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INSYS MoRoS Benutzerhandbuch Seite 37

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MoRoS
Leere Felder sind erlaubt, sie werden ignoriert. Ungültige Eintragungen (z.B. Port 123a3
oder IP-Adresse 192.168.1.2000) werden automatisch ignoriert und nicht in die Konfigu-
ration eingetragen.
Ports für die Dial-On-Demand-Regeln:
In der ersten Zeile können alle Ports eingetragen werden, die eine Wählverbindung aus-
lösen dürfen.
In der zweiten Zeile können alle Ports eingetragen werden, die in Absenderpaketen ent-
halten sind und keine Wählverbindung auslösen dürfen.
Datenpakete, die an die Ports in der dritten Zeile gerichtet sind, führen zu einem Verbin-
dungsaufbau.
Datenpakete, die an die Ports in der vierten Zeile gerichtet sind, lösen keinen Verbin-
dungsaufbau aus.
IP-Adressen für die Dial-On-Demand-Regeln:
In der ersten Zeile können alle IP-Adressen der Maschinen eingetragen werden, die eine
Wählverbindung auslösen dürfen.
In der zweiten Zeile stehen alle IP-Adressen der Maschinen, die keine Wählverbindung
auslösen dürfen.
Datenpakete, die an die IP-Adresse in der dritten Zeile gerichtet sind, führen zu einem
Verbindungsaufbau.
Datenpakete, die an die IP-Adresse in der vierten Zeile gerichtet sind, lösen keinen Ver-
bindungsaufbau aus.
Grundsätzlich gilt:
Alle Regeln, die eine Verbindung erlauben, werden mit "Oder" verknüpft.
Alle Regeln, die eine Verbindung verbieten, werden mit "Und" verknüpft.
Wird in einer Zeile mindestens ein Wert eingetragen, tritt die Regel dieser Zeile in
Kraft. Wird kein Wert eingetragen, wird die Regel dieser Zeile komplett ignoriert.
Zur Verdeutlichung folgt ein Beispiel mit Ports: Eine Wählverbindung wird aufgebaut,
wenn
Der Absender-Port in einer Spalte der ersten Zeile steht
UND NICHT in einer Spalte der zweiten Zeile steht
ODER der Ziel-Port in einer Spalte der dritten Zeile steht
UND NICHT in einer Spalte der vierten Zeile steht.
Wird z.B. in der dritten Zeile der Porttabelle ein Port eingetragen, werden Verbindungen
zu diesem Zielport erlaubt. Durch diese explizite Angabe werden nun alle Verbindungen
an andere Ports abgelehnt. Umgekehrt gilt auch: Wird in der vierten Zeile ein Port einge-
tragen, dann werden Verbindungen zu diesem Port abgelehnt, Datenpakete an alle ande-
ren Ports jedoch werden erlaubt.
Diese Einstellungen müssen in Verbindung miteinander betrachtet werden. Hier sind
sehr komplexe Kombinationen möglich. Es ist daher empfehlenswert, die Konfiguration
sehr ausführlich auf logische Fehler zu testen.
Feb-07
Funktionen
37

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