und aktualisiert die Statistik in der Tabelle.
  • Seite 67 Die Daten des Leistungsmonitors geben Aufschluss darüber, wie es um die Leistung Ihres Speicher-Arrays bestellt ist. Die Daten werden in acht Spalten präsentiert, die in dieser Tabelle beschrieben werden. Treffen Sie auf der Grundlage dieser Daten Entscheidungen in Hinblick auf die Leistungsoptimierung Ihres Speicher-Arrays.
  • Seite 68 Planung: Begriffe und Konzepte für Speicher-Arrays der MD3200-Serie...
  • Seite 69: Konfiguration: Übersicht

    Konfiguration: Übersicht Die Online-Hilfe zu Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) enthält Informationen darüber, mithilfe der MDSM-Anwendung die in diesem Dokument beschriebenen Konfigurations- und Verwaltungsaufgaben durchgeführt werden. Die Online-Hilfe lässt sich aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Oberfläche der MD-Speicherverwaltung auf Hilfe klicken.
  • Seite 70: Enterprise-Management-Fenster

    • Unter der Symbolleiste sind die Registerkarten. Registerkarten werden zum Gruppieren der Aufgaben verwendet, die Sie in einem Speicher-Array durchführen können. • Unter den Registerkarten ist die Statusleiste. Die Statusleiste zeigt Statusmeldungen und Statussymbole, die zu dem Speicher-Array gehören. ANMERKUNG: Standardmäßig werden die Symbolleiste und die Statusleiste nicht angezeigt.
  • Seite 71 • Ihre Präferenzen der EMW-Ansicht und Konfigurationsdaten in lokalen Konfigurationsdateien speichern. Beim nächsten Öffnen des EMW werden Daten aus den lokalen Konfigurationsdateien verwendet, um die benutzerdefinierte Ansicht und die Präferenzen anzuzeigen. • Den Status verwalteter Speicher-Arrays überwachen und den Status mit entsprechenden Symbolen anzeigen.
  • Seite 72: Array-Management-Fenster

    Array-Management-Fenster Sie können das AMW ausgehend vom EMW öffnen. Das AMW bietet Verwaltungsfunktionen für ein einzelnes Speicher-Array. Es können mehrere AMWs gleichzeitig geöffnet sein, um unterschiedliche Speicher-Arrays zu verwalten. So starten Sie das AMW: 1 Doppelklicken Sie im EMW in der Registerkarte Geräte auf das jeweilige Speicher-Array.
  • Seite 73 • Unterstützung – Sie können allgemeine Support-Aufgaben wie das Herunterladen der RAID-Controller-Modul-Firmware, Anzeigen der Online-Hilfe usw. durchführen. Im AMW können Sie: • Speicher-Array-Optionen durchführen, zum Beispiel ein Speicher-Array umbenennen, ein Kennwort ändern oder eine Mediensuche im Hintergrund aktivieren. • Die Möglichkeit zum Konfigurieren virtueller Laufwerke aus dem Speicherplatz des Speicher-Arrays bereitstellen, Hosts und Host-Gruppen definieren und Hosts oder Host-Gruppen den Zugrif auf Sets virtueller Laufwerke, die Speicherpartitionen genannt werden, gewähren.
  • Seite 74 Konfiguration: Übersicht...
  • Seite 75: Konfiguration: Informationen Zum Speicher-Array

    Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array Bandexterne und bandinterne Verwaltung Ein Speicher-Array lässt sich auf zwei Weisen verwalten: • Bandexterne Verwaltung • Bandinterne Verwaltung Bandexterne Verwaltung Bei der bandexternen Vewaltung sind die Daten separat von Befehlen und Ereignissen. Daten werden über die Schnittstelle vom Host zum Controller übertragen, während Befehle und Ereignisse über die Ethernet-Kabel des Verwaltungsports laufen.
  • Seite 76: Speicherarrays

    Manche Betriebssysteme können nur als Speicherverwaltungsstationen verwendet werden. Beziehen Sie sich für weitere Informationen zum von Ihnen verwendeten Betriebssystem auf die MD PowerVault Support-Matrix unter dell.com/support/manuals. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Virtuelles Zugriffslaufwerk Jedes RAID-Controller-Modul in einem Speicher-Array der Serie MD3200 behält ein bestimmtes virtuelles Laufwerk, das als virtuelles Zugriffslaufwerk...
  • Seite 77: Hinzufügen Von Speicherarrays

    Hinzufügen von Speicherarrays Sie können die Speicher-Arrays nur im Enterprise Management-Fenster (EMW) hinzufügen. Sie können Folgendes durchführen: • Speicher-Arrays automatisch erkennen • Speicher-Arrays manuell hinzufügen ANMERKUNG: Bevor Sie mit der Option „Automatisch“ ein neues Speicher-Array hinzufügen, vergewissern Sie sich, dass die Netzwerkkonfiguration Ihres Host- Systems bzw.
  • Seite 78: Einrichten Des Speicher-Arrays

    Um ein bandinternes Speicher-Array hinzuzufügen, fügen Sie den Host hinzu, über den das Speicher-Array mit dem Netzwerk verbunden ist. ANMERKUNG: Bis eine Verbindung von MD Storage Manager zu einem bestimmten Speicher-Array hergestellt ist, können einige Minuten vergehen. So fügen Sie manuell ein Speicher-Array hinzu: 1 Wählen Sie Bearbeiten→...
  • Seite 79 Verwenden Sie die Liste der Arbeitsschritte beim ersten Setup, wenn Sie zum ersten Mal ein Speicher-Array zum Durchführen dieser Aufgaben einrichten: • Machen Sie das Speicher-Array ausfindig – Finden Sie den physikalischen Standort des Speicher-Arrays in Ihrem Netzwerk durch das Einschalten der Einrichtungs-LEDs.
  • Seite 80: Speicher-Arrays Werden Gesucht

    • Premiumfunktionen anzeigen und aktivieren – Möglicherweise enthält Ihr MDSM Premiumfunktionen. Zeigen Sie die verfügbaren und die bereits gestarteten Premiumfunktionen an. Sie können verfügbare Premiumfunktionen, die derzeit angehalten wurden, starten. Speicher-Arrays werden gesucht Sie können die Option „Blinken“ verwenden, um ein Speicher-Array physikalisch zu suchen und zu identifizieren.
  • Seite 81 So benennen Sie das ausgewählte Speicher-Array um: 1 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie in der Registerkarte Setup des AMW Speicher-Array umbenennen aus. • Wählen Sie in der Registerkarte Geräte in der AMW-Strukturansicht Bearbeiten→ Umbenennen aus. •...
  • Seite 82: Festlegen Eines Kennworts

    Festlegen eines Kennworts Sie können jedes Speicher-Array mit einem Kennwort konfigurieren, um es vor unbefugtem Zugriff zu schützen. MD Storage Manager fordert dieses Kennwort an, wenn der Versuch unternommen wird, die Speicher-Array- Konfiguration zu ändern, etwa ein virtuelles Laufwerk zu erstellen oder zu löschen.
  • Seite 83: Anzeige Von Speicher-Array-Verbindungen

    6 Klicken Sie auf OK. ANMERKUNG: Sie werden nicht aufgefordert, ein Kennwort einzugeben, wenn Sie versuchen, eine Änderung an der Speicher-Array-Konfiguration in der aktuellen Verwaltungssitzung vorzunehmen. Richtlinien für Kennwörter Beachten Sie beim Erstellen eines Kennworts folgende Richtlinien: • Verwenden Sie für das Speicher-Array sichere Kennwörter. Ein Kennwort muss für Sie leicht zu merken sein, aber schwer für andere herauszufinden.
  • Seite 84: Hinzufügen/Bearbeiten Eines Kommentars Zu Einem Vorhandenen Speicher-Array

    Wenn Sie eine Fehlermeldung für einen Port erhalten, können Sie mit diesem Dialogfeld die Komponenten des Ports ausfindig machen, die den Fehler eventuell verursacht haben. Durch Isolierung dieser Komponenten vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Trennen von Komponenten, die noch in Betrieb sind, was eine Unterbrechung im Datenfluss zur Folge haben könnte. Hinzufügen/Bearbeiten eines Kommentars zu einem vorhandenen Speicher-Array Ein beschreibender Kommentar ist zusammen mit einem geeigneten...
  • Seite 85: Aktivieren Von Erweiterungsfunktionen

    So entfernen Sie ein Speicher-Array: 1 Wählen Sie im EMW die Registerkarte Geräte und wählen Sie anschließend das relevante Speicher-Array aus. 2 Wählen Sie Bearbeiten→ Entfernen→ Speicher-Array. Über eine Meldung werden Sie zur Bestätigung der Entfernung des ausgewählten Speicher-Arrays aufgefordert. 3 Klicken Sie zum Entfernen des Speicher-Arrays auf Ja.
  • Seite 86: Failover-Benachrichtigungsanzeige

    Failover-Benachrichtigungsanzeige Die Failover-Benachrichtigungsverzögerung für ein Speicher-Array ist einstellbar. Mit der Failover-Benachrichtigungsverzögerung können Sie die Protokollierung eines schwerwiegenden Ereignisses verzögern, wenn ein Multipath-Treiber virtuelle Laufwerke auf den nicht bevorzugten RAID- Controller überträgt. Wenn der Multipath-Treiber die virtuellen Laufwerke innerhalb des angegebenen Zeitraums zurück auf den bevorzugten RAID- Controller überträgt, wird kein schwerwiegendes Ereignis protokolliert.
  • Seite 87: Ändern Der Kennnummern Von Erweiterungsgehäusen

    Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen Wenn ein Erweiterungsgehäuse der Serie MD1200 zum ersten Mal mit einem Speicher-Array der Serie MD3200 verbunden wird, wird eine Gehäuse-ID- Nummer zugewiesen, die das Erweiterungsgehäuse behält. Diese Gehäuse- ID-Nummer wird auch im MDSM angezeigt. So ändern Sie die Gehäuse-ID-Nummern: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster das Speicher-Array aus, und wählen Sie Speicher-Array→...
  • Seite 88: Konfiguration Von Warnbenachrichtigungen

    Konfiguration von Warnbenachrichtigungen MDSM kann für jede Bedingung im Speicher-Array, die Ihre Aufmerksamkeit erfordert, eine Warnbenachrichtigung senden. Warnbenachrichtigungen können als E-Mail-Benachrichtigungen oder als Simple Network Management Protocol (SNMP)-Trap-Benachrichtigungen gesendet werden. Sie können Warnbenachrichtigungen entweder für alle Speicher-Arrays oder für ein einzelnes Speicher-Array konfigurieren. So konfigurieren Sie Warnbenachrichtigungen für alle Speicher-Arrays: 1 Wählen Sie im EMW-Fenster die Registerkarte Setup aus.
  • Seite 89: Konfiguration Von E-Mail-Benachrichtigungen

    Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen Weitere Informationen zur Konfiguration von Warnbenachrichtigungen finden Sie unter „Konfiguration von Warnbenachrichtigungen“ auf Seite 88. So konfigurieren Sie E-Mail-Benachrichtigungen: 1 Öffnen Sie das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: • Wählen Sie in der Strukturansicht oder der Tabellenansicht auf der Registerkarte Geräte im EMW einen Knoten aus, und wählen Sie dann Bearbeiten→...
  • Seite 90 4 Geben Sie in Mail-Server den Namen des Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)-Mail-Servers ein. SMTP-Mail-Server ist der Name des Mail-Servers, der die Benachrichtigungs- E-Mails an die konfigurierten E-Mail-Adressen weiterleitet. 5 Geben Sie im Bereich E-Mail-Absenderadresse die gültige E-Mail- Absenderadresse ein. Die E-Mail-Adresse des Absenders (des Netzwerkadministrators) wird in jeder an das Ziel gesendeten E-Mail-Benachrichtigung angezeigt.
  • Seite 91 • Ereignis + Support – Die E-Mail-Benachrichtigung enthält die Ereignisinformation und eine komprimierte Datei mit vollständigen Support-Informationen für das Speicher-Array, das die Benachrichtigung ausgelöst hat. 9 Wählen Sie für die ausgewählte E-Mail-Adresse, unter Häufigkeit, Folgendes aus: • Jedes Ereignis – Sendet eine E-Mail-Benachrichtigung bei jedem Ereignis.
  • Seite 92: Konfiguration Von Snmp-Benachrichtigungen

    Konfiguration von SNMP-Benachrichtigungen So fügen Sie der Liste der für den Erhalt von SNMP-Benachrichtigungen konfigurierten Adressen eine Verwaltungskonsole hinzu: 1 Öffnen Sie das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: • Wählen Sie in der Strukturansicht oder der Tabellenansicht auf der Registerkarte Geräte im EMW einen Knoten aus, und wählen Sie dann Bearbeiten→...
  • Seite 93 Name ist die Zeichenfolge „public“. Das Trap-Ziel ist die IP-Adresse oder der Host-Name eines Computers, auf dem eine SNMP-Verwaltungsanwendung ausgeführt wird. Ein Beispiel für eine SNMP-aktivierte Verwaltungsanwendung ist die Dell-Verwaltungskonsole. Weitere Informationen über die Dell Management Console finden Sie unter dell.com. •...
  • Seite 94: Akkueinstellungen

    Akkueinstellungen Ein Smart-BBU (lernfähiges Akkusicherungsmodul) kann einen Lernzyklus durchführen. Das Smart-BBU-Modul besteht aus einem Akku, einem Ladungsmessgerät und einem Ladegerät. Während des Lernzyklus wird das Ladungsmessgerät kalibriert, um eine genaue Messung des Ladezustands des Akkumoduls zu ermöglichen. Ein Lernzyklus kann nur dann gestartet werden, wenn der Akku vollständig geladen ist.
  • Seite 95: Einstellen Der Raid-Controller-Modul-Uhren

    Einstellen der RAID-Controller-Modul-Uhren Sie können die Option Uhren der RAID-Controller-Module synchronisieren verwenden, um die Uhren der RAID-Controller-Module mit der Speicherverwaltungsstation zu synchronisieren. Diese Option stellt sicher, dass die vom RAID-Controller-Modul in das Ereignisprotokoll geschriebenen Ereignis-Zeitstempel mit den in die Host-Protokolldateien geschriebenen Zeitstepmeln übereinstimmen.
  • Seite 96 Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array...
  • Seite 97: Konfiguration: Ereignisüberwachung

    Konfiguration: Ereignisüberwachung Der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) beinhaltet ebenfalls eine Ereignisüberwachung. Die Ereignisüberwachung wird fortlaufend im Hintergrund ausgeführt und überwacht die Aktivität auf den verwalteten Speicher-Arrays. Wenn die Ereignisüberwachung ein kritisches Problem erkennt, kann er einen Host oder ein System im Netzwerk per E-Mail, SNMP-Trapmeldungen (Simple Network Management Protocol) oder beides benachrichtigen.
  • Seite 98: Die Ereignisüberwachung Aktivieren Oder Deaktivieren

    Die Ereignisüberwachung aktivieren oder deaktivieren Sie können die Ereignisüberwachung jederzeit aktivieren oder deaktivieren. Deaktivieren Sie die Ereignisüberwachung, wenn Sie nicht wollen, dass das System Warnmeldungen versendet. Wenn Sie die Ereignisüberwachung auf mehreren Systemen ausführen und die Ereignisüberwachung auf allen Systemen bis auf eines deaktivieren, wird das Senden von doppelten Meldungen verhindert.
  • Seite 99: Konfiguration: Informationen Zum Host

    Konfiguration: Informationen zum Host Konfiguration des Hostzugriffs Die Modular Disk Storage Manager (MDSM)-Software besteht aus mehreren Modulen. Eines dieser Module ist der Host-Kontext-Agent. Der Host- Kontext-Agent wird als ein Teil der MDSM-Installation installiert und läuft fortlaufend im Hintergrund. Wenn der Host-Kontext-Agent auf einem Host ausgeführt wird, wird dieser Host sowie die Host-Ports, mit denen er mit dem Speicher-Array verbunden ist, von dem MDSM automatisch erkannt und erscheint in der Registerkarte Zuordnungen im Array Management-Fenster (AMW).
  • Seite 100: Das Verwenden Der Registerkarte „Zuordnungen

    Eine Ansammlung von Elementen, wie beispielsweise Standard-Host-Gruppen, Hosts und Host-Ports, erscheint als Knoten im Bereich Topologie in der Registerkarte Zuordnungen im AMW. Die Host-Topologie kann rekonfiguriert werden. Sie können folgende Aufgaben ausführen: • Erstellen Sie einen Host und ordnen Sie einen Alias oder ein Benutzerlabel zu.
  • Seite 101: Das Definieren Eines Hosts

    Das Definieren eines Hosts Sie können den Assistenten zum Definieren von Hosts im AMW benutzen, um einen Host für ein Speicher-Array zu definieren. Es können entweder eine bekannte nicht zugewiesene Host-Port-Kennung oder eine neue Host-Port- Kennung hinzugefügt werden. ANMERKUNG: Ein Benutzerlabel muss spezifiziert sein, bevor die Host-Port- Kennung hinzugefügt werden kann (die Taste „Hinzufügen“...
  • Seite 102: Host-Gruppe

    • Durch Erstellen einer neuen Hostport-Kennung hinzufügen – Geben Sie einen Namen mit max. 16 Hexadezimalbuchstaben und ein Alias mit max. 30 Buchstaben für die Host-Port-Kennung bei Neue Host- Port-Kennung ein und klicken Sie auf Hinzufügen. ANMERKUNG: Die Hostportkennung darf nur Hexadezimalbuchstaben von A bis F und Nummern 0 bis 9 enthalten.
  • Seite 103: Host-Gruppen Verwalten

    3 Geben Sie Ja ein. 4 Klicken Sie auf OK. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Host-Gruppen verwalten Eine Host-Gruppe ist ein logischer Verbund von zwei oder mehreren Hosts, die den Zugriff auf spezifische virtuelle Laufwerke im Speicher-Array gemeinsam nutzen.
  • Seite 104: Verschieben Eines Hosts Zu Einer Anderen Host-Gruppe

    7 Klicken Sie auf OK. Die Host-Gruppe wird zum Speicher-Array hinzugefügt. Hinzufügen eines Hosts zu einer Host-Gruppe Sie können einen Host mit Hilfe des Assistenten zum Definieren von Hosts einer existierenden Host-Gruppen oder einer neuen Host-Gruppe hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Definieren eines Hosts“...
  • Seite 105: Entfernen Einer Host-Gruppe

    Der Host wurde zu der ausgewählten Host-Gruppe mit den folgenden Zuordnungen verschoben: • Der Host behält die spezifischen, zugewiesenen Zuordnungen virtueller Laufwerke. • Der Host übernimmt die Zuordnungen für virtuelle Laufwerke, die der Host-Gruppe zugewiesen sind, zu der er verschoben wurde. •...
  • Seite 106: Starten Und Anhalten Des Host-Kontext-Agenten

    • Hinzufügen einer Host-Verbindung • Ersetzen einer Host-Verbindung • Ändern eines Host-Typs MD Storage Manager erkennt diese Änderungen automatisch für jeden Host, auf dem die Host-Agent-Software ausgeführt wird. Starten und Anhalten des Host-Kontext-Agenten Der Host-Context-Agent erkennt Die Host-Topologie und wird mit dem Host gestartet und gestoppt.
  • Seite 107: E/A-Datenpfadschutz

    Windows Um den Host-Context-Agenten zu starten oder anzuhalten: 1 Wählen Sie Start→ Einstellungen→ Systemsteuerung→ Verwaltung→ Dienste aus. oder Wählen Sie Start→ Verwaltung→ Dienste aus. 2 Wählen Sie in der Liste der Dienste Modular Disk Storage Manager Agent. 3 Wird der Host-Context-Agent ausgeführt, klicken Sie auf Aktion→ Anhalten und warten Sie ungefähr 5 Sekunden.
  • Seite 108: Verwalten Von Host-Port-Kennungen

    Für weitere Informationen zu Linux DM, siehe „Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux“ auf Seite 213. Weitere Informationen zu MPIO finden Sie auf microsoft.com. ANMERKUNG: Der Multipath-Treiber sollte auf den Hosts ständig installiert sein, selbst bei einer Konfiguration mit nur einem Pfad zum Speichersystem, etwa einer Einzel-Port-Cluster-Konfiguration.
  • Seite 109 2 Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für einen bestimmten Host verwalten, wählen Sie den Host aus der Liste der dem Speicher-Array zugewiesenen Hosts aus. Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für alle Hosts verwalten, wählen Sie Alle Hosts in der Liste der dem Speicher- Array zugewiesenen Hosts aus.
  • Seite 110 • Um die Host-Port-Kennung zu ersetzen – Wählen Sie die gewünschte Host-Port-Kennung aus und klicken Sie auf Ersetzen, das Dialogfeld Host-Port-Kennung ersetzen erscheint, ersetzen Sie die aktuelle Host-Port-Kennung mit einer bekannten nicht zugewiesenen Host-Port-Kennung, aktualisieren Sie das Benutzerlabel und klicken Sie auf Ersetzen.
  • Seite 111: Konfiguration: Laufwerksgruppen Und Virtuelle Laufwerke

    Konfiguration: Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen werden im nicht konfigurierten Speicher des Speicher- Arrays erstellt, und virtuelle Laufwerke werden im verfügbaren Speicher einer Laufwerksgruppe erstellt. Eine Laufwerksgruppe unterstützt bis zu 30 physikalische Laufwerke. Die mit dem Speicher-Array verbundenen Hosts lesen und schreiben Daten auf das virtuelle Laufwerk.
  • Seite 112: Laufwerksgruppen Erstellen

    Sie können Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke erstellen: • Automatische Konfiguration – Die automatische Konfiguration ist schneller, ermöglicht aber nur begrenzte Konfigurationsoptionen. • Manuelle Konfiguration – Die manuelle Konfiguration bietet mehr Konfigurationsoptionen. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen, bedenken Sie die möglichen Nutzungen des virtuellen Laufwerks und wählen Sie eine angemessene Kapazität für diese Nutzungen.
  • Seite 113 Um Laufwerksgruppen mit der Hilfe der automatischen Konfiguration zu erstellen: 1 Führen Sie eine dieser Aktionen durch, um den Assistenten zum Erstellen von Laufwerksgruppen zu starten: • Erstellen einer Laufwerksgruppe mittels nicht konfiguriertem Speicherplatz des Speicher-Arrays – Wählen Sie auf der Registerkarte Logischl einen Knoten mit nicht konfiguriertem Speicherplatz und wählen Sie Laufwerksgruppe→...
  • Seite 114 4 Wählen Sie unter Auswahl physikalischer Laufwerke das gewünschte Verfahren zur Auswahl der physikalischen Laufwerke aus. Folgende Optionen sind verfügbar: • Automatic (Automatisch), siehe Schritt 6 • Manuell, finden Sie unter Schritt 9. 5 Klicken Sie auf Weiter. 6 Für die automatische Konfiguration wird das Fenster RAID-Level und Kapazität angezeigt.
  • Seite 115: Lokalisieren Einer Laufwerksgruppe

    Eine Nachricht weist Sie darauf hin, dass die Laufwerksgruppe erfolgreich erstellt wurde und dass Sie mindestens ein virtuelles Laufwerk erstellen müssen, bevor Sie die Kapazität der neuen Laufwerksgruppe verwenden können. Beziehen Sie sich für weitere Informationen zum Erstellen von virtuellen Laufwerken auf „Erstellen virtueller Festplatten“ auf Seite 115. Lokalisieren einer Laufwerksgruppe Sie können alle physikalischen Laufwerke, aus denen eine Laufwerksgruppe besteht physikalisch lokalisieren und identifizieren.
  • Seite 116 • Nachdem Sie eines oder mehrere virtuelle Laufwerke erstellt und eine Zuordnung zugewiesen haben, müssen Sie das virtuelle Laufwerk im Betriebssystem registrieren. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass der Host die Zuordnung zwischen dem Namen des physikalischen Speicher- Arrays und dem Namen des virtuellen Laufwerks erkennt. Führen Sie, je nach Betriebssystem, die hostbasierten Dienstprogramme hot_add und SMdevices aus.
  • Seite 117 • Erstellen eines virtuellen Laufwerks mittels nicht zugewiesener physikalischer Laufwerke des Speicher-Arrays – Wählen Sie auf der Registerkarte Physikalisch eines oder mehrere nicht zugewiesene physikalische Laufwerke des gleichen physikalischen Laufwerktyps aus und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Erstellen. Sie können alternativ dazu auch mit der rechten Maustaste auf die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke klicken und im Popup-Menü...
  • Seite 118: Multimedia

    5 Im Feld Erweiterte Parameter für virtuelle Laufwerke können Sie zwischen folgenden Optionen wählen: • Empfohlene Einstellungen verwenden. • Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen. 6 Klicken Sie auf Weiter. 7 Wählen Sie im Fenster Erweiterte Parameter für virtuelle Laufwerke die passenden E/A-Merkmale des virtuellen Laufwerks.
  • Seite 119: Die Einstellungen Des Virtuellen Laufwerkscache Ändern

    Richtlinien zum Ändern der Modifizierungspriorität eines virtuellen Laufwerks: • Wenn mehr als ein virtuelles Laufwerk gewählt wird, wird die Modifizierungspriorität standardmäßig auf die niedrigste Priorität eingestellt. Die aktuelle Modifizierungspriorität wird nur dann angezeigt, wenn ein einzelnes virtuelles Laufwerk ausgewählt wird. •...
  • Seite 120 Richtlinien zum Ändern der Einstellungen des virtuellen Laufwerkscache für ein virtuelles Laufwerk: • Nach dem Öffnen des Dialogfeldes Cache-Einstellungen ändern werden Sie möglicherweise vom System darauf hingewiesen, dass das RAID- Controller-Modul die Cache-Arbeitsgänge vorübergehend außer Kraft gesetzt hat. Diese Maßnahme kann auftreten, wenn ein neuer Akku aufgeladen wird, wenn ein RAID-Controller-Modul entfernt wurde, oder wenn durch das RAID-Controller-Modul eine Nichtübereinstimmung der Cache-Größen erkannt wurde.
  • Seite 121: Ändern Der Segmentgröße Eines Virtuellen Laufwerks

    • Schreib-Cache aktivieren – um den Schreib-Cache zu aktivieren. • Schreib-Cache mit Datenspiegelung aktivieren – zur Spiegelung von zwischengespeicherten Daten über zwei redundante RAID- Controller-Module der gleichen Cache-Größe hinweg. • Schreib-Cache ohne Akkus aktivieren – um zuzulassen, dass das Schreib-Caching sogar dann fortgesetzt wird, wenn die Akkus des RAID-Controller-Moduls vollständig entladen wurden, nicht vollständig aufgeladen, oder nicht vorhanden sind.
  • Seite 122 Richtlinien für das weitere Vorgehen beim Ändern der Segmentgröße: • Dieser Vorgang kann nicht abgebrochen werden, nachdem er gestartet wurde. • Starten Sie diesen Vorgang nicht, wenn sich die Laufwerksgruppe nicht im Status „Optimal“ befindet. • MDSM bestimmt die zulässigen Übergänge der Segmentgrößen. Segmentgrößen, die unpassende Übergänge von der aktuellen Segmentgröße aus sind, sind im Menü...
  • Seite 123: Ändern Des E/A-Typs

    3 Wählen Sie die benötigte Segmentgröße aus. Sie werden durch eine Meldung zum Bestätigen der gewählten Segmentgröße aufgefordert. 4 Klicken Sie auf Yes (Ja). Der Vorgang zum Ändern der Segmentgröße beginnt. Das virtuelle Laufwerkssymbol im Bereich Logisch zeigt den Status Vorgang wird durchgeführt, während der Vorgang stattfindet.
  • Seite 124: Auswählen Eines Passenden Physikalischen Laufwerkstyps

    Gehen Sie zum Ändern des E/A-Typs wie folgt vor: 1 Wählen Sie basierend auf Ihren Anwendungsbereichen einen dieser E/A- Merkmaltypen für virtuelle Laufwerke: • File system (typical) (Dateisystem, typisch) • Datenbank • Multimedia • Custom (Benutzerdefiniert) Die entsprechende Einstellung des dynamischen Cache-Lese-Prefetch und die Werte für die Segmentgröße, die typischerweise für den gewählten E/A-Merkmaltyp des virtuellen Laufwerks gut geeignet sind, werden in die Felder Dynamisches Cache-Lese-Prefetch und Segmentgröße...
  • Seite 125: Sicherheit Für Physikalisches Laufwerk Mit Selbstverschlüsselndem Laufwerk

    Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk Die SED (Self encrypting disk /selbstverschlüsselnde Laufwerk)-Technologie verhindert den unberechtigten Zugriff auf die Daten eines physikalischen Laufwerks, das physikalisch aus dem Speicher-Array entfernt wurde. Das Speicher-Array hat einen Sicherheitsschlüssel. Selbstverschlüsselnde Laufwerke stellen den Zugriff auf Daten nur durch ein Array zur Verfügung, das den richtigen Sicherheitsschlüssel hat.
  • Seite 126 Sie können den Laufwerksselbstverschlüsselungsstatus vom Dialogfeld Eigenschaften des physikalischen Laufwerks aus für jedes beliebige physikalische Laufwerk des Speicher-Arrays anzeigen lassen. Die Statusinformationen geben Auskunft darüber, ob Folgendes für das physikalische Laufwerk zutrifft: • Sicherheitsfähig • Sicher–sicherheitsaktiviert oder -deaktiviert • Lese-/Schreibzugriff möglich–sicherheitsgesperrt oder sicherheitsentsperrt Sie können den Laufwerksselbstverschlüsselungsstatus für jede beliebige Laufwerksgruppe des Speicher-Arrays anzeigen lassen.
  • Seite 127 • Sicherheitsschlüssel validieren • Laufwerke entsperren ANMERKUNG: Wenn Sie keinen Sicherheitsschlüssel für das Speicher-Array erstellt haben, ist die Option Sicherheitsschlüssel erstellen aktiv. Wenn Sie einen Sicherheitsschlüssel für das Speicher-Array erstellt haben, ist die Option Sicherheitsschlüssel erstellen inaktiv und ist links mit einem Häkchen versehen. Die Option Sicherheitsschlüssel ändern, die Option Sicherheitsschlüssel speichern und die Option Sicherheitsschlüssel validieren sind nun aktiv.
  • Seite 128: Einen Sicherheitsschlüssel Erstellen

    Sie können sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke löschen, sodass Sie die Laufwerke in einer anderen Laufwerksgruppe oder in einem anderen Speicher-Array wiederverwenden können. Wenn Sie sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke löschen, dann stellen Sie sicher, dass die Daten nicht gelesen werden können. Wenn alle der von Ihnen auf der Registerkarte Physikalisch ausgewählten physikalischen Laufwerke sicherheitsaktiviert sind und keines der ausgewählten physikalischen Laufwerke Teil einer Laufwerksgruppe ist, wird im Menü...
  • Seite 129 2 Geben Sie in Sicherheitsschlüsselkennung eine Zeichenkette ein, die Teil der Sicherheitsschlüsselkennung wird. Sie können bis zu 189 alphanumerische Zeichen ohne Leerzeichen, Satzzeichen oder Symbole eingeben. Es werden automatisch weitere Zeichen generiert und an das Ende der von Ihnen eingegebenen Zeichenkette angehängt.
  • Seite 130: Sicherheitsschlüssel Ändern

    Nachdem Sie den Sicherheitsschlüssel erstellt haben, können Sie aus sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerken sichere Laufwerksgruppen erstellen. Durch das Erstellen einer sicheren Laufwerksgruppe werden die physikalischen Laufwerke der Laufwerksgruppe sicherheitsaktiviert. Sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke gehen immer dann, wenn die Stromzufuhr wieder eingeschaltet wird, in den Status Sicherheitsgesperrt über.
  • Seite 131 Um den Sicherheitsschlüssel zu ändern: 1 Wählen Sie in der AMW-Symbolleiste Speicher-Array→ Sicherheit für physikalisches Laufwerk→ Sicherheitsschlüssel ändern. Das Fenster Änderung des Sicherheitsschlüssels bestätigen wird angezeigt. 2 Geben Sie Ja in das Textfeld ein und klicken Sie auf OK. Das Fenster Sicherheitsschlüssel erstellen wird angezeigt. 3 Geben Sie in Sicherheitsschlüsselkennung eine Zeichenkette ein, die Teil der Sicherheitsschlüsselkennung wird.
  • Seite 132: Speichern Eines Sicherheitsschlüssels

    8 Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Ändern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK. Speichern eines Sicherheitsschlüssels Sie speichern bei erstmaliger Erstellung des Sicherheitsschlüssels und jeder Änderung eine extern speicherbare Kopie des Sicherheitsschlüssels. Sie können jederzeit weitere speicherbare Kopien erstellen.
  • Seite 133: Sicherheitsschlüssel Validieren

    Notieren Sie sich die von Ihnen eingegebene Passphrase. Sie benötigen diese später für sichere Arbeitsgänge. 5 Klicken Sie auf Save (Speichern). 6 Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Speichern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK. Sicherheitsschlüssel validieren Eine Datei, in der ein Sicherheitsschlüssel gespeichert ist, wird über das Dialogfeld Sicherheitsschlüssel validieren validiert.
  • Seite 134: Sichere Physikalische Laufwerke Löschen

    Sie müssen den Sicherheitsschlüssel durch eine Sicherheitsschlüsseldatei bereitstellen, die auf dem ursprünglichen Speicher-Array gespeichert wurde. Sie müssen die Passphrase zur Verfügung stellen, die zur Verschlüsselung der Sicherheitsschlüsseldatei verwendet wurde, um den Sicherheitsschlüssel aus dieser Datei zu extrahieren. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
  • Seite 135: Physikalische Laufwerke Als Hot-Spares Konfigurieren

    Physikalische Laufwerke als Hot-Spares konfigurieren Richtlinien für das Konfigurieren von physikalischen Hot-Spare-Laufwerken: • Sie können ausschließlich nicht zugewiesene physikalische Laufwerke mit dem Status „Optimal“ als physikalische Hot-Spare-Laufwerke verwenden. • Sie können ausschließlich Zuordnungen physikalischer Hot-Spare- Laufwerke mit dem Status „Optimal“ oder „Standby“ aufheben. Sie können die Zuordnung eines physikalischen Hot-Spare-Laufwerks nicht aufheben, das den Status „In Verwendung“...
  • Seite 136 Zuweisen und Aufheben der Zuordnung von physikalischen Hot-Spare- Laufwerken: 1 Wählen Sie die Registerkarte Physikalisch im AMW aus. 2 Wählen Sie eines oder mehrere physikalische Laufwerke aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie Physikalisches Laufwerk→ Hot-Spare-Abdeckung. •...
  • Seite 137: Hot-Spares Und Neuerstellung

    8 Wählen Sie die jeweiligen physikalischen Laufwerke im Bereich Nicht zugewiesene physikalische Laufwerke als Hot-Spares für das ausgewählte Laufwerk aus und klicken Sie auf OK. 9 Um die Zuordnung von Hot-Spares aufzuheben, wählen Sie im Bereich Physikalische Hot-Spare-Laufwerke im Fenster Hot-Spare-Abdeckung die physikalischen Laufwerke aus.
  • Seite 138: Hot-Spare-Betrieb

    Hot-Spare-Betrieb Bei Ausfall eines physikalischen Laufwerks wird das virtuelle Laufwerk automatisch unter Verwendung eines verfügbaren Hot-Spares neu erstellt. Wenn ein physikalisches Laufwerk als Ersatz installiert wird, werden die Daten vom Hot-Spare zurück auf das physikalische Ersatzlaufwerk kopiert. Diese Funktion wird „Rückkopieren“ genannt Standardmäßig konfiguriert das RAID-Controller-Modul automatisch die Anzahl und den Typ der Hot-Spares auf Basis der Anzahl und Kapazität der in Ihrem System vorhandenen physikalischen Laufwerke.
  • Seite 139: Gehäuseausfallschutz

    ANMERKUNG: Für sicherheitsfähige Laufwerksgruppen werden sicherheitsfähige physikalische Hot-Spare-Laufwerke bevorzugt. Stehen keine sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerke zur Verfügung, können nicht sicherheitsfähige physikalische Laufweke als physikalische Hot-Spare-Laufweke verwendet werden. Um sicherzustellen, dass die Laufwerksgruppe als sicherheitsfähig beibehalten wird, muss das nicht sicherheitsfähige physikalische Hot-Spare-Laufwerk durch ein sicherheitsfähiges physikalisches Laufwerk ersetzt werden.
  • Seite 140 Der Gehäuseausfallschutz wird erreicht, wenn Sie eine Laufwerksgruppe erstellen, bei der sich alle physikalischen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe besteht, in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Diese Unterscheidung hängt vom RAID-Level ab. Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Laufwerksgruppe unter Verwendung der automatischen Methode zu erstellen, versucht die Software, physikalische Laufwerke auszuwählen, die Gehäuseausfallschutz bieten.
  • Seite 141: Zuordnung Vom Host Zum Virtuellen Laufwerk

    Tabelle 9-2. Kriterien für den Gehäuseausfallschutz (fortgesetzt) RAID-Level Kriterien für den Gehäuseausfallschutz RAID-Level 1 Stellen Sie sicher, dass sich die physikalischen Laufwerke eines gespiegelten Paares jeweils in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, innerhalb eines Erweiterungsgehäuses mehr als zwei physikalische Laufwerke in der Laufwerksgruppe zu haben.
  • Seite 142: Erstellen Von Zuordnungen Zwischen Hosts Und Virtuellen Laufwerken

    • Für den Zugriff auf ein virtuelles Laufwerk durch einen Host oder eine Host-Gruppe muss eine eindeutige LUN verwendet werden. • Jeder Host hat einen eigenen LUN-Adressierungsraum. MDSM erlaubt es, dass die gleiche LUN von verschiedenen Hosts oder Host-Gruppen verwendet wird, um auf virtuelle Laufwerke eines Speicher-Arrays zuzugreifen.
  • Seite 143 • Host-Gruppe • Host 3 Wählen Sie auf der Symbolleiste Zuordnungen→ Definieren→ Zusätzliche Zuordnung. Es wird das Fenster Zusätzliche Zuordnung definieren angezeigt. 4 Wählen Sie unter Host-Gruppe oder Host die entsprechende Host- Gruppe oder den entsprechenden Host aus. In der Liste werden alle definierten Hosts, Host-Gruppen und die Standardgruppe angezeigt.
  • Seite 144: Ändern Und Entfernen Der Zuordnung Eines Hosts An Ein Virtuelles Laufwerk

    Ändern und Entfernen der Zuordnung eines Hosts an ein virtuelles Laufwerk Aus verschiedenen Gründen kann es notwendig sein, die Host-Zuordnung an ein virtuelles Laufwerk zu ändern oder zu entfernen – etwa bei einer falschen Zuordnung oder einer Neukonfiguration des Speicher-Arrays. Das Ändern oder Entfernen der Host-Zuordnung an ein virtuelles Laufwerk gilt für Hosts und Host-Gruppen.
  • Seite 145: Ändern Der Controller-Zuordnung Eines Virtuellen Laufwerks

    Die Zuordnung wird auf ihre Gültigkeit hin überprüft und gespeichert. Der Bereich Definierte Zuordnungen wird aktualisiert, um die neue Zuordnung anzuzeigen. Der Bereich Topologie wird ebenfalls aktualisiert, um jegliche Host-Gruppen- oder Host-Bewegungen widerzuspiegeln. ANMERKUNG: Wenn ein Kennwort für das Speicher-Array festgelegt wurde, wird das Dialogfeld Kennwort eingeben angezeigt.
  • Seite 146: Entfernen Von Host-Zuordnungen An Virtuelle Laufwerke

    Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAID- Controller-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerkskopie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-Controller-Modul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks automatisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertragen.
  • Seite 147: Ändern Der Raid-Controller-Modul-Besitzrechte Einer Laufwerksgruppe

    Ändern der RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe ändern. Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Standardlaufwerkes oder virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks ändern. Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Snapshot-Laufwerks nicht direkt ändern, da das virtuelle Snapshot-Laufwerk den Eigentümer des RAID-Controller-Moduls seines zugeordneten virtuellen Quelllaufwerks erbt.
  • Seite 148: Ändern Des Raid-Levels Einer Laufwerksgruppe

    Die Besitzrechte der Laufwerksgruppe wurden geändert. E/A an die Laufwerksgruppe wird nun durch diesen E/A-Pfad geleitet. Dieser Vorgang ist damit abgeschlossen. ANMERKUNG: Die Laufwerksgruppe verwendet den neuen E/A-Pfad möglicherweise so lange nicht, bis der Multipath-Treiber den neuen Pfad neu konfiguriert und erkennt. Dieser Vorgang dauert normalerweise weniger als 5 Minuten.
  • Seite 149: Entfernen Einer Host-Zuordnung An Virtuelle Laufwerke Mithilfe Von Linux Dmmp

    # multipath -ll Merken Sie sich das virtuelle Laufwerk, das Sie von der Zuordung entfernen wollen. Die folgenden Informationen werden beispielsweise angezeigt: mpath6 (3600a0b80000fb6e50000000e487b02f5) dm-10 DELL, MD32xx [size=1,6T][features=3 queue_if_no_path pg_init_retries 50][hwhandler=1 rdac] \_ round-robin 0 [prio=6][active] \_ 93:0:0:0 sdf 8:80...
  • Seite 150: Zuordnungseinschränkungen

    # echo 1 > /sys/block/sd_x/device/delete wobei sd_x der SD-Knoten (Laufwerksgerät) darstellt, der über den Multipath-Befehl ausgegeben wird. Wiederholen Sie diesen Befehl für alle Pfaden, die sich auf dieses Gerät beziehen. Zum Beispiel: #echo 1 > /sys/block/sdf/device/delete #echo 1 > /sys/block/sde/device/delete 5 Entfernen Sie Zuordnung von c, oder löschen Sie die LUN, falls notwendig.
  • Seite 151 „Operating System“ (Betriebssystem) Höchstmögliche LUN Windows Server 2003 und Windows Server 2008 Linux Richtlinien für die Arbeit mit Host-Typen mit LUN- Zuordnungseinschränkungen: • Sie können einen Host-Adapter-Port nicht in einen eingeschränkten Host- Typ ändern, wenn in der Speicher-Partition bereits Zuordnungen vorhanden sind, die die durch den eingeschränkten Host-Typ auferlegte Grenze überschreiten würden.
  • Seite 152: Ändern Der Raid-Controller-Modul-Besitzrechte Eines Virtuellen Laufwerks Oder Einer Laufwerksgruppe

    Wenn Sie z.B. einen eingeschränkten Host-Typ haben, der lediglich LUNs bis 31 zulässt, können Sie diesen eingeschränkten Host-Typ nicht auf eine Speicher-Partition verschieben, der bereits LUNs zugeordnet sind, die größer als 31 sind. Die Standardgruppe der Registerkarte Zuordnungen hat einen Standard- Host-Typ.
  • Seite 153 Wird der Besitz des virtuellen Quelllaufwerks während der virtuellen Laufwerkskopie geändert, so wird der Besitz des virtuellen Ziellaufwerks ebenfalls geändert. In bestimmten Betriebssystemumgebungen kann es ggf. erforderlich sein, den Multi-Path-Treiber neu zu konfigurieren, bevor ein E/A- Pfad genutzt werden kann. 1 Wollen Sie die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Laufwerks oder einer Laufwerksgruppe ändern? •...
  • Seite 154: Ändern Des Raid-Levels Einer Laufwerksgruppe

    3 Führen Sie diese Schritte durch, um die RAID-Controller-Modul- Besitzrechte einer Laufwerksgruppe zu ändern: Wählen Sie die Registerkarte Logisch aus. Wählen Sie eine Laufwerksgruppe aus. Wählen Sie Laufwerksgruppe→ Ändern→ Besitzrechte/Bevorzugter Pfad aus. Alternativ dazu können Sie mit der rechten Maustaste auf die Laufwerksgruppe klicken und aus dem Popup-Menü...
  • Seite 155: Speicherpartitionierung

    • Ihre Daten bleiben während des Vorgangs zugänglich. • Wenn in der Laufwerksgruppe, die auf den neuen RAID-Level konvertiert werden soll nicht genügend Speicherpatz zur Verfügung steht, wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Vorgang wird nicht fortgeführt. Falls Sie nicht zugeordnete physikalische Laufwerke haben, verwenden Sie die Option „Laufwerksgruppe>>...
  • Seite 156 Wenn Sie diesen Konfigurationstyp wählen, müssen alle Hosts das gleiche Betriebssystem und die gleiche Spezial-Software verwenden (etwa die Cluster-Software), um die gemeinsame Nutzung und den Zugriff auf das virtuelle Laufwerk zu verwalten. In den folgenden Fällen ist mehr als eine Speicherpartition erforderlich: •...
  • Seite 157: Erweiterung Von Laufwerksgruppen Und Virtuellen Laufwerken

    Die Speicherpartitionierungstopologie ist eine Sammlung von Elementen, wie z.B. Standardgruppe, Host-Gruppen, Hosts und Host-Ports, die im AMW im Bereich Topologie der Registerkarte Zuordnungen als Knoten angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter„Das Verwenden der Registerkarte „Zuordnungen““ auf Seite 100. Wenn keine Speicherpartitionierungstopologie definiert wird, wird jedesmal ein Informationsdialogfeld angezeigt, wenn Sie die Registerkarte Zuordnungen auswählen.
  • Seite 158: Erweiterung Von Virtuellen Laufwerken

    4 Sie können im Bereich Verfügbare physikalische Laufwerke soviele physikalische Laufwerke auswählen, wie maximal zulässig. ANMERKUNG: Innerhalb einer einzelnen Laufwerksgruppe oder eines virtuellen Laufwerks können keine unterschiedlichen Medientypen oder unterschiedlichen Schnittstellentypen gemischt werden. 5 Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Sie werden durch eine Meldung zum Bestätigen Ihrer Auswahl aufgefordert.
  • Seite 159: Verwenden Von Freiem Speicherplatz

    Verwenden von freiem Speicherplatz Sie können die Kapazität eines virtuellen Laufwerks erhöhen, indem Sie den freien Speicherplatz auf der Laufwerksgruppe des virtuellen Standardlaufwerks oder des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks verwenden. Der Knoten Freie Kapazität, der im Bereich Logisch angezeigt wird, ist ein zusammenhängender Bereich des nicht zugewiesenen Speicherplatzes einer definierten Laufwerksgruppe.
  • Seite 160: Exportieren Einer Laufwerksgruppe

    Exportieren einer Laufwerksgruppe Mit dem Vorgang „Laufwerksgruppe exportieren“ werden physikalische Laufwerk in der Laufwerksgruppe auf das Entfernen vorbereitet. Die physikalischen Laufwerk können für Offline-Speicherung entnommen werden, oder die Laufwerksgruppe kann in ein anders Speicher-Array importiert werden. Nachdem der Vorgang „Laufwerksgruppe exportieren“ abgeschlossen ist, sind alle physikalischen Laufwerk offline.
  • Seite 161: Importieren Einer Laufwerksgruppe

    Auf dem Zielspeicher-Array: 1 Überprüfen Sie, ob im Zielspeicher-Array genügend physikalische Laufwerkschächte vorhanden sind. 2 Überprüfen Sie, ob das Zielspeicher-Array die physikalischen Laufwerke unterstützt, die Sie importieren möchten. 3 Überprüfen Sie, ob das Zielspeicher-Array die neuen virtuellen Laufwerke unterstützt. 4 Überprüfen Sie, ob die neueste Version der Firmware auf dem RAID- Controller-Modul unterstützt wird.
  • Seite 162: Speicher-Array-Medienüberprüfung

    Die folgenden Einstellungen werden während des Vorgangs entfernt/gelöscht: • Dauerhafte Reservierungen • Host-Zuordnungen an virtuelle Laufwerke • Kopierpaare virtueller Laufwerke • Snapshot-Laufwerke und Snapshot-Repository-Laufwerke • Remote-Spiegelungspaare • Spiegelungs-Repository-Laufwerke Nicht importierbare Komponenten Einige Einstellungen können beim Importvorgang der Laufwerksgruppe nicht importiert werden. Diese Komponenten werden während des Vorgangs entfernt: •...
  • Seite 163: Ändern Der Einstellungen Für Die Medienüberprüfung

    • Wiederhergestellter Medienfehler – Daten konnten von dem physikalischen Laufwerk beim ersten Versuch nicht gelesen werden, wurden aber bei einem nachfolgenden Versucht erfolgreich gelesen. Daten werden neu auf den physikalischen Laufwerk geschrieben und überprüft, und der Fehler erscheint im Ereignisprotokoll. •...
  • Seite 164: Pausieren Der Medienüberprüfung

    6 Um die Mediensuche auf einzelnen virtuellen Laufwerken zu aktivieren, wählen Sie das virtuelle Laufwerk im Bereich Wählen Sie die virtuellen Laufwerke zum Scannen aus aus und wählen Ausgewählte virtuelle Laufwerke scannen aus. 7 Um die Konsistenzprüfung zu aktivieren oder zu deaktivieren wählen Sie entweder Mit Konsistenzprüfung oder Ohne Konsistenzprüfung aus.
  • Seite 165: Konfiguration: Erweiterungsfunktion - Virtuelle Snapshot-Laufwerke

    Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays eine Erweiterungsfunktions-Aktivierungskarte. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten. ANMERKUNG: Die Snapshot-Funktion ermöglicht bis zu 16 Snapshots pro LUN und 256 pro Array gleichzeitig.
  • Seite 166: Planen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks

    Nachdem das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt wurde, werden E/A-Vorgänge zum virtuellen Quelllaufwerk wieder aufgenommen. Bevor jedoch ein Datenblock auf dem virtuellen Quelllaufwerk geändert wird, wird der Inhalt des zu ändernden Blocks auf das virtuelle Snapshot-Repository- Laufwerk kopiert, um es zu sichern. Da auf dem virtuellen Snapshot- Repository-Laufwerk Kopien der Originaldaten in diesen Datenblöcken gespeichert werden, werden weitere Änderungen an diesen Datenblöcken nur auf das virtuelle Quelllaufwerk geschrieben.
  • Seite 167: Häufigste Gründe Für Die Planung Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks

    Häufigste Gründe für die Planung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks In einer Datenspeicherumgebung kann die regelmäßige Erstellung eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mehreren Zwecken dienen. Ein Snapshot- Zeitplan wird am häufigsten eingesetzt für: • Datensicherungen • Schnelle Datenwiederherstellung nach aufgetretenem Datenverlust Zum Schutz vor Datenverlusten können Datensicherungen mithilfe eines Zeitplans regelmäßig und unbeaufsichtigt ausgeführt werden.
  • Seite 168: Richtlinien Für Die Erstellung Von Snapshot-Zeitplänen

    Richtlinien für die Erstellung von Snapshot-Zeitplänen Bei der Erstellung von Zeitplänen für virtuelle Snapshot-Laufwerke gelten bestimmte Richtlinien: • Geplante Vorgänge für virtuelle Snapshot-Laufwerke werden in folgenden Fällen nicht ausgeführt: – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk ist zugewiesen – Das Speicher-Array ist offline oder ausgeschaltet –...
  • Seite 169: Erstellen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks Mit Dem Einfachen Pfad

    Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad Sie können den einfachen Pfad zum Erstellen eines virtuellen Snapshot- Laufwerks wählen, wenn die Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks ausreichend freien Speicherplatz bietet. Ein virtuelles Snapshot-Repository- Laufwerk benötigt mindestens 8 MB freie Kapazität. Das Ziel eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks wird von der freien Kapazität bestimmt, die in der Laufwerksgruppe verfügbar ist.
  • Seite 170: Vorbereitung Der Host-Server Für Die Erstellung Von Snapshots Über Den Einfachen Pfad

    Snapshot mehr möglich ist. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen Snapshot- Laufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3200 and MD3220 Storage Arrays With Microsoft Windows Server Failover Clusters (Dell PowerVault MD3200 und MD3220-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern) auf dell.com/support/manuals.
  • Seite 171 ANMERKUNG: Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen. Vor dem Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks: • Die folgenden Arten virtueller Laufwerke sind keine gültigen virtuellen Quelllaufwerke: • Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke • Virtuelle Snapshot-Laufwerke •...
  • Seite 172 3 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Snapshot→ Erstellen aus. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf das virtuelle Quelllaufwerk klicken und im Popup-Menü Virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen auswählen. Das Dialogfeld Assistent zum Erstellen eines virtuellen Snapshot- Laufwerks - Einführung wird angezeigt. 4 Wählen Sie Einfach (empfohlen) aus, und klicken Sie auf Weiter.
  • Seite 173: Erstellen Eines Virtuellen Laufwerks Über Den Erweiterten Pfad

    ANMERKUNG: In einigen Fällen können Probleme auftreten, wenn derselbe Host sowohl einem virtuellen Quelllaufwerk als auch dessen zugeordneten virtuellen Snapshot-Laufwerk zugeordnet wird. Dies hängt vom Betriebssystem des Hosts und der für das virtuelle Laufwerk verwendeten Verwaltungssoftware ab. 12 Führen Sie zum Registrieren des virtuellen Snapshot-Laufwerks bei dem Host-Betriebssystem das hostbasierte Dienstprogramm „hot_add“...
  • Seite 174 Verwenden Sie unkonfigurierte Kapazität und erstellen Sie eine neue Laufwerksgruppe für das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk. – Dell empfiehlt, das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk in der Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks zu platzieren. Damit wird sichergestellt, dass alle virtuellen Laufwerke, die mit dem virtuellen Snapshot-Laufwerk verbunden sind, in der gleichen Gruppe bleiben, wenn die mit der Laufwerksgruppe verbundenen Laufwerke in ein anderes Speicher-Array verlegt werden.
  • Seite 175: Vorbereitung Der Host-Server Für Die Erstellung Von Snapshots Über Den Erweiterten Pfad

    Snapshot mehr möglich ist. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen Snapshot- Laufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3200 and MD3220 Storage Arrays With Microsoft Windows Server Failover Clusters (Dell PowerVault MD3200 und MD3220-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern) auf dell.com/support/manuals.
  • Seite 176 Vor dem Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks: • Die folgenden Typen von virtuellen Laufwerken sind nicht zulässig als virtuelle Laufwerke: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke, virtuelle Snapshot-Laufwerke sowie virtuelle Ziellaufwerke, die an einer virtuellen Laufwerkskopie teilhaben. ANMERKUNG: Virtuelle Laufwerkskopie ist eine Erweiterungsfunktion. • Sie können keinen Snapshot eines virtuellen Laufwerks erstellen, das unlesbare Sektoren enthält.
  • Seite 177: Erstellen Des Snapshots Über Den Erweiterten Pfad

    ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das virtuelle Laufwerk den Status „Optimal“ oder „Deaktiviert“ aufweist, indem Sie die Registerkarte Zusammenfassung wählen und dann auf Laufwerksgruppen und Virtuelle Laufwerke klicken. 4 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar.
  • Seite 178 4 Wählen Sie Erweiterter Assistent aus und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Namen festlegen wird angezeigt. 5 Geben Sie den Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und den Namen des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks ein, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Kapazität zuweisen wird angezeigt. 6 Wählen Sie im Bereich Kapazitätsbelegung Folgendes aus: •...
  • Seite 179: Festlegen Von Namen Für Virtuelle Snapshot-Laufwerke

    13 Weisen Sie in der Registerkarte Zuordnungen die Zuordnungen zwischen dem virtuellen Snapshot-Laufwerk und dem Host, der auf das virtuelle Snapshot-Laufwerk zugreift, zu. 14 Führen Sie zum Registrieren des virtuellen Snapshot-Laufwerks bei dem Host-Betriebssystem das hostbasierte Dienstprogramm „hot_add“ aus. 15 Führen Sie zum Zuweisen der Zuordnung zwischen dem Speicher-Array- Namen und dem Namen des virtuellen Laufwerks das hostbasierte Dienstprogramm „SMdevices“...
  • Seite 180: Snapshot-Repository-Kapazität

    • Unabhängig davon, ob Sie die (standardmäßig) im Feld „Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks“ vorgegebene Software-seitige Ordnungsnummer oder den Inhalt des Feldes „Name des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks“ verwenden, wird für den nächsten Standardnamen für ein virtuelles Snapshot- oder Snapshot-Repository- Laufwerk immer die von der Software vorgegebenen Ordnungsnummernfolge verwendet.
  • Seite 181 • Fügen Sie der Laufwerksgruppe des virtuellen Snapshot-Repository- Laufwerks unkonfigurierte Kapazität hinzu. Verwenden Sie diese Option, wenn keine freie Kapazität in der Laufwerksgruppe vorhanden ist. Die Speicherkapazität eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks lässt sich nicht erhöhen, wenn für das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk eine der folgenden Bedingungen zutrifft: •...
  • Seite 182 Wenn in der Laufwerksgruppe keine freie Kapazität vorhanden ist, ist der im Drehfeld „Kapazität erhöhen um“ angezeigte freie Speicherplatz gleich 0. Sie müssen physikalische Laufwerke hinzufügen, um freie Kapazität in der Laufwerksgruppe zu erstellen. 4 Verwenden Sie zum Erhöhen der Kapazität des virtuellen Repository- Snapshot-Laufwerks eine der folgenden Methoden: •...
  • Seite 183 ANMERKUNG: Die physikalischen Laufwerke, die Sie hinzufügen, müssen den gleichen Medientyp und Schnittstellentyp aufweisen wie die physikalischen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks bereits besteht. 8 Klicken Sie auf Physikalische Laufwerke hinzufügen. ANMERKUNG: Die angezeigten physikalischen Laufwerke haben eine Kapazität, die mindestens so groß...
  • Seite 184: Deaktivieren Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks

    In der Registerkarte Physikalisch werden die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke oder der nicht konfigurierte Speicherplatz, die Sie zum Erhöhen der Kapazität des virtuellen Repository-Snapshot- Laufwerks hinzugefügt haben, zu zugewiesenen physikalischen Laufwerken. Die neuen zugeordneten physikalischen Laufwerke werden der Laufwerksgruppe des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks zugeordnet.
  • Seite 185: Vorbereiten Von Hostservern Für Das Neuerstellen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks

    Vorbereiten von Hostservern für das Neuerstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks ANMERKUNG: Bevor Sie einen neuen Snapshot eines virtuellen Quelllaufwerks erstellen, beenden Sie sämtliche E/A-Aktivität zum virtuellen Quelllaufwerk oder unterbrechen Sie die Datenübertragung, um sicherzustellen, dass Sie eine genaue Momentaufnahme des Laufwerks erhalten. Schließen Sie alle Anwendungen, einschließlich Windows Internet Explorer, um sicherzustellen, dass die gesamte E/A-Aktivität angehalten wurde.
  • Seite 186: Neuerstellen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks

    5 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar. ANMERKUNG: Wenn Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erfordert, können Sie diese Anweisungen in der Dokumentation Ihres Betriebssystems finden. Neuerstellen eines virtuellen Snapshot- Laufwerks Sie können ein virtuelles Snapshot-Laufwerk, das Sie zuvor deaktiviert haben,...
  • Seite 187: Snapshot-Rollback

    Snapshot-Rollback Die Funktion „Snapshot-Rollback“ ermöglicht Ihnen, die Inhalte eines virtuellen Laufwerks wiederherzustellen, so dass sie einem Image auf einem virtuellen Snapshot-Laufwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt entsprechen. Während der Ausführung eines Rollback-Vorgangs kann der Host-Server weiterhin Daten auf das virtuelle Basislaufwerk schreiben. Dagegen ist das virtuelle Snapshot-Laufwerk während des Rollback-Vorgangs schreibgeschützt, und sobald das Rollback abgeschlossen ist, kann wieder auf das Laufwerk geschrieben werden.
  • Seite 188 • Wenn einer der folgenden Vorgänge ausgeführt wird, kann kein Snapshot- Rollback gestartet werden: – Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken – Erweiterung von virtuellen Laufwerken (VDE) – RAID-Level-Migration – Segmentgrößen-Migration – Virtuelle Laufwerkskopie – Rollenumkehrung (in Remote-Replikation) • Wenn das virtuelle Basislaufwerk ein sekundäres virtuelles Laufwerk bei einer Remote-Replikation ist, kann kein Snapshot-Rollback ausgeführt werden.
  • Seite 189: Schutz Vor Datenverlust Durch Fehlgeschlagene Snapshot-Rollbacks

    Schutz vor Datenverlust durch fehlgeschlagene Snapshot-Rollbacks Um die Daten auf dem virtuellen Basislaufwerk zu schützen, wird empfohlen, ein neues virtuelles Snapshot-Laufwerk vom virtuellen Basislaufwerk zu erstellen, bevor ein Snapshot-Rollback-Vorgang ausgeführt wird. Falls ein Snapshot-Rollback fehlschlägt, können Sie mit diesem neuen virtuellen Snapshot-Laufwerk das virtuelle Basislaufwerk wiederherstellen.
  • Seite 190: Wiederaufnahme Eines Snapshot-Rollbacks

    ANMERKUNG: Wenn die Priorität auf den niedrigsten Wert eingestellt ist, hat die normale Datenschreibaktivität die höchste Priorität und die Ausführung des Rollback-Vorgangs dauert länger. Wenn die Priorität auf den höchsten Wert eingestellt ist, hat der Rollback-Vorgang die höchste Priorität und die Datenschreibaktivität wird reduziert. 4 Um den Snapshot-Rollback-Vorgang zu starten, geben Sie yes (ja) in das Bestätigungsfeld ein und klicken auf OK.
  • Seite 191: Abbrechen Eines Snapshot-Rollbacks

    Abbrechen eines Snapshot-Rollbacks WARNUNG: Gefahr eines Datenverlusts: Wenn Sie einen laufenden Snapshot- Rollback-Vorgang abbrechen, kann das virtuelle Basislaufwerk in einem Zustand verbleiben, in dem es nicht verwendbar ist, und in der MD Storage Manager- Software wird der Status des virtuellen Snapshot-Laufwerks als „Fehlerhaft“ angezeigt.
  • Seite 192 Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke...
  • Seite 193: Konfiguration: Erweiterungsfunktion

    Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, haben Sie eine Aktivierungskarte für die Erweiterungsfunktion erhalten, die im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays enthalten war. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten.
  • Seite 194 Nach Abschluss der virtuellen Laufwerkskopie steht das virtuelle Quelllaufwerk den Host-Anwendungen für Schreibanforderungen zur Verfügung. Zur Vermeidung von Fehlermeldungen sollten Sie nicht versuchen, auf ein virtuelles Quelllaufwerk zuzugreifen, das an einer virtuellen Laufwerkskopie beteiligt ist, während die virtuelle Laufwerkskopie durchgeführt wird. Gründe für die Verwendung einer virtuellen Laufwerkskopie umfassen: •...
  • Seite 195: Virtuelle Laufwerkskopientypen

    Virtuelle Laufwerkskopientypen Sie können virtuelle Laufwerkskopie entweder offline oder online ausführen. Um die Datenintegrität zu gewährleisten, sind alle E/A-Aktivitäten des virtuellen Ziellaufwerks während der beiden Kopiervorgangsarten für das virtuelle Laufwerk vorübergehend aufgehoben. Nachdem die virtuelle Laufwerkskopie abgeschlossen ist, ist das virtuelle Ziellaufwerk für die Hosts automatisch schreibgeschützt.
  • Seite 196: Erstellen Einer Virtuellen Laufwerkskopie Für Ein Mscs-Gemeinsames Laufwerk

    Während des Online-Kopiervorgangs werden ein virtuelles Snapshot- Laufwerk und ein virtuelles Repository-Snapshot-Laufwerk erstellt. Das virtuelle Snapshot-Laufwerk ist kein wirkliches virtuelles Laufwerk, der Daten enthält, sondern vielmehr um eine Referenz zu den Daten, die auf dem virtuellen Laufwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt enthalten waren. Bei jeder Ausführung eines Snapshots wird ein virtuelles Repository- Snapshot-Laufwerk erstellt, um die Copy-on-write-Daten für den Snapshot aufzunehmen.
  • Seite 197: Lese-/Schreibberechtigungen Des Virtuellen Laufwerks

    Lese-/Schreibberechtigungen des virtuellen Laufwerks Nachdem die virtuelle Laufwerkskopie abgeschlossen ist, ist das virtuelle Ziellaufwerk für die Hosts automatisch schreibgeschützt. Das virtuelle Ziellaufwerk lehnt Lese- und Schreibanforderungen ab, während der Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie den Status Ausstehend oder Wird durchgeführt aufweist oder wenn der Vorgang vor Abschluss der Kopie fehlschlägt.
  • Seite 198: Einschränkungen In Hinblick Auf Virtuelle Laufwerkskopien

    Einschränkungen in Hinblick auf virtuelle Laufwerkskopien Bevor Sie irgendwelche Aufgaben im Zusammenhang mit virtuellen Laufwerkskopien durchführen, sollten Sie die in diesem Abschnitt aufgeführten Einschränkungen verstehen und beachten. Die Einschränkungen gelten für das virtuelle Quelllaufwerk, das virtuelle Ziellaufwerk und das Speicher-Array. •...
  • Seite 199: Erstellen Einer Virtuellen Laufwerkskopie

    Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust der Daten - Virtuelle Quelllaufwerke, die an einer virtuellen Laufwerkskopie beteiligt sind, stehen nur für Lese-E/A- Vorgänge zur Verfügung, während eine virtuelle Laufwerkskopie den Status „Wird durchgeführt“ oder „Ausstehend“ aufweist. Schreibanforderungen sind nach Abschluss der virtuellen Laufwerkskopie zulässig.
  • Seite 200: Kopier- Und Änderungsvorgänge Von Virtuellen Laufwerkskopien

    Wenn 16 virtuelle Laufwerkskopien mit dem Status Wird durchgeführt vorhanden sind, weist jede darauf folgende virtuelle Laufwerkskopie den Status Ausstehend auf, der so lange erhalten bleibt, bis eine der 16 virtuellen Laufwerkskopien abgeschlossen wurde. Kopier- und Änderungsvorgänge von virtuellen Laufwerkskopien Wenn ein Änderungsvorgang auf einem virtuellen Quell- oder Ziellaufwerk ausgeführt wird und die virtuelle Laufwerkskopie den Status Wird ausgeführt, Ausstehend oder Fehlgeschlagen aufweist, wird die virtuelle...
  • Seite 201: Bevorzugte Besitzrechte Für Raid-Controller-Modul

    • Ein Fehler im Speicher-Array, der sich auf das virtuelle Quelllaufwerk oder das virtuelle Ziellaufwerk auswirkt. Wenn die virtuelle Laufwerkskopie fehlschlägt, wird ein kritisches Ereignis im Ereignisprotokoll protokolliert und das Symbol „Aufmerksamkeit notwendig“ im AMW-Fenster angezeigt. Während eine virtuelle Laufwerkskopie diesen Status aufweist, hat der Host nur Lesezugriff auf das virtuelle Quelllaufwerk.
  • Seite 202: Kopienverwaltung

    Kopienverwaltung Nachdem Sie eine virtuelle Laufwerkskopie mit dem Assistenten für das Erstellen von Kopien erstellt haben, können Sie die virtuelle Laufwerkskopie mit der Kopienverwaltung überwachen. In der Kopienverwaltung kann eine virtuelle Laufwerkskopie erneut kopiert, angehalten oder entfernt werden. Darüber hinaus können Sie die Attribute, wie beispielsweise die Kopierpriorität und das Attribut „Schreibgeschützt“...
  • Seite 203 So kopieren Sie das virtuelle Laufwerk: 1 Halten Sie die gesamte E/A-Aktivität zum virtuellen Quell- und Ziellaufwerk an. 2 Unmounten Sie alle Dateisysteme auf dem virtuellen Quell- und Ziellaufwerk. 3 Wählen Sie in AMW die Registerkarte Logisch und anschießend das virtuelle Quelllaufwerk aus.
  • Seite 204: Leistung Des Speicher-Arrays Während Der Virtuellen Laufwerkskopie

    Leistung des Speicher-Arrays während der virtuellen Laufwerkskopie Die folgenden Faktoren tragen zur Gesamtleistung des Speicher-Arrays bei: • E/A-Aktivität • RAID-Level des virtuellen Laufwerks • Konfiguration des virtuellen Laufwerks - Anzahl der Laufwerke in den virtuellen Laufwerksgruppen • Typ des virtuellen Laufwerks - Das Kopieren von virtuellen Snapshot- Laufwerken könnte länger dauern als bei virtuellen Standardlaufwerken.
  • Seite 205: Anhalten Einer Virtuellen Laufwerkskopie

    3 Wählen Sie Ändern→ Kopierpriorität aus. Das Fenster Kopierpriorität ändern wird angezeigt. 4 Wählen Sie im Bereich Kopierpriorität abhängig von Ihren Anforderungen an die Systemleistung die entsprechende Kopierpriorität aus. ANMERKUNG: Es gibt 5 Kopierprioritätsstufen: niedrigste, niedrige, mittlere, hohe und höchste. Wenn die Kopierpriorität auf den niedrigsten Wert gesetzt ist, liegt die Priorität auf der E/A-Aktivität und der Kopiervorgang dauert länger.
  • Seite 206: Erneutes Kopieren Eines Virtuellen Laufwerks

    Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks Sie können ein virtuelles Laufwerk erneut kopieren, wenn Sie eine virtuelle Laufwerkskopie angehalten haben und Sie sie erneut starten möchten oder wenn eine virtuelle Laufwerkskopie fehlgeschlagen ist. Die Option Erneut kopieren überschreibt vorhandene Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk und versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts in den Status „Schreibgeschützt“.
  • Seite 207: Erneutes Kopieren Eines Virtuellen Laufwerks

    und drücken Sie die <Eingabetaste>. Weitere Informationen finden Sie unter„Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 288. 3 Um sicherzustellen, ob sich das virtuelle Laufwerk im Status Optimal oder Deaktiviert befindet, wählen Sie die Registerkarte Zusammenfassung und klicken Sie dann auf Laufwerksgruppen & Virtuelle Laufwerke. 4 Entfernen Sie den/die Laufwerksbuchstaben des virtuellen Quell- und Ziellaufwerks (sofern gemountet) in Windows oder unmounten Sie das/die virtuelle(n) Laufwerk(e) in Linux, um eine stabile Kopie des...
  • Seite 208 Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erneut kopieren: • Wenn Hosts dem virtuellen Quelllaufwerk zugeordnet sind, könnten sich die beim Vorgang des Erneuten Kopierens auf das virtuelle Ziellaufwerk kopierten Daten seit Erstellen der vorherigen virtuellen Laufwerkskopie geändert haben.
  • Seite 209: Entfernen Von Kopierpaaren

    Entfernen von Kopierpaaren Sie können eine oder mehrere virtuelle Laufwerkskopien mit der Kopienverwaltung entfernen. Alle Informationen in Bezug auf die virtuelle Laufwerkskopie für das virtuelle Quell- und Ziellaufwerk wird aus dem Dialog Eigenschaften des virtuellen Laufwerks und den Dialogen des Speicher- Array-Profils entfernt.
  • Seite 210 Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“...
  • Seite 211: Konfiguration: Erweiterungsfunktion

    Datenverfügbarkeit wird wiederhergestellt, wenn das Array neu gestartet wird. Aktivieren Sie zum haraufstufen eines Speicher-Arrays der Standardleistungsebene auf ein Speicher-Array der Hochleistungsebene die Erweiterungsfunktion „Hochleistungsebene“ mithilfe der Software Dell PowerVault Modular Disk Storage Management (MDSM). Wenn die Funktion der Hochleistungsebene aktiviert oder deaktiviert wird, wird das Array neu gestartet.
  • Seite 212 Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene...
  • Seite 213: Konfiguration: Device Mapper Multipath Für Linux

    Quellmedien der MD3200 Serie auf dem Server ausführen und entweder die Option Vollständig oder Host-installiert wählen. Weitere Informationen zu den Installationsvorgehensweisen finden Sie im Dell PowerVault MD3200 and MD3220 storage arrays Deployment Guide (Bereitstellungshandbuch für die Dell PowerVault MD3200- und MD3220-Speicher-Arrays) unter dell.com/support/manuals.
  • Seite 214: Verwenden Von Multipath-Geräten

    Die folgenden Aufgaben müssen vor dem Fortfahren erledigt werden. Weitere Informationen zu Schritten 1 und 2 finden Sie im MD3200 and MD3220 Storage Arrays Deployment Guide (Bereitstellungshandbuch für die MD3200- und MD3220-Speicher-Arrays) unter dell.com/support/manuals. Weitere Informationen zu Schritt 3 finden Sie im Abschnitt „Erstellen virtueller Festplatten“ auf Seite 115.
  • Seite 215: Konfigurationsschritte Von Device Mapper

    3 Erstellen und ordnen Sie die virtuellen Laufwerke mit MDSM zu – Nach der Konfiguration der Arrays mit Modular Disk Configuration Utility, führen Sie Modular Disk Storage Manager aus, um die virtuellen Laufwerke zu erstellen und zuzuordnen. Verwenden der MDSM-Software: 1 Ordnen Sie den Host-Server dem Speicher-Array der MD3200 Serie zu.
  • Seite 216 8:32 [active][ready] \_ round-robin 0 [prio=1][enabled] \_ 4:0:0:0 8:16 [active][ghost] wobei mpath1 der Name des von Device Mapper erstellten virtuellen Geräts ist. Dieses befindet sich im Verzeichnis /dev/mapper. DELL ist der Lieferant des Geräts. Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux...
  • Seite 217 Name des von Device Mapper erstellten virtuellen Geräts ist. Dieses befindet sich im Verzeichnis /dev/mapper. DELL ist der Lieferant des Geräts. MD3200 ist das Modell des Geräts. Sdx ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der im Besitz des Geräts ist.
  • Seite 218 ANMERKUNG: Der Wert <x> ist ein alphanumerisches Format, das abhängig vom Betriebssystem ist. Der entsprechende Wert für die zugeordneten virtuellen Laufwerke kann mit dem zuvor ausgeführten Befehl angezeigt multipath werden. Weitere Informationen zur Verwendung von fdisk finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems.
  • Seite 219: Bearbeiten Sie Die Datei /Etc/Multipath.conf Wie Folgt

    Ein Dateisystem auf einer Device Mapper-Partition erstellen Verwenden Sie den Standard-Befehl mkfs, um das Dateisystem auf der neu erstellten Device Mapper-Partition zu erstellen. Zum Beispiel: # mkfs –t <filesystem type> /dev/mapper/<partition node> wobei <partition node> die Partition ist, auf der das Dateisystem erstellt wird. Eine Device Mapper-Partition mounten Verwenden Sie den Standard-Befehl mount, um die Device Mapper-Partition zu mounten:...
  • Seite 220 oder blacklist { device { vendor vendor_string model model_string ANMERKUNG: RedHat Version 6.0- und 6.1-Benutzer müssen das initramfs- Stammdateien-Image wiederherstellen, um die aktualisierte Konfigurationsdatei während der Ausführung des #dracut -force-Befehls zu berücksichtigen. 3 Starten Sie das Hostsystem neu. Wichtige Informationen zu speziellen Partitionen Wenn Device Mapper mit einem Array der MD3200i-Serie verwendet wird, sind alle physikalischen Laufwerke einem Laufwerksgeräteknoten zugeordnet.
  • Seite 221 -F Hiermit werden alle nicht verwendeten Multipath-Gerätezuordnungen gelöscht. rescan_dm_devs Von Dell bereitgestelltes Skript. Hiermit wird eine erneute Prüfung des Host-SCSI-Busses erzwungen und Multipath-Geräte nach Bedarf aggregiert. In den folgenden Fällen zu verwenden: • LUNs werden den Hosts dynamisch zugeordnet.
  • Seite 222: Einschränkungen Und Bekannte Probleme

    Einschränkungen und bekannte Probleme • Unter bestimmten Fehlerbedingungen, bei denen die Funktion no_path_retry oder queue_if_no_path eingestellt ist, könnten Anwendungen hängen. Zur Überwindung dieser Bedingungen müssen Sie den folgenden Befehl für jedes betroffene Multipath-Gerät eingeben: dmsetup message [Gerät] 0 "fail_if_no_path" wobei [device] der Name des Multipath-Geräts ist (z.B. mpath2; geben Sie den Pfad nicht an) •...
  • Seite 223: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Frage Antwort Wie kann ich überprüfen, ob Führen Sie den folgenden Befehl aus: multipathd läuft? /etc/init.d/multipathd status Warum wird in der Ausgabe des Überprüfen Sie zunächst, ob die Geräte erkannt Befehls multipath -II werden oder nicht. Mit dem Befehl keine Geräte aufgeführt? #cat/proc/scsi/scsi werden alle bereits erkannten Geräte angezeigt.
  • Seite 224 Frage Antwort Failback wird auf dem Array Manchmal kann der Low-Level-Treiber die Geräte, nicht erwartungsgemäß die mit dem Array zurückkommen, nicht durchgeführt. automatisch erkennen. Führen Sie den Befehl rescan_dm_devs aus, um den Host-Server-SCSI- Bus erneut zu prüfen und die Geräte auf Multipath- Ebene neu zu aggregieren.
  • Seite 225: Verwaltung: Firmware-Herunterladevorgang

    Verwaltung: Firmware- Herunterladevorgang Herunterladen von Paketen für RAID-Controller und NVSRAM Für jede Firmware-Datei ist eine Versionsnummer vorhanden. Die Versionsnummer zeigt an, ob die Firmware eine Hauptversion oder eine Zwischenversion ist. Sie können das Enterprise-Management-Fenster (EMW) verwenden, um die Hauptversionen, wie auch die Zwischenversionen der Firmware herunterzuladen und zu aktivieren.
  • Seite 226: Herunterladen Von Firmware Für Raid-Controller Als Auch Von Nvsram-Firmware

    Während einer Aufrüstung der RAID-Controller und NVSRAM- Firmware können weiterhin Daten vom und zum Array übertragen werden. ANMERKUNG: Dell empfiehlt, Firmware und NVSRAM während Wartungspausen, in denen das Array nicht für Datenübertragungen genutzt wird, zu aktualisieren. ANMERKUNG: Damit die Firmware am Controller aktualisiert werden kann, muss das RAID-Speichergehäuse mit mindestens zwei Datenträgerlaufwerken...
  • Seite 227 5 Wenn Sie eine NVSRAM-Datei zusammen mit der Firmware herunterladen wollen, wählen Sie NVSRAM-Datei mit RAID-Controller- Modul-Firmware übertragen aus und klicken Sie neben Ausgewählte NVSRAM-Datei auf Datei auswählen. 6 Um die Dateien auf das RAID-Controller-Modul zu übertragen, ohne diese zu aktivieren, klicken Sie auf Dateien übertragen, aber nicht aktivieren (später aktivieren).
  • Seite 228 Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche Firmware deaktiviert. Das Dialogfeld Firmware herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt. ANMERKUNG: Wenn Sie Speicher-Arrays auswählen, die andere RAID- Controller-Modultypen beinhalten, die nicht mit der gleichen Firmware bzw.
  • Seite 229: Nur Nvsram-Firmware Herunterladen

    17 Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Herunterladevorgang bestätigen wird angezeigt. 18 Klicken Sie auf Yes (Ja). Der Herunterladevorgang wird gestartet und es wird eine Fortschrittsanzeige in der Statusspalte des Fensters Aktualisieren der RAID-Controller-Modul-Firmware angezeigt. Nur NVSRAM-Firmware herunterladen Sie können auch die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden, um den NVSRAM auf mehrere Speicher-Arrays herunterzuladen und zu aktivieren.
  • Seite 230 Standardmäßig werden nur solche herunterladbaren Firmware-Dateien angezeigt, die mit der aktuellen Speicher-Array-Konfiguration kompatibel sind. Wenn Sie im Bereich Dateiauswahl eine Datei auswählen, werden anwendbare Eigenschaften (falls vorhanden) der Datei im Bereich NVSRAM-Dateiinformationen angezeigt. Die Eigenschaften weisen auf die Version der NVSRAM-Datei hin. 5 Klicken Sie auf Übertragen.
  • Seite 231 ANMERKUNG: Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche „NVSRAM“ deaktiviert. Das Dialogfeld NVSRAM herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt. ANMERKUNG: Wenn Sie Speicher-Arrays auswählen, die andere RAID- Controller-Modultypen beinhalten, welche nicht mit der gleichen NVRAM- Datei aktualisiert werden können und auf NVSRAM klicken, wird das Dialogfeld Inkompatible RAID-Controller-Module angezeigt.
  • Seite 232: Herunterladen Von Firmware Für Physikalische Laufwerke

    Herunterladen von Firmware für physikalische Laufwerke VORSICHTSHINWEIS: Beim Aktualisieren der Firmware für physikalische Laufwerke müssen Sie sämtliche E/A-Aktivität des Arrays stoppen, um Datenverlust zu verhindern. Die Firmware für physikalische Laufwerke steuert verschiedene Funktionen des physikalischen Laufwerks. Der DAC (Disk Array Controller) verwendet diesen Firmwaretyp.
  • Seite 233 • Stellen Sie sicher, dass die Firmware, die Sie auf die physikalischen Laufwerke herunterladen, mit den von Ihnen gewählten physikalischen Laufwerken kompatibel ist. • Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicher-Array vor, während die Firmware für physikalische Laufwerke heruntergeladen wird. ANMERKUNG: Der Herunterladevorgang kann mehrere Minuten dauern.
  • Seite 234: Herunterladevorgang Läuft Md1200 Series Expansion Module Emm Firmware

    Das Fenster Herunterladevorgang der Firmware für die physikalischen Laufwerke - Fortschritt zeigt den Fortschritt des Herunterladevorgangs der Firmware für die physikalischen Laufwerke an. 8 Klicken Sie auf Schließen, nachdem der Herunterladevorgang abgeschlossen wurde. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
  • Seite 235 2 Wählen Sie im Bereich Gehäuse auswählen entweder jedes Erweiterungsgehäuse aus, auf das Sie Firmware herunterladen wollen, oder wählen Sie Alles auswählen, um alle im Speicher-Array enthaltenen Erweiterungsgehäuse auszuwählen. Jedes ausgewählte Erweiterungsgehäuse muss die gleiche Produkt- Kennung haben. 3 Klicken Sie auf Datei auswählen. Es wird das Dialogfeld Wählen Sie die Firmwaredatei für die EMM-Karte aus angezeigt.
  • Seite 236: Smart: Self-Monitoring Analysis And Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- Und Berichterstellungstechnologie)

    SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie) SMART (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) überwacht die interne Leistung aller physikalischen Laufwerkskomponenten, um Fehler zu erkennen, die auf einen möglichen Ausfall von physikalischen Laufwerken hindeuten. SMART verwendet diese Informationen, um anzuzeigen, ob ein Ausfall droht, sodass ein physikalisches Laufwerk ausgetauscht werden kann, bevor es zu einem Ausfall kommt.
  • Seite 237: Verwaltung: Installieren Von Array-Komponenten

    Verwaltung: Installieren von Array- Komponenten Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Erdungsband Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
  • Seite 238: Frontverkleidung (Optional)

    Frontverkleidung (optional) Entfernen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung mit dem Systemschlüssel. 2 Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an. 3 Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg. 4 Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken und nehmen Sie die Frontverkleidung vom System ab.
  • Seite 239: Festplattenlaufwerke

    Festplattenlaufwerke SICHERHEIT: Modelle AMT, E03J und E04J Die Modelle AMT, E03J und E04J sind nur zur Installation an Orten mit eingeschränktem Zugang entsprechend Klausel 1.2.7.3 von IEC 60950-1:2005. Je nach der Art Ihrer Konfiguration unterstützt das Array bis zu 24 2,5-Zoll- SAS-Festplatten oder bis zu zwölf 3,5-Zoll-SAS-Festplatten in internen Laufwerkschächten.
  • Seite 240: Installieren Eines Laufwerksplatzhalter

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 241 2 Bereiten Sie mit Hilfe der Modular Disk Storage Manager (MDSM)- Software das Laufwerk zum Entfernen vor. Warten Sie, bis die Laufwerksanzeigen auf dem Laufwerkträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Weitere Informationen über das Entfernen von Hot-Swap-fähigen Laufwerken finden Sie in der Dokumentation zum Controller.
  • Seite 242: Installieren Eines Festplattenlaufwerks

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 243: Laufwerkträger

    Abbildung 15-5. Entfernen eines Festplattenlaufwerks aus einem und Installieren in einen 3,5-Zoll-Laufwerkträger Schrauben (4) Festplattenlaufwerk SAS-Schraubloch Laufwerkträger Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
  • Seite 244 Abbildung 15-6. Entfernen eines Festplattenlaufwerks aus einem und Installieren in einen 2,5-Zoll-Laufwerkträger Schrauben (4) Festplattenlaufwerk SAS-Schraubloch Laufwerkträger Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
  • Seite 245: Raid-Controller-Modul

    Installieren einer Festplatte in einem Laufwerkträger 1 Führen Sie die Laufwerke in den Laufwerksträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 15-5. 2 Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerk mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab.
  • Seite 246: Installieren Einer Raid-Controller-Modul-Platzhalterkarte

    5 Verbinden Sie alle Stromkabel mit dem Array. 6 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein. Abbildung 15-7. Entfernen und Installieren einer RAID-Controller-Modul- Platzhalterkarte Sperrklinke RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte Installieren einer RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte So installieren Sie eine RAID-Controller-Modul-Platzhalterkarte: 1 Richten Sie die Platzhalterkarte am RAID-Controller-Modul-Schacht aus. 2 Führen Sie die Platzhalterkarte in das Gehäuse ein, bis sie mit einem Klickgeräusch einrastet.
  • Seite 247: Entfernen Eines Raid-Controller-Moduls

    Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
  • Seite 248: Installieren Eines Raid-Controller-Moduls

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 249: Schließen Des Raid-Controller-Moduls

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 250: Raid-Controller-Modul Akkusicherungsmodul

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 251: Installieren Des Raid-Controller-Modul-Akkusicherungsmoduls

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 252: Netzteil-/Lüftermodul

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 253: Installation Eines Netzteil-/Lüftermoduls

    Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 254 1 Schieben Sie das Netzteil-/Lüftermodul in das Gehäuse, bis es sich genau in der vorgesehenen Position befindet und die Freigabelasche einrastet. Siehe Abbildung 15-11. 2 Verbinden Sie das Stromversorgungskabel mit dem Netzteil-/Lüftermodul und schließen Sie das Kabel an einer Steckdose an. 3 Befestigen Sie das Stromversorgungskabel mit dem Band.
  • Seite 255: Bedienfeldplatine

    – Vorderseite des Arrays hin. Siehe Abbildung 15-13. – Ziehen Sie beim PowerVault MD3220 den Freigabestift zur Vorderseite des Arrays hin. Siehe Abbildung 15-14. Abbildung 15-13. Entfernen und Installieren der Bedienfeldplatine – PowerVault MD3200 Bedienfeld Sperrklinke Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
  • Seite 256: Installieren Der Bedienfeldplatine

    Installieren der Bedienfeldplatine 1 Richten Sie die Bedienfeldplatine auf den Schlitz am Array aus. 2 Schieben Sie die Bedienfeldplatine in das Array, bis: – beim PowerVault MD3200 die Freigabelasche einrastet. Siehe Abbildung 15-13. – beim PowerVault MD3220 der Freigabestift einrastet.
  • Seite 257: Rückwandplatine

    Siehe Abbildung 15-15. 10 Lösen Sie die unverlierbare Schraube, mit der die Rückwandplatine am Gehäuse befestigt ist. Siehe Abbildung 15-16 für PowerVault MD3200 oder Abbildung 15-17 für PowerVault MD3220. 11 Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die Rückwandplatine befestigt ist, und ziehen Sie die Rückwandplatine aus dem Array heraus.
  • Seite 258 Abbildung 15-15. Entfernen und Installieren des RAID-Controller- Moduls/Netzteilgehäuses Schrauben (6) RAID-Controller-Modul/Netzteilgehäuse Abbildung 15-16. Entfernen und Installieren der Rückwandplatine – PowerVault MD3200 Schrauben (5) Rückwandplatine Selbstsichernde Schraube Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
  • Seite 259: Installieren Der Rückwandplatine

    Abbildung 15-17 für PowerVault MD3220. 3 Bringen Sie die Schrauben wieder an, mit denen die Rückwandplatine am Gehäuse befestigt wird. Siehe Abbildung 15-16 für PowerVault MD3200 oder Abbildung 15-17 für PowerVault MD3220. 4 Richten Sie die Schlitze am RAID-Controller-Modul/Netzteilgehäuse auf die Laschen am Gehäuse aus.
  • Seite 260 8 Bauen Sie die Netzteil-/Lüftermodule wieder ein. Siehe „Installation eines Netzteil-/Lüftermoduls“ auf Seite 253. 9 Setzen Sie die Festplattenlaufwerke wieder ein. Siehe „Installieren eines Festplattenlaufwerks“ auf Seite 242. 10 Verbinden Sie alle Kabel mit dem Array. 11 Schalten Sie das Array und den Host-Server ein. Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
  • Seite 261: Verwaltung: Firmware-Bestandsliste

    Verwaltung: Firmware- Bestandsliste Ein Speicher-Array besteht aus vielen Komponenten, zu denen RAID- Controller-Module, physikalische Laufwerke und Gehäuseverwaltungsmodule (EMM) gehören können. Jede dieser Komponenten enthält Firmware. Einige Firmware-Versionen sind von anderen Firmware-Versionen abhängig. Informationen zu allen Firmware- Versionen im Speicher-Array finden Sie in der Firmware-Bestandsliste. Wenn die Firmware-Bestandsliste keine Informationen zu einem bestimmten Speicher-Array enthält, ist der Firmware-Bestandslistenservice auf diesem Speicher-Array nicht verfügbar.
  • Seite 262 ANMERKUNG: Die Erweiterung *.txt wird automatisch zu dem Dateinamen hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung angeben. 4 Klicken Sie auf Save (Speichern). Es wird eine ASCII-Textdatei, die die Firmware-Bestandsliste enthält, im Zielverzeichnis gespeichert. Verwaltung: Firmware-Bestandsliste...
  • Seite 263: Verwaltung: System-Schnittstellen

    Verwaltung: System-Schnittstellen Microsoft-Dienste Virtual Disk Service (VDS) Der Microsoft Virtual Disk Service (VDS) ist eine Komponente des Windows-Betriebssystems. Die VDS-Komponente nutzt bestimmte Software-Module von Drittanbietern, sogenannte Provider, um Speicherressourcen, wie z.B. MD3200i Speicher-Arrays, aufzurufen und zu konfigurieren. Die VDS-Komponente verfügt über einen Satz von Programmierschnittstellen für Anwendungen (APIs;...
  • Seite 264 Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSS-Hardware- Anbieter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist. VSS wird mit dem Service verbunden und benutzt denselben, um die Erstellung von virtuellen Snapshot-Laufwerken auf dem Speicher-Array zu koordinieren.
  • Seite 265 • Für virtuelle Laufwerke, die als virtuelle Quelllaufwerke für VSS-Snapshots dienen, müssen Bezeichnungen vergeben werden, die maximal 16 Zeichen lang sind. Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSS- Hardware-Anbieter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot- Laufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist.
  • Seite 266 Verwaltung: System-Schnittstellen...
  • Seite 267: Fehlerbehebung: Ihre Speicher-Array-Software

    Gerätezustand Wenn Sie das Enterprise-Management-Fenster (EMW) öffnen, nimmt die Dell PowerVault Modular Disk Storage Management-Software (MDSM) die Kommunikation mit jedem einzelnen verwalteten Speicher-Array auf und ermittelt den aktuellen Speicher-Array-Status. Der aktuelle Status wird durch ein Symbol dargestellt, das neben dem verwalteten Speicher-Array angezeigt wird.
  • Seite 268 Die in der Strukturansicht des EMW angezeigten Statussymbole stellen den Status des jeweiligen Speicher-Arrays zusammenfassend dar. Wenn ein Speicher-Array den Status „Aufmerksamkeit erforderlich“ oder „Reparatur läuft“ aufweist, müssen Sie zuerst den Betriebszustand bestimmen, durch den dieser Status verursacht wird, bevor Sie weitere Verwaltungsaktionen durchführen.
  • Seite 269 Tabelle 18-2. Statussymbol Status Symbol Beschreibung Reagiert nicht Die Speicherverwaltungsstation kann mit dem Speicher-Array oder mit einem oder beiden RAID- Controller-Modul(en) des Speicher-Arrays nicht kommunizieren. Reparatur-Status Der Betriebszustand „Aufmerksamkeit erforderlich“ wurde behoben und das verwaltete Speicher-Array ist dabei, in den Zustand „Optimal“ zu wechseln. Nicht unterstützt Der Knoten wird von der derzeitigen Version der MD- Speicherverwaltungssoftware nicht unterstützt.
  • Seite 270 Tabelle 18-3. Zusätzliche Statussymbole Status Symbol Beschreibung Nicht unterstützte Das Einrichten einer Benachrichtigung auf Benachrichtigunge einem Speicher-Array, dessen Status n mit dem Status „Aktualisierung erforderlich“ lautet, wird nicht „Aktualisierung unterstützt. In diesem Fall wird für das Speicher- erforderlich“ Array in der Strukturansicht sowohl der Status „Aktualisierung erforderlich“...
  • Seite 271: Support-Informationen Zu Speicher-Arrays

    Tabelle 18-3. Zusätzliche Statussymbole Status Symbol Beschreibung Speicher-Array Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ hinzufügen wird solange in der Strukturansicht und in der Tabellenansicht angezeigt, bis der aktuelle Status aller verwalteten Speicher-Arrays bekannt ist. Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird in der EMW-Statusleiste und in der AMW- Statusleiste angezeigt und die Quickinfo zeigt „Speicher-Arrays werden kontaktiert“...
  • Seite 272: Supportpaket-Daten Automatisch Erstellen

    So erzeugen Sie den Support-Informationsbericht: 1 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge im AMW durch: • Wählen Sie Erweitert→ Fehlerbehebung→ Supportdaten→ Sammeln aus. • Klicken Sie auf die Registerkarte Support und anschließend auf Support-Informationen sammeln. Das Fenster Alle Supportdaten erstellen wird angezeigt. 2 Geben Sie im Textfeld Dateinamen angeben entweder einen Namen für die zu speichernde Datei ein oder klicken Sie auf Suchen, um nach einer zuvor gespeicherten Datei zu suchen, wenn Sie eine vorhandene Datei...
  • Seite 273: Erfassen Der Daten Des Physikalischen Laufwerks

    Um das Supportpaket automatisch zu erstellen: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Erweitert→ Fehlerbehebung→ Supportdaten→ Automatische Einstellungen aus. 2 Wählen Sie Automatisches Sammeln von Supportdaten für kritische Ereignisse aus. 3 Um den Speicherort des gespeicherten Supportpakets zu ändern, klicken Sie auf Ändern. Das Fenster Ordner-Speicherort ändern wird angezeigt, suchen Sie den relevanten Ordner und klicken Sie auf OK.
  • Seite 274: Ereignisprotokoll

    Die Erweiterung .bin wird dem Dateinamen automatisch hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung für die Datei angeben. 3 Klicken Sie auf Start. Die Datensammlung des physikalischen Laufwerks ist vollständig und an dem von Ihnen angegebenen Speicherort gespeichert. 4 Klicken Sie auf OK. Ereignisprotokoll Über die Ereignisprotokollanzeige können Sie eine detaillierte Liste einem Speicher-Array auftretenden Ereignisse anzeigen.
  • Seite 275: Recovery Guru

    3 Um das Ereignisprotokoll zu speichern, klicken Sie auf Speichern unter. Das Dialogfeld Ereignisse speichern wird angezeigt. 4 Navigieren Sie zum gewünschten Ordner, geben Sie den gewünschten Dateinamen ein, und klicken Sie auf Speichern. 5 Um alle Protokolleinträge vom Ereignisprotokoll zu löschen, klicken Sie auf Alle löschen.
  • Seite 276: Speicher-Array-Profil

    Speicher-Array-Profil Das Speicher-Array-Profil enthält eine Beschreibung aller Komponenten und Eigenschaften des Speicher-Arrays. Die im Speicher-Array-Profil enthaltenen Informationen lassen sich auch als Textdatei speichern. Möglicherweise möchten Sie das Speicher-Array-Profil als Hilfe bei der Wiederherstellung verwenden, oder als Übersicht über die aktuelle Konfiguration des Speicher- Arrays.
  • Seite 277 4 So suchen Sie das Speicher-Array-Profil durch: Klicken Sie auf Geben Sie im Textfeld Suchen den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. Wenn der Begriff auf der aktuellen Registerkarte enthalten ist, wird er in den Informationen des Speicher-Array-Profils hervorgehoben. ANMERKUNG: Die Suche ist auf die aktuelle Registerkarte beschränkt.
  • Seite 278: Anzeigen Der Logischen Zuordnungen

    Anzeigen der logischen Zuordnungen Verwenden Sie die Option Zugeordnete logische Elemente, um die logischen Zuordnungen der verschiedenen virtuellen Laufwerke eines Speicher-Arrays anzuzeigen. Um die Zuordnungen für virtuelle Quelllaufwerke, virtuelle Snapshot-Laufwerke und virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke anzuzeigen: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch oder im Fensterbereich „Topologie“...
  • Seite 279: Suchen Von Knoten

    2 Wählen Sie Ansicht→ Zugewiesene physikalische Komponenten aus. Alternativ dazu können Sie, wenn es sich beim ausgewählten Knoten um ein virtuelles Laufwerk handelt, mit der rechten Maustaste auf den Knoten klicken, um ein Popup-Menü zu öffnen und Ansicht→ Zugewiesene physikalische Komponenten auszuwählen. Wenn es sich beim ausgewählten Knoten um eine Laufwerksgruppe, nicht konfigurierten Speicherplatz oder freien Speicherplatz handelt, können Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten klicken, um ein Popup-Menü...
  • Seite 280 4 Wählen Sie je nach den Suchkriterien eine der folgenden Optionen aus und gehen Sie zu dem angegebenen Schritt: • Alle virtuellen Laufwerken mit RAID-Level finden–Gehe zu Schritt 5. • Alle virtuellen Laufwerke mit Kapazität finden–Gehe zu Schritt 6. • Alle freien Kapazitätsknoten finden–Gehe zu Schritt 7.
  • Seite 281: Das Verwenden Von „Gehe Zu

    Klicken Sie wiederholt auf Weitersuchen, um alle Knoten anzuzeigen, die den Kriterien entsprechen. Sollten keine Suchergebnisse gefunden worden sein, wird das Dialogfeld Suche fehlgeschlagen angezeigt. Klicken Sie auf OK und geben Sie das Suchkriterium erneut ein. 9 Um das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf Abbrechen. Wenn Sie weiter nach Knoten mit denselben Kriterien suchen möchten, nachdem das Dialogfeld Suchen geschlossen wurde, drücken Sie F3.
  • Seite 282: Wiederherstellung Eines Nicht Reagierenden Speicher-Arrays

    Das zugeordnete virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk wird im Fensterbereich Logisch ausgewählt. 4 Wählen Sie Ansicht→ Gehe zu→ Virtuelles Quelllaufwerk aus. Das zugeordnete virtuelle Quelllaufwerk wird im Fensterbereich Logisch ausgewählt. 5 Wählen Sie Ansicht→ Gehe zu→ Virtuelles Ziellaufwerk aus. ANMERKUNG: Wenn das virtuelle Quelllaufwerk über mehr als ein zugeordnetes virtuelles Ziellaufwerk verfügt, wählen Sie das gewünschte virtuelle Ziellaufwerk aus der Liste aus und klicken Sie auf OK.
  • Seite 283 5 Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, je nachdem, wie Ihr Speicher- Array verwaltet wird: • Bandextern verwaltetes Speicher-Array–Gehe zu Schritt 6. • Bandintern verwaltetes Speicher-Array–Gehe zu Schritt 12. 6 Stellen Sie bei einem bandextern verwalteten Speicher-Array sicher, dass über das Netzwerk auf die RAID-Controller-Module zugegriffen werden kann.
  • Seite 284 14 Entfernen Sie den Host, der den Status „Reagiert nicht“ aufweist, aus dem Enterprise Management-Fenster (EMW), und wählen Sie die Option Speicher-Array hinzufügen aus, um den Host wieder hinzuzufügen. 15 Sollte der Host nicht den Status „Optimal“ aufweisen, fahren Sie mit Schritt Schritt 16 fort.
  • Seite 285: Ein Physikalisches Laufwerk Finden

    22 Stellen Sie fest, ob zu einem oder mehreren RAID-Controller-Modulen ein übermäßiger Netzwerk-Datenverkehr stattfindet. Dieses Problem wird von selbst behoben, da die EMW-Software in regelmäßigen Abständen versucht, die Kommunikation mit den RAID- Controller-Modulen des Speicher-Arrays herzustellen. Falls das Speicher- Array zuvor nicht reagiert hat und ein späterer Versuch, Verbindung zum Speicher-Array herzustellen, erfolgreich ist, wird das Speicher-Array wieder als reagierend eingestuft.
  • Seite 286: Ausfindig Machen Eines Erweiterungsgehäuses

    4 Wenn Sie die physikalischen Laufwerke ausfindig gemacht haben, klicken Sie auf OK. Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt. Sollte ein weiterer Blinkvorgang (Laufwerksgruppe blinken lassen, Speicher-Array blinken lassen, Physikalischen Laufwerksanschluss blinken lassen oder Erweiterungsgehäuse blinken lassen) derzeit von einer anderen Speicherverwaltungsstation aufgerufen sind, hören auch diese LEDs auf zu blinken.
  • Seite 287: Erfassen Der Status-Informationen

    4 Wenn Sie das Erweiterungsgehäuse gefunden haben, klicken Sie auf OK. Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt. (Wenn Sie ein Erweiterungsgehäuse mit einer blauen LED haben, erlischt die LED). Wenn irgendwelche anderen Blink-Vorgänge (Speicher-Array blinken lassen, Laufwerksgruppe blinken lassen, Physikalische Laufwerksanschlüsse blinken lassen, Erweiterungsgehäuse blinken lassen oder Physikalisches Laufwerk blinken lassen) derzeit von einer anderen Speicherverwaltungsstation aufgerufen sind, hören auch diese LED-...
  • Seite 288: Dienstprogramm Smrepassist

    Verwenden Sie für den Dateinamen die Benennungskonvention Dateiname .dmp. Die Erweiterung .dmp wird dem Dateinamen automatisch hinzugefügt, wenn Sie keine Erweiterung für die Datei angeben. 4 Klicken Sie auf Start. ANMERKUNG: Jeder Test zeigt den Status „Ausführung läuft“ an, während der Vorgang ausgeführt wird.
  • Seite 289: Nicht Identifizierte Geräte

    Navigieren Sie von einem Befehlszeilenfenster in einem Host mit Windows zu: C:\Program Files\Dell\MD Storage Manager\util und führen Sie den folgenden Befehl aus: SMrepassist -f <Dateisystemkennung>, Der Parameter -f löscht alle speicherresidenten Daten des durch <Dateisystemkennung> spezifizierten Dateisystems. Die <Dateisystemkennung> dient zur eindeutigen Identifikation eines Dateisystems und hat die folgende Syntax: Laufwerksbuchstabe: <Bereitstellungspunkt-Pfad>...
  • Seite 290: Behebung Der Nichterkennung Eines Speicher-Arrays

    • Wenn ein Speicher-Array vom selben Host aus sowohl bandextern als auch bandintern verwaltet wird, kann dies dazu führen, dass ein Problem mit der Verwaltung der Netzwerkverbindung die direkte Kommunikation mit dem Speicher-Array verhindert. Die Verwaltung des Speicher-Arrays über bandinterne Verbindungen ist jedoch unter Umständen gleichwohl möglich.
  • Seite 291 Entfernen Sie den nicht reagierenden Host aus dem MD Storage Manager, und fügen Sie ihn wieder hinzu. Wenn der Host den Status „Optimal“ annimmt, haben Sie das Problem behoben. Vergewissern Sie sich, dass der Host eingeschaltet und in Betrieb ist. Vergewissern Sie sich ggf., dass die Host-Bus-Adapter im Host installiert sind.
  • Seite 292 Dieses Problem wird automatisch behoben, da der Controller wieder auf neue Verbindungsversuche reagiert, sobald einige TCP/IP- Verbindungen geschlossen wurden. 8 Wenn das Speicher-Array weiterhin nicht reagiert, liegen möglicherweise Probleme mit den Controllern vor. Bleiben diese Probleme bestehen, konsultieren Sie bitte dell.com/support. Fehlerbehebung: Ihre Speicher-Array-Software...
  • Seite 293: Starten Oder Neustart Der Host-Kontext-Agent-Software

    Starten oder Neustart der Host-Kontext-Agent- Software Das Host-Kontext-Agent-Software-Modul ist eine Software-Komponente, die auf dem Server oder der Verwaltungsstation, die mit den Speicher-Arrays der Reihe MD3200 kommunizieren, ausgeführt wird. Die Software SMagent wird nach dem Neustart des Hosts automatisch geladen. Windows Um die SMagent-Software in Windows neuzustarten: 1 Wählen Sie Start→...
  • Seite 294 Meldungen in der Art des nachstehenden Beispiels ausgegeben: Modular Disk Storage Manager Agent, Version 90.02.A6.14 Built Wed Feb 03 06:17:50 CST 2010 Copyright (C) 2009-2010 Dell, Inc. All rights reserved. Checking device <n/a> (/dev/sg10): Activating Checking device /dev/sdb (/dev/sg11): Skipping Checking device <n/a>...
  • Seite 295: Fehlerbehebung: Ihr Array

    Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
  • Seite 296: Fehlerbehebung Bei Externen Verbindungen

    Sie unter Abbildung 3-1. • Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Arrays verbunden sind. • Weitere Informationen zur Verkabelung finden Sie im Dell PowerVault MD3200 Deployment Guide (Dell PowerVault MD3200 Bereitstellungshandbuch) unter dell.com/support/manuals. Fehlerbehebung beim Netzteil-/Lüftermodul VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten...
  • Seite 297: Fehlerbehebung Bei Array Kühlungsproblemen

    Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
  • Seite 298: Fehlerbehebung Bei Erweiterungs-Gehäuseverwaltungsmodulen (Emms)

    Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
  • Seite 299: Fehlerbehebung Bei Raid-Controller-Modulen

    Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
  • Seite 300 Entfernen Sie das RAID-Controller-Module und stellen Sie sicher, dass die Anschlussstifte auf der Rückseitenabdeckung und am RAID- Controller-Modul nicht verbogen sind. Siehe „Entfernen einer Platzhalterkarte des RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 245. Installieren Sie das RAID erneut und warten Sie 30 Sekunden lang. Siehe „Installieren eines RAID-Controller-Moduls“...
  • Seite 301: Fehlerbehebung Bei Festplattenlaufwerken

    Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
  • Seite 302: Fehlerbehebung Bei Array- Und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen

    Fehlerbehebung bei Array- und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen 1 Überprüfen Sie das, dass die Verbindungsstatus-LED des RAID- Controller-Modulanschlusses und die Status-LED des RAID-Controller- Moduls für jeden mit einem Kabel verbundenen Anschluss stetig grün leuchten. Wenn die LEDs nicht dauerhaft grün leuchten, lesen Sie den Abschnitt unter „Planung: RAID-Controller-Module“...
  • Seite 303: Fehlerbehebung Bei Einem Nassen Speicher-Array

    Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
  • Seite 304: Fehlerbehebung Bei Raid-Controller-Modulen

    2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und die Anschlussstifte in den Steckern nicht beschädigt sind. 3 Führen Sie die Diagnose in der „Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MD)“-Software aus. Wählen Sie im AMW eine Komponente in der Registerkarte Physikalisch im Bereich Physikalisch aus.
  • Seite 305: Ecc-Fehler

    Array erkennen, wird der Startvorgang abgebrochen. Das RAID-Controller- Modul generiert kein Ereignis zur Benachrichtigung, dass ein ungültiges Array aufgetreten ist, aber die Array-Status-LED blinkt gelb, um einen fehlerhaften Status zu signalisieren. Für Details zu den LEDs und deren Deutung, siehe „Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite“...
  • Seite 306: Unkritische Ereignisse

    ANMERKUNG: Sollten beide RAID-Controller-Module gleichzeitig ausfallen, kann das Gehäuse keine kritischen oder unkritischen Ereignismeldungen für jegliche Gehäusekomponenten ausgeben. Befindet sich das Gehäuse im Zustand „Kritisch“, blinkt die LED-Anzeige gelb. Unkritische Ereignisse Ein unkritisches Ereignis führt nicht zu einem sofortigen Ausfall, es muss aber trotzdem korrigiert werden, um die Zuverlässigkeit des Speicher-Arrays zu garantieren.
  • Seite 307: Wie Sie Hilfe Bekommen

    Telefon. Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Die Verfügbarkeit ist je nach Land und Produkt unterschiedlich, und bestimmte Dienstleistungen sind in Ihrer Region eventuell nicht erhältlich.
  • Seite 308: Rückmeldung Zur Dokumentation

    Wenn Sie uns Ihre Meinung zu diesem Dokument mitteilen möchten, schreiben Sie an documentation_feedback@dell.com. Alternativ dazu können Sie auf den Link Feedback klicken, der sich auf allen Seiten der Dell-Dokumentation befindet, das Formular ausfüllen und auf Senden klicken, um uns Ihre Rückmeldung zukommen zu lassen. Wie Sie Hilfe bekommen...
  • Seite 309 Stichwortverzeichnis Segmentgrößen-Migration, 51 Arbeitsgänge des virtuellen Akkueinstellungen, 94 Laufwerks, 49 Ändern Array-Verwaltungstypen Besitzrechte des virtuellen Bandexterne Verwaltung, 75 Laufwerks, 147 Bandinterne Verwaltung, 76 Cache-Einstellungen virtueller Laufwerke, 121 Ausgefallenes E/A-Typ, 125 RAID-Controller-Modul, Modifizierungspriorität virtueller Laufwerke, 120 Auswählen eines passenden RAID-Controller-Modul-Besitzrec physikalischen hte einer Laufwerkstyps, 126 Laufwerksgruppe, 149...
  • Seite 310: Erweiterte-Funktion

    Entfernen von Das Verwenden von „Gehe Kopierpaaren, 213 zu“, 285 Ereignisüberwachung, 97 Datenträgerfehler und nicht Aktivieren oder Deaktivieren, 98 lesbare Sektoren, 240 Linux, 98 Dell Windows, 98 Kontaktaufnahme, 311 Erweiterte Funktion Dienstprogramm Gleichzeitige Verwendung von SMrepassist, 292 Snapshot und Laufwerkskopie, 61...
  • Seite 311 Beschädigtes Gehäuse, 307 Installieren, 246 Ereignisprotokoll, 278 Laufwerkträger, 246 Erfassen der Daten des Firmware-Bestandsliste, 265 physikalischen Ansicht, 265 Laufwerks, 277 Freie Kapazität, 161 Erfassen der Status-Informationen, 291 Frontverkleidung Externe Verbindungen, 300 Entfernen, 242 Festplattenlaufwerke, 305 Installieren, 242 Feuchtigkeit im Gehäuse, 307 Funktionen und Anzeigen Gerätezustand, 271 Frontblende, 24...
  • Seite 312 Erstellen, 105 SNMP , 92 Hinzufügen, 106 Konfigurieren Verschieben eines Hosts, 106 Physikalische Host-Gruppen verwalten, 105 Hot-Spare-Laufwerke, 137 Host-Topologie, 107 Kontaktaufnahme mit Dell, 311 Hot-Spare Kopienverwaltung, 206 Globale Ersatzlaufwerke, 139 Laufwerksschutz, 140 Operation, 140 Hot-Spares und Lastenausgleich, 63 Neuerstellung, 139...
  • Seite 313: Stichwortverzeichnis

    Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Packungsinhalt, 20 Erstellen, 113 Physikalische Festplatten, 42 Laufwerksträger Physikalische Laufwerke Festplattenlaufwerk, 246 Entsperren sicherer, 135 Leistungsüberwachung, 65 Löschen sicherer, 136 Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen, 41 MDSM, 20 Priorität der Mediensuche RAID-Hintergrundvorgänge, Ändern der Einstellungen, 165 Aufheben, 166 Microsoft Virtual Disk Service, 267...
  • Seite 314 Initialisierung im Hintergrund, 49 Host-Kontext-Agenten, 108 Initialisierung im Vordergrund, 49 Status physikalischer Konsistenzüberprüfung, 49 Festplatten, 42 Kopier- und Status virtueller Laufwerke, 45 Änderungsvorgänge, 204 Kopieren, 206 Support Kopiervorgang wird Kontaktaufnahme mit Dell, 311 angehalten, 209 Lese-/Schreibrechte, 201 Medienüberprüfung, 50 Speicher-Array-Leistung, 208 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 315 Wiederherstellung, 61 Zykluszeit, 50 Virtuelles Laufwerke Erneut kopieren, 210 Virtuelles Snapshot-Laufwerk Deaktivieren, 188 Erstellen mithilfe des einfachen Pfades, 173 Erstellen mithilfe des erweiterten Pfades, 174 Neu erstellen, 190 Virtuelles Zugriffslaufwerk, 76 Vorbereiten der Host-Server Einfacher Pfad, 174 Weitere Informationen, 21 Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk, 143 Ändern und Entfernen, 146...
  • Seite 316 Stichwortverzeichnis...

Diese Anleitung auch für:

Powervault md3220

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