Systemfunktionen
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Sperrwerksgruppen
Zur Programmierung der Sperrwerkgruppen gehören die drei folgenden Programmierschritte:
1.
Rufnummerneingabe
In die Speicherplätze der Sperrwerkgruppen geben Sie die ersten Ziffern (max. 6)
der zu überwachenden Rufnummern ein (siehe "Wahlziffern in das Sperrwerk
eintragen").
2.
Teilnehmer den Sperrwerkgruppen zuordnen
Sie müssen die Teilnehmer, deren Externwahl durch das Sperrwerk überprüft
werden soll, den gewünschten Sperrwerkgruppen zuordnen (siehe "Zuordnung der
Teilnehmer zu Sperrwerkgruppen programmieren"). Ein Teilnehmer kann mehreren
oder auch allen Sperrwerkgruppen zugeordnet sein.
3.
Amtsleitungen den Sperrwerkgruppen zuordnen
Für Amtsleitungen kann festgelegt werden, ob für sie die Sperrwerkgruppen
ausgewertet werden sollen oder nicht. Es lassen sich somit bestimmte
Amtsleitungen aus dem Sperrwerk herausnehmen.
Auswertung der Rufnummern in den Sperrwerkgruppen
Die folgenden Beispiele zeigen Ihnen, wie die Anlage die eingetragenen Rufnummern bewertet.
Die gewählten Rufnummern werden vom Sperrwerk von vorne beginnend ziffernweise überwacht.
Wird die Wahl einer gesperrten Nummer erkannt, so wird die belegte Leitung wieder freigegeben
und dem Teilnehmer "besetzt" signalisiert.
Voraussetzung bei diesen Beispielen ist, dass der Teilnehmer (z.B. Tln. 11) und die ihm
zugängliche Amtsleitung der Sperrwerkgruppe 1 zugeordnet ist.
Beispiel 1:
Der Teilnehmer 11 soll so eingerichtet werden, dass er
•
nur innerhalb seiner Ortskennziffer anrufen kann
Für dieses Beispiel müssen Sie die Sperrwerkgruppe 1 folgendermaßen programmieren:
Die eingetragene "0" im Speicherplatz 01 bedeutet:
•
Alle Rufnummern, die Tln. 11 wählt und die mit "0" beginnen, sind für ihn gesperrt.
Dies sind Rufnummern außerhalb der eigenen Ortskennziffer und natürlich auch
alle Rufnummern ins Ausland.
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Sperrwerkgruppe
1
Speicherplatz
Rufnummer
01
0