5.2 DNS
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DNS
Jeder Rechner in einem Netzwerk benötigt eine eindeutige IP-Adresse, die aus vier Zahlenpaaren
besteht. a Menschen besser Namen als IP-Adresse im Gedächtnis behalten können, hat jeder Rechner
auch noch einen eindeutigen Namen, den Hostnamen. Die Zuordnung von IP-Adressen zu Hostnamen
bzw. Domains und umgekehrt wird über das so genannte Domain Name System (DNS) geregelt.
Das Domain Name System ist hierarchisch aufgebaut. An der Spitze sind die Top Level Domains
(TLDs), wie z.B.: .de oder .com. Eine Stufe darunter befinden sich die so genannten Second Level
Domains (auch als Domains bezeichnet), z.B. dlink.de. Die einzelnen Hierarchiestufen werden durch
einen Punkt voneinander getrennt. Im Internet kann jede Domain nur einmal registriert werden,
damit sie eindeutig bleibt.
Auf jedem Host-Rechner läuft standardmäßig ein Dienst, der mit dem nächsten DNS-Server zwecks
Abfrage einer IP-Adresse Kontakt aufnehmen kann. Der für Sie nächste DNS-Server steht norma-
lerweise bei Ihrem ISP. Dieser Server kennt wenigstens alle IP-Adressen seiner Domain und hält
Kontakt zu einem übergeordneten DNS-Server.
Der DNS-Server auf der höheren Ebene „kennt" wiederum DNS-Server, die in einer ähnlichen Position
stehen. An der Spitze steht ein DNS-Server, der die Top Level Domains verwaltet. Eigentlich sind es
mehrere Server, die auch als Root-Server bezeichnet werden.
Eine Abfrage läuft solange durch die Hierarchie, bis sie zu einem DNS-Server kommt, der für diese
Domain zuständig ist. Dieser meldet dann die Auflösung (Adresse) des Hostnamens/der Domain
zurück.
Abbildung 5.5.: DNS-Einstellungen
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