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Unterstationen; Minimale Aufheiztemperatur Einstellen; Maximale Aufheizzeit Einstellen - Buderus Logamatic 4323 Serviceanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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B Taste Anzeige gedrückt halten und Drehknopf bis zum gewünschten
Wert drehen.
WARMWASSERDATEN
Zirkulation
pro Stunde
Bild 71 Intervalle einstellen
B Taste Anzeige loslassen, um die Eingabe zu speichern.
B Taste Zurück drücken, um zur übergeordneten Ebene zurückzukeh-
ren.
Eingabebereich
Zirkulation pro Stunde aus
1 mal an
2 mal an
3 mal an
4 mal an
5 mal an
6 mal an
Dauerbetrieb
Tab. 77 Einstellbereich Zirkulation pro Stunde
11

Unterstationen

Das Regelgerät mit dem Zentralmodul ZM433 kann folgendermaßen
betrieben werden:
• Adresse 0 (autark)
• Adresse 1 (im Verbund als Master, d. h. das Regelgerät, das die extern
erzeugte Wärmeenergie bereitstellt)
• Adresse > 1 (als Unterstation im Verbund mit anderen Regelgeräten
des Systems Logamatic 4000).
Betrieb mit Adresse 0 (autark) oder Adresse 1 (als Master)
Ein externer Wärmeerzeuger, wie z. B. Festbrennstoffkessel, Solaran-
lage oder Fremdkessel liefert Wärme, bevorzugt in einen Pufferspei-
cher, in dem der Zubringerfühler sitzt. Der Zubringerfühler misst die
Puffertemperatur, die, wenn sie die minimale Aufheiztemperatur über-
schreitet, die Zubringerpumpe (falls vorhanden) und die anderen Pum-
pen einschaltet.
Betrieb mit Adresse > 1 (Unterstation)
Der Zubringerfühler wird nur benötigt, wenn die Unterstation räumlich
weit vom Wärmeerzeuger entfernt liegt. Ansonsten wird die Anlagen-
Vorlauftemperatur über den ECOCAN-Bus vom Master-Regelgerät über-
tragen.
Liegt die Unterstation räumlich weit vom Wärmeerzeuger entfernt, wer-
den Leitungsverluste ausgeglichen, indem eine Kesselanhebung gegen-
über dem Regelgerät- Sollwert eingestellt wird. Die Zubringerpumpe
kann bei langen Leitungen zur Unterstützung der anderen Versorgungs-
pumpen mit angeschlossen werden.
Ist in das Regelgerät ein Kaskaden- oder Strategiemodul
(FM456, FM457, FM458) eingebaut, so steuert dieses
Modul die Kesselanlage (Adresse 0 oder 1).
B Minimale Aufheiztemperatur auf aus einstellen.
Logamatic 4323 – 6 720 803 706 (2012/04)

11.1 Minimale Aufheiztemperatur einstellen

Dieses Menü erscheint beim Regelgerät nur, wenn die Adresse 0 oder 1
eingestellt ist. Alle Wärmeverbraucher werden erst dann mit Wärme ver-
sorgt, wenn die eingestellte Temperatur überschritten ist bzw. spätes-
tens nach Ablauf der unter „Maximale Aufheizzeit" eingestellten Zeit.
B Serviceebene aufrufen.
B Drehknopf drehen, bis das Hauptmenü Unterstation erscheint.
B Taste Anzeige drücken, um das Untermenü aufzurufen.
B Drehknopf drehen, bis das Untermenü Minimale Aufheiztemp.
aus
B Taste Anzeige gedrückt halten und Drehknopf bis zum gewünschten
6 720 803 703-91.1T
Werkeinstellung
2 mal an
Bild 72 Minimale Aufheiztemperatur einstellen
B Taste Anzeige loslassen, um die Eingabe zu speichern.
B Taste Zurück drücken, um zur übergeordneten Ebene zurückzukeh-
Minimale Aufheiztem-
peratur
Tab. 78 Einstellbereich Minimale Aufheiztemperatur

11.2 Maximale Aufheizzeit einstellen

Dieses Menü erscheint beim Regelgerät nur, wenn die Adresse 0 oder 1
eingestellt ist und die minimale Aufheiztemperatur und somit auch die
Aufheizzeit aktiviert wurde.
Hier wird die Zeit eingestellt, nach der die Heizkreispumpen spätestens
eingeschaltet werden, auch wenn die Minimale Aufheiztemperatur
innerhalb der Maximalen Aufheizzeit nicht erreicht wird.
Zusätzlich werden für die Ansteuerung der Speicherladepumpe PS die
Temperaturen am Fühler FB und Fühler FZB ausgewertet.
Fühlertemperatur:
• FB wärmer als FZB: Speicherladepumpe PS an
• FB kälter als FZB: Speicherladepumpe PS aus.
B Serviceebene aufrufen.
B Drehknopf drehen, bis das Hauptmenü Unterstation erscheint.
B Taste Anzeige drücken, um das Untermenü aufzurufen.
B Drehknopf drehen, bis das Untermenü Maximale Aufheizzeit
Allg. Kenndaten erscheint als erstes Hauptmenü.
erscheint.
Wert drehen.
Unterstation
Minimale
Aufheiztemp.
ren.
Ist aus eingestellt, so wird der ggf. vorhandene Puffer
bzw. die ggf. vorhandene Anlaufzeit eines nicht von der
Regelung gesteuerten Wärmeerzeugers nicht berück-
sichtigt.
Eingabebereich
aus
1 °C – 60 °C
Allg. Kenndaten erscheint als erstes Hauptmenü.
erscheint.
Unterstationen
11
o
60
C
6 720 803 706-06.1T
Werkeinstellung
50 °C
37

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