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Dynacord PowerMate3 Bedienungsanleitung Seite 61

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Verfügbare Sprachen

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Im Set FX Name Dialog kann die Bezeichung des User
Presets eingegeben werden. Drehen Sie den MENU/EN-
TER-Drehencoder nach links oder rechts, um das mit dem
Cursor markierte Zeichen zu ändern. Drücken des MENU/
ENTER-Drehencoders übernimmt das gewählte Zeichen
und bewegt den Cursor um eine Stelle nach rechts. Mit
den Funktionstasten
bzw.
links bzw. rechts bewegt werden. Wählen Sie das
Zeichen
oder drücken Sie die Funktionstaste OK um die
Eingabe zu beenden. Drücken der BACK-Funktionstaste
führt in das Menü zurück.
AUX M
ODE
Der AUX Mode Dialog erlaubt die Anpassung des AUX-
Weges an die gewünschte Anwendung. Nach dem Öffnen
des Dialogs wird die momentane Einstellung angezeigt.
Im AUX Mode Dialog kann durch Drehen des MENU/EN-
TER-Drehencoders zwischen verschiedenen Routing-Ein-
stellungen (siehe unten) gewählt werden. Drücken des
MENU/ENTER-Drehencoders übernimmt die gewählte
Einstellung. Drücken der BACK-Funktionstaste führt in
das Menü zurück. Drücken der ESC-Funktionstaste ver-
wirft alle im Dialog vorgenommenen Änderungen und
führt in die Effekt-Betriebsart zurück.
Pre-Fader (PRE)
Abbildung 3-9: PRE-Modus im AUX Mode Dialog
AUX Mode
PRE
FX
POST
to FX2
AUX
Das Signal am AUX-Regler wird vor dem Kanalschiebe-
regler ausgespielt und ist unabhängig von dessen Ein-
stellung. Diese Betriebsart wird hauptsächlich für die
vielfältigen Monitoranwendungen gewählt. Pre-Fader Mo-
nitoring ist besonders sinnvoll, wenn ein zur Hauptabmi-
schung sehr unterschiedlicher Monitor-Mix benötigt wird,
wobei einzelne Instrumente oder Stimmen besonders
hervorgehoben bzw. unterdrückt werden. Meist ist das
Mischpult bei dieser Anwendung im Saal (FOH) platziert
und wird von einem Tontechniker bedient.
Post-Fader (POST)
In dieser Betriebsart sind alle AUX-Regler in den
Eingangskanälen nach den Kanalfadern angeordnet, das
Signal am AUX-Regler ist also abhängig von der am Kanal-
schieberegler eingestellten Lautstärke. Diese Betriebsart
wird wesentlich für die Ansteuerung von Effektgeräten
oder für spezielle Monitorabmischungen benutzt. Müssen
Sie beispielsweise ohne Tontechniker am Mischpult ar-
beiten, oder von der Bühne aus mischen, kann die POST-
Fader Abmischung sinnvoller sein. Indem Sie alle AUX-
Regler in Mittelstellung bringen, wird praktisch die
Hauptabmischung auf den Monitormix übernommen und
die Lautstärkeverhältnisse der einzelnen Kanäle zuei-
nander können bequem auch von der Bühne aus kont-
rolliert werden.
kann der Cursor nach
FX1
FX2
PRE
AUX
Abbildung 3-10: POST-Modus im AUX Mode Dialog
AUX Mode
PRE
FX
POST
to FX2
AUX
Die Monitorlautstärke wird über den AUX-Fader im Mas-
ter eingestellt. Beachten Sie aber, dass ein Aufziehen
eines Kanalfaders sich auf den Monitormix auswirkt und
bei unbedachter Bedienung eine erhebliche Rückkopp-
lungsgefahr besteht. Sie haben bei dieser Art des Monito-
rings natürlich die Möglichkeit, über die jeweiligen AUX-
Regler im Kanal, bestimmte Kanäle z. B. Bass-Drum oder
Snare, die naturgemäß sowieso sehr laut auf der Bühne
vorhanden sind, einfach leiser zu drehen.
AUX to FX 2
Abbildung 3-11: AUX to FX2-Modus im AUX Mode Dialog
AUX Mode
PRE
FX
POST
to FX2
AUX
In dieser Betriebsart wird der AUX-Kanal als FX 2-Send
verwendet. Mit dem AUX-Reglern in den Eingängen
können Sie also das jeweilige Eingangssignal dem
eingebauten Digital-Effektgerät FX 2 stufenlos zumi-
schen. Die FX-Regler in den Eingangskanälen wirken in
dieser Betriebsart als FX 1-Regler, das damit erstellte Si-
gnal wird also nur dem Digital-Effektgerät FX 1 zu-
gemischt (siehe auch Seite 48).
LPN P
ROCESSING
Der LPN Processing Dialog erlaubt die Aktivierung bzw.
Anpassung des LPN-Speaker-Processing-Filters in der
PowerMate-Endstufe.
HINWEIS:
Die LPN-Filterschaltung korrigiert den Fre-
quenzgang und das Einschwingverhalten
von Lautsprechern. Der dabei erzielte
Effekt lässt sich mit keinem gewöhnlichen
Equalizer oder „Bass-Booster" erreichen,
da die Wirkungsweise des LPN wesentlich
auf einer Optimierung der Anstiegszeit des
Signals beruht. Das Gesamtsignal wird
deutlich druckvoller und voluminöser. Der
Effekt ist besonders deutlich bei kleineren
bis mittleren Fullrange-Lautsprechern aber
auch bei Anwendungen mit Subwoofern.
3
P
M
OWER
ATE
FX1
FX2
POST
AUX
FX1
POST
FX2
61

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