3.6.3
Erstellen einer Protokolldatei auf der
Diagnosepartition
Per Voreinstellung werden die Ausgaben aller über die Hardwarediagnosesoftware
aufrufbaren Skripts in eine Protokolldatei auf der Diagnosepartition geschrieben.
Die Namen der Protokolldateien entsprechen den Namen der jeweiligen Skripts. Das
Skript noinput.tst erstellt beispielsweise eine Protokolldatei mit dem Namen
noinput.jrl.
Die folgende Anleitung beschreibt, wie Sie auf der Diagnosepartition eine
Protokolldatei für das noinput.tst-Skript erstellen und aufrufen.
1. Legen Sie die Zubehör-CD in das CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk ein.
2. Starten Sie die Workstation neu.
3. Drücken Sie im Hauptmenü der Zubehör-CD auf 1, um die
Hardwarediagnoseprüfung einzuleiten.
4. Wählen Sie im Hauptmenü „Hardware Diagnostics" (Hardwarediagnose) die
Option „Immediate Burn-in Testing" (Sofortiger Burn-in-Test).
5. Wählen Sie die Option „Load Burn-in Script" (Burn-in-Skript laden).
6. Geben Sie den Skriptdateinamen noinput.tst ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
Wenn Sie einen selbst erstellten Test durchführen möchten, müssen Sie den
Pfadnamen
d:testname.tst in das Feld „Load Burn-in Script" eintragen.
Hierbei steht testname für den Dateinamen Ihres Testskripts.
7. Wählen Sie die Option „Perform Burn-in Tests" (Burn-in-Tests durchführen), um
das Skript aufzurufen.
8. Nach Beendigung des Tests drücken Sie die ESC-Taste, um das Fenster „Display
Results" (Testergebnis anzeigen) zu verlassen.
9. Wählen Sie „Exit to DOS" (Beenden) und drücken Sie die Eingabetaste.
10. Geben Sie bei der DOS-Eingabeaufforderung den Laufwerkbuchstaben D: ein
und drücken Sie die Eingabetaste.
11. Geben Sie den Befehl dir ein, um den Inhalt der Diagnosepartition anzuzeigen.
Das Protokoll noinput.jrl erscheint in der Dateiliste.
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Sun Java Workstation W1100z und W2100z Benutzerhandbuch • Oktober 2004