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Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Lovibond PoolDirect

  • Seite 1 Bedienungsanleitung...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Reagenzien durch die entsprechenden Materialsicherheitsdatenblätter. Ein Versäumnis könnte zu einer ernsthaften Verletzung des Benutzers oder zu einem Schaden am Gerät führen. Sicherheitsdatenblätter: www.lovibond.com ACHTUNG Das Ladegerät darf nur in Verbindung mit aufladbaren Akkus benutzt werden. Der Ladevorgang beginnt, sobald das Gerät mit dem Steckernetzteil verbunden wird.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Teil 1 Methoden ....................7 1.1 Übersicht Methoden ....................8 Alkalität-m (m-Wert, Gesamtalkalität) ................10 Aluminium mit Tablette ....................12 Aluminium (Pulverpäckchen) ....................14 Ammonium ........................16 Brom ..........................18 Chlor ..........................20 Chlor mit Tablette differenzierte Bestimmung (frei, gebunden, gesamt) .............22 freies Chlor ........................24 Gesamtchlor ........................25 Chlor mit Flüssigreagenz differenzierte Bestimmung (frei, gebunden, gesamt) .............26 freies Chlor ........................28...
  • Seite 5 freies Kupfer ........................58 Gesamtkupfer ......................59 Kupfer (Pulverpäckchen) ....................60 Natriumhypochlorit (Chlorbleichlauge) ................62 Ozon ..........................64 in Anwesenheit von Chlor ....................66 in Abwesenheit von Chlor ....................68 PHMB (Biguanide) ......................70 Phosphat, ortho LR ......................72 pH-Wert mit Tabletten .....................74 pH-Wert mit Flüssigreagenz .....................76 Sauerstoff, aktiv .......................78 Säurekapazität K ......................80 S4.3...
  • Seite 6 Tastenfunktionen ..................97 2.2.1 Übersicht ......................97 2.2.2 Anzeige von Uhrzeit und Datum ..............97 2.2.3 Anwender Count-Down ..................98 Arbeitsmodus ....................99 2.3.1 Automatische Abschaltung ................99 2.3.2 Methodenauswahl ..................99 2.3.2.1 Methoden-Informationen (F1) .................99 2.3.2.2 Zitierform-Informationen (F2) ................100 2.3.3 Differenzierung .....................100 2.3.4 Nullabgleich ....................100 2.3.5 Analyse durchführen ..................101 2.3.6 Einhaltung der Reaktionszeiten (Count-Down) ..........101...
  • Seite 7 Daten von Anwender-Methoden drucken ............136 Initialisierung des Anwender-Methoden-Systems ...........137 2.4.8 Sonderfunktionen ..................138 Langelier Sättigungs Index ................138 2.4.9 Geräte Grundeinstellungen 2 ................140 2.4.10 Geräte Sonderfunktionen / Service ..............140 Datenübertragung ..................141 2.5.1 Anschluss an einen Drucker ................141 2.5.2 Datenübertragung an einen Personalcomputer (PC) ........141 2.5.3 Internet-Updates ...................141 aus technischen Gründen frei...
  • Seite 8 PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 9: Teil 1 Methoden

    Teil 1 Methoden PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 10: Übersicht Methoden

    Teil1 Methoden 1.1 Übersicht Methoden Analyse Reagenz Mess- Anzeige Methode OTZ Seite bereich [nm] 30 Alkalität-m T Tablette 5-200 mg/L CaCO Säure/Indik. 1,2,5 40 Aluminium T Tablette 0,01-0,3 mg/L Al Eriochrom Cyanin R 50 Aluminium PP PP + 0,01-0,25 mg/L Al Eriochrom –...
  • Seite 11: Suchhinweis

    * = frei, gebunden, gesamt; PP = Pulverpäckchen (Powder Pack); T = Tablette (tablet); L = Flüssigreagenz (liquid); LR = niedriger Messbereich; MR = mittlerer Messbereich; HR = hoher Messbereich Die methodenspezifischen Toleranzen der verwendeten Lovibond -Reagenzsysteme (Tabletten, ® Powder Packs und Küvettentests) sind identisch mit denen der entsprechenden Methode nach American Standards (AWWA), ISO etc.
  • Seite 12: Alkalität-M (M-Wert, Gesamtalkalität)

    1.1 Methoden Alkalität-m = m-Wert = Gesamtalkalität mit Tabletten 5 – 200 mg/l CaCO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 13 1.1 Methoden Anmerkungen: Die Begriffe Alkalität-m, m-Wert, Gesamtalkalität und Säurekapazität K sind S4.3 identisch. Die exakte Einhaltung des Probevolumens von 10 ml ist für die Genauigkeit des Analysenergebnisses entscheidend. Umrechnungstabelle: Säurekapazität K °dH als KH* °eH* °fH* S4.3 DIN 38 409 1 mg/l CaCO 0,02 0,056...
  • Seite 14: Aluminium Mit Tablette

    1.1 Methoden Aluminium mit Tabletten 0,01 – 0,3 mg/l Al 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 15 1.1 Methoden Anmerkungen: Zur Vermeidung von Fehlern durch Verunreinigungen, die Geräte vor der Analyse mit Salzsäurelösung (ca. 20%ig) und anschließend mit VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) spülen. Zur Erzielung genauer Analysenergebnisse muss eine Probentemperatur von 20°C bis 25°C eingehalten werden. Durch die Anwesenheit von Fluoriden und Polyphosphaten können die Analysenergebnisse zu niedrig ausfallen.
  • Seite 16: Aluminium (Pulverpäckchen)

    1.1 Methoden Aluminium mit Vario Pulverpäckchen 0,01 – 0,25 mg/l Al Zwei saubere 24-mm-Küvetten bereitstellen. Eine Küvette als Nullküvette kennzeichnen. 1. 20 ml Probe in einen 100-ml-Messbecher geben. 2. In die 20-ml-Probe den Inhalt eines Vario Aluminum ECR F20 Pulverpäckchens direkt aus der Folie zuge- ben.
  • Seite 17 1.1 Methoden Nach Ablauf der Reaktionszeit ist wie folgt fortzufahren: 12. Die Nullküvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 13. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 14. Küvette aus dem Messschacht nehmen. 15. Die Probenküvette in den Messschacht stellen. Positionierung .
  • Seite 18: Ammonium

    1.1 Methoden Ammonium mit Tablette 0,02 – 1 mg/l N 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 19 1.1 Methoden Anmerkungen: Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. Die AMMONIA No.1 Tablette löst sich erst nach der Zugabe der AMMONIA No. 2 Tablette vollständig auf. Die Temperatur der Probe ist für die Farbentwicklungszeit wichtig. Bei Temperaturen unter 20°C beträgt die Reaktionszeit 15 Minuten. Seewasserproben: Ammonium Konditionierungspulver wird für See- oder Brackwasserproben benötigt, um Ausfällungen (Trübungen) während des Tests zu verhindern.
  • Seite 20: Brom

    1.1 Methoden Brom mit Tablette 0,05 – 13 mg/l Br 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 21 1.1 Methoden Anmerkungen: Reinigung der Küvetten: Da viele Haushaltsreiniger (z.B. Geschirrspülmittel) reduzierende Stoffe enthalten, kann es bei der Bestimmung von Brom zu Minderbefunden kommen. Um diesen Messfehler auszuschließen, sollten die Glasgeräte chlorzehrungsfrei sein. Dazu werden die Glasgeräte für eine Stunde unter Natriumhypochloritlösung (0,1 g/l) aufbewahrt und danach gründlich mit VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) gespült.
  • Seite 22: Chlor Mit Dpd-Flüssigreagenzien

    1.1 Methoden Chlor mit DPD-Tabletten 0,01 – 6 mg/l Cl Chlor mit DPD-Flüssigreagenzien 0,02 – 4 mg/l Cl Chlor mit Vario Pulverpäckchen 0,02 – 2 mg/l Cl Chlor >> diff In der Anzeige erscheint folgende Auswahl: frei gesamt für die differenzierte Bestimmung von freiem, gebundenem >>...
  • Seite 23 1.1 Methoden Anmerkungen: Reinigung der Küvetten: Da viele Haushaltsreiniger (z.B. Geschirrspülmittel) reduzierende Stoffe enthalten, kann es bei der Bestimmung von Chlor zu Minderbefunden kommen. Um diesen Messfehler auszuschließen, sollten die Glasgeräte chlorzehrungsfrei sein. Dazu werden die Glasgeräte für eine Stunde unter Natriumhypochloritlösung (0,1 g/l) aufbewahrt und danach gründlich mit VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) gespült.
  • Seite 24: Differenzierte Bestimmung (Frei, Gebunden, Gesamt)

    1.1 Methoden Chlor, differenzierte Bestimmung mit DPD-Tabletten 0,01 – 6 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 25 1.1 Methoden 13. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . T1 akzeptiert T2 vorbereiten 14. Taste TEST drücken. TEST drücken 2 Minuten Reaktionszeit abwarten. Count-Down 2:00 Nach Ablauf der Reaktionszeit erfolgt automatisch die Messung. In der Anzeige erscheint das Ergebnis in: *,** mg/l frei Cl mg/l freies Chlor *,** mg/l geb Cl...
  • Seite 26: Freies Chlor

    1.1 Methoden Chlor, frei mit DPD-Tabletten 0,01 – 6 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 27: Gesamtchlor

    1.1 Methoden Chlor, gesamt mit DPD-Tabletten 0,01 – 6 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 28: Chlor, Differenzierte Bestimmung Mit Dpd-Flüssigreagenzien

    1.1 Methoden Chlor, differenzierte Bestimmung mit DPD-Flüssigreagenzien 0,02 – 4 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 29 1.1 Methoden 10. Küvette aus dem Messschacht nehmen. 11. 3 Tropfen DPD 3 Lösung derselben Probe zugeben. 12. Die Küvette mit dem Küvettendeckel verschließen und den Inhalt durch Umschwenken mischen. 13. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . T1 akzeptiert T2 vorbereiten 14.
  • Seite 30: Freies Chlor

    1.1 Methoden Chlor, frei mit DPD-Flüssigreagenzien 0,02 – 4 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 31: Gesamtchlor

    1.1 Methoden Chlor, gesamt mit DPD-Flüssigreagenzien 0,02 – 4 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 32: Chlor, Differenzierte Bestimmung Mit Vario Pulverpäckchen

    1.1 Methoden Chlor, differenzierte Bestimmung mit Vario Pulverpäckchen 0,02 – 2 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 33 1.1 Methoden 12. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . T1 akzeptiert T2 vorbereiten 13. Taste TEST drücken. TEST drücken 3 Minuten Reaktionszeit abwarten. Count-Down 3:00 Nach Ablauf der Reaktionszeit erfolgt automatisch die Messung. In der Anzeige erscheint das Ergebnis in: mg/l freies Chlor *,** mg/l frei Cl mg/l gebundenes Chlor...
  • Seite 34: Freies Chlor

    1.1 Methoden Chlor, frei mit Vario Pulverpäckchen 0,02 – 2 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 35: Gesamtchlor

    1.1 Methoden Chlor, gesamt mit Vario Pulverpäckchen 0,02 – 2 mg/l Cl 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 36: Chlordioxid

    1.1 Methoden Chlordioxid mit Tablette 0,02 – 11 mg/l ClO In der Anzeige erscheint folgende Auswahl: Chlordioxid >> neben Cl ohne Cl für die Bestimmung von Chlordioxid neben Chlor >> neben Cl für die Bestimmung von Chlordioxid in Abwesenheit von >>...
  • Seite 37 1.1 Methoden Anmerkungen: Reinigung der Küvetten: Da viele Haushaltsreiniger (z.B. Geschirrspülmittel) reduzierende Stoffe enthalten, kann es bei der Bestimmung von Chlordioxid zu Minderbefunden kommen. Um diesen Messfehler auszuschließen, sollten die Glasgeräte chlorzehrungsfrei sein. Dazu werden die Glasgeräte für eine Stunde unter Natriumhypochloritlösung (0,1 g/l) aufbewahrt und danach gründlich mit VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) gespült.
  • Seite 38 1.1 Methoden Chlordioxid, neben Chlor 0,02 – 11 mg/l ClO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben. 2. Eine GLYCINE Tablette direkt aus der Folie zugeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrücken. 3. Die Küvette mit dem Küvettendeckel verschließen und den Inhalt durch Umschwenken mischen, bis sich die Tablette gelöst hat.
  • Seite 39 1.1 Methoden 13. Die Küvette aus dem Messschacht nehmen, Küvette und Küvettendeckel gründlich reinigen und mit einigen Tropfen Probe füllen. 14. Eine DPD No. 1 Tablette direkt aus der Folie zugeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrücken. 15. Küvette bis zur 10-ml-Marke mit der Probe auffüllen. 16.
  • Seite 40: In Anwesenheit Von Chlor

    1.1 Methoden Anmerkungen (Chlordioxid in Anwesenheit von Chlor): Der Faktor für die Umrechnung von Chlordioxid (in Einheiten Chlor) in Chlordioxid (als ClO ) beträgt etwa 0,4 (genauer ist der Faktor 0,38): mg/l ClO = mg/l ClO [Cl] x 0,38 [Cl] (Die Anzeige von Chlordioxid in Einheiten Chlor ClO [Cl] stammt aus dem Bereich der Schwimmbadnorm entsprechend DIN 19643.)
  • Seite 41: In Abwesenheit Von Chlor

    1.1 Methoden Chlordioxid, in Abwesenheit von Chlor 0,02 – 11 mg/l ClO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 42: Cya-Test (Cyanursäure)

    1.1 Methoden CyA-TEST (Cyanursäure) mit Tablette 0 – 160 mg/l CyA 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 5 ml Probe und 5 ml VE-Wasser (Anm. 1) geben und mit dem Küvetten- deckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3.
  • Seite 43 1.1 Methoden Anmerkungen: Vollentsalztes Wasser oder cyanursäurefreies Leitungswasser. Cyanursäure verursacht eine sehr fein verteilte Trübung mit milchigem Aussehen. Einzelne Partikel sind nicht auf das Vorhandensein von Cyanursäure zurückzuführen. Tablette vollständig auflösen (ca. 1 Minute schwenken). Nicht aufgelöste Partikel können zu Mehrbefunden führen. Genauigkeit: Unter Laborbedingungen wurden exemplarisch für 2 verschiedene (eine) Standardlösungen mit mindestens zwei verschiedenen Reagenzien-Batches folgende Standardabweichungen ermittelt:...
  • Seite 44: Eisen

    1.1 Methoden Eisen (Anm.1) mit Tablette 0,02 – 1 mg/l Fe 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 45 1.1 Methoden Anmerkungen: Bei dieser Methode erfolgt die Bestimmung von gesamt gelöstem Fe und Fe Zur Bestimmung von Fe wird die IRON (II) LR Tablette, wie oben beschrieben, anstelle der IRON LR Tablette verwendet. Zur Bestimmung des gesamten gelösten und ungelösten Eisen ist das beschriebene Aufschlussverfahren erforderlich.
  • Seite 46: Harnstoff

    1.1 Methoden Harnstoff mit Tablette und Flüssigreagenz 0,1 – 2,5 mg/l (NH CO (mg/l Urea) 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3.
  • Seite 47 1.1 Methoden 12. Die Küvette mit dem Küvettendeckel verschließen und den Inhalt durch Umschwenken mischen, bis sich die Tabletten gelöst haben. 13. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero akzeptiert Test vorbereiten 14. Taste TEST drücken. TEST drücken 10 Minuten Reaktionszeit abwarten.
  • Seite 48: Härte, Calcium Mit Calcheck Tablette

    1.1 Methoden Härte, Calcium mit Tablette 50 – 900 mg/l CaCO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml VE-Wasser geben. 2. In das 10-ml-VE-Wasser eine CALCHECK Tablette direkt aus der Folie zugeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrücken. 3. Die Küvette mit dem Küvettendeckel verschließen und den Inhalt durch Umschwenken mischen, bis sich die Tablette gelöst hat.
  • Seite 49 1.1 Methoden Anmerkungen: Stark alkalische oder saure Wässer sollten vor der Analyse in einen pH-Bereich zwischen 4 und 10 gebracht werden (mit 1 mol/l Salzsäure bzw. 1 mol/l Natronlauge). Das Verfahren arbeitet im hohen Messbereich mit größeren Toleranzen, als im niedrigen Messbereich.
  • Seite 50: Härte, Calcium Mit Calcio Tabletten

    1.1 Methoden Härte, Calcium 2T mit Tablette 0 – 500 mg/l CaCO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 51 1.1 Methoden Anmerkungen: 1. Zur Optimierung der Messwerte kann optional mit Mode 40 ein batchspezifischer Methodenblindwert bestimmt werden. Durchführung siehe Seite 120. 2. Stark alkalische oder saure Wässer sollten vor der Analyse in einen pH-Bereich zwischen 4 und 10 gebracht werden (mit 1 mol/l Salzsäure bzw. 1 mol/l Natronlauge). 3.
  • Seite 52: Härte, Gesamt

    1.1 Methoden Härte, gesamt mit Tablette 2 – 50 mg/l CaCO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 53 1.1 Methoden Anmerkungen: Stark alkalische oder saure Wässer sollten vor der Analyse in einen pH-Bereich zwischen 4 und 10 gebracht werden (mit 1 mol/l Salzsäure bzw. 1 mol/l Natronlauge). Umrechnungstabelle: mg/l CaCO °dH °fH °eH 1 mg/l CaCO ---- 0,056 0,10 0,07 1 °dH...
  • Seite 54: Härte, Gesamt Hr

    1.1 Methoden Härte, gesamt HR mit Tablette 20 – 500 mg/l CaCO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 1 ml Probe und 9 ml VE-Wasser geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3.
  • Seite 55 1.1 Methoden Anmerkungen: Stark alkalische oder saure Wässer sollten vor der Analyse in einen pH-Bereich zwischen 4 und 10 gebracht werden (mit 1 mol/l Salzsäure bzw. 1 mol/l Natronlauge). Umrechnungstabelle: mg/l CaCO °dH °fH °eH 1 mg/l CaCO ---- 0,056 0,10 0,07 1 °dH...
  • Seite 56: Iod

    1.1 Methoden mit Tabletten 0,05 – 3,6 mg/l I 1. In eine saubere 24–mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 57 1.1 Methoden Anmerkungen: Alle in der Probe vorhandenen Oxidationsmittel reagieren wie Iod, was zu Mehrbefunden führt. Genauigkeit: Unter Laborbedingungen wurden exemplarisch für 2 verschiedene (eine) Standardlösungen mit mindestens zwei verschiedenen Reagenzien-Batches folgende Standardabweichungen ermittelt: 0,60 ± 0,06 mg/l 3,00 ± 0,10 mg/l PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 58: Kupfer Mit Tablette

    1.1 Methoden Kupfer mit Tablette 0,05 – 5 mg/l Cu Kupfer >> diff In der Anzeige erscheint folgende Auswahl: frei gesamt für die differenzierte Bestimmung von freiem, gebundenem >> diff und Gesamtkupfer >> frei für die Bestimmung von freiem Kupfer für die Bestimmung von Gesamtkupfer >>...
  • Seite 59: Differenzierte Bestimmung (Frei, Gebunden, Gesamt)

    1.1 Methoden Kupfer, differenzierte Bestimmung 0,05 – 5 mg/l Cu 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 60: Freies Kupfer

    1.1 Methoden Kupfer, frei 0,05 – 5 mg/l Cu 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 61: Gesamtkupfer

    1.1 Methoden Kupfer, gesamt 0,05 – 5 mg/l Cu 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 62: Kupfer (Pulverpäckchen)

    1.1 Methoden Kupfer, frei (Anm.1) mit Vario Pulverpäckchen 0,05 – 5 mg/l Cu 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 63 1.1 Methoden Anmerkungen: Für die Bestimmung von Gesamtkupfer ist ein Aufschluss erforderlich Stark saure Wässer (pH 2 oder geringer) sollten vor der Analyse in einen pH-Bereich zwischen 4 und 6 gebracht werden (mit 8 mol/l Kaliumhydroxidlösung KOH). Achtung: Bei pH-Werten über 6 kann Kupfer ausfallen. Die Genauigkeit wird durch ungelöstes Pulver nicht beeinflusst.
  • Seite 64: Natriumhypochlorit (Chlorbleichlauge) Mit Tablette

    1.1 Methoden Natriumhypochlorit (Chlorbleichlauge) mit Tablette 0,2 – 16 Gew.% NaOCl Probenvorbereitung: Die Probe wird 2000fach verdünnt: 1. Eine 5-ml-Spritze mehrmals mit der zu prüfenden Lö- sung spülen und dann blasenfrei bis zur 5-ml-Marke füllen. Diese 5 ml in einen sauberen 100-ml-Messbecher geben.
  • Seite 65 1.1 Methoden 7. Die Küvette mit dem Küvettendeckel verschließen und den Inhalt durch Umschwenken mischen, bis sich die Tabletten gelöst haben. 8. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero akzeptiert Test vorbereiten 9. Taste TEST drücken. TEST drücken In der Anzeige erscheint der Gehalt an wirksamem Chlor in Gewichtsprozent (w/w %) bezogen auf die unverdünnte Natriumhypochlorit-Lösung.
  • Seite 66: Ozon

    1.1 Methoden Ozon mit Tablette 0,02 – 2 mg/l O Ozon In der Anzeige erscheint folgende Auswahl: >> neben Cl ohne Cl für die Bestimmung von Ozon neben Chlor >> neben Cl für die Bestimmung von Ozon in Abwesenheit von Chlor >>...
  • Seite 67 1.1 Methoden Anmerkungen: 1. Reinigung der Küvetten: Da viele Haushaltsreiniger (z.B. Geschirrspülmittel) reduzierende Stoffe enthalten, kann es bei der Bestimmung von Ozon zu Minderbefunden kommen. Um diesen Messfehler auszuschließen, sollten die Glasgeräte chlorzehrungsfrei sein. Dazu werden die Glasgeräte für eine Stunde unter Natriumhypochloritlösung (0,1 g/l) aufbewahrt und danach gründlich mit VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) gespült.
  • Seite 68: In Anwesenheit Von Chlor

    1.1 Methoden Ozon, neben Chlor mit Tablette 0,02 – 2 mg/l O 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 69 1.1 Methoden 12. Eine GLYCINE Tablette direkt aus der Folie zugeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrücken. 13. Die Küvette mit dem Küvettendeckel verschließen und den Inhalt durch Umschwenken mischen, bis sich die Tablette gelöst hat. 14. Eine DPD No. 1 Tablette und eine DPD No. 3 Tablette direkt aus der Folie in die erste, gereinigte Küvette geben und mit einem sauberen Rührstab zerdrücken.
  • Seite 70: In Abwesenheit Von Chlor

    1.1 Methoden Ozon, in Abwesenheit von Chlor 0,02 – 2 mg/l O 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 71 PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 72: Phmb (Biguanide)

    1.1 Methoden PHMB (Biguanide) mit Tablette 2 – 60 mg/l PHMB 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 73 1.1 Methoden Anmerkungen: Nach Beendigung der Bestimmung müssen die Küvetten sofort gespült und mit einer Bürste gereinigt werden. Bei längerer Benutzung können sich Küvetten und Rührstab blau verfärben. Diese Verfärbung lässt sich beseitigen, wenn Küvetten und Rührstab mit einem Laborreiniger (siehe Kapitel 1.2.2 Reinigung der Küvetten und des Analysenzubehörs) gereinigt werden.
  • Seite 74: Phosphat, Ortho Lr

    1.1 Methoden Phosphat, ortho LR mit Tablette 0,05 – 4 mg/l PO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 75 1.1 Methoden Anmerkungen: Es reagieren nur ortho-Phosphat Ionen PO Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. Die Wasserprobe sollte einen pH-Wert zwischen 6 und 7 haben. Störungen: Höhere Konzentrationen an Cu, Ni, Cr (III), V (V) und W (VI) stören durch ihre Färbungen. Silicate stören nicht (Maskierung durch Zitronensäure in der Tablette).
  • Seite 76: Ph-Wert Mit Tabletten

    1.1 Methoden pH-Wert 6,5 – 8,4 mit Tablette 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4. Küvette aus dem Messschacht nehmen. 5.
  • Seite 77 1.1 Methoden Anmerkungen: Für die photometrische pH-Wert Bestimmung sind nur PHENOL RED-Tabletten mit schwarzem Folienaufdruck zu verwenden, die mit dem Begriff PHOTOMETER gekennzeichnet sind. Wasserproben mit geringer Carbonathärte* können falsche pH-Werte ergeben. < 0,7 mmol/l ^ = Gesamtalkalität < 35 mg/l CaCO S4,3 pH-Werte unter 6,5 und über 8,4 können zu Ergebnissen innerhalb des Messbereiches führen.
  • Seite 78: Ph-Wert Mit Flüssigreagenz

    1.1 Methoden pH-Wert 6,5 – 8,4 mit Flüssigreagenz 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4. Küvette aus dem Messschacht nehmen. 5.
  • Seite 79 1.1 Methoden Anmerkungen: Bei der Untersuchung von gechlortem Wasser kann der vorhandene Restchlorgehalt die Farbreaktion des Flüssigreagenzes beeinflussen. Dies wird ohne eine Störung der pH- Messung dadurch umgangen, dass man einen kleinen Kristall Natriumthiosulfat · 5 H O) in die Probenlösung gibt, bevor man die PHENOL RED-Lösung zusetzt. PHENOL RED-Tabletten enthalten bereits Thiosulfat.
  • Seite 80: Sauerstoff, Aktiv

    1.1 Methoden Sauerstoff, aktiv* mit Tablette 0,1 – 10 mg/l O 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 81 1.1 Methoden Anmerkungen: *Aktiver Sauerstoff ist ein Synonym für ein, auf Sauerstoff" basierendes, " gebräuchliches Desinfektionsmittel aus der Schwimmbadwasser-Aufbereitung. Bei der Probenvorbereitung muss das Ausgasen von Sauerstoff, z.B. durch Pipettieren und Schütteln, vermieden werden. Die Analyse muss unmittelbar nach der Probenahme erfolgen. Genauigkeit: Unter Laborbedingungen wurden exemplarisch für 2 verschiedene (eine) Standardlösungen mit mindestens zwei verschiedenen Reagenzien-Batches folgende Standardabweichungen ermittelt:...
  • Seite 82: Säurekapazität K S4.3

    1.1 Methoden Säurekapazität K S4.3 mit Tablette 0,1 – 4 mmol/l 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 83 1.1 Methoden Anmerkungen: Die Begriffe Alkalität-m, m-Wert, Gesamtalkalität und Säurekapazität K sind S4.3 identisch. Die exakte Einhaltung des Probevolumens von 10 ml ist für die Genauigkeit des Analysenergebnisses entscheidend. Genauigkeit: Unter Laborbedingungen wurden exemplarisch für 2 verschiedene (eine) Standardlösungen mit mindestens zwei verschiedenen Reagenzien-Batches folgende Standardabweichungen ermittelt: 0,30 ±...
  • Seite 84: Sulfat

    1.1 Methoden Sulfat mit Tablette 5 – 100 mg/l SO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 85 1.1 Methoden Anmerkungen: Sulfat verursacht eine fein verteilte Trübung mit milchigem Aussehen. Genauigkeit: Unter Laborbedingungen wurden exemplarisch für 2 verschiedene (eine) Standardlösungen mit mindestens zwei verschiedenen Reagenzien-Batches folgende Standardabweichungen ermittelt: 20,00 ± 1,00 mg/l; 80,00 ± 3,00 mg/l PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 86 1.1 Methoden Sulfat mit Vario Pulverpäckchen 5 – 100 mg/l SO 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 87 1.1 Methoden Anmerkungen: Sulfat verursacht eine fein verteilte Trübung. Genauigkeit: Unter Laborbedingungen wurden exemplarisch für 2 verschiedene (eine) Standardlösungen mit mindestens zwei verschiedenen Reagenzien-Batches folgende Standardabweichungen ermittelt: 10,00 ± 1,00 mg/l; 50,00 ± 2,00 mg/l PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 88: Wasserstoffperoxid

    1.1 Methoden Wasserstoffperoxid mit Tablette 0,03 – 3 mg/l H 1. In eine saubere 24-mm-Küvette 10 ml Probe geben und mit dem Küvettendeckel verschließen. 2. Die Küvette in den Messschacht stellen. Positionierung . Zero vorbereiten 3. Taste ZERO drücken. ZERO drücken 4.
  • Seite 89 1.1 Methoden Anmerkungen: Reinigung der Küvetten: Da viele Haushaltsreiniger (z.B. Geschirrspülmittel) reduzierende Stoffe enthalten, kann es bei der Bestimmung von Wasserstoffperoxid zu Minderbefunden kommen. Um diesen Messfehler auszuschließen, sollten die Glasgeräte chlorzehrungsfrei sein. Dazu werden die Glasgeräte für eine Stunde unter Natriumhypochloritlösung (0,1g/l) aufbewahrt und danach gründlich mit VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) gespült.
  • Seite 90: Wichtige Hinweise Zu Den Methoden

    1.2 Wichtige Hinweise zu den Methoden 1.2.1 Richtige Handhabung der Reagenzien Die Reihenfolge der Reagenzienzugabe ist unbedingt einzuhalten. Reagenztabletten: Die Reagenztabletten müssen direkt aus der Folie in die Wasserprobe gegeben werden, ohne sie mit den Fingern zu berühren. Flüssigreagenzien: Die Tropfflasche senkrecht halten und durch langsames Drücken gleich große Tropfen in die Wasserprobe geben.
  • Seite 91: Reinigung Der Küvetten Und Des Analysenzubehörs

    1.2.2 Reinigung der Küvetten und des Analysenzubehörs Küvetten, Deckel und Rührstab müssen nach jeder Analyse gründlich gereinigt werden, um Verschleppungsfehler zu verhindern. Schon geringe Rückstände an Reagenzien führen zu Fehlmessungen. Vorgehensweise: Küvetten und Analysenzubehör möglichst sofort nach der Analyse reinigen. a.
  • Seite 92 Bläschenbildung an den Innenwänden der Küvette führt zu Fehlmessungen. In diesem Fall wird die Küvette mit dem Küvettendeckel verschlossen und die Bläschen durch Umschwenken gelöst, bevor der Test durchgeführt wird. Das Eindringen von Wasser in den Messschacht muss vermieden werden. Der Wasse- reintritt in das Gehäuse des Photometers kann zu der Zerstörung elektronischer Bauteile und zu Korrosionsschäden führen.
  • Seite 93: Verdünnung Von Wasserproben

    1.2.4 Verdünnung von Wasserproben Soll eine genaue Verdünnung erreicht werden, so ist wie folgt vorzugehen: Probe mit einer Pipette in einen 100 ml Messkolben pipettieren, diesen mit VE-Wasser bis zur Markierung auffüllen und gut mischen. Wasserprobe Multiplikations- [ml] faktor Von dieser verdünnten Wasserprobe wird dann das Probevolumen, wie in der Analysenvorschrift beschrieben, mit einer Pipette entnommen und die Analyse durchgeführt.
  • Seite 94 PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 95: Teil 2 Betriebsanleitung

    Teil 2 Betriebsanleitung PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 96: Inbetriebnahme

    2.1 Inbetriebnahme 2.1.1 Erstmalige Inbetriebnahme Vor der ersten Inbetriebnahme müssen die im Lieferumfang enthaltenen Akkus und die Lithi- umbatterie eingesetzt werden. Die im Lieferumfang enthaltenen Akkus sind nicht geladen. Vorgehensweise wie im Kapitel 2.1.2 Datenerhalt – Wichtige Hinweise, 2.1.3 Austauschen der Akkus bzw.
  • Seite 97: Sicherung

    2.1.5 Sicherung Das Gerät enthält eine Sicherung (E) des Typs 1 A, träge, 20 mm. Sollte ein Austausch not- wendig sein, wie beim Austausch der Akkus vorgehen. Ein Defekt kann vorliegen, wenn sich das Photometer zwar mit dem Steckernetzteil, aber nicht mit den Akkus betreiben lässt (erst neue Akkus einsetzen).
  • Seite 98 PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 99: Tastenfunktionen

    2.2 Tastenfunktionen Hinweis: Ab der Softwareversion V012.001.3.003.001 verfügt das Gerät über eine “ESC-Funktion”. Ist auf der Dekorfolie Ihres Gerätes keine [Esc] Taste aufgedruckt, so übernimmt die freie Taste [ ] im grauen Ziffernblock (links unten) diese Funktion. 2.2.1 Übersicht Ein- und Ausschalten des Photometers Zurück zur Methodenauswahl / zum übergeordneten Menü...
  • Seite 100: Anwender Count-Down

    2.2.3 Anwender-Count-Down Diese Funktion erlaubt es dem Anwender, einen selbst definierten Countdown zu verwen- den. Taste [“Uhr”] drücken. In der Anzeige erscheinen Uhrzeit und Datum 19:20:20 15.06.2006 Taste [“Uhr”] drücken. In der Anzeige erscheint: Count-Down mm : ss Nun wird entweder durch Drücken der Taste [ ] der zuletzt 99 : 99 verwendete Anwender Count-Down übernommen oder...
  • Seite 101: Arbeitsmodus

    2.3 Arbeitsmodus Das Gerät durch Drücken der Taste [ON/OFF] einschalten. Selbsttest ... Das Gerät führt einen elektronischen Selbsttest durch. 2.3.1 Automatische Abschaltung Das Gerät schaltet sich 20 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung automatisch ab. In den letzten 30 Sekunden vor dem Abschalten des Gerätes erfolgt ein akustisches Signal. Zu diesem Zeitpunkt kann durch Drücken einer Taste die Abschaltung verhindert werden.
  • Seite 102: Zitierform-Informationen (F2)

    2.3.2.2 Zitierform-Informationen (F2) Durch Drücken der Taste F2 wird eine Liste der verfügbaren Zitierformen mit den dazugehö- renden Messbereichen angezeigt. Umstellung der Zitierform siehe Kapitel 2.3.7 Änderung der Zitierform, Seite 102. 319 Phosphat LR T Zeile 1: Methodennummern, Methodenname 0.05-4 mg/l PO Zeile 2: Messbereich mit Zitierform 1 0.02-1.3 mg/l P Zeile 3: Messbereich mit Zitierform 2...
  • Seite 103: Analyse Durchführen

    2.3.5 Analyse durchführen (Test) Nach Beendigung des Nullabgleichs die Küvette aus dem Messschacht nehmen. Anschließend die Analyse, wie unter der jeweiligen Methode beschrieben, durchführen. Nach der Anzeige der Messergebnisse: • kann bei einigen Methoden die Zitierform geändert werden, • können die Ergebnisse gespeichert und / oder gedruckt werden, •...
  • Seite 104: Änderung Der Zitierform

    2.3.7 Änderung der Zitierform Bei einigen Methoden besteht die Möglichkeit die „Zitierform“ des Testergebnisses zu ändern. Erscheint das Testergebnis im Display, die Pfeiltasten [ ] oder [ ] drücken. Beispiel: 319 Phosphat LR T -----[ ]----> 319 Phosphat LR T ------[ ] ----->...
  • Seite 105: Messergebnis Drucken

    Anmerkung: noch 900 Die Anzahl der freien Speicherplätze erscheint im Display: freie Speicherplätze Bei unter 30 freien Speicherplätzen erscheint im Display: nur noch 29 freie Speicherplätze Den Datenspeicher sobald wie möglich löschen (siehe Ka- pitel “Löschen gespeicherter Messergebnisse”). Sind alle Speicherplätze belegt können keine weiteren Ergebnisse gespeichert werden.
  • Seite 106: Neue Methode Auswählen

    2.3.11 Neue Methode auswählen Durch Drücken der Taste [ESC] kehrt das Photometer zur Methodenauswahl zurück. Es ist auch möglich, direkt eine neue Methodennummer einzugeben, z.B. [1] [6] [0] für CyA-TEST (Cyanursäure). Die Eingabe mit [ ] bestätigen. 2.3.12 Extinktionen messen Messbereich: –2600 mAbs bis +2600 mAbs Methoden-Nr.
  • Seite 107: Einstellungen: Übersicht Mode-Funktionen

    2.4 Einstellungen: Übersicht MODE-Funktionen MODE-Funktion Kurzbeschreibung Seite Anwender- Eingabe der Daten zur Erstellung einer Konzentration Konzentrations-Methode Anwender- Eingabe der Daten zur Erstellung eines Polynome Anwender-Polynoms Anwender- Löschen aller Daten eines Anwender- Methoden Polynoms oder einer Konzentrations-Methode löschen Anwender- Drucken aller Daten die mit Mode 64 Methoden (Konzentration) und Mode 65 (Polynome) drucken...
  • Seite 108: Aus Technischen Gründen Frei

    MODE-Funktion Kurzbeschreibung Seite Methodenliste Anwender-Methodenliste bearbeiten Methodenliste Anwender-Methodenliste, alle an alle Methoden einschalten Methodenliste Anwender-Methodenliste, alle aus alle Methoden ausschalten One Time Zero (OTZ) Profi-Mode Ein-/Ausschalten der ausführlichen Bedienerführung (Laborfunktion) Signalton Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Beendigung der Messung Sprache Einstellung der Sprache Tastenton Ein-/Ausschalten des akustischen Signals zur...
  • Seite 109 Tastenton Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [1] [1] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Tastenton> In der Anzeige erscheint: AN: 1 AUS: 0 • Durch Drücken der Taste [0] wird der Tastenton ausge- schaltet. • Durch Drücken der Taste [1] wird der Tastenton einge- schaltet.
  • Seite 110: Datum Und Uhrzeit

    Datum und Uhrzeit Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [1] [2] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Uhr> In der Anzeige erscheint: JJ-MM-TT hh:mm _ _-_ _-_ _ _ _:_ _ Die Eingabe erfolgt zweistellig in der Reihenfolge: Jahr, Monat, Tag, JJ-MM-TT hh:mm 06-05-14...
  • Seite 111: Count-Down (Einhaltung Der Reaktionszeiten)

    Count-Down (Einhaltung der Reaktionszeiten) Bei einigen Methoden ist die Einhaltung von Reaktionszeiten vorgegeben. Diese Wartezeiten sind standardmäßig in der Methode durch eine Timerfunktion, den Count-Down hinterlegt. Der Count-Down kann für sämtliche in Frage kommende Methoden wie folgt abgeschaltet werden: Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [1] [3] drücken.
  • Seite 112: Gespeicherte Ergebnisse Drucken

    • Durch Drücken der Taste [0] wird der Signalton ausgeschaltet. • Durch Drücken der Taste [1] wird der Signalton eingeschaltet. Eingabe mit [ ] bestätigen. Anmerkung: Bei Bestimmungen, die eine Reaktionszeit beinhalten, erfolgt in den letzten 10 Sekunden vor Ablauf des Count-Downs, auch bei ausgeschaltetem Signalton, ein akustisches Signal. 2.4.3 Gespeicherte Ergebnisse drucken Drucken aller Messergebnisse Nacheinander die Tasten [MODE] [2] [0] drücken.
  • Seite 113: Drucken Von Messergebnissen Aus Einem Datumsbereich

    Drucken von Messergebnissen aus einem Datumsbereich Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [2] [1] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Drucken> In der Anzeige erscheint: nach Datum von JJ-MM-TT __-__-__ Das Startdatum in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag eingeben z.B.: 14 Mai 2006 = [0][6][0][5][1][4]. Eingabe mit [ ] bestätigen.
  • Seite 114 Drucken von Messergebnissen aus einem Code-Nr.-Bereich Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [2] [2] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Drucken> In der Anzeige erscheint: nach Code-Nr. Die max. 6-stellige Start-Code-Nummer eingeben z.B. [1]. von _ _ _ _ _ _ Eingabe mit [ ] bestätigen.
  • Seite 115: Drucken Von Messergebnissen Einer Ausgewählten Methode

    Drucken von Messergebnissen einer ausgewählten Methode Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [2] [3] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Drucken> In der Anzeige erscheint z.B.: >>290 akt. Sauerstoff 30 Alkalität-m T 40 Aluminium T Die gewünschte Methode aus der Liste auswählen oder direkt die Methodennummer eingeben.
  • Seite 116: Druck-Parameter

    Druck-Parameter Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [2] [9] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Druck Parameter> In der Anzeige erscheint: 1: Protokoll 2: Baudrate Ende: Zur Einstellung des Protokolls Taste [1] drücken. <Protokoll> In der Anzeige erscheint: ist: Hardware wählen: speichern: Ende: Durch Drücken der Pfeiltasten [ ] oder [ ] die gewünschte...
  • Seite 117: Gespeicherte Ergebnissen Aufrufen / Löschen

    Durch Drücken der Pfeiltasten [ ] oder [ ] die gewünschte Baudrate auswählen (600, 1200, 2400, 4800, 9600, 14400, 19200). Eingabe mit [ ] bestätigen. Mit Taste [ESC] beenden. Zurück zum Mode-Menü mit Taste [ESC]. Zurück zur Methodenauswahl mit Taste [ESC]. Hinweis: Bei Verwendung des Druckers DP 1012 für das Protokoll Hardware”...
  • Seite 118: Aufrufen Gespeicherter Messergebnisse Aus Einem Datumsbereich

    Aufrufen gespeicherter Messergebnisse aus einem Datumsbereich Nacheinander die Tasten [MODE] [3] [1] drücken. Mode Eingabe mit [ ] bestätigen. In der Anzeige erscheint: <Datenspeicher> nach Datum von JJ-MM-TT Das Startdatum in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag __-__-__ eingeben z.B.: 14 Mai 2006 = [0][6][0][5][1][4]. Eingabe mit [ ] bestätigen.
  • Seite 119 Aufrufen gespeicherter Messergebnisse aus einem Code-Nr.-Bereich Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [3] [2] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. In der Anzeige erscheint: <Datenspeicher> nach Code-Nr. von _ _ _ _ _ _ Die max. 6 stellige Start-Code-Nummer eingeben z.B. [1]. Eingabe mit [ ] bestätigen.
  • Seite 120: Aufrufen Gespeicherter Messergebnisse Einer Ausgewählten Methode

    Aufrufen gespeicherter Messergebnisse einer ausgewählten Methode Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [3] [3] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. In der Anzeige erscheint z.B.: <Datenspeicher> >> 30 Alkalität-m T 40 Aluminium T 60 Ammonium T Die gewünschte Methode aus der Liste auswählen oder direkt die Methodennummer eingeben.
  • Seite 121: Löschen Gespeicherter Messergebnisse

    Löschen gespeicherter Messergebnisse Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [3] [4] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. In der Anzeige erscheint: <Daten löschen> Löschen aller Daten JA : 1 NEIN : 0 • Durch Drücken der Taste [0] bleiben die Daten erhalten.
  • Seite 122: Justierung

    2.4.5 Justierung Calcium-Härte Methode 191 – Methodenblindwert justieren Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [4] [0] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Justierung> In der Anzeige erscheint: 1: M191 Ca-Härte 2 T 2: M191 0 Jus. Reset Taste [1] drücken. <Justierung> In der Anzeige erscheint: M191 Ca-Härte 2 T Zero vorbereiten...
  • Seite 123: Calcium-Härte Methode 191 - Methodenblindwert Auf Fabrikationswert Zurücksetzten

    9. Die Küvette mit der gefärbten Lösung vorspülen und dann mit dieser Lösung füllen. Test vorbereiten 10. Taste TEST drücken. TEST drücken gespeichert Der batchbezogene Methodenblindwert ist gespeichert. Taste [ ] drücken, um zum Mode-Menü zurückzukehren. Anmerkungen: 1. Bei der Verwendung neuer Batche CALCIO-Tabletten ist mit diesen Batchen zur Optimierung der Messwerte eine neue Justierung des Methodenblindwertes durchzuführen.
  • Seite 124: Anwender-Justierung

    Anwender-Justierung Durchführung: • Ein Standard bekannter Konzentration wird anstelle der Wasserprobe, wie in der Methode beschrieben, verwendet. • Es empfiehlt sich Standards zu verwenden, die in der einschlägigen Fachliteratur (DIN EN, ASTM, nationale Normen) angegeben sind, bzw. die im Fachhandel erhältlichen Flüssigstandards bekannter Konzentration.
  • Seite 125 Methode empfohlener Bereich für die Anwender-Justierung Chlordioxid Justierung über Basismethode 100 Chlor frei CyA-TEST 30 – 60 mg/l CyA Eisen T 0,3 – 0,7 mg/l Fe Harnstoff 1 – 2 mg/l CH Härte, Calcium 100 –200 mg/l CaCO Härte, Calcium 100 –...
  • Seite 126: Anwender-Justierung Speichern

    Anwender-Justierung speichern Die Messung mit einem Standard bekannter Konzentra- 100 Chlor T tion wie unter der gewünschten Methode beschrieben 0.02-6 mg/l Cl2 durchführen. 0.90 mg/l frei Cl2 Bei Anzeige des Testergebnisses nacheinander die Tasten Mode [MODE] [4] [5] und [ ] drücken. In der Anzeige erscheint: <Benutzer Just.>...
  • Seite 127: Anwender-Justierung Löschen

    Anwender-Justierung löschen Die Anwender-Justierung kann nur bei den Methoden gelöscht werden, bei denen sie auch durchgeführt werden kann. Chlor T Die gewünscht Methode aufrufen. 0.02-6 mg/l Cl2 Zero vorbereiten Bei Anzeige der Zero-Aufforderung nacheinander die ZERO drücken Tasten [MODE] [4] [6] und [ ] drücken. Mode <Benutzer Just.>...
  • Seite 128: Laborfunktionen

    2.4.6 Laborfunktionen Reduzierte Bedienerführung => „Profi-Mode“ Verwendung der Funktion z.B. für Serienmessung. Grundsätzlich sind in den Methoden folgende Informationen hinterlegt: a) Methode b) Messbereich c) Datum und Uhrzeit d) Differenzierung von Messergebnissen e) Ausführliche Bedienerführung f) Einhaltung der Reaktionszeiten. Ist der Profi-Modus eingeschaltet, beschränkt sich das Photometer auf ein Minimum an Bedienerführung.
  • Seite 129: One Time Zero

    One Time Zero (OTZ) Der OneTimeZero ist für alle Methoden verfügbar, bei denen der Nullabgleich in einer 24-mm- Rundküvette mit Probenwasser erfolgt (siehe Kapitel 1.1 Übersicht Methoden). Der OneTimeZero kann verwendet werden, wenn unterschiedliche Tests unter identischen Testbedingungen mit derselben Wasserprobe durchgeführt werden. Bei einem Methoden- wechsel ist es dann nicht mehr notwendig einen neuen Nullabgleich durchzuführen;...
  • Seite 130: Anwender Funktionen

    2.4.7 Anwender Funktionen Die Methodenauswahlliste zeigt im Auslieferungszustand immer alle verfügbaren Metho- den an. Darüber hinaus besteht für den Anwender die Möglichkeit diese Methodenaus- wahlliste seinen Bedürfnissen anzupassen. Nach einem Update werden neu hinzugekommene Methoden automatisch der Anwender- liste hinzugefügt. Aus softwaretechnischen Gründen muß...
  • Seite 131: Anwender-Methodenliste Alle Methoden Einschalten

    Anwender-Methodenliste alle Methoden einschalten Mit dieser Mode-Funktion werden alle Methoden aktiviert und es erscheint eine komplette Methodenauswahlliste beim Einschalten des Gerätes. Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [6] [1] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Mliste alle an> alle Methoden In der Anzeige erscheint: einschalten JA: 1, NEIN: 0 •...
  • Seite 132: Anwender-Konzentrations-Methode

    Anwender-Konzentrations-Methode Es können bis zu 10 Anwender-Konzentrationen eingegeben und gespeichert werden. Es werden 2 bis 14 Standards bekannter Konzentrationen und ein Nullwert (VE-Wasser oder Chemikalienblindwert) benötigt. Die Standards sollten in aufsteigender Konzentration vermes- sen werden, von der hellsten bis zu dunkelsten Färbung. Die Grenzen für „Underrange“ und „Overrange“...
  • Seite 133: Mess-Modus Mit Standards Bekannter Konzentration

    Durch Drücken der Zifferntasten die gewünschte Auflösung Auflösung wählen auswählen, z.B. [3] für 0,01. 1: 1 2: 0.1 Hinweis: 3: 0.01 Bitte passen Sie die gewünschte Auflösung entsprechend 4: 0.001 den Vorgaben an: Bereich max. Auflösung 0,000 ...9,999 0,001 10,00 ...99,99 0,01 100,0...
  • Seite 134: Anwender-Polynome

    S2: 0.10 mg/l Den zweiten Standard vorbereiten und [Test] drücken. vorbereiten TEST drücken In der Anzeige erscheinen der eingegebene Wert und der 0.10 mg/l gemessene Extinktionswert. Eingabe mit [ ] bestätigen. mAbs: 150 Hinweis: • Um weitere Standards einzumessen, wie oben beschrie- S2 akzeptiert ben fortfahren.
  • Seite 135 Eingabe mit [ ] bestätigen. Anmerkung: Wenn die eingegebene Nummer bereits für eine Polynom- Polynom überschreiben? speicherung verwendet wurde, zeigt das Display die Ab- Ja: 1 Nein: 0 frage: • Zurück zur Methodennummer-Abfrage mit der Taste [0] oder [ESC]. • Durch Drücken der Taste [1] die Eingabe fortsetzen. Wellenlänge: 1: 530 nm 2: 560 nm...
  • Seite 136 Durch Drücken der Pfeiltasten [ ] oder [ ] die gewünschte Einheit wählen: Einheit auswählen. >> mg/l mmol/l mAbs µg/l Eingabe mit [ ] bestätigen. Durch Drücken der Zifferntasten die gewünschte Auflösung Auflösung wählen auswählen, z.B. [3] für 0,01. 1: 1 2: 0.1 3: 0.01 Hinweis:...
  • Seite 137: Anwender-Methode Löschen

    Anwender-Methode (Polynom oder Konzentration) löschen Grundsätzlich kann jede Anwender-Methode überschrieben werden. Eine bestehende Anwender-Methode (Polynom oder Konzentration) kann jedoch auch gelöscht werden und erscheint dann nicht mehr in der Methodenauswahlliste: Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [6] [6] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. In der Anzeige erscheint: <Anw.-M.
  • Seite 138: Daten Von Anwender-Methoden Drucken

    Daten von Anwender-Methoden drucken (Polynome & Konzentration) Mit dieser Mode-Funktion können alle eingegebenen Daten von gespeicherten Anwender- Polynomen und Konzentrations-Methoden ausgedruckt bzw. mit Hyperterminal an einen PC übertragen werden. Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [6] [7] drücken. Eingabe mit [ ] bestätigen. <Anw.-M.
  • Seite 139: Initialisierung Des Anwender-Methoden-Systems

    Initialisierung des Anwender-Methoden-Systems (Polynome & Konzentration) Stromverlust führt bei gespeicherten Anwender-Methoden zu inkohärenten (unzusammen- hängenden) Daten. Das Anwender-Methoden-System muss dann mit dieser Mode-Funktion initialisiert werden, um es auf einen vordefinierten Status zurück zu setzen. Achtung: Alle gespeicherten Polynome und Konzentrations-Methoden werden durch die Initialisie- rung gelöscht! Mode Nacheinander die Tasten [MODE] [6] [9] drücken.
  • Seite 140: Sonderfunktionen

    2.4.8 Sonderfunktionen Langelier Sättigungs Index (Water Balance) Für die Berechnung sind folgende Bestimmungen erforderlich: • pH-Wert • Temperatur • Calciumhärte • Gesamtalkalität (Alkalität-m) • TDS (Summe gelöster Stoffe) Die Werte der Messungen werden notiert und wie unten beschrieben in das Programm zur Berechnung des Langelier Sättigungs Indexes eingegeben.
  • Seite 141: Einstellung Der Temperatureinheit

    In der Anzeige erscheint: pH-Wert 0<=pH<=12 +_ _ _ _ Den pH-Wert im Bereich zwischen 0 und 12 eingeben und mit [ ] bestätigen. In der Anzeige erscheint der Langelier Sättigungs Index. <Langelier> Durch Drücken der Taste [ ] startet der Eingabemodus Langelier neu.
  • Seite 142: Geräte Grundeinstellungen 2

    2.4.9 Geräte Grundeinstellungen 2 Displaykontrast einstellen Nacheinander die Tasten [MODE] [8] [0] drücken. Mode Eingabe mit [ ] bestätigen. <LCD Kontrast> In der Anzeige erscheint: Durch Drücken der Taste [ ] wird der Kontrast der LCD-Anzeige verstärkt. Durch Drücken der Taste [ ] wird der Kontrast der LCD-Anzeige verringert.
  • Seite 143: Datenübertragung

    2.5 Datenübertragung PC bzw. Drucker und Photometer ausschalten. Die RS232 Schnittstelle des Photometers und die serielle Schnittstelle des Computers bzw. Druckers mit einem Kabel geeigneter Belegung verbinden (siehe Technische Daten). Das Kabel für den Anschluss an einen PC ist im Liefer- umfang enthalten.
  • Seite 144 PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 145: Teil 3 Anhang

    Teil 3 Anhang PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 146: Auspacken

    Bei Reklamationen informieren sie bitte umgehend Ihren Händler vor Ort. 3.2 Lieferumfang Der Standard-Lieferumfang für das PoolDirect beinhaltet: 1 Photometer im Kunststoffkoffer 2 Schutzkappen für Anschlüsse auf der Rückseite 1 Akku-Set (7 Ni-MH Zellen; Type AA) 1 Lithiumbatterie (CR 2032;...
  • Seite 147: Technische Daten

    3.4 Technische Daten Anzeige Graphik-Display (7-zeilig, 21-stellig) Serielle Schnittstelle RS232 für Drucker- und PC-Anschluss 9-polige D-Sub-Buchse, Datenformat ASCII, 8 Bit Data, Parität: keine, 1 Startbit, 1 Stopbit, Baudrate und Protokoll: einstellbar Pinbelegung: Pin 1 = frei Pin 6 = frei Pin 2 = Rx Daten Pin 7 = RTS Pin 3 = Tx Daten...
  • Seite 148: Abkürzungen

    3.5 Abkürzungen Abkürzung Definition °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit °F = (°C x 1,8) + 32 °dH Grad deutscher Härte °fH Grad französischer Härte °eH Grad englischer Härte °aH Grad amerikanischer Härte Absorptionseinheit ( = ^ Extinktion E) 1000 mAbs = 1 Abs = 1 A = μg/l Mikrogramm pro Liter (= ppb)
  • Seite 149: Was Tun, Wenn

    3.6 Was tun, wenn … 3.6.1 Bedienerhinweise in der Anzeige / Fehlermeldungen Anzeige mögliche Ursache Maßnahme Overrange Messbereich überschritten Wenn möglich Probe verdünnen oder anderen Messbereich verwenden Probe filtrieren Trübungen in der Probe Dichtring auf Küvettendeckel Lichteintritt in den aufgesetzt? Wiederholung der Messschacht Messung mit aufgesetztem Dichtring...
  • Seite 150 Anzeige mögliche Ursache Maßnahme Zero nicht akzeptiert zuviel, zuwenig Lichteinfall Nullküvette vergessen? fehlerhaft Nullküvette einsetzen, Messung wiederholen Messschacht reinigen Nullabgleich wiederholen Die Berechnung eines Wertes Messung korrekt durchgeführt? ist nicht möglich Wenn nicht — Wiederholung (z.B.: gebundenes Chlor). Beispiel: 1 Beispiel 1 Die angezeigten Werte sind 0,60 mg/l frei Cl...
  • Seite 151: Weitere Fehlersuche

    3.6.2 Weitere Fehlersuche Problem mögliche Ursache Maßnahme Ergebnis weicht vom erwar- Zitierform nicht wie Pfeiltasten drücken, um ge- teten Wert ab gewünscht wünschte Zitierform zu wäh- Keine Differenzierung: Profimodus ist eingeschaltet Profimodus mit Mode 50 z.B. bei Chlor fehlt die ausschalten.
  • Seite 152: Ce-Konformitätserklärung

    Schleefstraße 8-12 44287 Dortmund Deutschland erklärt, dass dieses Produkt Produktname: Lovibond PoolDirect ® die Anforderungen der folgenden Produktfamiliennorm erfüllt: DIN EN 61326-1:2006 Gemäß den grundlegenden Prüfanforderungen für die Störfestigkeit (Tabelle 1) Störaussendungen gemäß den Anforderungen für Geräte der Klasse B Dortmund, 01.
  • Seite 153 PoolDirect_12e 11/2011...
  • Seite 154 Tintometer GmbH The Tintometer Limited Lovibond Water Testing Lovibond House / Solar Way ® Schleefstraße 8-12 Solstice Park / Amesbury, SP4 7SZ 44287 Dortmund Tel.: +44 (0)1980 664800 Tel.: +49 (0)231/94510-0 Fax: +44 (0)1980 625412 Fax: +49 (0)231/94510-30 sales@tintometer.com verkauf@tintometer.de www.lovibond.com...

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