aktive Monitorbox ein.
11. Wenn Sie Kondensator-Mikrofone mit Phantom
Power betreiben wollen, drücken Sie nun die Taste
5.4 Soundcheck
Zuerst werden die Mikrofone an den Monokanälen (MIC 1
bis MIC 4) bzw. Stereokanälen (MIC 5 bzw. MIC 6)
eingepegelt. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1.
GAIN-Regler zudrehen und Kanalschieberegler
schließen.
2.
Sprechen oder singen Sie mit der maximal zu
erwartenden Lautstärke in das Mikrofon.
3.
Gleichen Sie dabei mit dem GAIN-Regler den Pegel
so ab, dass auch bei sehr lauten Passagen die rote
PK-LED gerade nicht, aber die grüne SIG-LED sicher
aufleuchtet.
Nun wird die Kanalklangregelung eingestellt:
1.
Ziehen Sie den Kanal-Fader und die MASTER-Fader
etwas auf, Sie können nun das Signal auf der Haupt-
PA hören.
2.
Stellen Sie, wenn nötig, den HI-, MID- und LOW-
Regler ausgehend von der Mittelstellung nach Ihrem
persönlichen Geschmack ein.
3.
Wiederholen Sie die Punkte 1-2 für alle belegten
Kanäle.
Wenn Sie auch die Stereo-Eingangskanäle LINE 9-10 bzw.
11-12 belegt haben, pegeln Sie diese wie folgt ein.
1.
TRIM LINE CD zudrehen und Kanalschieberegler
schließen.
2.
Spielen Sie mit dem jeweiligen Instrument mit der
maximal zu erwartenden Lautstärke.
3.
Gleichen Sie dabei mit dem TRIM LINE CD den
Pegel so ab, dass auch bei sehr lauten Passagen die
rote PK-LED gerade nicht, aber die grüne SIG-LED
sicher aufleuchtet.
Nun wird die Kanalklangregelung an den Stereokanälen
eingestellt:
1.
Ziehen Sie den Kanalfader und Masterfader etwas
auf, Sie hören nun das Signal auf der Haupt-PA.
2.
Spielen Sie das gewünschte Signal ein.
3.
Stellen Sie, wenn nötig, den HI-, MID- und LOW-
Regler ausgehend von der Mittelstellung nach Ihrem
persönlichen Geschmack ein.
4.
Wiederholen Sie die Punkte 1-3 für alle belegten
Stereokanäle.
Falls Sie an den Monokanälen Instrumente angeschlos-
sen haben, verfahren Sie wie bei der Mikrofoneinstellung
beschrieben.
Überprüfen Sie nun, ob bei allen nicht benötigten
Eingängen die Kanalfader und die GAIN bzw. TRIM LINE
CD-Regler geschlossen sind. Sie vermeiden dadurch un-
nötiges Rauschen auf den Ausgängen.
H
AUPTMIX
Ziehen Sie die Masterschieberegler auf ca. -30 bis -20 dB
hoch.
Stellen Sie nun die Lautstärkeverhältnisse über die
jeweiligen Kanalschieberegler so ein, dass die Abmi-
schung der Klangquellen Ihrer Vorstellung entspricht.
PHANTOM POWER am PowerMate.
12. Schalten Sie mit dem STANDBY-Schalter den Power-
Mate betriebsbereit.
Der günstigste Bereich für die Kanalfader liegt zwischen
-5 dB und 0 dB. Dadurch steht genügend Regelbereich
nach oben sowie nach unten zur Verfügung.
Stellen Sie mit den MASTER-Fadern die Lautstärke der
Haupt-PA ein.
E
FFEKTE
Falls eine Effektzumischung gewünscht wird, verfahren
Sie wie folgt:
1.
Ziehen Sie den Effekt Return-Fader der FX-Kanäle
auf die -5 dB Position.
2.
Selektieren Sie über die UP/DOWN-Tasten die
gewünschten Effektprogramme.
3.
Drücken Sie den FX ON Schalter.
4.
Spielen Sie das gewünschte Signal über den
jeweiligen Eingangskanal ein und drehen Sie dabei
den FX-Regler des Eingangskanals soweit auf, bis
der Effektanteil Ihren Vorstellungen entspricht.
Wiederholen Sie diesen Punkt für alle Eingangska-
näle, die Sie mit einem Effektsignal beaufschlagen
wollen.
5.
Vergewissern Sie sich dass die PK-LED in den FX-
Kanälen nur bei sehr hohen Dynamikspitzen auf-
leuchtet. Bei häufigem Aufleuchten drehen Sie die
FX-Regler in allen beteiligten Eingangskanälen in
etwa gleichem Maß zurück.
M
ONITORMIX
1.
Ziehen Sie den MON-Fader im Masterbereich auf die
-5 dB Position.
2.
Passen Sie den Monitormix über die MON-Regler in
den belegten Eingangskanälen so an, dass die Abmi-
schung der Klangquellen Ihrer Vorstellung ent-
spricht.
3.
Über die Regler FX 1/2 to MON kann nun das Effekt-
signal unabhängig vom Hauptmix zugemischt wer-
den. Beachten Sie aber, dass auf dem Monitor
generell weniger Effektsignal nötig ist als auf der
Haupt-PA.
L
K
ETZTE
ORREKTUREN
Spielen Sie nun im kompletten Setup und hören Sie die
Haupt-PA aus verschiedenen Entfernungen ab. Falls Sie
den Einduck gewinnen, dass noch Klangkorrekturen nötig
sind, gleichen Sie den Sound mit dem 9-Band STEREO
MASTER GRAPHIC EQUALIZER optimal an. Bedenken Sie
aber, dass sich das Klangbild, und hier insbesondere die
Raumhall- und Basskomponente bei besetztem Saal je
nach baulicher Beschaffenheit, noch stark verändern
kann. Wenn möglich sollten Sie den Sound und die Laut-
stärke im Saal während der Darbietung nocheinmal über-
prüfen und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen.
Ansonsten können wir Ihnen nur noch viel Spaß und Er-
folg mit Ihrem neuen PowerMate wünschen.
3
P
M
OWER
ATE
71