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Phonic POWERPOD 620 PLUS Bedienungsanleitung Seite 14

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ZUM
UMGANG
KLANGREGELUNG
Die Klangregelung in den Kanälen ist so
ausgelegt,
dass
Raumakustiken, Rückkopplungen sowie den
Allgemeinklang der PA positiv beeinflussen
können.
Bei
Aufnahmen
Klangregelung, einzelne Instrumente in der
Mischung besser hörbar zu machen.
Eine Klangreglung im Kanal ist jedoch nicht in
der
Lage,
aus
Lautsprecheranlage eine gute zu machen.
Beginnen Sie grundsätzlich immer mit allen
Reglern in 12-Uhr-Stellung, d.h. auf der "0"
Position. Vermeiden Sie extreme Anhebungen
oder
Absenkungen
Frequenzbereiche,
Dynamikumfang
einer
extrem eingeschränkt wird und leicht die
Grenzen des Systems erreicht sind. Darüber
hinaus gehen mit Extremeinstellungen der
Klangregler
Phasenverschiebungen
Signals einher, die den Gewinn eben dieser
Klangverformung
machen.
Eine Anhebung von Frequenzbereichen, also
das Bewegen der Drehregler rechts von der
Mittelposition, ist – rein technisch gesprochen
eine
Pegelanhebung. Gerade
Anhebungen im Bassbereich bringen ein
Audiosystem schnell an seine Grenzen, ohne
dass Sie einen nennenswerten Gewinn an
Lautheit
(empfundene
hätten. Für Aufnahmen gilt ähnliches – hier
kommt es schnell zur Vollaussteuerung des
Aufnahmesystems bzw. der Aufnahmespur.
Außerdem kann es bei starken Anhebungen
einzelner Frequenzbereiche zu unerwünschten
Rückkopplungen kommen.
Überprüfen Sie daher immer wieder den Pegel
im
Kanal,
wenn
Sie
verwenden (mit Hilfe der PFL Funktion #31).
Tipp: Beim sogenannten „Soundcheck", also
dem Einstellen der Anlage vor der eigentlichen
Aufführung, ist man geneigt, Bässe und Höhen
anzuheben und die Mitten abzusenken (dies
gilt übrigens auch beim Abhören einzelner
Kanäle in einer Studiosituation). Das liegt darin
begründet,
dass
Mittenfrequenzen am stärksten reagiert (dies
hat rein biologische Gründe – unser Ohr ist
optimal auf die menschliche Stimme ausgelegt,
und die spielt sich nun einmal vornehmlich im
Mittenbereich
ab).
Informationen
im
„unangenehm" oder „quäkig", vor allem, wenn
sehr laut abgehört wird.
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung POWERPOD 620 / 740 PLUS
MIT
DER
Sie
verschiedene
hilft
Ihnen
einer
schlechten
einzelner
weil
dadurch
Lautsprecheranlage
des
vollkommen
zunichte
extreme
Lautstärke)
erzielt
die
Klangregelung
unser
Ohr
Schnell
urteilt
man
Mittenbereich
Tappen Sie nicht in diese Falle. Es sind
genau
diese
Darbietung besonders „hörbar" machen.
15. MONI = MONITOR
die
der
Mit diesem Regler wird das Kanalsignal
anteilig auf die MONITOR Sammelschiene und
somit zum entsprechenden Ausgang MONI
(#9)gesendet.
Die Aufgabe eines Mischpults besteht ja darin,
mehrere
zusammenzumischen und auf verschiedene
Ausgänge
Summenausgang MAIN gibt es noch sog.
Hilfsausgänge, auch AUX oder EFX oder eben
MONITOR Wege genannt. Sie dienen dazu,
separate Mischungen zu erstellen. Damit
werden
Lautsprechersysteme
Beschallungszonen,
Mehrspursystems, externe Effektgeräte, etc.
angesteuert.
Der MONI Regler in den Kanalzügen im
POWERPOD 620 / 740 PLUS zapft das
Kanalsignal immer nach der Klangregelung ab.
Entscheidend für den Einsatz ist jedoch vor
allem, ob es sich um einen „pre Fader" oder
auf
einen „post Fader" Regler handelt.
Der
Begriff
professionellen Live- und Studiotechnik, wo
meistens mit größeren Mischpulten gearbeitet
wird, bei denen die Kanallautstärke nicht mit
als
einem
Drehregler
Powermixern geregelt wird, sondern mit einem
Mittenfrequenzen,
Eingangssignale
zu
schicken.
Neben
weitere
Endstufen
in
die
Spuren
Fader
stammt
wie
hier
bei
die
Ihre
dem
und
anderen
eines
aus
der
unseren
14

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