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Extech Instruments SDL400 Benutzerhandbuch Seite 9

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Automatisches Datenlogging
Das Messgerät misst und speichert in diesem Modus einen Messwert, in der vom Benutzer
eingestellten Abtastrate, auf einer SD-Speicherkarte. Die Abtastrate verzögert sich hiermit um 2
Sekunden. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt „Setup-Modus", um die Abtastrate zu ändern (die
Abtastrate kann beim automatischen Datenlogging nicht „0" betragen):
1.
Wählen Sie im Setup-Modus (siehe „Setup-Modus"-Abschnitt) eine Abtastrate, die ungleich
Null ist, aus.
2.
Drücken und halten Sie die LOG-Taste für mindestens 1,5 Sekunden. Das Messgerät wird
das REC-Symbol zu der gewählten Abtastrate aufleuchten lassen, was das automatische
Aufzeichnen von Messwerten auf die SD-Karte anzeigt. Beachten Sie, dass bei schwacher
Batterie das BAT Icon des Messgeräts zu leuchten beginnt und das Datenlogging nicht
möglich ist. Ersetzen Sie die Batterien (siehe Abschnitt "Ersetzen der Batterien" in dieser
Anleitung).
3.
Falls die Karte nicht eingelegt oder defekt ist, wird das Messgerät SCAN SD auf
unbegrenzte Zeit anzeigen. Schalten Sie in diesem Fall das Messgerät aus und versuchen
Sie es erneut mit einer zulässigen SD-Karte.
4.
Halten Sie den Datalogger an, indem Sie die LOG-Taste kurz drücken. Das REC-Symbol
wird aufhören aufzuleuchten und die Abtastrate wird für kurze Zeit angezeigt werden. Um
mit dem Datenlogging fortzufahren, drücken Sie nochmals die LOG Taste.
5.
Drücken und halten Sie die LOG Taste für mindestens 1,5 Sekunden, um das Datenlogging
zu beenden.
6.
Beim erstmaligen Verwenden einer SD-Karte wird auf dieser der Ordner LXB01 erstellt. Hier
können bis zu 99 Tabellenkalkulationsdateien (mit jeweils 30,000 Messwerten) gespeichert
werden.
7.
Beim Start des Datenloggings wird eine neue Tabellenkalkulationsdatei mit der Bezeichnung
LXB01001.xls auf der SD-Karte im Verzeichnis LXB01 erstellt. Die aufgezeichneten Daten
werden in der LXB01001.xls Datei, bis zum Erreichen des 30,000 Messwertes, gespeichert.
8.
Wird der 30,000 Messwert überschritten, wird eine neue Datei (LXB01002.xls) erstellt, in
welcher weitere 30,000 Messwerte gespeichert werden können. Dieses Verfahren kann bis
zu 99 Dateien fortgesetzt werden. Anschließend wird ein weiteres Verzeichnis (LXB02)
erstellt, in welchem weitere 99 Tabellenkalkulationsdateien gespeichert werden können.
Dieser Prozess wiederholt sich in derselben Weise mit den Verzeichnissen LXB03 bis
LXB10 (letztes zulässiges Verzeichnis).
Datentransfer von SD Data Card zu PC
1.
Schließen Sie das Datenlogging, wie in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben, ab.
Nehmen Sie für eine erste Überprüfung eine kleine Test-Datenmenge auf. Hiermit wird
sichergestellt, dass der Datalogger-Vorgang wohlverstanden ist, bevor Sie mit
maßgebendem, umfangreichen Datenabspeichern beginnen.
2.
Entfernen Sie bei ausgeschaltetem Messgerät die SD-Karte.
3.
Stecken Sie die SD-Karte direkt in einen SD-Kartenleser des PCs. Verfügt der PC nicht über
einen Kartenleser, verwenden Sie einen SD-Kartenadapter (in den meisten Läden mit
Computerzubehör erhältlich).
4.
Schalten Sie den PC ein und starten Sie ein Tabellenkalkulationsprogramm. Öffnen Sie die
gespeicherten Dateien (siehe untenstehende Beispiel-Screenshots der
Tabellenkalkulationsdaten).
9
SDL400-EU-GE V1.2 9/12

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