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CMA+ PM10 Bedienungsanleitung Seite 19

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städtischen Unfälle sogenannte Schleuderunfälle,
welche größtenteils bei schlechter Witterung auf-
treten. Insbesondere in Kurven bzw. Kreisverkehren
kann es zu fahrdynamisch kritischen Situationen
kommen, welche die Fahrer überfordern. Vor allem die
Einlenkphase in eine Kurve oder in einen Kreisverkehr
ist besonders kritisch. Dies betrifft insbesondere die
motorisierten Zweiradfahrer.
Aus diesem Umstand heraus wurden vorbeugende
Begleitmaßnahmen bei der Anwendung von CMA
abgeleitet:
Exakte und gleichmäßige Dosierung von max. 10 g/m
Kurven, Kreisverkehre, Kreuzungsbereiche, Zebra-
streifen, glatte Fahrbahnoberflächen oder Straßen
Abb. 11 Beschilderung der Feinstaub-Teststrecke
Druckerweg, Klagenfurt
in schlechtem baulichem Zustand sind von einer
Behandlung auszunehmen. Das Aufbringen ist ca.
20 m vor den oa. neuralgischen Straßenabschnitten
einzustellen.
Die mit CMA behandelten Straßen sind für die
Straßenbenützer deutlich sichtbar mit entsprechenden
Hinweisschildern zu kennzeichnen.
Präventiv können desolate Straßenabschnitte auch
mit entsprechenden Straßenverkehrszeichen (etwa
Gefahrenzeichen „Schleudergefahr", „Andere Gefah-
ren") gekennzeichnet bzw. ein Geschwindigkeitslimit
verordnet werden.
2
Beispiel für eine Kennzeichnung im Testgebiet Klagen-
furt siehe Abb. 11, 12, 29 und 30.
Abb. 12 Eröffnung der Versuchsstrecke in Bruneck
Bedienungshandbuch CMA+
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