Sartorius Combics CAW3P Betriebsanleitung Seite 26

Waage konfigurieren
Anzeigeschritt d Der Anzeigeschritt d gibt die Auflösun der Waage an.
Minimallast (Min.-Last) Im Fall »Standardkonfiguration ist dieser Menüpunkt ausgeblendet. Unter diesem
Maximallast (Max.-Last) Die Maximallast ist die maximale Belastung, mit der die Waage beschickt werden
Bereich 1, Bereich 2, Bereich 3 Für die einzelnen Bereiche werden die Bereichsgrenzen eingegeben. Bei
Freie Einheiten Der Menüpunkt dient der Sperrung von Einheiten, die im Wägebetrieb
Konfigurationsdaten speichern Zur Speicherung der ADU-Konfiguratio mit Softkey »
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Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen
Gewünschte Konfiguratio mit Softkey »
wahl bestätigen. In den Untermenüs die weiteren Einstellungen vornehmen: Anzei-
geschritt d/Eichwert e, Minimallast (nur bei Eichkonfiguration) Bereichsgrenzen
(nur bei Mehrteilungs-oder Mehrbereichswaage), Maximallast. Mit Softkey »
bestätigen oder mit »
Die Eingabe ist nur in den Intervallen 1, 2, 5, 10, 20 usw. möglich. Der
Anzeigeschritt d ist bei eichfähigen oder geeichten Wägeplattformen gleich dem
Eichwert e.
Eichwert e Der Eichwert e gibt die Auflösun der Waage im eichpflichtige Verkehr an. Die
Eingabe ist nur in den Schritten 1, 2, 5, 10, 20 etc. möglich. Für Waagen der
Klassen l/m gilt e=d. Daher wird in der Eichkonfiguratio der Anzeigeschritt d
nicht abgefragt.
Im Fall »Standardkonfiguration ist dieser Menüpunkt ausgeblendet.
Menüpunkt wird die Mindestlast der angeschlossenen Wägeplattform eingegeben.
Die Mindestlast beträgt bei Waagen der Eichklasse l 20 e, bei Klasse m 10 e.
Achtung: Die Mindestlast ist eine Warnung an den Betreiber, dass unterhalb dieser Last eine
Addition von Toleranzen zu relevanten Messfehlern führen kann. In Deutschland ist
eine Einwaage unterhalb der Mindestlast nicht erlaubt.
kann. Bei höheren Gewichten zeigt die Waage Überlast »H« an. Aus Maximallast
und kleinstem Anzeigeschritt d errechnen sich die Teilungsschritte der Waage
(z. B. Max.-Last = 15.000 kg, kleinster Anzeigeschritt d = 0.005 kg, ergibt 3000
Teilungsschritte).
Im eichpflichtige Verkehr darf die Anzahl der Schritte nicht größer als 3.000 e bzw.
bei Mehrteilungswaagen nicht größer als 3.000 e pro Bereich sein.
Im nicht eichpflichtige Betrieb kann eine »SuperRange«-Waage definier werden,
indem die zulässigen Teilungsschritte auf über 3000 erhöht werden. Hierbei müssen
die evtl. auftretenden physikalischen Einschränkungen in Kauf genommen werden.
Überschreitung dieser Grenzen wechselt die Genauigkeit. Bei der Eingabe gilt:
Bereich 1 < Bereich 2 < Bereich 3 < Maximallast.
Somit kann der Wägebereich in bis zu vier Bereiche eingeteilt werden. Die
Auflösun wechselt mit dem Intervall 1, 2, 5, 10, 20 usw., wobei die geringste
Auflösun der eingegebene kleinste Anzeigeschritt d ist. Bereiche, die nicht
benötigt werden, auf Null setzen.
(Gewichtseinheit x, x = 1, 2) nicht anwählbar sein sollen. Alle mit *
gekennzeichneten Einheiten sind freigegeben (Mehrfachauswahl möglich).
Mit Softkey »
Q
freigeben.
Softkey » « bestätigen. Das Gerät führt einen Software-Reset durch und schaltet
l
in den normalen Wägemodus. Soll die Konfiguratio nicht gespeichert werden, den
Menüpunkt mit Softkey »
Nach der Konfiguratio sind A/D-Umsetzer und Lastzelle zusammen als Waage
definier und können als normale Wägeplattform behandelt werden. Im Anschluss
muss die Gewichtseinheit festgelegt und der Abgleich vorgenommen werden. Eine
ausführliche Beschreibung finde Sie im Abschnitt »Justieren im Service-Modus«.
« oder »
Q
«. abbrechen.
Esc
« oder » « auswählen und mit Softkey »
q
« verlassen.
o
« auswählen. Mit » « die Aus-
q O
«
l
« sperren oder wieder
l
« » « auswählen und mit
O
Ja