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Verwenden Von Speicherelementen; Clusterserverelemente; Netzwerkadapter-Teaming; Managementprogramme - HP ProLiant DL160 G5 Benutzerhandbuch

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Schattenkopien sollten das aktuelle Datensicherungs-, Archivierungs- oder Wiederherstellungssystem nicht
ersetzen, aber sie können zu einfacheren Wiederherstellungsprozeduren beitragen. Beispielsweise
können Schattenkopien Sie nicht gegen Datenverluste aufgrund von Medienfehlern schützen. Jedoch
können Daten mithilfe von Schattenkopien viel schneller wiederhergestellt werden.

Verwenden von Speicherelementen

Den letzten Schritt der Erstellung des Elements bildet das Festlegen seines Laufwerksbuchstabens
oder Bereitstellungspunkts sowie das Formatieren des Elements. Jedes erstellte Element kann
als Laufwerksbuchstabe geführt werden, wenn ein solcher zur Verfügung steht, und/oder als
Bereitstellungspunkte eines bestehenden Ordners oder Laufwerksbuchstabens. Jede dieser Methoden
wird unterstützt. Bereitstellungspunkte können jedoch nicht für Freigaben mithilfe von Microsoft Services
for Unix verwendet werden. Zwar können Sie mit beiden Möglichkeiten eingerichtet werden, jedoch
führt das gemeinsame Verwenden von Bereitstellungspunkten und NFS-Freigaben in Bezug auf die
NFS-Freigaben zu Instabilitäten.
Als Formate stehen NTFS, FAT32 und FAT zur Verfügung. Alle drei Typen können auf dem Storage
Server verwendet werden. VSS jedoch kann nur Volumes verwenden, die NTFS-formatiert sind. Auch
Kontingent-Management ist nur auf einem NTFS-Datenträger möglich.

Clusterserverelemente

Wählen Sie Storage Server aus, die Clustering unterstützen. Der HP ProLiant Storage Server unterstützt
mehrere Protokolle für den gemeinsamen Zugriff auf Dateien. Hierzu gehören DFS, NFS, FTP, HTTP und
Microsoft SMB. Nur NFS, FTP und Microsoft SMB sind clusterfähige Protokolle. HTTP kann auf jedem
beliebigen Knoten installiert sein, aber die Protokolle können nicht durch einen Clusteradministrator
eingerichtet werden, und bei einem Knotenfehler wird für sie kein Failover ausgeführt.
ACHTUNG:
AppleTalk-Freigaben sollten nicht auf Clusterressourcen erstellt werden, da diese nicht von Microsoft
Clustering unterstützt werden und es in der Folge zu Datenverlusten kommen kann.
Netzwerknamens- und IP-Adressressourcen für die Clusterdateifreigaberessource können für den Zugriff
auf eine Vielzahl von Clients über das Netzwerk eingerichtet werden. Anschließend können für die
auf Benutzer oder Gruppen von Benutzern basierenden Freigaben in jedem der Freigabeprotokolle
Berechtigungen erteilt werden.

Netzwerkadapter-Teaming

Netzwerkadapter-Teaming ist eine softwarebasierte Technologie zum Maximieren der Verfügbarkeit
und Leistung eines Netzwerkservers. Teaming ermöglicht das logische Gruppieren physischer Adapter
desselben Servers (unabhängig davon, ob es sich bei den Adaptern um integrierte Geräte oder
Peripheral Component Interconnect (PCI) Adapter handelt) in einen virtuellen Adapter. Der virtuelle
Adapter wird vom Netzwerk und den netzwerkfähigen Anwendungen des Servers als eine einzige
Netzwerkverbindung wahrgenommen.

Managementprogramme

HP Systems Insight Manager

HP SIM ist eine webbasierte Anwendung, die es Systemadministratoren ermöglicht, normale
administrative Tätigkeiten über einen Webbrowser von einem entfernten Standort aus zu erledigen. HP
SIM bietet Funktionen für Geräteverwaltung, mit denen sich die Verwaltungsdaten von Geräten, die von
HP oder anderen Herstellern stammen, zusammenfassen und integrieren lassen.
HP ProLiant Storage Server
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