Reparaturen Steckerbelegungsplan der Schnittstelle COM2 Reinigung Anschluss an einen PC über Schnittstelle COM2 Sicherheitsüberprüfung Steckerbelegungsplan der Schnittstelle PS2 Entsorgung Waage konfigurieren Technische Daten Gerätemaße Service-Modus Zubehör Justier- und Linearisierungsgewichte eingeben Liste der Dokumente Funktionszuweisung der Taste J Sartorius Serviceangebote für das Kalibrieren/Justieren Konformitätserklärungen Externes Justieren Internes Kalibrieren EG-Bauartzulassung Justieren ohne Gewichte Prüfschein Funktionszuweisung der Taste J Schilder und Marken Anlage: Leitfaden zum Eichen für das Linearisieren und Vorlast setzen/löschen Externes Linearisieren Sicherheitshinweis Ex Anlage: Zugangscodes Vorlast setzen Vorlast löschen...
Hinweise zu dieser Anleitung Hinweise zu dieser Anleitung t L esen Sie diese Anleitung aufmerksam und voll s tändig durch, bevor Sie mit dem Gerät arbeiten. t Lesen Sie die Sicherheitshinweise aufmerksam durch. t D iese Anleitung ist Teil des Produktes. Bewahren Sie sie gut erreichbar und sicher auf. t B ei Verlust der Anleitung können Sie Ersatz anfordern oder die aktuelle Anleitung von der Sartorius Website herunterladen: ww.sartorius-mechatronics.com Symbole und Zeichen Folgende Symbole und Zeichen werden in dieser Anleitung verwendet: Warnzeichen für verschiedene Arten von Gefahren. Diese Zeichen lernen Sie im Sicherheitskapitel kennen. Dieses Symbol kennzeichnet nützliche Informationen und Tipps. Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise für den eichpfl ichtigen Verkehr im Gültigkeitsbereich der EG-Richtlinie 90/384/EWG, ersetzt durch 2009/23/EC...
So können Schäden vermieden werden. Der Schutzleiter darf nie unterbrochen werden. Nur normgerechte Verlängerungs- kabel mit Schutzleiter verwenden. Weist das Gerät oder das Netzkabel sichtbare Beschädigungen auf: Spannungsver- sorgung trennen und Gerät vor weiterer Benutzung sichern. Vor Anschluss oder Trennen von Zusatzgeräten von den Datenausgängen ist das Auswertegerät vorher vom Netz zu trennen. Das Gerät darf nur von geschulten Technikern nach Sartorius-Vorgaben geöffnet werden. Bei Verwendung elektrischer Betriebsmittel in Anlagen und Umgebungsbedingun- gen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen sind die Aufl agen gemäß den zutref- fenden Errichtungsbestimmungen zu beachten. Modifi kationen der Geräte sowie der Anschluss von nicht von Sartorius gelieferten Kabeln oder Geräten unterliegen der Verantwortung des Betreibers und sind von diesem entsprechend zu prüfen und falls erforderlich zu korrigieren. Sartorius stellt auf Anfrage Angaben zur Betriebsqualität zur Verfügung (gemäß den Normen zur Störfestigkeit) Das Gerät nicht unnötig extremen Temperaturen, aggressiven chemischen Dämp- fen, Feuchtigkeit, Stößen und Vibrationen aussetzen. Gerät nur nach Reinigungshinweis reinigen: siehe Kapitel »Pfl ege und Wartung«. Unter extremen elektromagnetischen Einfl üssen kann der Anzeigewert beeinfl usst werden. Nach Ende des Ströreinfl usses ist das Produkt wieder bestimmungsgemäß benutzbar. Explosionsgefahr! Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen ein s et z en.
– Mit der Option »I69« erfüllen die Modelle CAWxS die Schutzart IP69K. – D ie Installation der Komplettwaagen mit festgedrehten Verschlussstopfen muss durch einen Fachmann ausgeführt und geprüft werden. – W enn ein Datenausgang oder Akkuanschluss nachträglich eingebaut wird, Verschlussstopfen aufbewahren. Datenausgang durch eine Kappe oder Ähnliches vor Dampf, Feuchtigkeit und Schmutz schützen. Einsatz im eichpflichtigen Verkehr – W ird das Auswertegerät an eine Wägeplattform angeschlossen und die daraus entstandene Waage zur Eichung gestellt, sind die dazugehörigen Vorschriften einzuhalten. – B eim Anschluss von Sartorius Wägeplattformen »Leitfaden zum Eichen« und Konformitätserklärung mit Aufl istung der zugelassenen Wägebereiche beach- ten. – D ie Sicherung geeichter Geräten erfolgt mit einer Klebemarke mit dem Namens- zug »Sartorius«. Beim Versuch die Klebemarke zu entfernen wird diese zerstört. Die Eichgültigkeit erlischt. In diesem Fall ist eine Nacheichung unter Einhaltung der nationalen Gesetze und Vorschriften erforderlich. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Combics Komplettwaagen sind: – robust und langlebig (Gehäuse aus Edelstahl) – leicht zu reinigen und zu desinfi zieren – leicht zu bedienen durch: – große, hinterleuchtete, voll grafi kfähige Punkt-Matrix-Anzeige – große Tasten mit deutlich spürbarem Druckpunkt – unabhängig vom „Arbeitsplatz“ der Plattform einsetzbar – fl exibel verwendbar durch unterschiedliche Schnittstellen – sicher vor unbefugtem Ändern der Betriebsparameter durch Passwortschutz Combics 3 erleichtert und beschleunigt die tägliche Arbeit durch: – eingebaute Programme für Anwendungen (teilweise kombinierbar): – Zählen – Neutrales Messen – Mittelwertbildung (Tierwägen) – Prozentwägen – Kontrollwägen – Klassieren – Summieren – Netto Total – automatische Initialisierung beim Einschalten der Waage...
Installation Installation Wurde das Combics Auswertegerät mit Sonderausstattung bestellt, so ist es bereits im Werk mit den gewünschten Optionen ausgestattet. Lager- und Transportbedingungen Unverpackte Geräte können durch stärkere Erschütterungen ihre Präzision verlieren, bei zu starken Erschütterungen kann die Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt wer- den. Wird die Lastplatte mit einem Saugheber angehoben, Handschuhe, Sicherheitsschu- he und Sicherheitskleidung tragen. Verletzungsgefahr! Diese Arbeiten dürfen nur von zuverlässigem und dazu beauftragtem Personal durchgeführt werden. Bei Wägeplattformen ab einer Baugröße von 1 + 1 m sind Aufhängepunkte vorgesehen. Bei einem Transport oder Anheben der Wägeplattform/Lastplatte mit einem Kran nicht unter die Last treten. Die entsprechenden Unfallverhütungs vorschriften beachten. Den Klemmanschlusskasten und die Lastaufnehmer beim Transport nicht beschädigen. – G erät keinen extremen Temperaturen, Feuchtigkeit, Stößen und Vibrationen aussetzen. – Zulässige Lagertemperatur: –10 ... +40 °C Aufstellort Ungünstige Einfl üsse am Aufstellort vermeiden: – Extreme Temperaturen (Einsatztemperatur: –10°C bis +40°C) – Aggressive chemische Dämpfe – Extreme Feuchtigkeit (laut Schutzart IP) Auspacken Bei Geräten ab Plattformgröße 60 x 80 cm gilt: t Tragen Sie Schutzkleidung (Sicherheitsschuhe und ggf. Handschuhe) t B eim Anheben oder Transportieren die Wägeplattform immer an den Längsseiten anheben.
Installation Modelle CAH3: Transportsicherungen entfernen t Wägeplattform an den Aufstellort bringen, Waagschale abnehmen. t Transportsicherung lösen: Schraube 1 herausdrehen t Schraube 2 lockern. t Befestigungswinkel um 180° drehen und Schraube 2 wieder festziehen. t Schraube 1 wieder am Hebel wieder festziehen Vor jedem Transport der Wägeplattform muss die Transportsicherung wieder montiert werden! Wägeplattform nivellieren Um jederzeit reproduzierbare Wägeergebnisse zu erhalten, muss die Wägeplattform exakt waagerecht ausgerichtet sein. Deshalb muss die Wägeplattform nach jedem Stellplatzwechsel erneut nivelliert werden. t Waagschale abnehmen t Kontermuttern an den Stellfüßen mit einem Schlüssel SW17 lösen. t S tellfüße mit einem Inbusschlüssel SW5 hinein- oder herausdrehen. Stellfüße herausdrehen (rechtsherum) hebt die Wägeplattform an, Stellfüße hineindrehen (linksherum) senkt die Wägeplattform ab. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
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Installation t D ie Wägeplattform mit den Stellfüßen so ausrichten, dass die Luftblase der Libelle in Kreismitte steht. t P rüfen, ob alle vier Stellfüße Bodenkontakt haben. y A lle Stellfüße müssen gleichmäßig belastet sein. t N ach dem Ausrichten Kontermuttern wieder festschrauben: kleine Plattformen (1 Messzelle) gegen den Plattformrahmen, große Plattformen (4 Messzellen) gegen den Plattformfuß. t Waagschale aufl egen. Betriebsgrenzen Die Höchstlast der Wägeplattformen sollte nicht überschritten werden. Abhängig von der aufgelegten Last (mittig, seitlich, einseitige Eckenlast) ist die Höchstbelastung der Wägeplattform: Plattformgröße Mitte Seite Ecke 320 + 240 400 + 300 130 500 + 400 300 200 500 + 400 P* 600 400 650 + 500 S** 450...
Installation Schockbelastbarkeit Die Wägeplattform ist robust konstruiert, aber fallende Wägegüter, seitliche Stöße und Schockbelastungen sollten vermieden werden. Die Wägeplattform hält den in der Norm DIN IEC68 Teil 2-27 festgelegten Belastungen stand. Hinweise zum Planen von Aufbauten Aufbauten müssen vollständig montiert sein, bevor die Wägeplattform an das Stromnetz angeschlossen wird. Die Wägeplattform ist für den Einbau in Anlagen geeignet. Grundlage für die Aus- wahl der dafür benötigten Aufbauten bilden die Maßskizzen. Die Befestigung der Wägeplattform bei den Modellen CAH*IG* ist mit dem Befestigungssatz YAS04IS durchzuführen. Bewegte oder rotierende Teile auf der Waagschale müssen so gestaltet sein, dass sie das Wägeergebnis nicht beeinfl ussen können. Rotierende Teile sind z. B. auszu- wuchten. Die Waagschale muss auf allen Seiten frei sein, so dass durch herabfallen- de Teile oder Schmutz keine Verbindung zwischen Wägeplattform und fest montier- ten Teilen entsteht. Kabel und Schläuche zwischen der Wägeplattform und anderen Geräten dürfen keine Kräfte auf die Wägeplattform ausüben. Diese Kabel dürfen nicht an der Waag- schale anliegen. Bei Aufbau von Systemen in Ex-Bereichen (Zone 2 bzw. 22) sind die einschlägigen Vorschriften zu beachten z. B: EN60079-14. Augenmerk ist auf die Vermeidung bzw. Ableitung von elektrostatischen Aufl adun- gen durch bewegliche Teile (z. B. Rollenbahnen) zu richten. Vorlastbereich (Nullsetzbereich) Das Gewicht der Aufbauten, die fest auf der Wägeplattform montiert sind, wird als »Vorlast« bezeichnet. Die Vorlast wird in der Wägeplattform elektrisch kompensiert, damit der volle Wägebereich zur Verfügung steht und damit ein Nullstellen bzw. Justieren (mit externen Gewichten) möglich ist. Größere Vorlasten führen zu einer Reduzierung des Wägebereiches. Folgende Wägebereichswerte können nicht unterschritten werden: – b ei CAH*E-16ED... und CAH*E-32ED... muss mindestens 20 kg Wägebereich ver- bleiben – b ei CAH*E-64ED... und CAH*G-64FE... muss mindestens 35 kg Wägebereich ver-...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Arbeitsschritte 1.) Wägeplattform mit Auswertegerät aufstellen. 2.) Wägeplattform nivellieren. 3.) P eripheriegeräte, z. B. Drucker an die Schnittstellen COM1 oder UNICOM anschließen: siehe Kapitel Datenschnittstellen ab Seite 99 4.) Netzanschluss herstellen 5.) Abgleich durchführen: Justieren s. Seite 27, Linearisieren s. Seite 24 Peripherie oder eine weitere Wägeplattform anschließen An den WP1-Anschluss des Combics Auswertegerätes ist werkseitig eine der analogen Sartorius-Plattformen CAPP, CAPS oder eine IS-Wägeplattform angeschlossen. Der Anschluss der Lastzelle sollte nur durch einen geschulten und autorisierten Sartorius-Fachmann erfolgen. Bei unsachgemäßer Installation entfällt die Gewähr- leistung. Der Anschluss von Peripheriegeräten an den Schnittstellen sollte nur durch einen geschulten und autorisierten Sartorius-Fachmann erfolgen. Bei unsachgemäßer Installation entfällt die Gewährleistung. Vor Beginn der Anschlussarbeiten Netzstecker ziehen! t Kabel der Peripheriegeräte zum Auswertegerät verlegen. CAW3S, CAH3 (IP69K) t Combics Auswertegerät öffnen: Die zehn Hutmuttern der Frontplatte lösen. Frontplatte abnehmen.
K abel durch die Kabelverschraubung stecken bis die Schirmung (2) Kontakt zu den Klemmen (3) hat. Druckmutter (4) anziehen bis der Dichteinsatz (5) zwischen Druckmutter und Kabel einen kleinen Wulst bildet. t Kontakt von Schirmung und Klemmen kontrollieren. t A dern des Schnittstellenkabels entsprechend den Klemmenbelegungsplänen fest an den Klemmen verschrauben t N ach Beendigung der Montagearbeiten den IP69K-Schutz überprüfen, dazu Druckmanometer verwenden. Weitere Informationen dazu sind beim Sartorius Service zu erfragen. Kabel anschließen t A lle Adern des Kabels durch die Ferrithülse stecken und mit einer Windung um die Ferrithülse nochmals alle Adern durch die Ferrithülse stecken. t A dern fest an den Klemmen verschrauben. Anschlussbelegung s. Folgeseiten t D ie Zuordnung der Farben/Signale dem jeweilige Betriebsanleitung/Datenblatt der Wägeplattform entnehmen. Nicht belegte Leitungen fachgerecht isolieren.
Inbetriebnahme Anschluss an einen PC über die Schnittstelle COM1 Zum Anschluss eines PC an das Auswertegerät nach dem Standard RS232-C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge verwenden Sie folgende Kabel: Modelltyp CAW3P: Verbindungskabel 7357312 Modelltyp CAW3S | CAH3: Verbindungskabel YCC02-D09F6 RS232 Anschlussbelegung Anschlussbelegung für das Kabel vom Auswertegerät an eine RS232-PC-Schnittstelle (COM1). Seite Auswertegerät PC-Seite Modelltyp CAW3P DSub-Buchse 25-pol. D-Sub-Stecker 9-pol. oder 25-pol. Sgn GND 5 GND 7 GND TxD 2 RxD 3 RxD RxD 3 TxD 2 TxD DTR 8 CTS 5 CTS CTS 4 DTR...
Inbetriebnahme Anschluss an einen PC über die Schnittstelle COM2 Zum Anschluss eines PC an das Auswertegerät nach dem Standard RS232-C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge verwenden Sie folgende Kabel: Modelltyp CAW3P: Verbindungskabel 7357312 Modelltyp CAW3S | CAH3: Verbindungskabel YCC02-D09F6 RS232 Anschlussbelegung Anschlussbelegung für das Kabel vom Auswertegerät an eine RS232-PC-Schnittstelle (COM1). Seite Auswertegerät PC-Seite Modelltyp CAW3P DSub-Buchse 25-pol. D-Sub-Stecker 9-pol. oder 25-pol. Sgn GND 5 GND 7 GND TxD 2 RxD 3 RxD RxD 3 TxD 2 TxD DTR 8 CTS 5 CTS CTS 4 DTR...
Inbetriebnahme Combics Auswertegerät schließen t Frontplatte aufsetzen und mit 1 Nm die zehn Hutmuttern befestigen. Netzanschluss herstellen Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte, bereits montierte Netzkabel. Das Netzgerät ist in das Auswertegerät integriert. Das Gerät kann mit einer Spannung von 100 V bis 240 V betrieben werden. Der Netzanschluss muss gemäß den Bestimmungen Ihres Landes erfolgen! Der aufgedruckte Spannungswert (siehe Typenschild) muss mit der örtlichen Spannung übereinstimmen. Sollte die angegebene Netzspannung oder die Steckerausführung des Netzkabels nicht der bei Ihnen verwendeten Norm entsprechen, bitte die nächste Sartorius-Vertretung oder Ihren Händler verständigen. t S pannungswert und Steckerausführung überprüfen. t S tecker des Netzkabels an eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose anschließen. Gerät der Schutzklasse 1 t S tecker des Netzkabels an eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzleiteranschluß (PE) anschließen. Schutzmaßnahmen Bei Spannungsversorgung aus Netzen ohne Schutzleiter ist ein gleichwertiger Schutz entsprechend den gültigen Installationsvorschriften durch einen Fachmann herzustellen. Die Schutzwirkung darf nicht durch eine Verlängerung ohne...
Waage konfigurieren Waage konfigurieren Service-Modus Zweck Der Service-Modus ermöglicht den Zugriff auf zusätzliche Menüpunkte im Setup- Menü, die bei deaktiviertem Service-Modus nicht sichtbar sind. Im Service-Menü lassen sich die wichtigsten Justier- und Abgleicharbeiten im Auswertegerät und an der angeschlossenen Wägeplattform durchführen, z. B. die ADU-Konfi guration. Der aktivierte Service-Modus ist durch ein »S« in der rechten oberen Ecke der Anzeige gekennzeichnet. Durch einen Neustart des Anzeigegerätes wird der Service- Modus deaktiviert. Service-Modus aktivieren t e drücken, um das Gerät einzuschalten. y Beim Einschalten befi ndet sich die Waage in einem Anwendungsprogram t S ervicecode (siehe Anlage General-Zugangscode) eingeben und mit M betätigen. Servicecode (siehe Anlage General-Zugangscode) eingeben und mit M betätigen y D as Gerät befi ndet sich nun im Servicemodus. Rechts oben in der Anzeige wird » « angezeigt. t Softkey » « mehrmals drücken, um die Zeile » «.
Linearis.-Ext.; Standardgewichte Linearis.-Ext.; Gewichte wählbar Vorlast setzen Vorlast löschen Taste gesperrt Kal./Just-Ablauf Kalibrieren mit Justieren automatisch o Kalibrieren mit Justieren manuell isoCAL-Funktion o Aus Justierhinweis Freigabe externes Justieren o Frei Gesperrt Externes Gewicht Kal./Justier-Gewicht: Lin.-Gewicht 1…4: Justieren ohne Gewichte Parameter eingeben Nennlast: Auflösung Empfindlichkei 1…4: Parameter speichern Ja o Nein Geographische Daten Parameter eingeben geographische Breite Ortshöhe Erdbeschleunigung Parameter speichern Ja o Nein ) Ausstattungsvariante: – dann Intern gesperrt ) Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Geräten ) nur bei Betrieb mit Sartorius IS-Wägeplattformen oder externem ADU Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
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Waage konfigurieren Geräteparameter WP-1 Intern Kalibrier-/Justier-Einheit Gramm/g Kilogramm/kg Tonne/t o Pound/lb Menüpunkte »Filteranpassung«…»Werkseinstellung nur Wägeparameter« siehe Abschnitt »Setup-Übersicht (Parameter)« Aus COM-1 (wenn der WP dieser Schnittstelle zugeordnet werden soll) COM-2 (wenn der WP dieser Schnittstelle zugeordnet werden soll) UNICOM (nur wenn vorhanden) WP-2 siehe Abschnitt »Setup-Übersicht (Parameter)« RS-232 ) wie Menü »Intern« bei WP-1 RS-485 ) wie Menü »Intern« bei WP-1 o Aus COM-1 wie WP-1 COM-2 wie WP-1 COM-1 siehe Abschnitt »Setup-Übersicht (Parameter)« COM-2 siehe Abschnitt »Setup-Übersicht (Parameter)« »Steuerung I/O«…»Terminal-Daten« siehe Abschnitt »Setup-Übersicht (Parameter)« SQmin SQmin-Eingabe SQmin WP1 SQmin WP1 0.000 kg SQmin WP2 SQmin WP2 0.000 kg SQmin WP3 SQmin WP3 0.000 kg Anzeige Nein o Ja GMP-Ddruck o Nein...
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Waage konfigurieren Setup-Menü ADU-Konfiguration Setup-Zugang im Service-Modus WP1 - Intern - ADU-Konfiguratio Standardkonfiguration Bereiche Einbereichswaage Anzeigeschritt d Max.-Last Mehrteilungswaage Anzeigeschritt d Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Max.-Last Mehrbereichswaage Anzeigeschritt d Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Max.-Last Freie Einheiten Wahlfrei/o Gramm/g Kilogramm /kg Carat/ct ... Konfigurationsdate Ja speichern o Nein o Eichkonfiguration Eichklasse Klasse III/IIII Bereiche Einbereichswaage Min.-Last: Max.-Last: Mehrteilungswaage...
Waage konfigurieren Analog/Digital-Umsetzer (ADU) Zweck Anpassen der Parameter des Analog/Digital-Umsetzers an die angeschlossene Lastzelle oder Wägeplattform. Nach der ADU-Konfiguratio ist der A/D-Umsetzer in Verbindung mit dem Lastaufnehmer als Waage definiert E ine Beeinflussun der Wägeergebnisse durch das Auswertegerät ist nach Sperren der Konfiguratio des A/D Umsetzers nicht mehr möglich. Der Umfang der möglichen Waagenfunktionen ist im A/D-Umsetzer festgelegt. Waagenfunktionen, die angesprochen werden können, sind z. B. Wägewert lesen, Tarieren, Justieren, Tarawert lesen, Taraeingabe speichern/löschen. Einstellhinweise – D ie ADU-Konfiguratio ist nur bei geöffnetem Verriegelungsschalter möglich. Verriegelungsschalter nach der ADU-Konfiguratio wieder schließen. – V or Beginn der eigentlichen ADU-Konfigurierun muss ausgewählt werden, ob die Wägeplattform als Standard- oder Eichwägeplattform konfigurier werden soll. – D ie ADU-Konfiguratio erfolgt im Service-Modus im Setup-Menü für die erste Wägeplattform unter » « und die zweite Wägeplattform unter » «.
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Waage konfigurieren Gewünschte Konfiguratio mit Softkey » « oder » « auswählen. Mit » « die Aus- wahl bestätigen. In den Untermenüs die weiteren Einstellungen vornehmen: Anzei- geschritt d/Eichwert e, Minimallast (nur bei Eichkonfiguration) Bereichsgrenzen (nur bei Mehrteilungs-oder Mehrbereichswaage), Maximallast. Mit Softkey » « bestätigen oder mit » «. abbrechen. Anzeigeschritt d Der Anzeigeschritt d gibt die Auflösun der Waage an. Die Eingabe ist nur in den Intervallen 1, 2, 5, 10, 20 usw. möglich. Der Anzeigeschritt d ist bei eichfähigen oder geeichten Wägeplattformen gleich dem Eichwert e. Eichwert e Der Eichwert e gibt die Auflösun der Waage im eichpflichtige Verkehr an. Die Eingabe ist nur in den Schritten 1, 2, 5, 10, 20 etc. möglich. Für Waagen der Klassen l/m gilt e=d. Daher wird in der Eichkonfiguratio der Anzeigeschritt d nicht abgefragt. Im Fall »Standardkonfiguration ist dieser Menüpunkt ausgeblendet. Minimallast (Min.-Last) Im Fall »Standardkonfiguration ist dieser Menüpunkt ausgeblendet. Unter diesem Menüpunkt wird die Mindestlast der angeschlossenen Wägeplattform eingegeben. Die Mindestlast beträgt bei Waagen der Eichklasse l 20 e, bei Klasse m 10 e. Achtung: Die Mindestlast ist eine Warnung an den Betreiber, dass unterhalb dieser Last eine Addition von Toleranzen zu relevanten Messfehlern führen kann. In Deutschland ist eine Einwaage unterhalb der Mindestlast nicht erlaubt.
Waage konfigurieren Analog/Digital-Umsetzer (ADU) konfigurieren Voraussetzung Die Wägeplattform muss bereits angeschlossen sein. Verriegelungsschalter öffnen Der Verriegelungsschalter befinde sich an der Rückseite des Auswertegerätes, unmittelbar neben dem Anschluss der Wägeplattform. t A bdeckkappe entfernen. t S chalter nach links schieben (= Stellung »offen»). Service-Modus aktivieren t S iehe Abschnitt »Service-Modus« auf Seite 21. Konfigurieren t W ägeplattform » « anwählen. WP-1 t F alls nicht bereits » « eingestellt ist (Markierung »...
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Waage konfigurieren I m gezeigten Beispiel ist » « eingestellt Einbereichs-Waage (Markierung » «). t Z um Ändern der Wägebereichskonfiguratio mit Softkey » « oder » « die entsprechende Zeile markieren und mit Softkey » « das gewählte Menü öffnen. y D ie Konfiguratio wird dadurch aktiviert. Bei der Rückkehr in die höhere Menüebene ist sie mit » « markiert. N ähere Erläuterungen zur Bereichskonfiguratio befinde sich im Abschnitt »Einstellparameter zur ADU-Konfiguration auf Seite 26. Die voreingestellten Werte sind abhängig vom geladenen Datensatz und müssen ggf. angepasst werden. Im Beispiel wird eine Konfiguratio als Einbereichswaage mit einem Eichkonfigurations-Datensat vorgenommen. Einbereichs-Waage t M it Softkey » « oder »...
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Waage konfigurieren Mehrteilungswaage D ie Abbildung zeigt das Eingabemenü der Bereichskonfiguratio für eine Mehrteilungswaage. Es handelt sich um eine Eichkonfiguratio mit 2 Wägebereichen bei einer Höchstlast von 6.000 kg. – B ereich 1: 0…3.000 kg mit e1 = 0.001 kg – B ereich 2: 3.002…6.000 kg mit e2 = 0.002 kg t I m Eingabefeld » « den Eichwert für den Bereich 1 eingeben. Die Minimallast muss für eine Waage der Klasse l auf 0,02 kg eingestellt werden. t M it Softkey » « in die nächsthöhere Menüebene wechseln. y D ie aktive Bereichskonfiguratio ist mit » « markiert. t M it Softkey » « zurück zum Menü »...
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Waage konfigurieren t U m die Kalibrier-/Justiereinheit zu wechseln, Einheit mit Softkey »Q« oder »q« auswählen und mit Softkey » « bestätigen. t M it Softkey » « zurück zum Menü » « wechseln. Intern t M it Softkey » « den Menüpunkt » « auswählen. ADU-Konfiguration t M it Softkey » « und »q« den Menüpunkt » Konfigurierungsdaten « auswählen. speichern t U m die Konfiguratio zu speichern, mit Softkey » « »...
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Waage konfigurieren D ie abgebildete Anzeige gilt für eine Mehrteilungswaage (siehe links und unten) oder eine Mehrbereichswaage. W urde die Konfiguratio mit einem Eichkonfigurations-Datensat durchgeführt, werden in der 1. und 2. Zeile der Anzeige zusätzlich die metrologischen Daten für den eichpflichtige Verkehr dargestellt. B ei Mehrbereichswaagen wird oben links, unterhalb des Wägepunktes, der aktuelle Bereich (z. B.: R1) angezeigt. ADU-Konfiguration mit angeschlossener Lastzelle Vorgehensweise 1 . V erriegelungsschalter öffnen, siehe Abschnitt «Analog/Digital-Umsetzer (ADU) konfiguriere «. 2. S ervive-Modus aktivieren, siehe Abschnitt «Service-Modus«. 3. W P-1 konfigurieren siehe Abschnitt «Analog/Digital-Umsetzer (ADU) konfiguriere «.
Waage konfigurieren Geographische Daten für den eichpflichtigen Verkehr eintragen Zweck Der Eintrag der geographischen Daten ermöglicht die externe Justierung der Waage an einem Justierort (z. B. beim Hersteller oder Verkäufer), der nicht mit dem Aufstellort identisch ist. Wird die Waage am Aufstellort justiert, ist der Eintrag der geographischen Daten nicht notwendig. Die Empfindlichkei einer Waage ändert sich je nach Aufstellort, da sie von der örtlichen Schwerkraft – genauer: der Erdbeschleunigung – abhängt. Durch das Speichern der geographischen Daten ist es möglich, den Aufstellort der Waage nach der externen Justage zu ändern. Die Justierung einer Waage gilt für den Aufstellort und innerhalb einer bestimmten Toleranzzone. Bei 3.000 e beträgt sie ±100 km von der eingestellten geographischen Breite und ±200 m zur eingestellten der Höhe über NN. Aufstellort in Deutschland Eine Ausnahme bildet die Einstellung «Deutschland (Zone D)»: Sind bei der externen Justierung der Waage innerhalb von Deutschland die geographischen Daten – 51,00° nördl. Breite – 513 m Höhe über NN eingetragenen, kann die Waage überall in Deutschland betrieben werden. Die Erdbeschleunigung für «Deutschland (Zone D)» beträgt 9,810 m/s . Bei Auslieferung sind die geographischen Daten »Deutschland (Zone D)» im Ausgabegerät eingetragen. Die Einstellung der geographischen Daten für «Deutschland (Zone D)» empfiehl sich bei Justierung und Lieferungen der Waage innerhalb Deutschlands. Die Eingabe der exakten geographischen Daten führt zu einer höheren Genauigkeit, schränkt aber die Toleranzzone ein. Einstellhinweise – D ie Eingabe der geographischen Daten ist nur bei geöffnetem Verriegelungsschalter möglich.
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Waage konfigurieren Vorgehensweise t A bdeckkappe entfernen. t V erriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). I st das Gerät Teil einer geeichten Wägeanlage, so ist das nur unter Brechen der Versiegelungsmarke möglich. Die Waage muss dann erneut geeicht werden. t S ervice-Modus aktivieren, siehe Abschnitt »Service-Modus«. t I m Menupunkt » « Wägeplattform » » Geräteparameter WP-1 anwählen. t F alls nicht bereits » « eingestellt ist (Markierung » «), diese intern Einstellung mit Softkey » « oder » « auswählen und mit » « bestätigen. y D as Menü für die Geräteparameter » « wird angezeigt.
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Waage konfigurieren Erdbeschleunigung eingeben t M it Softkey »Q« oder »q« das entsprechende Eingabefeld auswählen. t Z ahlenwert der Erdbeschleunigung in m/s über Tastatur eingeben und mit Softkey »l« bestätigen. Zahlenwert der Erdbeschleunigung in m/s über Tastatur eingeben und mit Softkey »l« bestätigen. Erlaubter Wertebereich: 9.700000 d < Erdbeschleunigung 2 d < 9.900000 Im Beispiel links wurde der Wert für die Erdbeschleunigung geändert. Der neue Wert 9.810000 m/s gilt für »Deutschland (Zone D)«. t M it Softkey » « das Eingabe-Menü verlassen. t M it Softkey » « den Menüpunkt » « Parameter speichern auswählen. t Mit Softkey » « » « auswählen und mit Softkey » « bestätigen.
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Waage konfigurieren t J drücken, um externes Justieren zu starten. y Die Anzeige erscheint kurz. » C.EXT.D « Im Beispiel sind die Höhe des Aufstellortes und die geografisch Breite eingetragen. C.EXT.D C.EXT.DEF. y Die Anzeige »Altitud« erscheint kurz. Altitud C.EXT.DEF. y D ie Höhe des Aufstellortes in m über NN wird angezeigt, hier die Ortshöhe für »Deutschland (Zone D)«. t J drücken, um den angezeigten Wert zu bestätigen oder ( drücken, um den Justiervorgang abzubrechen. y Die Anzeige »Altitud« erscheint kurz. Latitud C.EXT.DEF. y D ie geografisch Breite in Grad nördlicher oder südlicher Breite wird angezeigt, hier für »Deutschland (Zone D)«. t J drücken, um den angezeigten Wert zu bestätigen oder ( drücken, um den Justiervorgang abzubrechen.
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Bedienkonzept W enn anstelle von geogr. Breite und Ortshöhe die Erdbeschleunigung eingetragen wurde, wird nach »CAL« für kurze Zeit »Gravity« angezeigt. D er eingetragene Wert in m/s erscheint, hier für die Einstellung »Deutschland (Zone D)«. t J drücken, um den angezeigten Wert zu bestätigen oder ( drücken, um den Justiervorgang abzubrechen. y S ie werden aufgefordert, das Justiergewicht aufzulegen (hier: 5 kg). Die weitere Beschreibung des Vorgangs finde Sie in Kapitel »Betrieb«, Abschnitt »Kalibrieren, Justieren«. t Verriegelungsschalter nach rechts schieben (= Stellung »geschlossen») und Abdeckkappe wieder anbringen. y D as Display wird gelöscht und das Gerät neu gestartet. Danach ist der Wägebetrieb aktiv. W urde die Justierung mit einem Eichkofigurations-Datensat durchgeführt, erscheinen nach der Verriegelung in der 1. und 2. Zeile der Anzeige die metrologischen Daten für den Einsatz bei Eichpflicht Siehe auch Kapitel »Betrieb«, Abschnitt »Funktion Eichpflich einstellen«. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
Betrieb Justier- und Linearisierungsgewichte eingeben Zweck Eingabe der Justier und Linearisierungsgewichte. Vorgehensweise Siehe auch Kapitel »Betrieb«, Abschnitt »Kalibrieren, Justieren«. t Abdeckkappe entfernen. t Verriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). t Service-Modus aktivieren, siehe Abschnitt »Service-Modus«. t I m Menüpunkt » « Wägeplattform » » Geräteparameter WP-1 anwählen. t F alls nicht bereits » « eingestellt ist (Markierung » «), diese intern Einstellung mit Softkey » « oder » « auswählen und mit » « bestätigen. y Das Menü für die Geräteparameter » « wird angezeigt. WP-1 INTERN t M it Softkey »...
Betrieb Funktionszuweisung der Taste für das Kalibrieren/Justieren Zweck Über die Taste J wird die Kalibrier/Justierfunktion ausgelöst. Bei aktiviertem Service-Modus können die Einstellungen für die Taste geändert werden. Vorgehensweise t A bdeckkappe entfernen. t V erriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). t S ervice-Modus aktivieren, siehe Abschnitt »Service-Modus«. t I m Menüpunkt » « Wägeplattform » » Geräteparameter WP-1 anwählen. t F alls nicht bereits » « eingestellt ist (Markierung » «), diese intern Einstellung mit Softkey » « oder »...
Betrieb t M it Softkey » « das Menü » « öffnen. Funktion CAL-Taste y U ntermenü » « wird angezeigt. Funktion CAL-Taste t M it Softkey » « oder » « den entsprechenden Menüpunkt auswählen und mit » « bestätigen. y D er Menüpunkt wird als eingestellt mit einem Kreis » « markiert. H inweis Die im Untermenü »Funktion CAL-Taste« einstellbaren Funktionen sind abhängig von der angewählten Wägeplattform und den für sie gültigen Konfigurationsdaten Nicht ausführbare Funktionen werden in der Auswahlmaske nicht dargestellt. H inweis Die im Menü »Funktion CAL-Taste« eingestellte Funktion wird im normalen Wägemodus ausgeführt, da beim Verlassen des Setup-Menüs der Service- Modus deaktiviert wird. Soll die Funktion mit einer digitalen Wägeplattform (z. B. IS-Wägeplattform) ausgeführt werden, muss der Service-Modus aktiviert werden.
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Betrieb t e drücken, um das Gerät auszuschalten. t e drücken, um das Gerät wieder einzuschalten. y Nach Anzeige des Sartorius-Logos befinde sich das Gerät im Wägebetrieb. t ( drücken, um die Waage zu entlasten und nullstellen. t J drücken, um das externe Justieren zu starten. y Die Anzeige »C.EXT.D« erscheint kurz. H inweis Falls die Anzeige der geografische Daten (Ortshöhe und geografisch C.EXT.D Breite oder Erdbeschleunigung) aktiviert ist, so werden diese angezeigt und jeweils mit Taste J bestätigt (Abbruch des Kalibrier- / Justiervorgangs mit Taste (). Siehe dazu den Abschnitt »Geografisch Daten für den C.EXT.DEF. eichpflichtige Verkehr eintragen« in diesem Kapitel. Vorgehensweise y D er Sollwert des geforderten Justiergewichtes (im darstellten Beispiel: 5.000 kg) erscheint als negativer Wert in der Anzeige. t G efordertes Justiergewicht aufstellen. H inweis F alls der Kalibrier-/Justierablauf auf automatisches Justieren eingestellt ist (Menü »...
12345678 kg«. Vers. 1.02.101110 BVers. 01-63-02 t W aage entlasten. -------------------- t e drücken, um das Gerät auszuschalten. Externes Kalibrieren t e drücken, um das Gerät wieder einzuschalten. Soll 5.000 kg y Nach Anzeige des Sartorius-Logos befinde sich das Gerät im Wägebetrieb. Diff. + 0.010 kg Externes Justieren Diff. + 0.000 kg -------------------- 14.01.2010 13:52 Name: -------------------- Wurde die Waage versehentlich grob falsch justiert (z. B. bei Verwendung der Einstellung »...
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1.02.101110 t W aage entlasten. BVers. 01-63-02 t e drücken, um das Gerät auszuschalten. -------------------- Externes Kalibrieren t e drücken, um das Gerät wieder einzuschalten. Soll 6.000 kg y N ach Anzeige des Sartorius-Logos befinde sich das Gerät im Wägebetrieb. Diff. + 0.010 kg Externes Justieren Diff. + 0.000 kg -------------------- 14.01.2010 13:52 Name:...
Betrieb Wurde die Waage versehentlich grob falsch justiert (z. B. bei Verwendung der Einstellung » « und einer extrem geringen Kal. mit Just. autom. Justierlast), so kommt die Waage unter Umständen nicht mehr zum Stillstand und zeigt infolgedessen keinen Nullpunkt mehr an. In diesem Falle über das Menü » « eine Justieren ohne Gewichte mittlere Empfindlichkei des DMS-Wägebalkens von 2.0 mV/V eingeben und abspeichern. Anschließend die Waage neu justieren. Siehe dazu auch den Abschnitt »Justieren ohne Gewichte«. Internes Kalibrieren/Justieren D iese Funktion existiert nur, wenn eine digitale Wägeplattform (z. B. IS-Wägeplatt- form) an WP1 angeschlossen ist, entweder als 2. Wägeplattform oder als Wägeplatt- form ohne Nutzung des internen A/D-Wandlers WP1. Der Anschluss erfolgt sowohl über die Schnittstelle COM1, COM2 oder UNICOM bei entsprechender Konfiguration als auch über die Erweiterungsplatinen von WP1 oder WP2. Diese Funktion ist auch ohne aktiviertem Service-Modus zugänglich. Justieren ohne Gewichte Zweck Im Service-Modus kann durch die Eingabe der Kenndaten der Lastzellen eine Justierung ohne Gewicht vorgenommen werden. Das Justieren ohne Gewicht darf nicht bei Waagen im eichpflichtige Verkehr durchgeführt werden. Einstellhinweise – E ine Justierung ohne Gewicht ist nur bei geöffnetem Verriegelungsschalter im Service-Modus möglich.
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Betrieb Vorgehensweise t Abdeckkappe entfernen. t Verriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). t Service-Modus aktivieren, siehe Abschnitt »Service-Modus«. t I m Menupunkt » « Wägeplattform » » Geräteparameter WP-1 anwählen. t F alls nicht bereits » « eingestellt ist (Markierung » «), diese intern Einstellung mit Softkey » « oder » « auswählen und mit » « bestätigen. y Das Menü für die Geräteparameter » « wird angezeigt. WP-1 INTERN t M it Softkey » « oder » « auswählen und mit » « das Menü »...
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Betrieb Beispiel: Die Wägeplattform besteht aus 4 Lastzellen zu je 50 kg. Die Nennlast beträgt 4 + 50 kg = 200 kg. Im dargestellten Beispiel besteht die Plattform aus einer Lastzelle mit einer Höchstlast von 10 kg. t 10.00 drücken und mit Mit Softkey » « bestätigen. y Das Eingabefeld » « wird markiert. Auflösung In dieses Feld wird der kleinste Anzeigeschritt »d« in »kg« eintragen. Der Wert muss mit dem Eintrag » « unter » ADU-Konfiguratio « n:Standard:Bereiche: Einbereichs-Waage übereinstimmen. Im dargestellten Beispiel soll d = 0,002 kg sein. t 0.002 drücken und mit Softkey »l« bestätigen. y Das Eingabefeld » « wird markiert. Empfindl.1 Bei einer Wägeplattform aus mehreren Lastzellen kann in diesem Eingabefeld die Empfindlichkei entweder – unter » « … » « als individueller Wert Empfindl.1 Empfindl.4 oder – unter » « als Mittelwert angegeben werden.
Betrieb Funktionszuweisung der Taste J für das Linearisieren und Vorlast setzen/löschen Zweck Über die Taste J wird normalerweise die Kalibrier/Justierfunktion ausgelöst. Bei aktiviertem Service-Modus können der Taste weitere Funktionen zugeordnet werden: – externes Linearisieren mit Default-Gewichten – externes Linearisieren mit den eingegebenen Linearisierungsgewichten – internes Linearisieren (nur für externe IS-Plattformen) – Vorlast setzen – Vorlast löschen Nach erfolgter Linearisierung oder nachdem eine Vorlast gesetzt oder gelöscht wurde, muss der Taste J wieder ihre unrsrpüngliche Funktion zugewiesen werden, z. B. externes Kalibrieren/Justieren mit Default-Gewichten. Vorgehensweise t A bdeckkappe entfernen. t V erriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). t S ervice-Modus aktivieren, siehe Abschnitt »Service-Modus«. t I m Menupunkt »...
Betrieb Externes Linearisieren mit Gewichten der Werksvoreinstellung – Standardgewichte Einstellhinweise – D iese Funktion ist nur dann zugänglich, wenn Software und Funktionalität der angeschlossenen Wägeplattform dies ermöglichen. – E xternes Linearisieren bei Waagen im eichpflichtige Verkehr ist nur bei geöffnetem Verriegelungsschalter möglich. – D er Taste J muss die Funktion »externes Linearisieren« zugewiesen sein, siehe Abschnitt »Funktionszuweisung der Taste J für das Linearisieren und Vorlast setzen/löschen«. – D ie Aktivierung der Anzeige der geografische Daten ist für diese Funktion ohne Bedeutung. Nach erfolgter Linearisierung muss der Taste J wieder ihre unrsrpüngliche Funktion zugewiesen werden, z. B. externes Kalibrieren/Justieren mit Default- Gewichten. Vorgehensweise t B ei Waagen im eichpflichtige Verkehr den Verriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»).
Betrieb Externes Linearisieren mit vom Benutzer vorgegebenen Gewichten Einstellhinweise – D iese Funktion ist nur dann zugänglich, wenn Software und Funktionalität der angeschlossenen Wägeplattform dies ermöglichen. – E xternes Linearisieren bei Waagen im eichpflichtige Verkehr ist nur bei geöff- netem Verriegelungsschalter möglich. – D er Taste J muss die Funktion »externes Linearisieren« zugewiesen sein, siehe Abschnitt »Funktionszuweisung der Taste J für das Linearisieren«. – D ie Aktivierung der Anzeige der geografische Daten ist für diese Funktion ohne Bedeutung. Nach erfolgter Linearisierung muss der Taste J wieder ihre unrsrpüngliche Funktion zugewiesen werden, z. B. externes Kalibrieren/Justieren mit Default-Gewichten. Voreinstellung t L inearisierungsgewichte einstellen, siehe Abschnitt »Justier- und Linearisierungsgewichte eingeben«. Vorgehensweise t B ei Waagen im eichpflichtige Verkehr den Verriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»).
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Betrieb -------------------- t J drücken, um das Linearisierungsgewicht 1 zu übernehmen oder ( 14.01.2010 13:00 drücken, um die Lianisierungsfunktion abzubrechen. CAW3P1-6DC-LCE y N ach Übernahme des Linearisierungsgewichtes 1 erscheint die Aufforderung Ser.no. 12345678 zum Auflege des zweiten Linearisierungsgewichtes. Vers. 1.02.101110 BVers. 01-63-02 t Vorgang für alle geforderten Linearisierungsgewichte wiederholen. -------------------- y Nach Übernahme des letzten Linearisierungsgewichtes erscheint die Linearisieren Aufforderung, die Waage vollständig zu entlasten. Gew.1 1.500 kg t Alle Linearisierungsgewichte von der Wägeplattform nehmen. Gew.2 3.000 kg y Nach kurzer Zeit wird der Nullpunkt automatisch übernommen. Das Gew.3 4.000 kg Gew.4 6.000 kg...
– D ie Aktivierung der Anzeige der geografische Daten ist für diese Funktion ohne Bedeutung. Nach dem Setzen der Vorlast muss der Taste J wieder ihre ursprüngliche Funktion zugewiesen werden, z. B. externes Kalibrieren/Justieren mit Default-Gewichten. Vorgehensweise t B ei Waagen im eichpflichtige Verkehr den Verriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). t e drücken, um das Gerät wieder einzuschalten. y Nach Anzeige des Sartorius-Logos befinde sich das Gerät im Wägebetrieb. t ( drücken, um die Waage zu entlasten und nullstellen. y A nzeige bei nullgestellter Waage. t B ei Waagenorlastgewicht auf die Wägeplattform legen. t J drücken, um »Vorlast setzen« zu starten. y D ie Anzeige »SET VOR« erscheint kurz. Nach kurzer Zeit wird die Vorlast übernommen, das Auswertegerät schaltet automatisch in den Wägebetrieb.
Nach dem Löschen der Vorlast muss der Taste J wieder ihre ursprüngliche Funktion zugewiesen werden, z. B. externes Kalibrieren/Justieren mit Default-Gewichten. Vorgehensweise t B ei Waagen im eichpflichtige Verkehr den Verriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). t e drücken, um das Gerät wieder einzuschalten. y N ach Anzeige des Sartorius-Logos befinde sich das Gerät im Wägebetrieb. t V orlastgewicht von der Wägeplattform entfernen. y I n der Anzeige wird die entfernte Vorlast als negativer Wert dargestellt. t J drücken, um »Vorlast löschen« zu starten. y D ie Anzeige »CLR VOR« erscheint kurz. Nach kurzer Zeit wird die Vorlast gelöscht, das Auswertegerät schaltet automatisch in den Wägebetrieb. N ach Ausführung der Funktion »Vorlast löschen« ist die Waage nullgestellt.
Bedienkonzept Bedienkonzept Bedienkonzept Messbetrieb Mit Combics 3 können Wäge- werte von 1…3 Plattformen erfasst werden, Anwendungs- programme (Anwendungs- programme) zur Verrechnung und Darstellung der Wägewerte eingesetzt werden und Wäge- güter gekennzeichnet werden. Das Auswertegerät muss zunächst über das Menü für die gewünschte Anwendung vorbe- Beschriftete Tasten reitet werden (Eingabe der Druckerparameter etc.). Danach Die jeweilige Tastenbelegung wird durch eine weitere Funktion ergänzt, die durch kann der Messbetrieb beginnen. längeres Drücken aktiviert wird. Je nach Betriebszustand und Menüwahl sind die Tasten jedoch vorübergehend funktionslos. Wird eine Taste gedrückt, die im aktiven Betriebsmodus keine Ein-/Ausschalten Funktion hat, ertönt ein akus- y Im Standby-Betrieb erscheint die Anzeige standby. tisches Signal (Doppelton) und Waagenwechseltaste die Meldung „——-—“ wird für Beim Anschluss von mehr als einer Wägeplattform wechselt die Anzeige zwischen 2 Sekunden angezeigt. Danach den Plattformen. erscheint wieder der vorherige Nullstelltaste Inhalt in der Anzeige. – Taste kürzer als 2 Sekunden drücken: Nullstellen – Taste kürzer als 2 Sekunden drücken: Abbrechen Kalibrieren/Justieren – Taste länger als 2 Sekunden drücken: Anzeige des Justier-/Konfigurierzähler Tarataste...
Bedienkonzept Anwendungswechsel – Zum Wechseln zwischen den bedienbaren Anwendungen: T aste kürzer als 2 Sek. drücken. – Zum Umschalten in den Info-Modus: Taste länger als 2 Sek. drücken. Speichertaste Initialisierungs- und Benutzerdaten (Produkt- oder Tarawerte) werden gespeichert. Der Produktdatenspeicher bietet Platz für min. 400 Produkt- oder min. 3800 Tarawerte. Setup-Taste Zugang/Verlassen des Setup-Programms Tastatur ... Eingabe von Ziffern, Buchstaben und Zeichen. Alphanumerische Umschalttaste Wechsel zwischen Zahlen- und Texteingabe. Softkeys Die Belegung der Softkeys (Funktionstasten) wird durch Abkürzungen und Symbole in der untersten Zeile der Anzeige angegeben. Beispiele für Abkürzungen: – : Bezeichnerliste – : Eingabe löschen L OESCH. Mögliche Symbole : Zurück zum Ausgangszustand : Zur übergeordneten Auswahl : U nterpunkte des aktivierten Begriffs zeigen : I m Ein- und Ausgabefenster nach oben bewegen : Im Ein- und Ausgabefenster nach unten bewegen : Angewählte Parametereinstellung auswählen...
Bedienkonzept Leerzeichen über die Tastatur eingeben t Taste drücken. y In der Anzeige erscheint »ABC«. t Taste drücken. y In der Anzeige erscheint die entsprechende Zeichenauswahl. Der blinkende Cursor markiert das Leerzeichen. t Softkey F1 ( ) drücken oder 2 Sek. warten. y In der Anzeige erscheint das Leerzeichen. Sonderzeichen über die Tastatur eingeben t Taste drücken. y In der Anzeige erscheint »ABC«. t Taste drücken. y In der Anzeige erscheint die entsprechende Zeichenauswahl. Der blinkende Cursor markiert das erste Zeichen. t Softkey F1 ( ) drücken oder 2 Sek. warten. y In der Anzeige erscheint das Minuszeichen. Zeichen löschen t Taste drücken.
Bedienkonzept Sicherung der Einstellungen im Messbetrieb Die Art der Sicherung kann im Setup-Menü »Anwendungsparameter« eingestellt werden. Standardmäßig bleiben alle gespeicherten Anwendungsparameter (z. B. Referenz- werte) erhalten und sind verfügbar, wenn – das Gerät aus- und wieder eingeschaltet wird, – v on einer anderen Anwendung wieder in die ursprüngliche Anwendung zurückgeschaltet wird (z. B. von Mittelwertbildung zurück nach Zählen. Alle zuvor für Zählen gespeicherten Parameter sind wieder verfügbar). Taragewicht übernehmen t Taraobjekt auf die Wägeplattform l egen. t Taste ) drücken. y Der Wert wird als Tarawert übernommen. Eingabe über den digitalen Steuereingang Über den Steuereingang können externe Hand- oder Fußtaster angeschlossen werden, mit denen sämtliche Anwendungen bedient werden können. Im Setup-Menü » Geräteparameter:Steuerung I/O:Universaltaste« können ihm folgende Funktionen zugewiesen werden: –...
Bedienkonzept Anzeigen im Messbetrieb Darstellung der Wägewerte und verrechnete Werte (Hauptanzeige) Die Anzeige ist in mehrere Bereiche unterteilt. Metrologiezeilen Bargraph Info-/Statuszeile Messwertzeile Textzeilen Beschriftung Softkeys Vorzeichen Applikative Piktogramme Stillstand Tarabelegung Verrechnete Werte Einheit Batteriebetrieb Metrologiezeilen Hier werden folgende Kenngrößen angezeigt: o bere Grenze des Wägebereiches der aktiven Wägeplattform u ntere Grenze des Wäge b ereiches der aktiven Wägeplattform (nur bei geeichten Modelltypen) E ichwert der aktiven Wägeplattform (nur bei geeichten Modelltypen) k leinster Anzeigeschritt der aktiven Wägeplattform Anzeige des aktuellen Wägebereiches der aktiven Wägeplattform (beim Anschluss R1 R2 von Mehrbereichswaagen)
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Bedienkonzept Taraspeicherbelegung, verrechnete Werte, Kennzeichnung der aktiven Wägeplattform bei Anschluss mehrerer Wägeplattformen ! Hinweis auf verrechnete Werte (nicht geeichte Werte) Hinweis auf Bruttowert oder belegten Taraspeicher (Nettowert) B/G NET Hinweis auf Tara-Handeingabe (über Barcode-Leser) bei Tara-Information Anzeige der aktiven Wägeplattform bei Anschluss von 2 Wägeplattformen. Anzeige blinkt bei ISO Cal-Justieranforderung, wenn WP1 eine IS-Wägeplattform ist. Bei aktiviertem Timer (» Setup:Geraeteparameter: «) blinkt das Symbol als Hinweis darauf, Betriebsparameter:Timer dass die eingestellte Zeit zur Hälfte abgelaufen ist. Piktogramme/Batteriesymbol Aktuell ablaufender Druckvorgang GMP-Protokoll aktiv Akku-Ladeanzeige: Akku voll, Akku leer Bargraph Der Bargraph zeigt an, wieviel Prozent des Wägebereichs der aktiven Plattform durch ein aufgelegtes Gewicht genutzt werden (Bruttobargraph). untere Lastgrenze obere Lastgrenze 100% Im Kontrollwägen (verrechneter Bargraph) erscheinen folgende Symbole: Bargraph mit 10%-Marken Minimum »Kontrollwägen« Sollwert »Kontrollwägen« Maximum »Kontrollwägen« Applikative Piktogramme Symbol für Anwendung »Zählen«...
Bedienkonzept Kontrollleuchten Die Kontrollleuchten zeigen – beim Kontrollwägen, wo die Toleranzgrenze liegt. – beim Klassieren, zu welcher Klasse der Wägewert gehört. Fehlermeldungen – I naktive Tasten werden 2 Sek. lang durch »-------« und/oder » « sowie durch einen Doppelton angezeigt Keine Funktion – B ei temporären Fehlern erscheint 2 Sek. lang in der Messwertzeile ein Error-Code (z. B. ), dauerhafte Fehler (z. B. ) können INF 09 ERR 101 durch Neustart behoben werden. Ausführliche Beschreibung der Fehlermeldungen bitte im Kapitel »Datenschnittstellen«, Abschnitt »Fehlermeldungen« nachlesen. Bedienkonzept Menü Bedienbeispiel Setup:Geraeteparameter:WP-1:Intern: Filteranpassung Einstellungsmarkierung Parameter einstellen t Softkey »...
Bedienkonzept Voreinstellungen Die individuellen Grundeinstellungen erfolgen im Setup-Menü durch die Auswahl von Parametern. Diese sind in folgenden Gruppen zusammengefasst (1. Menüebene), Menüstruktur siehe Abschnitt »Setup-Übersicht (Parameter)« – Anwendungsparameter – Fn-Taste – Geräteparameter – (Gerätespezifisch Informationen) Info – Sprache Bei Eichpflich ist die Auswahl der einzelnen Parameter eingeschränkt. Es werden immer nur die Parameter angezeigt, die wählbar sind. Die Werkseinstellungen der Parameter sind in der Auflistun ab der nächsten Seite mit einem » « gekennzeichnet. Sprache einstellen Für die Darstellung der Informationen können folgenden Sprachen gewählt werden: – Deutsch – (Werksvoreinstellung) English – U.S.-Mode – FranÇais – Italiano – Español Beispiel: Sprache »Deutsch« auswählen t e drücken, um das Gerät einzuschalten.
Bedienkonzept t Softkey drücken, um die Einstellung zu speichern. y Die Einstellungsmarkierung » « springt auf » «. Deutsch t M oder drücken, um das Setup-Menü zu verlassen. Passwortschutz einrichten t e drücken, um das Gerät einzuschalten. t M drücken. y Das Menü erscheint auf der Anzeige. t S oftkey » « mehrmals drücken, um die Zeile » « Geräteparameter auswählen. t S oftkey » « drücken. t S oftkey » « mehrmals drücken, um die Zeile »...
Bedienkonzept Passwortschutz aufheben t e drücken, um das Gerät einzuschalten. t M drücken. y Das Menü erscheint auf der Anzeige. t S oftkey » « mehrmals drücken, um die Zeile » « Geräteparameter auswählen. t S oftkey » « drücken. y Das Zugangsfenster erscheint auf der Anzeige. t Z ahlen und/oder Buchstaben über Tastatur eingeben, siehe Abschnitt »Zahlen über die Tastatur eingeben« und/oder Abschnitt »Buchstaben über die Tastatur eingeben«. t Softkey » « drücken. y Die Geräteauswahl erscheint auf der Anzeige. t S oftkey »...
Taste gesperrt Kal./Just-Ablauf Kalibrieren mit Justieren automatisch o Kalibrieren mit Justieren manuell isoCAL-Funktion o Aus Justierhinweis Freigabe externes Justieren o Frei Gesperrt Externes Gewicht Kal./Justier-Gewicht: Kalibrier/Justiereinheit Gramm/g Kilogramm/kg Tonne/t Pound/lb Filteranpassung Sehr ruhig o Ruhig Unruhig Sehr unruhig Anwendungsfilte o Auswägen Dosieren Geringe Filterung Ohne Filterung Stillstandsbereich 1/4 Ziffernschritt 1/2 Ziffernschritt 1 Ziffernschritt o 2 Ziffernschritte 4 Ziffernschritte 8 Ziffernschritte ) Ausstattungsvariante: – dann Intern gesperrt ) Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Geräten ) nur bei Betrieb mit Sartorius IS-Wägeplattformen oder externer ADU Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
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Bedienkonzept Geräteparameter WP-1 Intern Stillstandsverzögerung Ohne Verzögerung o Kurze Verzögerung Mittlere Verzögerung Lange Verzögerung Tarierung Ohne Stillstand o Nach Stillstand Autozero o Ein Aus Gewichtseinheit 1 Wahlfrei / o (Werksvoreingestellt: Gramm) Gramm / g o Kilogramm / kg Carat / ct Pound / lb Unze / oz v) Troy Unze / ozt Tael Honkong / tlh Tael Singapur / tls Tael Taiwan / tlt Grain / GN Pennyweight / dwt Milligramm / mg Parts per Pound / lb Tael China / tlc Momme / mom Karat / K Tola / tol Baht / bat Mesghal / MS Tonne / t lb / oz Anzeigegenauigkeit 1 o Alle Stellen Red. um 1 Stelle bei Lastwechsel Index +1 Index +2...
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Bedienkonzept Geräteparameter WP-1 Intern Gewichtseinheit 2 Wahlfrei / o (Werksvoreingestellt: Gramm) o Gramm / g Kilogramm / kg Carat / ct Pound / lb Unze / oz Troy Unze / ozt Tael Honkong / tlh Tael Singapur / tls Tael Taiwan / tlt Grain / GN 1) Pennyweight / dwt Milligramm / mg 1) Parts per Pound / lb Tael China / tlc Momme / mom Karat / K Tola / tol Baht / bat Mesghal / MS Tonne / t lb / oz Anzeigegenauigkeit 2 o Alle Stellen Red. um 1 Stelle bei Lastwechsel Index +1 Index +2 Reduziert um 1 Stelle Werkseinstellung nur Wägeparameter Ja o Nein ) Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Geräten ) abhängig vom Wägeplattformtyp Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
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Bedienkonzept Geräteparameter WP-1 Intern Gewichtseinheit 3 Wahlfrei / o (Werksvoreingestellt: Gramm) o Gramm / g Kilogramm / kg Carat / ct Pound / lb Unze / oz Troy Unze / ozt Tael Honkong / tlh Tael Singapur / tls Tael Taiwan / tlt Grain / GN 1) Pennyweight / dwt Milligramm / mg 1) Parts per Pound / lb Tael China / tlc Momme / mom Karat / K Tola / tol Baht / bat Mesghal / MS Tonne / t lb / oz Anzeigegenauigkeit 3 o Alle Stellen Red. um 1 Stelle bei Lastwechsel Index +1 Index +2 Reduziert um 1 Stelle Werkseinstellung nur Wägeparameter Ja o Nein Aus COM-1 (wenn der WP dieser Schnittstelle zugeordnet werden soll) COM-2 (wenn der WP dieser Schnittstelle zugeordnet werden soll) UNICOM (wenn der WP dieser Schnittstelle zugeordnet werden soll) WP-2 RS-232 o ADC-232 wie Menü »Intern« bei WP-1...
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Bedienkonzept Geräteparameter COM-1 o Aus WP-3 o RS-232 SBI-Standard (9600 Baud) SBI-Eiche (9600 Baud) o IS-232 ADC-232 Datenkommunikation o SBI Baudrate 150 Baud 300 Baud 600 Baud o 1200 Baud 2400 Baud 4800 Baud 9600 Baud 19200 Baud Parität Space (Leerzeichen) o Odd Even None Anzahl Stopbits o 1 Stopbit 2 Stopbit Handshake-Betrieb Software-Handshake o Hardware 1-Zeichen Anzahl Datenbits o 7 Bit 8 Bit Datenausgabe Auf Anforderung, ohne Stillstand o Auf Anforderung, nach Stillstand Automatisch, ohne Stillstand o 1 Anzeigezyklus 2 Anzeigezyklen 10 Anzeigezyklen 100 Anzeigezyklen...
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Bedienkonzept Geräteparameter COM-1 Datenkommunikation o SBI Zeilenformat Für Rohdaten (16 Zeichen) o Für sonst. Anw. (22 Zeichen) Vorzeichen Format kein + Vorzeichen ausgeben o + Vorzeichen ausgeben Werkseinstellung Ja o Nein XBPI-RS232 SMA Baudrate 150 Baud 300 Baud 600 Baud o 1200 Baud 2400 Baud 4800 Baud 9600 Baud 19200 Baud Parität Space (Leerzeichen) Odd Even o None Anzahl Stopbits o 1 Stopbit 2 Stopbit Handshake-Betrieb Software-Handshake o Hardware 1-Zeichen Anzahl Datenbits o 8 Bit ) nicht bei 8 Datenbits ) nicht bei 7 Datenbits Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
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Bedienkonzept Geräteparameter COM-1 Drucker 1 YDP20 Baudrate o 1200 Baud 2400 Baud 4800 Baud 9600 Baud 19200 Baud Parität Space o Odd Even Anzahl Stopbits o 1 Stopbit 2 Stopbit Handshake-Betrieb Software-Handshake o Hardware 1-Zeichen YDP14IS o Line Label Universal Baudrate 150 Baud 300 Baud 600 Baud 1200 Baud 2400 Baud 4800 Baud o 9600 Baud 19200 Baud Parität Odd Even o None Anzahl Stopbits o 1 Stopbit 2 Stopbit Handshake-Betrieb o Software-Handshake...
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Bedienkonzept Geräteparameter COM-2 wie bei COM 1 UNICOM (Optionale Schnittstelle) o Aus WP-3 o RS-232 SBI-Standard (9600 Baud) SBI-Eiche (9600 Baud) o IS-232 ADC-232 RS-485 o IS-485 ADC-485 Datenkommunikation o SBI wie bei COM-1 xBPI-232 wie bei COM-1 xBPI-485 Adresse 0 bis 31 wählbar SMA wie bei COM-1 Profibu Adresse: 0 bis 126 wählbar, werksvoreingestellt: 126 Ethernet Drucker 1 ) wie bei COM-1 Drucker 2 ) wie bei COM-1 Analog-Ausgang Analog Out Ausgabewert o Netto-Wert Brutto-Wert Analog Out Fehlerausgabe o High-Pegel (20 mA) L ow-Pegel (0/4 mA). Während Menü und Kalibrieren (0/4 mA) auf dieser Schnittstelle. Analog Out Ausgabe Modus o Null bis Maximallast Min./Max.-Werte Analog Out Ausgabe Min./Max.-Werte o Min. (0/4 mA) Eingabe in kg Max. (20 mA) Eingabe in kg...
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Bedienkonzept Geräteparameter Steuerung I/O Steuer Eingänge Universaltaste Aus p Druck-Taste p Druck-Taste-Lang ) Tarier-Taste o J ISO-Test k Fn-Taste n WP-Wechseltaste Nullstell-/Tara-Kombifunktion (Falls möglich Nullstellen, sonst Tarieren.) ( Nullstell-Taste e Einschalttaste c CF-Taste v Funktionstaste F1 D Appl. Wechseltaste K 10-fach höhere Aufl.-Tast L Netto-Bruttowert-Taste Ausgangspegel interne Ausgänge o Alle aktiv low Alle aktiv high Barcode o Referenz-Wert Tara-Wert ID1 Eingabe...
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Bedienkonzept Geräteparameter Druckprotokoll Drucker 1 Anzahl der Ausdrucke o 1 Ausdruck 2 Ausdrucke Einzel: Druckprot. für Anw./Wägen Liste <-> Auswahl Brutto (G#) Leerzeile Tara -------- Netto (N) Formfeed Leerzeile Datum/Uhrzeit Uhrzeit GMP-Kopf GMP-Fuss Transaktions-Nr. ID1…ID6 Tara 2 (T2/PT2) Kopfzeile 1 Kopfzeile 2 Ser.-Nr. Waage Produkt-Nr. Produkt-Name Produkt-ID1…ID4 (anwendungsabhängige Werte) Komp.: Druckprot. nach Übernahme ) wie bei Einzel Summe: Druckprot. nach Taste CF ) wie bei Einzel Drucker 2 ) wie bei Drucker 1 Dezimales Trennzeichen o Punkt Komma Datensätze (z. B.: Alibispeicher, Produktdatenspeicher)
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Bedienkonzept Geräteparameter Betriebsparameter Akustisches Signal o Ein Aus An der grünen LED gekoppelt Tastatur Sperren der Tastenfunktionen Alle frei Alle gesperrt bis auf e Alphanumerische Tasten gesperrt Wägeplattform wechseln gesperrt Zero gesperrt Tare gesperrt Fn gesperrt Iso-Test gesperrt Print gesperrt x10 gesperrt B/G Netto gesperrt CF gesperrt Softkey 5 gesperrt Softkey 4 gesperrt Softkey 3 gesperrt Softkey 2 gesperrt Softkey 1 gesperrt Wechsel gesperrt Setup gesperrt Mem gesperrt Anzeige Kontrast o 5 Hinterleuchtung o Ein Automat. abschalten nach Timer Typ o 2 Automatisch abschalten Automat. abschalten nach Timer o Nicht automatisch abschalten...
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Bedienkonzept Geräteparameter Uhrzeit: Datum: Test I/O-Ports Setze interne Ausgänge Int. Ausg. 1 (kleiner) Int. Ausg. 2 (gleich) Int. Ausg. 3 (grösser) Int. Ausg. 4 (Set) Lese interne Eingänge Int. Eing. 1: Zugangscode Zugangscode: SQmin Anzeige o Nein Ja GMP-Druck o Nein Ja Alibispeicher Alibispeicher Periode in Tagen Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
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Bedienkonzept Setup Info Service Service-Datum: Terminal Model: Serien-Nr.: Basis-Nr.: Versions-Nr.: (Applikations-Softwareversion) 1. Wägegeber Modell Versions-Nr.: (Softwareversion) Serien-Nr. Breitengrad: Höhe: Erdbeschleunigung: Verr.-Schalter 2. Wägegeber siehe 1. Wägegeber 3. Wägegeber siehe 1. Wägegeber Flexinfo ID--- V.--- Alibispeicher Datum Uhrzeit Transaktions-N Sprache Deutsch o English U.S.-Mode Francais Italiano Espanol ) je nach Eingabe vor Eichung: entweder Geographische Breite/Höhe oder Erdbeschleunigung ) wird beim internen ADU nicht angezeigt Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
Betrieb Betrieb Wägen Diese Anwendung steht im Betrieb immer zur Verfügung. Merkmale – Nullstellen mit Taste ( – Taragewicht von der Waage übernehmen mit Taste ) – Behältergewicht automatisch tarieren – Taragewicht über Barcodeleser eingeben – T aragewicht eingeben über die numerischen Tasten 0 und abspeichern mit Taste ) – T arawerte löschen durch Taste c und abspeichern mit Taste ) – Umschalten der Anzeige mit Taste k zwischen: – 1. und 2. Gewichtseinheit – Anzeigewert und Mindesteinwaage SQmin – E instellung der Tastenfunktion k im Setup-Menü » « Fn-Taste – 1 0-fach höhere Auflösun durch Taste K – W iegen mit bis zu drei Wägeplattformen – I ndividuelle Kennzeichnung von Wägewerten mit numerischen Bezeichnern (Identifiern...
Betrieb Automatisches Tarieren Das erste Wägegut, das die vorgegebene Mindestlast überschreitet, wird bei Stillstand in den Taraspeicher übernommen. Die nächsten aufgelegten Wägegüter werden als Gewichtswerte übernommen. Die Waage kehrt in den Ausgangszustand zurück, wenn die Waage mit weniger als 50% der Mindestlast belastet wird. Einstellung im Setup-Menü: » Anwendungsparameter:Autom. Tarieren « 1. Gewicht:Ja Mindetslast für automatisches Tarieren und automatischen Ausdruck Um das Behältergewicht automatisch zu tarieren, wird im Setup-Menü die Mindestlast eingestellt: » Anwendungsparameter:Min.-Last f. autom. « Tarieren/Druck:o 10 Anzeigeschritte Für die Mindestlast können eingestellt werden: 1 Anzeigeschritt (keine Mindestlast) 2 Anzeigeschritte 5 Anzeigeschritte 10 Anzeigeschritte 20 Anzeigeschritte 50 Anzeigeschritte 100 Anzeigeschritte 200 Anzeigeschritte 500 Anzeigeschritte 1000 Anzeigeschritte...
Betrieb Vorzugswaage beim Starten Die Wägeplattform, deren Messwert nach dem Einschalten des Gerätes als erster angezeigt werden soll, kann im Setup-Menü eingestellt werden: » Geräteparameter:Betriebsparameter: « Vorzugswaage:oWP-1 Zum Umschalten auf die nächste Plattform Taste n drücken. Taragewicht mit Barcodeleser eingeben Der Tarawert des Behälters kann per Barcodeleser eingegeben werden. Einstellung im Setup-Menü: » « Geräteparameter:Barcode:oTara-Wert Die Übernahme und Speicherung des Wertes geschieht automatisch. Der Inhalt des Taraspeichers wird im Info-Modus durch Drücken der Taste D ausgegeben. Anwendungsparameter wRef mit Barcodeleser eingeben Die Anwendungsparameter »Referenzwert« (wRef) können per Barcodeleser eingegeben werden. Einstellung im Setup-Menü: » « Geräteparameter:Barcode:oReferenz-Wert Die Übernahme und Speicherung des Wertes geschieht automatisch. Bezeichner (Identifier) mit Barcodeleser eingeben Die Bezeichner (Identifier können per Barcodeleser eingegeben werden. Einstellung im Setup-Menü: »...
Betrieb Justier-/Konfigurierzähler bei Standardwaagen Zweck Automatisches Erfassen von Veränderungen bei Justier- und Wägeparametern durch zwei unabhängige Zähler. Die Werte bleiben für die Lebensdauer des Bauteils dauerhaft erhalten. t U m die beiden Zähler anzuzeigen, die Taste ( länger als 2 Sekunden gedrückt halten. y I n der Wägewertanzeige wird zunächst für 3 Sekunden der »Konfigurierzähler angezeigt (gekennzeichnet durch ein P). Danach wird für weitere 3 Sekunden der »Justierzähler« angezeigt (gekennzeichnet durch ein C). Nach 6 Sekunden wird die Informationsanzeige automatisch verlassen. Merkmale Justierzähler – Zählerlänge begrenzt auf 9999 – Zähler auf »C 0000« bei Hardware-Inbetriebnahme – Zähler nicht rücksetzbar – Zähler wird automatisch aktualisiert bei: – erfolgreichem Justieren/Linearisieren/Ändern der Vorlast – geändertem Anwender-Kalibrier-, Justier- oder Linearisiergewicht – Änderung der folgenden Parameter: Funktion der Taste J Nullstellbereich Einschalt-Nullstellbereich R ücksetzen der obigen Parameter auf Werkseinstellung Merkmale Konfigurierzähler...
Betrieb Geräteparameter Passwortschutz Der Zugriff auf die Geräte- und Anwendungsparameter kann im Setup-Menü unter » « durch ein Passwort vor Geräteparameter:Zugangscode unbefugtem Verstellen geschützt werden, siehe Kapitel »Bedienkonzept«, Abschnitt »Passwortschutz einrichten«. Akustisches Signal Das Drücken einer Taste wird durch ein akustisches Signal bestätigt (Einfachton bei aktiven, Doppelton bei inaktiven Tasten). IIm Setup-Menü kann unter » Geräteparameter:Betriebsparam eter: « das akustische Signal ein- bzw. ausgeschaltet Akustisches Signal und an der grünen LED gekoppelt werden. Tastatur Die Tastatur kann im Setup-Menü unter » Geräteparameter:Betri « für die Eingabe gesperrt bzw. freigegeben ebsparameter:Tastatur werden. Es gibt folgende Einstellmöglichkeiten: – Alle frei (voreingestellt) – Alle gesperrt bis auf e und H – Alphanumerische Tasten gesperrt – n gesperrt – ( gesperrt – ) gesperrt – k gesperrt – J gesperrt...
Betrieb Wägen mit Tarieren durch Auflage eines Behälters t T aste e drücken, um das Auswertegerät einzuschalten. y E s folgt ein automatischer Selbsttest. W enn die Gewichtsanzeige erscheint, ist das Gerät Wägebereit und automatisch auf Null gestellt. Mit der Taste ( kann die unbelastete Wägeplattform jederzeit auf Null gestellt werden. t L eeren Behälter auf die Waage legen. y D as Behältergewicht wird angezeigt. t T aste ) drücken, um die Waage tarieren. H inweis: Ist die automatische Tarierfunktion aktiv, braucht die Waage nicht mit der Taste ) tariert zu werden. Die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter aufgelegt ist.
Betrieb Wägen mit numerischer Eingabe des Taragewichtes und Ausdruck des Ergebnisses t T aste e drücken, um das Auswertegerät einzuschalten. y E s folgt ein automatischer Selbsttest. W enn die Gewichtsanzeige erscheint, ist das Gerät wägebereit und automatisch auf Null gestellt. Mit der Taste ( kann die unbelastete Wägeplattform jeder- zeit auf Null gestellt werden. t D ie Tasten . 2 5 drücken, um ein bekanntes Taragewicht über die Tas- tatur einzugeben (hier z. B. 0,25 kg). t T aste ) drücken, um das eingegebene Taragewicht zu übernehmen. t W ägegut inkl. Behälter auf die auf die Waage legen. t E rgebnis ablesen.
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Betrieb t T aste L drücken, um zur vorhergehender Anzeige zurückzuschalten. p drücken, um das Ergebnis auszudrucken. t T aste -------------------- y A nfang GMP-Kopf (wird nur gedruckt, wenn GMP-Ausdruck voreingestellt ist). 24.10.2010 10:09 CAW3P1-12ED-L Vers. 1.02.101110 BVers. 01-63-02 Ende GMP-Kopf -------------------- EISENSCHMIDT Kopfzeilen GOETTINGEN Chargen-Nr. 123456 Bezeichner (Identifier Kunde Schulze 24.10.2010 10:09 -------------------- 2.250 kg 0.000 kg 0.250 kg 2.000 kg...
Betrieb Wägen mit gemischten Tarawerten, Ergebnis ausdrucken und Tarawerte löschen t T aste e drücken, um das Auswertegerät einzuschalten. y E s folgt ein automatischer Selbsttest. W enn die Gewichtsanzeige erscheint, ist das Gerät wägebereit und automatisch auf Null gestellt. Mit der Taste ( kann die unbelastete Wägeplattform jederzeit auf Null gestellt werden. t L eeren Behälter auf die Waage legen. t T aste ) drücken, um die Waage tarieren. H inweis: Ist die automatische Tarierfunktion aktiv, braucht die Waage nicht mit der Taste ) tariert zu werden. Die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter aufgelegt ist. t W arten, bis die Nullanzeige und das Symbol »NET« (Nettogewicht) erscheinen. t V erpacktes Wägegut in den Behälter legen.
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Betrieb t N ettogewicht ablesen. t T aste p drücken, um das Ergebnis auszudrucken. 6.433 kg 4.183 kg 0.250 kg 2.000 kg -------------------- t T aste 0 auf der Tastatur drücken. t T aste ) drücken, um den eingegebenen Wert zu übernehmen. y D ie Tarawerte werden gelöscht. In der Anzeige erscheint der Bruttowert. t T aste p drücken, um das Ergebnis auszudrucken. 6.433 kg 0.000 kg 6.433 kg...
Betrieb Kalibrieren, Justieren Zweck Beim Kalibrieren wird eine mögliche Abweichung zwischen dem angezeigten Messwert und dem wahren Massewert erkennbar. Beim Kalibrieren erfolgt kein verändernder Eingriff in die Waage. Beim Justieren wird eine Abweichung zwischen dem angezeigten Messwert und dem wahren Massewert beseitigt oder auf zulässige Grenzwerte reduziert. Funktion Eichpflicht einstellen » « Die Umstellung auf »Wägen bei eichpflichtige Warenverkehr« erfolgt über einen Schalter. Er befinde sich unter einer Abdeckklappe hinten links am Gehäuse der Wägeplattform. Einsetzen der geeichten Waage im eichpflichtige Verkehr der EU: Die Bauartzulassung zur Eichung gilt nur für nichtselbsttätige Waagen; für selbsttätigen Betrieb mit oder ohne zusätzlich angebauten Einrichtungen sind die für den Aufstellort geltenden nationalen Vorschriften zu beachten. Extern angeschlossene IS-Waagen: Vor dem Einsatz im eichpflichtige Verkehr die Waage mit interner Justiereinrichtung am Aufstellort justieren: siehe Kapitel »Wägeplatten konfigu ieren«, Abschnitt »Intern Justieren«. Der auf dem Kennzeichnungsschild angegebene Temperaturbereich (°C) darf beim Betrieb nicht überschritten werden. Für Service: Extern Justieren bei geeichten Waagen der Genauigkeitsklasse l – I m eichpflichtige Verkehr ist »extern justieren« gesperrt (Schalterabdeckung versiegelt) – E xtern Justieren ist nur nach Entfernen der Versiegelungsmarke möglich. In diesem Fall erlischt die Eichgültigkeit und die Waage muss nachgeregelt werden.
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UNICOM:WP3 – S perren der Taste J, damit die oben genannten Funktionen nicht ausgelöst werden können, unter »… Kalibrieren/ «. Justieren:Funktion CAL-Taste – K alibrieren und automatisches oder manuelles Justieren (nicht bei geeichten Waagen) unter »… « Kalibrieren/Justieren:Kal./Just-Ablauf – N ur bei Sartorius IS-Wägeplattformen: Blinkendes WP-Symbol als Justierhinweis (Bei mehreren angeschlossenen Waagen blinkt zusätzlich die zugehörige Waagennummer.) unter »… « Kalibrieren/Justieren:Funktion CAL-Taste – E xternes Justieren freigeben oder sperren unter »… Kalibrieren/Justieren: Freigabe ext. « Justieren – A nzeige von Höhe und geografische Breitengrad bzw. Erdbeschleunigung nach Anzeige von »...
W ägeplattform » « auswählen: Softkey » « drücken. WP-3 Kalibriere/Justieren Funktion CAL-Taste o Kal./Just.-Ext.: Standardgewicht Kal./Just.-Ext.: Gewicht wählbar Taste gesperrt Kal./Just-Ablauf Kal. mit Just. autom. o Kal. mit Just. manuell isoCAL-Funktion (nur bei Sartorius IS-Wägeplattformen) o Aus Justierhinweis Freigabe ext. Justieren o Frei Gesperrt Externes Gewicht o = Werksvoreinstellung t E instellung speichern und Setup verlassen: Taste M oder Softkey » « drücken. Vorgehensweise t W aage mit Taste ( nullstellen. t K alibrieren mit Taste J starten.
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Betrieb t K alibrier-/Justiergewicht auf die Wägeplattform legen. y D ifferenz zwischen Messwert und wahrem Massewert wird mit Vorzeichen angezeigt. y P rotokoll wird ausgedruckt, wenn Justieren nicht durchgeführt wird und der Externes Kalibrieren Vorgang mit mit ( abgebrochen wird. Soll 10000 g Diff. + t J ustieren mit Taste J auslösen (Kalibrieren/Justieren abbrechen mit (). y N ach Abschluss der Justierung erscheint das Justiergewicht. y G MP-Protokoll wird ausgedruckt. -------------------- 24.10.2010 10:15 CAIS3 Vers.
Betrieb Internes Justieren bei den Modellen CAH... Voraussetzungen – B ei Waagen mit interner Justierung ist der Menüpunkt » « schon voreingestellt. Kal./Just.-Intern – I m Waagengehäuse befinde sich ein Justiergewicht, das motorisch intern auf- gelegt werden kann. – D er Kalibrier-/Justierablauf ist auf manuelles Justieren voreingestellt im Menü » Kalibrieren/Justieren:Kal./Just- «, siehe Abschnitt Ablauf:Kal. mit Just. manuell »Funktionszuweisung der Taste J für das Kalibrieren/Justieren«) Beispiel: Intern kalibrieren und danach justieren (Wägeparameter sind Werkseinstellung bei Modellen CAH...) Vorgehensweise t ( drücken, um die Waage zu entlasten und nullstellen.
Betrieb SQmin-Funktion Zweck Anzeige der zulässigen Mindestein w aage »SQmin« (Sample Quantity Minimum) entsprechend United States Pharmacopeia (USP). Bei genauestem Wägen von Substanzen für Gehaltsbestimmungen darf entsprechend der USP-Richt l inie eine Messunsicherheit von 0,1% bezogen auf die Einwaage nicht überschritten werden. Durch diese Zusatzfunktion wird gewährleistet, dass die Wägeresultate innerhalb festgelegter Toleranzen liegen, entsprechend den Vorgaben Ihres Qualitätssicherungssystems. Voraussetzungen Um die SQmin-Funktion nutzen zu können, muss die Waage durch einen Servicetechniker hierfür eingerichtet werden. Er ermittelt anhand der Vor g aben Ihres QS-Systems die zulässige Mindesteinwaage und lädt diesen Wert in die Waage. Diese Einstellung dokumentiert er durch ein Zertifika „Waagentest gemäß USP“, in dem die Messungen sowie die Mindesteinwaage protokolliert sind. Sobald anschließend mit der SQmin Funktion gearbeitet wird, ist sichergestellt, dass die Wäge r esultate der USP-Richtlinie entsprechen. Diese SQmin-Einstellungen können vom Anwender nicht verändert werden. Merkmale – A nzeige der Mindesteinwaage: Nach Betätigen der Taste k wird der Wert für 4 Sekunden in der Textzeile angezeigt. – M indesteinwaage unterschritten: Anzeigesymbol k Im Ausdruck werden die Wägewerte mit »!« markiert. – G LP-Protokollkopf: Eingegebene Mindesteinwaage »SQmin« kann zusätzlich ausgedruckt werden.
Betrieb Betrieb mit SQmin Voreinstellungen im Service-Modus Der SQmin-Wert kann nur im Service-Modus eingegeben werden. t A bdeckkappe entfernen. t V erriegelungsschalter nach links schieben (= Stellung »offen»). Ist das Gerät Teil einer geeichten Wägeanlage, so ist das nur unter Brechen der Versiegelungsmarke möglich. Die Waage muss dann erneut geeicht werden. t S ervice-Modus aktivieren, siehe Abschnitt »Service-Modus«. t I m Menu » « » » anwählen und mit Soft- Geräteparameter SQmin key » « öffnen. t » « mit Softkey » « anwählen. SQmin-Eingabe t » « mit Softkey »...
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Betrieb Vorgehensweise t B ehälter zum Einfüllen des Wägegutes auf die Waage stellen und Taste ) drücken, um zu tarieren. t W ägegut auflegen y D ie Mindesteinwaage ist unterschritten (Symbol k). t T aste p drücken, um das Protokoll zu drucken. t A nderes Wägegut auflegen y D ie Mindesteinwaage ist überschritten (kein Symbol k). t T aste p drücken, um das Protokoll zu drucken. t T aste k kurz drücken, um zwischen Messwert und SQmin-Wert umzuschalten. y D er Wert für die Mindesteinwaage wird für vier Sekunden angezeigt. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
Betrieb Individuelle Kennzeichnung (Identifier) Unter allen Anwendungsprogrammen können der Messwerterfassung Kennzeichen (Identifier zugeordnet werden (z. B. Produktname, Chargen-Nummer usw.). Merkmale – Es stehen sechs Identifie zur Verfügung. – Jedem Identifie kann ein Name und ein Wert zugeordnet werden. – Einzelne Identifie ansehen: Softkey » « drücken. – D er Name jedes Identifier wird linksbündig, der Wert rechtsbündig ausgedruckt. Sind Name plus Wert zu lang für eine Druckzeile, wird in mehreren Zeilen ausgedruckt. – N amen für Identifie werden im Setup-Menü eingegeben unter » Gerätepa «. rameter:Druckprotokoll:Identifier – D ie Länge des Namens beträgt maximal 20 Zeichen. Bei der -Wert-Eingabe erscheinen maximal elf Zeichen, es werden jedoch alle 20 Zeichen ausgedruckt. – D ie Länge der Werte für Identifie beträgt maximal 21 Zeichen, die mit der Tastatur eingegeben werden können.
Betrieb Betrieb mit individueller Kennzeichnung Beispiel Identifiername eingeben. Für den Identifie 1 und Identifie 2 sollen als Namen »Chargen-Nr.« und »Kunde« eingegeben werden. t T aste M drücken und » Geräteparameter:Druckprotokol « auswählen. l:Identifier y D ie erste Zeile ist markiert. t T aste a drücken, um »Chargen-Nr.« über Tastatur einzugeben, siehe auch Kapitel »Bedienkonzept«, Abschnitt »Texte über Tastatur eingeben« und »Sonderzeichen über Tastatur eingeben«. t Softkey » « drücken, um die Eingabe zu speichern. t Softkey » « drücken, um die zweite Zeile zu markieren. t T aste a drücken, um »Kunde« über Tastatur einzugeben, siehe auch Kapitel »Bedienkonzept«, Abschnitt »Texte über Tastatur eingeben«. t S oftkey »...
Das Auswertegerät ist mit folgenden Datenschnittstellen ausgestattet: – COM1: Standard-Datenschnittstelle (RS232) – COM2: Standard-Datenschnittstelle (RS232) – UniCOM: Universal-Datenschnittstelle (optional) Die Schnittstellen sind im Setup-Menü für unterschiedliche Ein- und Ausgabefunktionen konfigurierba (z. B. Drucker, 3. Wägeplattform, PC, Kontrollanzeige). Die optionale Schnittstelle UniCOM kann als RS232-, RS485/ RS422- oder Analogausgang (Spannungs-/Stromschnittstelle, galvanisch getrennte Digital I/Os, Profibus Ethernet) genutzt werden, siehe auch Kapitel »Zubehör«. Der Anschluss eines Barcode-Lesers oder einer Tastatur erfolgt über die PS/2-Anschlussbuchse oder über die entsprechenden Schraubklemmen (IP69K). Merkmale – A uswertegerät IP44-Schutz: Anschluss über 25-pol. DSub-Buchse – A uswertegerät IP69K-Schutz: Anschlusskabel des Peripheriegerätes wird über eine Verschraubung in das Auswertegerät eingeführt. Die freien Kabelenden werden über Schraubklemmen angeschlossen. Achtung bei Verwendung fremder oder handelsüblicher RS232 Verbindungskabel: Die Pinbelegungen sind häufi nicht für Sartorius-Geräte geeignet! Die Belegung sollte anhand der Verbindungspläne überprüft und nicht belegte Leitungen getrennt werden. Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen oder zur Zerstörung des Auswertegerätes oder angeschlossener Periperiegeräte führen. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
Anschlussmöglichkeiten für Geräte An die Standardschnittstellen COM1 und COM2 können außerdem folgende Geräte angeschlossen werden: – Fußtaster/Handtaster, nur COM1 – 2. Drucker – Fernanzeige – PC (RS232-Schnittstelle) – 3. Wägeplattform (RS232-Schnittstelle) – e xterne Kontrollanzeige (Ampel) über Digital I/O (Sartorius Standard), nur COM1 – A n PS2: Barcodeleser/externes Keyboard An die optionale UniCOM können außerdem folgende Geräte angeschlossen werden: – W P3-RS232/RS485 – P C (RS232-Schnittstelle) – 2. Drucker (externe Spannungsversorgung erforderlich) – Fernanzeige...
Datenschnittstellen Datenschnittstelle als Kommunikationsschnittstelle konfigurieren Für den Betrieb als Kommunikationsschnittstelle sind folgende Datenprotokolle einstellbar: – SBI (Werksvoreinstellung) – XBPI-232 – XBPI-485 – SMA COM1 o Aus WP3 RS-232 SBI-Standardversion SBI-Eichversion o IS-232 ADC-232 Daten- o SBI kommunikat. XBPI-232 SMA Drucker 1 YDP20 oder YDP14IS o Line Drucker 2 Label Universal (-drucker) YDP04IS o Line Label Label, man. Form-Feed COM2 o Aus WP3...
Datenschnittstellen SBI-Datenausgabe einstellen Die Einstellung der Datenausgabe erfolgt im Setup-Menü unter » Datenkommu «. nikation:SBI:Datenausgabe Es bestehen folgende Optionen: – A usgabe eines Anzeigewertes bei oder ohne Stillstand – A utomatische Ausgabe eines Anzeigewertes bei oder ohne Stillstand bzw. zeitabhängige automatische Datenausgabe – A usgabe eines konfigurierbare Druckprotokolls mit Hilfe der Menüpunkte » « Geräteparameter:Druckprotokoll:Drucker 1 oder » « (siehe nächste Seite). Drucker 2 Das Protokoll kann aus einzelnen Informationsblöcke zusammengesetzt werden (siehe Abschnitt »Druckausgabe konfigurieren«) Generell wird der aktuelle Anzeigewert ausgegeben (Wägewert mit Einheit, berechneter Wert, Zahlen- und Buch s tabenanzeige), außer bei der Ausgabe eines konfigurierbare Druckprotokolls. Die Datenausgabe erfolgt generell bei Waagenstillstand (Werksvoreinstellung).
Datenschnittstellen Dateneingangsformat Ein über die Datenschnittstelle angeschlossener Rechner (SBI-Kommunikation) kann Steuerbefehle zum Auswertegerät senden, um Waagen- oder Anwendungsfunktionen zu steuern. Alle Befehle haben ein gemeinsames Rahmenformat (Dateneingangsformat). Sie beginnen mit dem Zeichen ESC (ASCII: 27) und enden mit der Zeichenfolge CR (ASCII: 13) und LF (ASCII: 10). Ihre Länge variiert von min. 4 Zeichen (1 Befehlzeichen) bis max. 7 Zeichen (4 Befehlszeichen). Beim Senden von Texten kann diese Zahl auch höher sein. Die in der folgenden Tabelle dargestellten Befehle müssen jeweils um das Rahmenformat ESC CR LF ergänzt werden. Beispiel: Es soll der Ausgabebefehl »P« („sende Anzeigewert“) an das Auswertegerät gesendet werden. Dazu wird die Zeichenfolge »ESC P CR LF« gesendet. Befehl Bedeutung Wägemodus 1 Wägemodus 2 Wägemodus 3 Wägemodus 4 Tastatur sperren Sende Anzeigewert zur Datenschnittstelle Akustisches Signal ausgeben Tastatur freigeben Tarieren und Nullstellen (Tara-Kombifunktion) f3_ Nullstellen (Zero), wie Befehl »kZE_« f4_ Tarieren (ohne Nullstellen), wie Befehl »kT_« Info über Auswertegerät, Ausgabebeispiel: »CAI/016302/1« B edeutung: Auswertegerät: Combics 3, Softwareversion: 016302, aktive Wägeplattform: 1 kF1_ Softkey F1 auslösen kF2_ Softkey F2 auslösen kF3_ Softkey F3 auslösen...
Datenschnittstellen Datenausgangsformat Die Inhalte von Messwertzeile und Gewichtseinheit können mit oder ohne Kennzeichnung ausgegeben werden. Die Art der Ausgabe wird im Menü unter Menüpunkt: Zeilenformat) eingestellt. Beispiel: Ausgabe ohne Kennzeichnung + 16 Zeichen werden ausgegeben 253 pcs Beispiel: Ausgabe mit Kennzeichnung Qnt 22 Zeichen werden ausgegeben 253 pcs Zeichen, die in der Anzeige nicht sichtbar sind, werden als Leerzeichen ausgegeben. Bei Zahlen ohne Dezimalpunkt wird kein Dezimalpunkt ausgegeben. Ausgabeformat mit 16 Zeichen (ohne Header) Normaler Betrieb Position 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 + * A A A A A A A A * E E E CR LF...
Datenschnittstellen Beispiel: Ausgabe des Wägewertes +1255,7 g Position 1 2 10 11 12 13 14 15 16 + * CR LF Position 1: Vorzeichen +, - oder Leerzeichen Position 2: Leerzeichen Position 3-10: G ewichtswert mit Dezimalpunkt. Führende Nullen werden als Leerzeichen ausgegeben. Position 11: Leerzeichen Position 12-14: Zeichen für Messeinheit, Leerzeichen oder Zeichen ! als Symbol Position 15: Carriage Return Position 16: Line Feed Ausgabeformat mit 22 Zeichen Normaler Betrieb 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 K K K K K K + A A A A A A A A A * E E E CR LF K K K K K K - A A A A A A A A A * E E E CR LF...
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Datenschnittstellen Fehlermeldung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 S t a t * * * * * E r r * * # # * * * * CR LF S t a t * * * * * E r r * # # # * * * * CR LF *: L eerzeichen...
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Datenschnittstellen Beispiel: Ausgabe des Wägewertes +1255,7 g 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 G # * * * * + * * * 1 2 5 5 . 7 * g * * CR LF Position 1-6: Kennzeichnung, rechtsbündig aufgefüllt mit Leerzeichen Position 7:...
Datenschnittstellen Datenschnittstelle als Druckerschnittstelle konfigurieren Geräteparameter Druckprotokoll Kopfzeilen Zeile 1: Zeile 2: Identifier ID1: ID2: ID3: ID4: ISO/GMP- o Aus Protokoll Für mehrere Applikationsergebnisse Datum/ o Datum mit Uhrzeit Uhrzeit nur Datum Einmalig bei Stillstand o Aus Ein FlexPrint o Aus Ein Drucker 1 Anzahl der Ausdrucke o 1 Ausdruck 2 Ausdrucke Einzel- o Max. 30 auswählbare Ausdruck Druckpositionen o ID1, ... ID4 Komponente/ o Max. 30 auswählbare Ausdruck...
Datenschnittstellen Ein Befehl zur Datenausgabe an der Druckerschnittstelle wird erzeugt: – b ei Anforderung durch die Taste p. Befinde sich der Anwender im Bedienmenü, werden alle Menüeinstellungen unter dem aktuell angezeigten Menüpunkt ausgedruckt. – i n einigen Anwendungen nach entsprechendem Tastendruck (z. B. Quittierung der Datenübernahme oder Start der Auswertung). Dabei wird ein konfigurierbare Druckprotokoll mit anwendungsspezifische Daten ausgedruckt. Während des Datenausgabe werden in der Anzeige die Symbole P und l dargestellt. Druckausgabe konfigurieren Im Setup-Menü wird unter » Geräteparameter:Druckproto « die Druckausgabe konfiguriert Dies sollte nach der Konfiguratio der koll Applikation erfolgen, da einige Angaben applikationsabhängig sind. Für jede Schnittstelle kann ein eigenes Protokoll konfigurier werden. Jedes Protokoll ist aus verschiedenen Informationsblöcken zusammengesetzt, die durch Mehrfachselektion im Menü aktiviert oder deaktiviert werden. Für die Anwendungen »Summieren« und »Netto-Total« kann das Sum- men-/ Ergebnis p rotokoll unabhängig vom Einzel-/Komponentenprotokoll konfig - riert werden.
Datenschnittstellen Applikation-Init.-Daten Der Inhalt dieses Blocks ist anwendungsabhängig. In der Anwendung »Zählen« werden beispielsweise Referenzanzahl und Referenzstückgewicht abgedruckt (plus Leerzeile). Beispiel für Druckbild »Zählen« nRef 10 pcs wRef 0.035 kg Waagenkennzeichnung Beispiel für Druckbild »Seriennummer« der Wägeplattform Ser.no. 1234567890 Waagenkennzeichnung Der Inhalt ist anwendungsabhängig. Falls möglich, werden immer Brutto-, Netto- und Taragewicht (plus Leerzeile) ausgegeben. Der Block wird mit einer Strichzeile beendet. Beispiel für Druckbild bei der Anwendung »Zählen« 1.402 kg 0.200 kg 1.202 kg 34 pcs -------------------- GMP-Protokoll Mit dieser Funktion wird das Druckprotokoll um einen GMP-Kopf und einen GMP-Fuß ergänzt (GMP: Good Manufacturing Practice). Bei aktiviertem GMP-Protokoll ist bis zur Ausgabe des GMP-Protokolls das Symbol A in der Anzeige sichtbar. Einstellung: Setup-Menü unter » Geräteparameter:Druckprotok «. oll: ISO/GLP/GMP-Protokoll Es stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: – G MP-Protokoll ausgeschaltet (Werks v oreinstellung) – G MP-Format für mehrere Applikations e rgebnisse...
Datenschnittstellen Musterprotokolle Zur Erklärung der einzelnen Informationsblöcke siehe Abschnitt »Druckausgabe konfigurieren auf den voranstehenden Seiten. Zur Kennzeichnung der Ergebnis- daten (Header) siehe das Kapitel der betreffenden Anwendung. Anwendung »Wägen« Falls ausgewählt, wird eine Leerzeile ausgedruckt. KOPFZEILE1 KOPFZEILE2 14.01.2002 09:43 -------------------- 1.402 kg 0.200 kg 1.202 kg -------------------- Darstellung mit Kennzeichnung der Wägeplattform -------------------- Ser.no. 80705337 1.402 kg 0.200 kg 1.202 kg -------------------- Anwendung »Zählen« Die Initialisierungsdaten enthalten die Referenzstückzahl und das Referenzstückgewicht. -------------------- nRef 10 pcs wRef 0.035 kg Die Ergebnisdaten enthalten Brutto-, Netto- und Taragewicht...
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Datenschnittstellen Anwendung »Neutrales Messen« Der Initialisierungsdatenblock enthält die Referenzanzahl und das Referenzgewicht. -------------------- wRef 1.200 kg Der Ergebnisblock enthält Brutto-, Netto- und Taragewicht 14.700 kg 0.300 kg 14.400 kg und als Ergebnis die Stückzahl. 12 o -------------------- Anwendung »Prozentwägen« Die Initialisierungsdaten enthalten den Referenzprozentwert und das Referenzgewicht, dargestellt entweder als Restwert oder als Verlustwert. Rest-Darstellung -------------------- pRef 100 % Wxx% 2.100 kg Die Ergebnisdaten enthalten Brutto-, Netto- und Taragewicht 1.859 kg 0.200 kg 1.659 kg und als Ergebnis den Prozentwert 79 % -------------------- Verlust-Darstellung...
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Datenschnittstellen Anwendung »Kontrollwaage« Die Initialisierungsdaten enthalten das Sollgewicht, das Min.-Gewicht und das Max- Gewicht. Die Ergebnisdaten enthalten immer das Brutto-, Netto- und Taragewicht. Die weiteren Ergebnisse können in 2 verschiedenen Darstellungsarten ausgegeben werden: – G ewichtsdarstellung I m Gut- und im Schlechtbereich wird immer die Abweichung vom Sollgewicht als prozentuale und absolute Abweichung gedruckt. – G renzwertdarstellung I m Gutbereich wird die Abweichung vom Sollgewicht als prozentuale und absolute Abweichung gedruckt. I m Schlechtbereich wird bei Gewichtsüberschreitung »HH«, bei Gewichtsunterschreitung »LL« gedruckt. Gutbereich in der Gewichts- und Grenzwertdarstellung -------------------- Setp 1.300 kg 1.235 kg 1.365 kg 1.312 kg 0.000 kg 1.312 kg 0.92 % Diff.W+ 0.012 kg...
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Datenschnittstellen Beispiel mit 2 Posten: KOPFZEILE1 KOPFZEILE2 14.01.2010 09:43 -------------------- 1.400 kg 0.200 kg 1.200 kg 3.400 kg 0.200 kg 3.200 kg Beispiele: 2. Posten ausdrucken Einzelausdruck KOPFZEILE1 Gesamte Standard-Druckkonfiguratio wird für jeden Posten gedruckt. KOPFZEILE2 14.01.2010 09:43 -------------------- 2.400 kg 0.200 kg 2.200 kg Standardausdruck 2.400 kg Der Postenzähler wird nicht mit ausgedruckt. 0.200 kg 2.200 kg Menüparameter drucken: --------------------...
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Datenschnittstellen GMP-Protokoll Protokoll »Linearisieren« -------------------- 14.01.2010 13:00 CAISL2 Ser.no. 12345678 Vers. C2 100.280810 BVers. 01-62-01 -------------------- Linearisieren Gew.1 + 7.00 kg Gew.2 + 15.00 kg Gew.3 + 22.00 kg Gew.4 + 30.00 kg abgeschlossen -------------------- 14.01.2010 13:02 Name: -------------------- Protokoll »Justieren« -------------------- 14.01.2010 13:50 CAISL2...
Datenschnittstellen Fehlermeldungen Folgende Fehler werden unterschieden: – F atale und dynamische Fehler werden für die Dauer des Fehlers mit dem Fehlercode »ERR« auf der Hauptanzeige dargestellt. – T emporäre Fehler werden für 2 Sekunden mit dem Fehlercode »INF« auf der Hauptanzeige dargestellt, danach kehrt das Programm automatisch in den Wägezustand zurück. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
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Keine Betriebsspannung vorhanden Stromversorgung überprüfen ------- Taste hat in diesem Zustand keine Funktion blinkendes k Batterie defekt oder Uhrzeit verstellt Uhrzeit stellen Wägebereich ist überschritten Waage entlasten Waagschale ist nicht aufgelegt Waagschale auflege L oder ERR 54 Klemmende Taste Taste loslassen oder ERR 101 - 104 Taste beim Einschalten betätigt Sartorius Kundendienst ansprechen Betriebsprogrammspeicher defekt Sartorius Kundendienst ansprechen ERR 320 Eich-Wägeplattform passt nicht zum Passende Wägeplattform anschließen ERR 335 angeschlossenen Terminal Betriebsparameter (EEPROM) defekt Waage aus- und wieder einschalten, ERR 340 bei permanenter Anzeige Err 340: Sartorius Kundendienst ansprechen RAM verlor Daten Gerät mindestens 10 Stunden ERR 341...
Pflege und Wartung Pflege und Wartung Service Eine regelmäßige Wartung Ihres Gerätes durch einen Mitarbeiters des Sartorius- Kundendienstes gewährleistet die fortdauernde Messsicherheit. Sartorius kann Ihnen Wartungsverträge mit Zyklen von einem Monat bis zu zwei Jahren anbieten. Die Häufigkei der Wartungsintervalle hängt von den Betriebsbediengungen und Toleranzanforderungen des Betreibers ab. Reparaturen Defektes Gerät sofort von der Spannungsversorgung trennen (Netzstecker aus der Steckdose ziehen). Reparaturen nur durch von Sartorius autorisiertes Fachpersonal mit Originalersatzteilen durchführen lassen. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Defekte oder beschädigte Kabel oder Kabelverschraubungen als Einheit austauschen lassen. Auswertegerät nicht unter Spannung öffnen. Nach Trennung von der Spannungsversorgung mindestens 10 Sekunden warten, bevor mit dem Öffnen begonnen wird. Da die Passfläche an den Gehäuseteilen den IP-Schutz beeinflussen das Auswertegerät sachkundig öffnen und verschließen. Reinigung Vor der Reinigung die Waage von der Spannungsversorgung trennen (Netzstecker aus der Steckdose ziehen). Innenraum der Wägeplattform reinigen (nur CAW.. Modelle) t L astplatte abnehmen. Bei Modellen ab der Größe 1000 x 1000 mm ist besondere Vorsicht geboten.
– W enn das im Auswertegerät eingebaute Netzgerät nicht mehr arbeitet. – B ei längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen (z. B. extremer Feuchte). In diesen Fällen: t G erät von der Spannungsversorgung trennen (Netzstecker aus der Steckdose ziehen) und vor weiterer Benutzung sichern. t D en Sartorius-Kundendienst benachrichtigen. Instandsetzungsmaßnahmen dürfen ausschließlich von Fachkräften ausgeführt werden: – d ie Zugang zu den nötigen Instandsetzungsunterlagen und -anweisungen haben – d ie an entsprechenden Schulungen teilgenommen haben. D ie auf dem Gerät angebrachten Siegelmarken weisen daruf hin, dass das Gerät nur durch autorisierte Fachkräfte geöffnet und gewartet werden darf, damit der einwandfreie und sichere Betrieb des Gerätes gewährleistet ist und die Garantie...
Entsorgung Entsorgung Wird die Verpackung nicht mehr benötigt, ist diese der örtlichen Müllentsorgung zuzuführen. Die Verpackung besteht aus umweltfreundlichen Materialien, die als Sekundärrohstoffe dienen können. Das Gerät inklusive Zubehör und Batterien gehört nicht in den Hausmüll. Die EU- Gesetzgebung fordert in ihren Mitgliedsstaaten, elektrische und elektronische Geräte vom unsortierten Siedlungsabfall getrennt zu erfassen, um sie anschließend wieder zu verwerten. In Deutschland und einigen anderen Ländern führt Sartorius die Rücknahme und gesetzeskonforme Entsorgung ihrer elektrischen und elektronischer Produkte selbst durch. Diese Produkte dürfen nicht – auch nicht von Kleingewerbetreibenden – in den Hausmüll oder an Sammelstellen der örtlichen öffentlichen Entsorgungsbe- triebe abgegeben werden. Hinsichtlich der Entsorgung wenden Sie sich daher in Deutschland wie auch in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes bitte an unsere Service-Mitarbeiter vor Ort oder an unsere Service-Zentrale in Göt- tingen: Sartorius Weighing Technology GmbH Weender Landstrasse 94-108 37075 Göttingen SWT GÖ: WEEE-Reg.-Nr. DE 49923090 In Ländern, die keine Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraumes sind oder in denen es keine Sartorius-Filialen gibt, sprechen Sie bitte die örtlichen Behörden oder Ihr Entsorgungsunternehmen an. Vor der Entsorgung bzw. Verschrottung des Gerätes sollten die Batterien entfernt werden und einer Sammelstelle übergeben werden. Mit gefährlichen Stoffen kontaminierte Geräte (ABC-Kontamination) werden weder zur Reparatur noch zur Entsorgung zurückgenommen. Ausführliche Informationen mit Service-Adressen zur Reparaturannahme oder Entsorgung Ihres Gerätes finde Sie in dem auf unserer Internetseite (www.sartorius-mechatronics.com) oder über Sartorius Service anfordern. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
Technische Daten Auflösungen Modelle CAW*S... Auflösung 1 Wägebereich Auflösung* 2 Wägebereiche CAW*S... -BCE -NCE Wäge- Wäge- Aufl ösung Wäge- Aufl ösung bereich 15.000d 30.000d 1 x 3.000e bereich 1 Bereich 1 bereich 2 Bereich 2 in kg in g in g in g in kg in g in kg in g 0,2 0,1 1,5 0,5...
Zubehör Zubehör Artikel Bestell-Nr. E ichfähiger Messwertdrucker mit Datum, Uhrzeit, Statistik- YDP20-0CE programm und LC-Anzeige. – 5 Papierrollen à 50 m für Messwertdrucker 6906937 – Tintenbandkassette (Ersatz) 6906918 Eichfähiger Streifen-/Etikettendrucker mit Barcode-Ausdruck 108 mm Papierbreite, mit Anschlusskabel (12-pol. Rundstecker) und externem Netzgerät YDP14IS-0CEUV Eichfähiger Streifen-/Etikettendrucker mit Barcode-Ausdruck 60 mm Papierbreite, mit Anschlusskabel (12-pol. Rundstecker) und externem Netzgerät YDP04IS-0CEUV – A dapterkabel für Auswertegeräte CAISL YCC01-01CISLM3 – A dapterkabel für Auswertegeräte CAIS YCC02-R12F6 Eichfähiger Streifen-/Etikettendrucker mit Thermodruckwerk 60 mm Papierbreite, mit Anschlusskabel (12-pol. Rundstecker) und externem Netzgerät YDP14S-0CEUVTH – A dapterkabel für Auswertegeräte CAISL YCC01-01CISLM3 – A dapterkabel für Auswertegeräte CAIS YCC02-R12F6...
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Analoge Plattform 10.000e YDI02C-WPA Schnittstelle RS 232 für digitale Plattform YDI02C-WPD Schnittstelle RS 485 für digitale Plattform YDI02C-WPD Externe Schnittstellenadapter Anschlusskabel von RS232 Datenschnittstelle an USB- Schnittstelle am PC, D-SUB Stecker 25-pol., 2 m YCC01-USBM2 Digitales Ein-/Ausgabemodul zum Anschluss von Combics 2 an externe Steuerungen, mit 8 open Kollektorausgängen (50 mA) und 7 TTL-kompatiblen Eingängen (0 – 30 V), Anschlusskabel YCC02-RELAIS01/02 erforderlich YSB02 Relaisbox zum Anschluss von Combics 2 an externe Steuerungen, Anschlusskabel YCC02-RELAIS01/02 erforderlich VF3033 Software SNLE Sartorius Nice Label Express Software YAD02IS WinScale für Windows YSW03 SartoCollect YSC02 Sonstiges Arbeitsschutzhauben (2 Stück) YDC01CI IP65-Kit für Kabelanschlüsse (D-SUB 25) auf Anfrage Kabelverschraubung (PG) für Kabel mit Durchmesser 4,5 bis 9 mm, M16 x 1,5 YAS04CIS Kit für Schalttafeleinbau YAS07CI Verbindungskit Stecker und Buchse zum Anschluss analoger Plattformen an Indikatoren (trennbare Verbindung) YAS99I Kabelanschlusskasten Edelstahl, zum Anschluss von bis zu 4 Wägezellen in einer Plattform oder...
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Anschlusskabel für CAW*S (IP 69K) Anschlusskabel mit Kabelverschraubung, offene Kabelenden auf Combics-Seite – für Barcodeleser YBR03FC, 5-pol. DIN-Buchse, 1m YCC02-BR02 – f ür Drucker YDP12/04IS, 9-pol. D-SUB Stecker, 6 m YCC02-D09M6 – f ür Drucker YDP20-0CE oder PC, 9-pol. D-SUB Buchse, 6 m YCC02-D09F6 – für Sartorius-Waagen, 25-pol. D-SUB Stecker, 6 m YCC02-D25M6 – für div. Zubehör, 25-pol. D-SUB Buchse, 6 m YCC02-D25F6 – f ür Sartorius Waagen, 12-pol. Rundstecker, 6 m YCC02-R12M6 – f ür div. Zubehör und IS-Plattform,12-pol. Rundbuchse, 6 m YCC02-R12F6 – offene Kabelenden, 6 m YCC02-RELAIS02 Ethernet-Anschlusskabel mit PG-Kabeldurchführung und RJ45 Stecker, 7 m YCC02-RJ45M7 Anschlusskabel für CAW*P (IP 44) Anschlusskabel 25pol. D-SUB-Stecker auf Combics-Seite – f ür Drucker YDP12/04IS, 9-pol. D-SUB Stecker, 6 m YCC01-01CISLM3 – f ür PC, 9-pol. D-SUB Buchse, 6 m...
98646-002-17 Dosieren Plus (Option H4) 98646-002-22 ProControl Terminal (Option H6) 98646-002-33 Schnittstellen UniCOM 98647-004-24 Feldbus Standard-Schnittstelle 98646-002-04 Eichfähiger Alibispeicher 98647-004-40 Installationsanleitung Einsatz im explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 2 und 22 (Option Y2) 98647-004-70 Sartorius Serviceangebote Service »Neuaufstellung« in Deutschland Unser Servicepaket »Neuaufstellung« bietet Ihnen eine Reihe wichtiger Leistungen, die Ihnen ein zufriedenstellendes Arbeiten garantieren: – Aufstellung – Inbetriebnahme – Überprüfung – Einweisung Diesen Service unseres Kundendienstes können Sie mit der Karte »Neuaufstellung Scheck Nr 2« aus dem beiliegenden Garantie- und Servicescheckheft anfordern. Nacheichungen in Deutschland Die Gültigkeit der Eichung endet mit Ablauf des übernächsten Kalenderjahres. Bei einem Einsatz der Waage in der Füllmengenkontrolle, gemäß Verordnung über Fertigpackungen, endet die Gültigkeit mit Ablauf des folgenden Kalenderjahres. Nacheichungen müssen z. Zt. von einem Eichbeamten durchgeführt werden.
ausgefüllt und unterschrieben, wird er dem Eichbeamten zusammen mit der Konformitätserklärung (s. Kapitel »Konformitätserklärungen«) vorgelegt. Wichtig für den Eichbeamten kann die Bauartzulassung, der Prüfschein oder ein Prüfbericht sein. Prüfschein und Herstellerangaben zur Wägezelle werden zusätzlich benötigt. Kompatibilitätsnachweis ausfüllen t D er Leitfaden zum Eichen mit der Excel-Datei, Dokumenten und Informationen ist zu finde im Intenet unter: http://www.sartorius-mechatronics.com/leitfaden_eichen/ Kompatibilitätsnachweis erstellen ohne Internetzugang t D er »Leitfaden zum Eichen« kann auch als CD-ROM direkt bei Sartorius bestellt werden. Bestelladresse: Sartorius Weighing Technology GmbH Abt. Hotline Weender Landstraße 94–108 Telefon: 0551.308.4440 Telefax: 0551.308.4449 www.sartorius-mechatronics.com Vorgehensweise: t S prachversion auswählen (die entsprechende Sprache anklicken). t O ben das gewünschte Auswertegerät wählen.
– „ Rot“- Kompatiblität nicht gegeben, – „ grün“- Kompatiblität gegeben. Hinweis: Die Waagenbaufirma die aus den einzelnen Komponenten (Auswertegerät und Wägezelle/-en) eine Waage konfiguriert ist für die technischen Angaben in dem Dokument verantwortlich! t S ind alle Daten korrekt ausgefüllt (alle Felder auf Seite 2 sind grün hinterlegt), beide Seiten ausdrucken. t D ie Datei kann nun unter einem beliebigen Namen gespeichert und archiviert werden (z. B. auf dem PC). t A ngaben noch einmal kontrollieren, Datenblatt unterschreiben. Rechtliche Hinweise Copyright Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Sartorius darf kein Teil dieser Unterlagen für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden. Alle Rechte nach dem Gesetz über Urheberrecht bleiben Sartorius vorbehalten. Der Erwerber darf das Programm nur für eigene Zwecke nutzen und es Dritten weder unentgeltlich noch entgeltlich überlassen. Die Software darf nicht verändert, zurückentwickelt oder durch Assimilation geändert werden. Das verwendete Excel-Programm wurde von der Arbeitsgemeinschaft für Mess- und Eichwesen konzipiert. Es ist auch als Freeware im Internet erhältlich. Das Programm darf nicht verändert werden. Bei Missbrauch des Programms haftet der Anwender. Betriebsanleitung Combics Komplettwaagen...
Sicherheitshinweis Ex Nicht-Ex- Bereich Ex-Bereich Zone 2 oder Zone 22 Gas: Gruppe IIC, Temperaturklasse T4 Staub: Gruppe IIIC, Tmax 80°C Umgebungstemperatur: -10°C ... +40°C 1. Netzanschluss Ex-Stecker verwenden Stecker des Lieferumfangs Anschluss- alternativen Stecker des Lieferumfangs Note 16) gegen Herausziehen sichern. Not-Aus sicherstellen! Indikator CAIS.
Sicherheitshinweis Ex Ex-Bereich Zone 2 oder Zone 22 Nicht-Ex- Bereich Gas: Gruppe IIC, Temperaturklasse T4 Staub: Gruppe IIIC, Tmax 80°C Umgebungstemperatur: -10°C ... +40°C 3. Anschluss von Wägeplattformen Datenausgang mit Versorgungs- Note 8) Indikator nennspannung CAIS. mit Option Y2 16Vdc ADU-Ausgang mit Brückenspeisespannung 9Vdc (±4,5 Vdc)
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Sicherheitshinweis Ex Diese Sicherheitshinweise gelten für Installation, Betrieb, Wartung und Reparatur Das Gerät (Indikator CAIS., Wägeplattform CAAP..-……-……, Komplettwaage CAW…-……-…...) ist geeignet für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 2 (Gruppe IIC, Temperaturklasse T4 bzw. T6 für die Wägeplattform) und der Zone 22 (Gruppe IIIC; Oberflächentemperatur 80°C) gemäß...
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Benutzung sichern! Im Reparaturfall nur Originalersatzteile des Herstellers verwenden! Jeder Eingriff in das Gerät (außer durch von Sartorius autorisierte Personen) führt zum Verlust der Ex-Konformität für die Zone 2 und Zone 22 sowie aller Garantieansprüche. Auch ein Öffnen der Geräte darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen.
Anlage Anlage: Zugangscodes Service-Zugangscode t e drücken, um das Gerät einzuschalten. y B eim Einschalten befinde sich die Waage in einem Anwendungsprogramm. t Service-Zugangscode eingeben und mit der Taste M betätigen. y D as Gerät befinde sich nun im Servicemodus. Rechts oben in der Anzeige wird » « angezeigt. General-Zugangscode t M drücken. y D as Menü erscheint auf der Anzeige. t S oftkey » « mehrmals drücken, um die Zeile » « Geräteparameter (oder evtl. » «) auswählen . Anwendungsparameter t S oftkey » « drücken.
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Sartorius Weighing Technology GmbH Weender Landstraße 94–108 37075 Göttingen Telefon 0551.308.0 Fax 05 51.308.3289 www.sartorius-mechatronics.com Copyright by Sartorius, Göttingen, BR Deutschland. Nachdruck oder Übersetzung, auch a uszugsweise, ist ohne schriftliche G enehmigung von Sartorius nicht gestattet. Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben Sartorius v orbehalten. Die in dieser Anleitung ent h altenen A ngaben und Abbildungen entsprechen dem unten angegebenen Stand. Ä nderungen der Technik, Ausstattung und Form der Geräte gegenüber den Angaben und Abbildungen in dieser Anleitung selbst bleiben Sartorius vorbehalten. Stand: Juli 2013, Sartorius Weighing Technology GmbH, Göttingen Printed in Germany. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier RS · KT Publication No.: WCA6010-d13075...