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Während Des Betriebs; Am Ende Der Aussaat; Ablassen Des Saatgutes Aus Dem Trichter; Vorbereitung Auf Die Beförderung Auf Der Strasse - Gaspardo ALITALIA Gebrauchsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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DEUTSCH
4.13 WÄHREND DES BETRIEBS
Die Sämaschine wurde derart geplant, um ein optimales Aussäen
des Saatguts im Verhältnis zu den gegebenen Bodenverhältnissen
zu gewährleisten. Es ist zu beachten, daß durch Veränderung der
Schlepperge-schwindigkeit die pro Hektar verteilte Samenmenge
nicht verändert wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit muss immer
konstant bleiben. Abrupte Geschwindigkeitsänderungen führen zu
einer unregelmäßigen Ausbringung des Produktes.
Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der Bo-
denbearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden
zu vermeiden.
Am Anfang jedes neuen Durchlaufs fährt die Maschine ca. einem
Meter, bevor das Saatgut die Säfurche über die Senkrohre erreicht.
Am Ende des neuen Durchlaufs wird dagegen das gesamte noch in
den obengenannten Rohren enthaltene Saatgut abgelassen. Dies ist
zu beachten, um ein gutes Resultat zu erzielen. Fur eine qualitativ
gute Arbeit sind folgende Vorschriften zu beachten:
- den hydraulischen Heber in seiner niedrigsten Stellung halten;
- In regelmäßigen Abständen kontrollieren, ob die Organe zum
Furchenziehen frei von Pfl anzen- oder Erdrückständen sind und
eine einwandfreie Verteilung des Saatgutes gewähren
- Den Trichter regelmäßig reinigen. Darin enthaltene Fremdkörper
könnten den fehlerfreien Betrieb der Maschine beeinträchtigen.
- Die Form, Ausmasse und das Material der Spannhülsen der
Antriebswellen wurden als SicherheitsmaBnahme aus gewählt.
- Der Gebrauch von nicht Original- oder widerstands fähigeren Spann
hülsen kann schweren Schaden an der Sämaschine hervorrufen.
- Bei in Erde fahrender Maschine Kurven vermeiden, und nie
im Rückwärtsgang arbeiten. Für die Richtungswechsel und
Umsteuerungen die Maschine immer heben.
- Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der Bodenbear-
beitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden zu vermeiden.
- Die Sämaschine nicht senken, wenn der Schlepper läuft, damit die
Verstopfung oder die Beschädi-gung der Säscharen vermieden
wird, auch wenn diese mit Verstopfungsschutz ausgerüstet sind.
Aus dem gleichen Grund wird vom Rückwärtsfahren bei auf dem
Boden liegender Sämaschine abgeraten.
- Eine hohe Feuchtigkeit des Saatguts, insbesondere wenn dieses
gebeizt ist, kann zum Verstopfen des Saatgutstreuers führen.
- Das Saatgut nicht über einen längeren Zeitraum im Trichter
lassen und vor der Wiederaufnahme der Arbeit sicherstellen,
dass Trichter, Saatgutstreuer und Senkrohr nicht zu feucht sind.
- Es ist zu beachten, daß während der Samenfüllung keine ande-
ren Körper (Schnure, Sackpapier, usw.) eingegeben werden.
fi g. 58
108 - DE
GEBRAUCH UND WARTUNG
VORSICHT
VORSICHT
Die Sämaschine kann chemische Substanzen, die mit dem
Samen vermischt sind, transportieren. Der
Zutritt an die Sämaschine von Personen, Kindern oder Hau-
stieren darf nicht erlaubt werden.
Es ist absolut jedem verboten, sich dem Samentank zu nähern
oder zu versuchen, ihn zu öffnen, wenn die Sämaschine in
Betrieb ist oder in Betrieb genommen wird.

4.14 AM ENDE DER AUSSAAT

Nach beendeter Arbeit alle beweglichen mechanischen Teile
sichern, die Maschine auf den Boden abstellen, den Schlepper-
motor ausschalten, den Schlüssel entfernen und die Standbremse
anziehen.

ABLASSEN DES SAATGUTES AUS DEM TRICHTER

Der Entleerschieber oeffnet das Dosiergeraet ueber die ganze
Dosierradbreite und erlaubt so ein schnelles und sicheres Entle-
eren der Maschine.
Wird die Zuhaltefeder nicht ausgehaengt, kann durch leichtes Anhe-
ben des Schiebers auch eine beliebige Teilmenge des Tankinhaltes
schnell und sicher entnommen werden (Abb. 58).
Wird die Zuhaltefeder ausgehaengt laesst sich der Schieber bis
zum oberen Anschlag aufziehen und die Maschine kpl. entleeren
(Abb. 59). Nicht vergessen vor dem erneuten Befuellen der Maschi-
ne den Schieber zu schliessen und mit der Zuhaltefeder sichern!
Der Schieber oeffnet so weit (Abb. 60), dass fuer einen proble-
matischen Betrieb mit bestimmten Saatguetern (bei evtl. Verwen-
dung der Maschine auch als Saatgutfronttank) die Ruehrwirkung
der Ruehrwelle leicht veraendert werden kann. (siehe Abschnitt
Ruehrwelle).
VORBEREITUNG AUF DIE BEFÖRDERUNG AUF DER STRASSE
Nach beendeter Arbeit ist die Maschine für die Beförderung auf
den öffentlichen Strassen vorzubereiten.
Alle beweglichen Teile einklappen und mit den entsprechenden
Vorrichtungen sicheren (Spurreisserarm, hintere Fahrgasse, usw.).
ACHTUNG!
Im entsprechenden Land gültige Straßenverkehrsnormen
beachten.
fi g. 59
GEFAHR
ACHTUNG
fi g. 60
cod. G19503392

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