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Buderus Logamatic 4323 Serviceanleitung Seite 45

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Inhaltsverzeichnis

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Störung
Auswirkung auf das Regelverhalten
ECOCAN-BUS
Keine Auswirkung auf das Regelverhal-
ten.
Empfang
Kein Master
• Es wird mit minimaler Außentempera-
tur gerechnet.
Bus-Adressen-
• Keine Bus-Kommunikation mehr mög-
konflikt
lich.
• Alle Regelungsfunktionen, die einen
Datenaustausch über den ECOCAN-
BUS benötigen, sind nicht mehr aus-
führbar.
Adressenkonfli
Funktionen des Moduls, auf dem der
kt X
Adressenkonflikt auftritt, sind nicht
mehr durchführbar. Eine Kommunika-
tion der übrigen Module und Regelgeräte
über den CAN-BUS ist dennoch möglich.
Falsches Modul
Vom Modul werden alle Ausgänge ausge-
X
schaltet und die entsprechende Fehler-
LED eingeschaltet.
Unbekanntes
Vom Modul werden alle Ausgänge ausge-
Modul X
schaltet und die entsprechende Fehler-
LED eingeschaltet.
Inertanode
Keine Auswirkungen auf das Regelver-
halten.
Externer Stö-
Keine Auswirkungen auf das Regelver-
reingang
halten.
Unterversor-
• Pumpenlogik wird aufgehoben.
gung
• Unterversorgung in der Anlage mög-
lich.
Tab. 81 Störungsübersicht
Logamatic 4323 – 6 720 803 706 (2012/04)
Ursache
• Drehcodierschalter hinter MEC2 auf
CM431 ist falsch adressiert.
• Hakenschalter auf NM482 ist falsch ein-
gelegt.
• Es gibt im Verbund kein Master-Regelge-
rät (Adresse 1).
• Verbindungsleitung zum Master-Regelge-
rät unterbrochen.
• Master-Regelgerät (Adresse 1) ausge-
schaltet oder defekt.
• Es sind mehrere gleiche Adressen vorhan-
den.
• Jede Adresse darf nur einmal im ECO-
CAN-BUS-Verband vergeben sein.
• Modul darf in dieses Regelgerät nicht ein-
gesteckt werden (z. B. 2 x FM441 in
einem Regelgerät oder FM447 im Regel-
gerät).
• Im MEC2 wurde ein falsches Modul für
diesen Steckplatz gewählt.
• Es wurde auf einem Steckplatz des Regel-
gerätes ein anderer Modultyp eingebaut
(z. B. FM442 wurde gegen FM441
getauscht).
• Der MEC2, das entsprechende Modul
oder das Regelgerät ist defekt.
• Die Reglersoftware ist zu alt, um das
Modul erkennen zu können.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Inertanode fehlerhaft angeschlossen oder
defekt.
• Das Modul ist defekt.
• Externe Komponente fehlerhaft ange-
schlossen oder defekt.
• Das Modul ist defekt.
• Kesselfühler falsch positioniert. Fühler
muss immer in der Wärmequelle einge-
baut sein.
• Keine oder ungenügende Wärmeversor-
gung gegeben.
Störungen und Störungsbeseitigung
Abhilfe
B Einstellung des Drehcodierschalters prü-
fen (
Kapitel 4.1, Seite 8).
B Hakenschalter prüfen (
Seite 9).
B Adressen aller Regelgeräte prüfen. Das
Master-Regelgerät muss die Adresse 1
(Drehkodierschalter hinter MEC2 am
CM431 des Regelgeräts) haben
(
Kapitel 4.1, Seite 8).
B Funktion der Verbindungsleitungen prü-
fen.
B Master-Regelgerät prüfen und ggf. tau-
schen.
B Adressen aller Busteilnehmer prüfen
(Drehcodierschalter hinter MEC2 im
CM431 des Regelgeräts,
Seite 8).
B Prüfen, ob das Modul für diesen Regelge-
rätetyp verwendet werden darf
(
Kapitel 4, Tabelle 8, Seite 8)
B Modulvorgaben in der MEC2-Service-
ebene prüfen (
Kapitel 8, Seite 20).
B Neues Modul in der Bedieneinheit MEC2
eingeben (
Kapitel 8, Seite 20).
B Ggf. MEC2 oder das Modul tauschen.
B Version des Regelgerätes im MEC2 prüfen
(
Kapitel 19, Seite 42).
B Ggf. Modul oder Regelgerät tauschen.
B Anschluss prüfen und ggf. Inertanode tau-
schen.
B Modul tauschen.
B Anschluss prüfen.
B Funktion der externen Komponente
(Speicherlade- oder Zirkulationspumpe)
prüfen.
B Ggf. Modul tauschen.
B Kesselfühler im Wärmeerzeuger bzw. Puf-
ferspeicher anbringen.
B Z. B. beim Holzkessel: Holz nachlegen.
23
Kapitel 4.2,
Kapitel 4.1,
45

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