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Wenn Am Pc Ein Audioproblem (Klangproblem) Auftritt - HP VECTRA VEI 7 Erweitungshandbuch

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1 Fehlerbehebung an Ihrem PC

Wenn am PC ein Audioproblem (Klangproblem) auftritt

Wenn am PC ein Audioproblem (Klangproblem) auftritt
Problem
Keine Klangwiedergabe beim
Ausführen von
Anwendungen.
Keine Klangwiedergabe beim
Abspielen einer Multimedia-/
Audio-CD.
Keine Wiedergabe von
digitalen 8-Bit- oder 16-Bit-
Klängen.
Audioeingangspegel vom
Mikrofon ist zu niedrig oder
kein Audioeingangspegel.
Brummgeräusch.
Gelegentliches Knistern bei
der Klangwiedergabe.
Der PC blockiert bei der
Aufnahme.
Eine neue zusätzliche Sound-
Karte funktioniert nicht.
28
Wenn Sie mit Windows NT 4.0 arbeiten, überprüfen Sie die Einstellungen für Lautstärke, Stummschalten und
Balance. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Die fehlende Klangwiedergabe kann auch aus einem Hardware-Konflikt resultieren. Hardware-Konflikte treten
dann auf, wenn zwei oder mehr Peripheriegeräte auf die gleichen Signalleitungen und Kanäle zugreifen. Konflikte
zwischen Ihrer Audioschnittstelle und einem anderen Peripheriegerät können auch auf Einstellungen für E/A-
Adressen, IRQ-Kanal oder DMA-Kanal zurückgeführt werden. Um den Konflikt zu beheben, ändern Sie die
Einstellungen entweder bei der Audioschnittstelle oder an einem anderen ISA-Zubehörteil in Ihrem System (siehe
Seite 27).
Überprüfen Sie, ob die Lautstärke am CD-ROM-Laufwerk korrekt eingestellt ist und ob das Audiokabel für das
CD-ROM-Laufwerk korrekt am entsprechenden Anschluß an der Systemplatine angeschlossen ist. Wenn Sie
Kopfhörer oder Lautsprecher verwenden, vergewissern Sie sich, daß diese korrekt angeschlossen sind.
Informationen zum Anschließen von Audiozubehör finden Sie im Benutzerhandbuch zu Ihrem PC.
Dies kann auf den ausgewählten DMA-Kanal oder einen Interrupt-Konflikt zurückgeführt werden. Ändern Sie den
DMA-Kanal oder die IRQ-Einstellung für die Audioschnittstelle in der Audio-Software Ihres Betriebssystems (siehe
Seite 27).
Überprüfen Sie, ob die technischen Daten des Mikrofons den Anforderungen der 16-Bit-Sound-Komponenten
entsprechen. Es sollte sich um ein dynamisches Mikrofon mit 600 Ohm handeln.
Durch die nicht ausreichende Netzerdung der Audio-Komponenten kann ein Brummgeräusch entstehen. Stecken
Sie alle Geräte in benachbarten Steckdosen an (Steckdosen mit jeweils 5 cm Abstand), oder benutzen Sie
Netzfilter.
Dieses Knistern resultiert normalerweise daraus, daß Ihr PC nicht in der Lage ist, Audio-Samples innerhalb der
erforderlichen Zeit zu übertragen. Eine mögliche Lösung wäre das Verringern der Abtastgeschwindigkeit. Das
Aufnehmen und Abspielen mit 22 kHz beansprucht weniger Systemressourcen als die Aufzeichnung mit 44 kHz.
Nicht komprimierte digitale Klangaufzeichnungen können erheblich Speicherplatz auf der Festplatte beanspruchen.
Z.B. belegt eine Minute einer Klangaufzeichnung in Stereo bei einer Auflösung von 44 kHz ca. 10,5 MB. Stellen Sie
vor der Aufnahme sicher, daß auf dem Festplattenlaufwerk ausreichend Speicherkapazität zur Verfügung steht.
Die Datenkomprimierung kann den benötigten Speicherplatz reduzieren. Die von der Audioschnittstelle verwendete
Hardware-Komprimierung nach dem A-Gesetz und dem m-Gesetz aktiviert das Abtasten von Klängen bei einer
Auflösung von 16 Bit. Jedoch erzeugt diese die gleiche Datenmenge wie bei einem Sampling mit einer Auflösung
von 8 Bit.
Wenn Sie eine zusätzliche Sound-Karte installieren, müssen Sie die integrierten Sound-Funktionen an Ihrem PC
deaktivieren. Um die integrierten Sound-Funktionen (unter Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0) zu
deaktivieren, wählen Sie im Menü Start die Systemsteuerung aus. Klicken Sie dann auf Multimedia
Geräte. Klicken Sie auf das Symbol Audiogeräte, und klicken Sie für dieses Gerät auf die Optionsschaltfläche
Keine Zuordnung durch dieses Geräte.
Lösung
Õ

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Vectra vei 8

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