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5.2 DNS

ATM: Abk. für Asynchronous Transfer Mode
Beruht auf Verbindungen, die sowohl fest eingerichtet werden können, als auch mittels einer
ISDN-ähnlichen Signalisierung nur für eine bestimmte Zeit geschaltet werden. Deshalb wurden
Virtual Paths (VPs) und Virtual Channels (VCs) definiert.
Jede ATM-Zelle hat einen 8 bzw. 12 Bit langen Virtual Path Identifier (VPI) und einen Virtual
Channel Identifer (VCI) von 16 Bit in ihrem Header.
Während diese Zellen das ATM-Netzwerk passieren, wird das Switching durch Änderung der
VPI/VCI-Werte erreicht. Obwohl die VPI/VCI-Werte also nicht notwendigerweise von einem Ende der
Verbindung zum anderen gleich bleiben, entspricht dies dem Konzept einer Verbindung, da alle Pakete
mit gleichen VPI/VCI-Werten den gleichen Weg nehmen. Dies im Gegensatz zum Protokoll IP, wo
ein Paket sein Ziel über eine andere Route erreichen kann als vorhergehende und nachfolgende Pakete.
MRU: Abk. für Maximum Receive Unit
Wert für die Größe eines Paketes, das empfangen werden können.
MRU ist das Gegenstück zu MTU an der Empfangsseite. Sender und Empfänger müssen sich auf den
kleineren Wert von MTU und MRU verständigen, was ggf. dazu führt, dass der Sender die Daten-
pakete erst fragmentieren, d.h. in kleinere Pakete unterteilen muss, was zu Verzögerungen führen kann.
MTU: Abk. für Maximum Transmission Unit
Wert für die maximale Größe eines Paketes (Maximum Sized Datagram nach RFC 791), das über
ein Netzwerk übertragen werden kann, ohne dass das Datenpaket fragmentiert werden muss.
Zum Speichern der Einstellungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
Um die Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche Eingabe verwerfen.
Die Eingaben werden dann gelöscht.
5.2. DNS
Die HorstBox Standard ist so eingestellt, dass die vom ISP angebotenen DNS-Server
(Domain Name Service) automatisch erkannt und übernommen werden.
Wenn Sie Einstellungen im Experten-Modus verändern wollen, benötigen Sie folgende
Informationen:
• IP-Adresse(n) des DNS-Servers/der DNS-Server Ihres ISPs.
Diese Informationen erhalten Sie normalerweise von Ihrem Internet Service Provider.
Aktivieren Sie, falls notwendig, die Option DNS aktivieren. Vorsicht! Ohne DNS können
Sie nicht Verbindungen ins Internet oder ins LAN aufbauen, da die Hostnamen nicht
mehr in IP-Adressen aufgelöst werden können.
Wählen Sie eine der beiden Optionen Nur automatisch erkannte DNS-Server verwenden
bzw. Nur manuell eingestellte DNS-Server verwenden. Bei Wahl der zweiten Option geben
Sie in den Feldern Bevorzugter DNS-Server und Alternativer DNS-Server die
IP-Adressen der DNS-Server ein.
Zum Speichern der Einstellungen klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Die
erfolgreiche Speicherung wird durch eine entsprechende Meldung angezeigt. Die geänderten
Werte werden nach einem Neustart übernommen.
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