1. Photometer 1.1. Wichtige Hinweise ACHTUNG Reagenztabletten sind ausschließlich für die chemische Analyse bestimmt und dürfen nicht für andere Zwecke verwendet werden. Reagenztabletten dürfen nicht in die Hände von Kindern gelangen. Einige der verwendeten Reagenzien enthalten Substanzen, die unter Umweltaspekten nicht unbedenklich sind. Informieren Sie sich über die Inhaltsstoffe und entsorgen Sie die Reagenzlösung ordnungsgemäß.
1. Photometer 1.2. Lieferumfang Photometer im Kunststoffkoffer 9 V Akku 15 V Netzteil Küvetten Küvettendeckel 100 ml Meßbecher Reinigungsbürste Glasrührstab Permanentmarker Reinigungsset Referenzfilter Bedienungsanleitung Garantieerklärung Die Reagenziensätze sind nicht Bestandteile des Standardlieferumfanges. Entnehmen Sie bitte Einzelheiten über die verfügbaren Reagenziensätze der aktuellen Preisliste.
DIN 38 404, Teil 4, Verlag Chemie Standard Methods for the Examination of Water and Wastewater, 18th Edition, 1992 Photometrische Analyseverfahren, Schwedt, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 1989 Photometrische Analyse, Lange / Vejdelek, Verlag Chemie 1980 Colorimetric Chemical Analytical Methods, ® 9th Edition, Lovibond...
2. Mode-Funktion 2.1. Sprachwahl - Mode 10 Das Gerät wird durch Drücken der Taste ON/OFF ein- geschaltet. Nacheinander werden die Tasten MODE [1] [0] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird mit ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Select Language D=0 GB=1 F=2 I=3 E=4 NL=5 PL=6 DK=7 Durch Drücken der entsprechenden Tasten, z.B.
2. Mode-Funktion 2.2. Akustisches Signal - Mode 11 Das Gerät wird durch Drücken der Taste ON/OFF ein- geschaltet. Nach dem "Selbsttest" werden nacheinander die Mode Tasten MODE [1] [1] gedrückt. ↵ Die Eingabe wird mit ENTER bestätigt. ↵ In der Anzeige erscheint: Signal aus ! "...
2. Mode-Funktion 2.3. Datum und Uhrzeit eingeben - Mode 12 Das Gerät wird durch Drücken der Taste ON/OFF ein- geschaltet. Nach dem "Selbsttest" werden nacheinander die Mode Tasten MODE [1] [2] gedrückt. ↵ Die Eingabe wird mit ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Eingabe Datum DD .
2. Mode-Funktion 2.4. Wartezeit ein-/ausschalten - Mode 13 Bei einigen Methoden ist die Einhaltung von Farbre- aktionszeiten vorgegeben. Diese Wartezeiten sind standardmäßig in der Methode durch eine Timer- funktion hinterlegt. Auf Wunsch kann diese Timerfunktion für sämtliche in Frage kommenden Methoden wie folgt abgeschal- tet werden.
2. Mode-Funktion 2.5. Druck der gesepeicherten Daten - Mode 20, 21, 22, 23 Ein Testergebnis kann sofort nach Beendigung eines Testes durch Drücken der Taste PRINT ausgedruckt werden, vorausgesetzt der Drucker ist korrekt ange- schlossen und eingeschaltet. Soll das Testergebnis zu einem späteren Zeitpunkt ausgedruckt werden, muß...
2. Mode-Funktion Sämtliche Daten - Mode 20 Nacheinander werden die Tasten MODE [2] [0] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Druck aller Daten "PRINT" Durch Drücken der Taste PRINT werden sämtliche Print Daten in chronologischer Reihenfolge gedruckt.
2. Mode-Funktion Lfd.-Nr. - Mode 21 Nacheinander werden die Tasten MODE [2] [1] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Druck Lfd. Nr. von Lfd. Nr. Die gewünschte lfd.-Nr. wird 3stellig eingegeben (z.B. 003).
2. Mode-Funktion Code-Nr. - Mode 22 Nacheinander werden die Tasten MODE [2] [2] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Druck Code Nr. von Code Nr. Die gewünschte Code-Nr. wird eingegeben (max. 6stellig).
2. Mode-Funktion Methode - Mode 23 Nacheinander werden die Tasten MODE [2] [3] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Druck "Methode" ↑↓ Nr. oder " " Die Auswahl der Methoden kann durch direkte Ein- Druck Methode Nr.
2. Mode-Funktion 2.6. Listen der gespeicherten Daten - Mode 30, 31, 32, 33 Es können nur die Daten gelistet werden, die nach Ermittlung des Meßergebnisses durch Drücken der Taste STORE gespeichert wurden. Das Gerät wird durch Drücken der Taste ON/OFF ein- geschaltet.
2. Mode-Funktion Sämtliche Daten - Mode 30 Nacheinander werden die Tasten MODE [3] [0] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. ↑ In der Anzeige erscheint: Zeigen aller Daten " " ↑ Durch Drücken der Taste SCROLL UP erscheint in der Anzeige der erste Datensatz, beginnend in chro- nologischer Folge.
2. Mode-Funktion Lfd.-Nr. - Mode 31 Nacheinander werden die Tasten MODE [3] [1] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Zeigen Lfd. Nr. von Lfd. Nr. Die gewünschte lfd.-Nr. wird 3stellig eingegeben (z.B. 007).
2. Mode-Funktion Code-Nr. - Mode 32 Nacheinander werden die Tasten MODE [3] [2] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Zeigen Code Nr. von Code Nr. Die gewünschte Code-Nr. wird eingegeben (max. 6stellig).
2. Mode-Funktion Methode - Mode 33 Nacheinander werden die Tasten MODE [3] [3] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Zeigen "Methode" ↑↓ Nr. oder " " Die Auswahl der Methoden kann durch direkte Ein- Zeigen Methode Nr.
2. Mode-Funktion 2.7. Löschen der gespeicherten Daten - Mode 34 Nacheinander werden die Tasten MODE [3] [4] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. ↵ In der Anzeige erscheint: Löschen aller Daten? " " ↵...
2. Mode-Funktion 2.8. Laborfunktion (Profi-Mode) - Mode 50 Grundsätzlich sind in den Methoden folgende Infor- mationen hinterlegt: 1. Methode (z.B. Chlor) 2. Meßbereich 3. Datum und Uhrzeit 4. Lfd.-Nr. 5. Code-Nr. 6. Differenzierung der Meßergebnisse (z.B. freies, gebundenes, Gesamtchlor) 7. Ausführliche Bedienerführung 8.
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2. Mode-Funktion Nach Wahl des Profi-Modes erscheint künftig in der Anzeige (nach Einschalten des Gerätes): * * * Lovibond * * * Photometer PC 22 Methode wählen ↑↓ Nummer oder " " Die gewünschte Methode, z.B. Aluminum wird durch ↵...
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2. Mode-Funktion Anmerkungen 1. Für weitere Messungen wird dieselbe Küvette gereinigt wiederverwendet oder mit einer anderen, sauberen Küvette zunächst der Nullabgleich durchgeführt. 2. Durch Drücken einer anderen Methodentaste erfolgt der Wechsel in die gewählte Meß- routine. In diesem Fall ist es unbedingt notwendig, den Nullabgleich erneut durchzufüh- ren.
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2. Mode-Funktion Weitere Tests ohne Nullabgleich durchführen Wenn nach einer Messung die Taste TEST betätigt Test wird, ohne zuvor einen Nullabgleich vorzunehmen, erscheint in der Anzeige: dieselbe Probe ? Nun wird nochmals die Taste TEST betätigt. Das Ge- rät führt dann eine weitere Messung mit dem gespei- Test cherten Nullabgleich durch.
2. Mode-Funktion 2.9. Polynome - Mode 60 Nacheinander werden die Tasten [6] [0] gedrückt. Mode ↵ Die Eingabe wird durch die Taste ENTER bestätigt. In der Anzeige erscheint: Poly. ? "1, 2, 3" ? Durch Drücken der Taste [1] wird das Polynom 1 de- finiert.
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2. Mode-Funktion ↵ Nachdem der Koeffizient A eingegeben ist wird die Eingabe mit der Taste ENTER bestätigen. Für die Koeffizienten B und C identisch verfahren. Nachdem die Koeffizienten A, B und C eingegeben sind, erscheint in der Anzeige: LED = ? 470 = 1 528 = 2 580 = 3...
2. Mode-Funktion 2.10. Displaykontrast - Mode 80 Nacheinander werden die Tasten MODE [8] [0] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. ↑↓ In der Anzeige erscheint: LCD " " ↑ Durch Drücken der Taste SCROLL UP wird der Kon- trast der LCD-Anzeige verstärkt.
2. Mode-Funktion 2.11. Selbstdiagnose (Autocheck) - Mode 92 Neben dem zyklischen Selbsttest nach jeweils 200 Messungen kann der Autocheck zur Überprüfung der Optik im Meßschacht auch zwischenzeitlich aktiviert werden: Nacheinander werden die Tasten MODE [9] [2] ge- Mode drückt. ↵ Die Eingabe wird durch Drücken der Taste ENTER bestätigt.
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2. Mode Funktion Test Anschließend wird die Taste TEST gedrückt. In der Anzeige erscheint 5x hintereinander: Test ..Die Optik des Photometers ist einwandfrei und das Photometer o.k. Gerät kehrt automatisch in den Meßmodus zurück. oder Die Verschmutzung konnte nicht nachhaltig beseitigt Service anrufen...
Photometer immer mit einem Selbsttest beginnt. Das Gerät wird durch Drücken der Taste ON/OFF ein- geschaltet. In der Anzeige erscheint: Selbsttest * * * LOVIBOND * * * Photometer PC 22 Methode wählen: ↑↓ Nr. oder " "...
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3. Inbetriebnahme Lfd.-Nr. (wird automatisch vergeben) - zählt nur gespeicherte Datensätze - zählt fortlaufend 3stellig hoch - wird durch Löschen des Meßwertspeichers auf Null gesetzt (siehe Mode 34) In der Zeile Code-Nr. ist die Eingabe eines bis zu 6- stelligen Codes durch den Bediener empfehlenswert. Beispiele für die Verwendung der Code-Nr.: Code-Nr.
3. Inbetriebnahme 3.2. Nullabgleich In der Anzeige erscheint: Nullabgleich präp. & "ZERO" drücken Eine saubere Küvette wird bis zur 10 ml Marke mit der Wasserprobe gefüllt. Die Küvette wird mit der Gra- duierung zum Betrachter in den Meßschacht gestellt und der Photometerdeckel geschlossen. Die Taste ZERO wird gedrückt.
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3. Inbetriebnahme Die Testergebnisse speichern Unmittelbar nach der Anzeige der Testergebnisse wird die Taste STORE betätigt. Nun wird der gesamte Da- Store tensatz mit Datum, Uhrzeit, Testnummer, Codenum- mer, Methode und Testergebnis gespeichert. Anschließend werden diese Werte kurz angezeigt, be- vor wieder das Testergebnis erscheint.
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3. Inbetriebnahme Bei Methoden, bei denen eine Differenzierung mög- Nullabgleich ok ! lich ist (z.B. Chlor), erfolgt erneut eine Abfrage nach Cl diff der Art der Messung. Cl frei Cl gesamt Eingabe? Bei allen anderen Methoden erscheint in der Anzei- Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten...
3. Inbetriebnahme 3.5. Falsche Tastenbedienung Durch Drücken einer falschen Taste erscheint in der Anzeige: falsche Eingabe Anschließend kehrt das Gerät in die vorherige Routi- ne zurück. 3.6. Selbstdiagnose (Autocheck) Die Selbstdiagnose wird von dem Photometer auto- matisch nach dem Einschalten durchgeführt und zu- sätzlich nach jeweils 200 Meßzyklen im Display auf- gerufen.
3. Inbetriebnahme 3.8. Count-Down-Funktion Die Taste CLOCK wird zweimal nacheinander ge- drückt. In der Anzeige erscheint: Count-Down MM : SS Die gewünschte Wartezeit in Minuten und Sekunden wird in 2stelligen Ziffern eingegeben. Beispiel: 4 Minuten und 15 Sekunden = 04 15 ↵...
3. Inbetriebnahme 3.9. Laden des Akkus Zum Aufladen verbleibt der Akku im Gerät und bleibt wie im normalen Meßbetrieb an- geschlossen. Sobald das Netzteil mit den erforderlichen Leistungsdaten (siehe Absatz 1.3.) angeschlossen wird, wird der Akku geladen. Der Ladestrom ist auf max. 11 mA begrenzt und liegt in der Regel zwischen 8 und 9 mA. Die Ladespannung, gemessen ohne Speicherbatterie, ist auf ca.
4. Wichtige Hinweise 4.1. Bedienerhinweise in der Anzeige Bedienerhinweise Mögliche Ursache An der Photozelle kommt zu wenig Licht an. Ursache kann Zero-Error <<< z. B. die verschmutzte Optik in dem Küvettenschacht sein. An der Photozelle kommt zuviel Licht an. Ursache kann z.B. Zero-Error >>>...
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4. Wichtige Hinweise Der serienmäßige 9 V Akku muß über die Ladebuchse an Low-Bat der Rückseite des Photometers mit Hilfe des Netzlade- gerätes aufgeladen werden. Die Ladezeit beträgt ca. 20 Stunden. Die Lebensdauer des Akkus erhöht sich, wenn dieser sich zyklisch auf- und entlädt. Das Photometer verfügt über einen integrierten Überladungsschutz.
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4. Wichtige Hinweise Es ist ein interner Fehler aufgetreten. Es wird empfohlen, Error xx ON/OFF das Gerät aus- und wieder einzuschalten. Tritt der Fehler danach erneut auf, sollte der Service verständigt werden. Gleiches gilt für alle hier im folgenden erläuterten Fehlermel- dungen.
4. Wichtige Hinweise 4.2. Vermeidung von Fehlern bei photometrischen Messungen Anmerkung Die meisten Fehlersignale werden nach dem Ausschalten des Photometers gelöscht. Küvetten, Deckel und Rührstab müssen nach jeder Analyse gründlich gereinigt wer- den, um Verschleppungsfehler zu verhindern. Schon geringe Rückstände an Reagen- zien führen zu Fehlmessungen.
5. Methoden 5.1. Alkalität-m Nach dem Nullabgleich erscheint: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine ALKA-M-PHOTO- METER-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Begriffe Alkalität, Alkalität m, m-Wert und Säurekapazität sind identisch. 2. Die exakte Einhaltung des Probevolumens 10 ml ist für die Genauigkeit des Analysen- ergebnisses entscheidend. 3. Die Nachweisgrenze (die niedrigste meßbare Konzentration) beträgt 5 mg/l CaCO Umrechnungstabelle °dH °e*...
5. Methoden 5.2. Alkalität-p Nach dem Nullabgleich erscheint: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserrobe wird eine ALKA-P-PHOTO- METER-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Begriffe Alkalität-p, p-Wert und SBV pH 8,3 sind identisch. 2. Die exakte Einhaltung des Probevolumens 10 ml ist für die Genauigkeit des Analysen- ergebnisses entscheidend. Umrechnungstabelle °dH °fH °eH mg/l CaCO 1 mg/l CaCO 0,06 0,10 0,07 1 °dH...
5. Methoden 5.3. Aluminium Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine ALUMINIUM No.1- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. 2. Störungen durch Eisen und Mangan werden durch einen speziellen Tabletteninhaltsstoff verhindert. 3. Durch die Anwesenheit von Fluoriden und Polyphosphaten können die Analysenergebnisse zu niedrig ausfallen. Dieser Einfluß hat im allgemeinen keine signifikante Bedeutung, es sei denn, das Wasser wird künstlich fluoriert.
5. Methoden 5.4. Ammonium Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine AMMONIA No.1- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. 2. AMMONIA No. 1-Tablette löst sich erst nach Zugabe der AMMONIA No. 2-Tablette voll- ständig auf. 3. Die Temperatur der Probe ist für die Farbentwicklung wichtig. Bei Temperaturen unter 20 °C beträgt die Wartezeit 15 Minuten.
5. Methoden 5.5. Bor Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine BORON No. 1- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. 2. Die wäßrige Probelösung sollte einen pH-Wert zwischen pH 6 - 7 haben. 3. Störungen werden durch Tabletteninhaltsstoff (EDTA) beseitigt. 4. Die Farbentwicklung ist temperaturabhängig. Die Probentemperatur muß 20 °C ± 1 °C entsprechen;...
5. Methoden 5.6. Brom Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und bis auf einige Tropfen der Wasserprobe entleert. Es wird eine DPD No. 1 -Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Anmerkungen Bei der Probenvorbereitung muß das Ausgasen von Brom, z.B. durch Pipettieren oder Schütteln, vermieden werden. Die Analyse muß unmittelbar nach der Probenahme erfolgen. Die DPD-Farbentwicklung erfolgt bei einem pH-Wert von 6,3 - 6,5. Die Reagenztabletten enthalten daher einen Puffer zur pH-Wert-Einstellung. Stark alkalische oder saure Wässer müssen jedoch vor der Analyse neutralisiert werden.
5. Methoden 5.7. Chlor Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Cl diff Cl frei Cl gesamt = 3 Eingabe ? Für die differenzierte Bestimmung von freiem, gebun- denem und Gesamtchlor wird die Taste [1] gedrückt. Für die Bestimmung von freiem Chlor wird die Taste [2] gedrückt.
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5. Methoden Differenzierte Chlorbestimmung (frei, gebunden, gesamt) Die Taste [1] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: T1 vorbereiten T1 starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und bis auf einige Tropfen der Wasserprobe entleert. Es wird eine DPD No. 1-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Die Küvette wird mit dem Küvettendeckel verschlos- sen und der Inhalt durch Umschwenken vermischt, bis sich alle Partikel vollständig aufgelöst haben. Die Küvette wird sofort in den Meßschacht gestellt und der Photometerdeckel geschlossen. Die Taste TEST wird gedrückt. Test 2 Minuten Farbreaktionszeit sind abzuwarten.
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5. Methoden freies Chlor Die Taste [2] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und bis auf einige Tropfen der Wasserprobe entleert. Es wird eine DPD No. 1-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Gesamtchlor Die Taste [3] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und bis auf einige Tropfen der Wasserprobe entleert. Es werden je eine DPD No. 1-Tablette und eine DPD No.3-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen Bei der Probenvorbereitung muß das Ausgasen von Chlor, z.B. durch Pipettieren oder Schütteln, vermieden werden. Die Analyse muß unmittelbar nach der Probenahme erfolgen. Die DPD-Farbentwicklung erfolgt bei einem pH-Wert von 6,3 - 6,5. Die Reagenztabletten enthalten daher einen Puffer zur pH-Wert-Einstellung. Stark alkalische oder saure Wässer müssen jedoch vor der Analyse neutralisiert werden.
5. Methoden 5.8. Chlor HR / KI Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine ACIDIFYING GP- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
5. Methoden 5.9. Chlordioxid Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! neben Cl = 1 Eingabe ? Für die Bestimmung von Chlordioxid neben Chlor wird die Taste [1] gedrückt. Für die Bestimmung von Chlordioxid in Abwesenheit von Chlor wird die Taste [2] gedrückt.
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5. Methoden Chlordioxid neben Chlor Die Taste [1] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: T1 vorbereiten T1 starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und, bis auf einige Tropfen der Wasserprobe, entleert. Es wird eine DPD No. 1-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Die Küvette wird sofort in den Meßschacht gestellt und der Photometerdeckel geschlossen. Die Taste TEST wird gedrückt. Test In der Anzeige erscheint: T2 Bestimmung ok T3 vorbereiten T3 starten Die Küvette wird aus dem Meßschacht genommen. Eine DPD No. 3-Tablette wird direkt aus der Folie derselben Probe zugegeben und mit einem saube- ren Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen Der Faktor für die Umrechnung von Chlordioxid (Chlor) in Chlordioxid (ClO ) beträgt etwa 0,4 (genauer ist der Faktor 0,38). Der Gesamtchlorgehalt wird einschließlich des Chlordioxids angezeigt. Der echte Gesamtchlorgehalt ergibt sich aus der Subtraktion des ClO -Anteils vom angezeigten Gesamtgehalt.
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5. Methoden Chlordioxid in Abwesenheit von Chlor Die Taste [2] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und bis auf einige Tropfen der Wasserprobe entleert. Es wird eine DPD No. 1-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Anmerkungen Bei der Probenvorbereitung muß das Ausgasen von Chlor und Chlordioxid, z. B. durch Pipet- tieren oder Schütteln, vermieden werden. Die Analyse muß unmittelbar nach der Probenahme erfolgen. Die DPD-Farbentwicklung erfolgt bei einem pH-Wert von 6,3 - 6,5. Die Reagenztabletten enthalten daher einen Puffer zur pH-Wert-Einstellung.
5. Methoden 5.10. Chlorid Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine CHLORIDE T1- Tablette direkt aus der Folie gegeben, mit einem sau- beren Rührstab zerdrückt und vollständig aufgelöst.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Höhere Konzentrationen von Elektrolyten und organischen Verbindungen haben unter- schiedliche Effekte auf die Fällungsreaktion. In solchen Fällen ist es ratsam, das Chlorid erst durch eine Kombinationsfällung von Silberchlorid und Bariumsulfat zu separieren. [Chem. Anal. (Warsaw), 1963, 8, 517] 2.
5. Methoden 5.11. Cyanursäure Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine CYANURIC ACID- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkung Nach Betätigen der Taste TEST dürfte die Cyanur- säurekonzentration über 80 mg/l betragen. Cys + + + mg/l Die Taste TEST wird gedrückt. Test Im Display erscheint: dieselbe Probe ? Die Taste TEST wird nochmals betätigt. Test Anschließend erscheint im Display: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten...
5. Methoden 5.12. Eisen (II- und III-Ionen) Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine IRON LR-Tablet- te direkt aus der Folie gegeben und mit einem saube- ren Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen Eisen-Bestimmung 0,01 - 1,00 mg/l gelöstes und gelöstes Eisen ungelöstes Eisen Wasserprobe Aufschlußverfahren * filtrieren + Fe Verwendung der Verwendung der IRON (II) LR-Tablette IRON LR-Tablette ↓ ↓ ↓ Ergebnis II - Ergebnis I Ergebnis I Ergebnis II * Aufschlußverfahren Man gibt zu 100 ml der Wasserprobe 1 ml konzentrierte Schwefelsäure und erhitzt 10 Minuten zum Sieden oder solange, bis sich alles vollständig aufgelöst hat.
5. Methoden 5.13. Fluorid Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und entleert. 25 ml dest. Wasser (fluoridfrei) werden mit 5 ml SPADNS Mischreagenz versetzt und gemischt. Die Küvette wird bis zur 10 ml Marke mit der Lösung (3) gefüllt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Wenn die Probe Chlor enthält, werden 0,05 ml Natriumarsenitlösung (5 g/l) pro 0,1 mg Chlor zugesetzt. 2. Konzentrationen einiger Substanzen, die einen 0,1 mg/l Fehler bei 0,1 mg/l Fluorid verur- sachen. mg/l Fehler Alkalität (CaCO 5000 –...
5. Methoden 5.14. Härte / Calcium Für den Nullabgleich wird die Küvette mit exakt 9 ml Deionat (Ca-Ionen frei) gefüllt. Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird aus dem Meßschacht genommen. Es wird eine CALCHECK-Tablette direkt aus der Fo- lie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden 2 Minuten Farbreaktionszeit sind abzuwarten. In der Anzeige erscheint: 02:00 Wartezeit Die verbleibende Wartezeit, ausgehend von den 2 Mi- nuten, wird kontinuierlich angezeigt. In den letzten 10 Sekunden vor Ablauf der Wartezeit erfolgt ein akusti- sches Signal. In der Anzeige erscheint: Test .
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5. Methoden Anmerkung 1. Mg-Härte bis 2000 mg/l (als CaCO ) stört nicht. 2. Eisenionen über 100 mg/l ergeben niedrigere Werte, Zinkionen über 10 mg/l ergeben höhere Werte. 3. Stark saure oder stark alkalische Wässer sollten vor Tablettenzugabe in den pH-Bereich zwischen 4 und 10 gebracht werden.
5. Methoden 5.15. Härte / Calcium Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. Es wird eine CALCHECK-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Anmerkung 1. Mg-Härte bis 200 mg/l (als CaCO ) stört nicht. 2. Eisenionen über 10 mg/l ergeben niedrigere Werte, Zinkionen über 10 mg/l ergeben höhere Werte. 3. Stark saure oder stark alkalische Wässer sollten vor Tablettenzugabe in den pH-Bereich zwischen 4 und 10 gebracht werden.
5. Methoden 5.16. Härte / Gesamt Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. Es wird eine HARDCHECK P-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Stark saure oder alkalische Wässer sollten vor Tablettenzugabe in den pH-Bereich zwi- schen 4 und 10 gebracht werden. 2. Das Verfahren arbeitet im oberen Meßbereich mit größeren Toleranzen als im niedrigen Meßbereich. Bei Probeverdünnung immer so verdünnen, daß im unteren Drittel des Meßbereiches gemessen wird.
5. Methoden 5.17. Hydrazin Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. Es wird 1 g HYDRAZIN-Testpulver zugegeben. Die Küvette wird mit dem Küvettendeckel verschlos- sen und der Inhalt durch Umschwenken vermischt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die bei Zugabe des Reagenzes entstehende leichte Trübung wird kompensiert und be- einflußt nicht das Meßergebnis. Sollte die Wasserprobe bereits getrübt sein, muß sie allerdings vor Durchführung des Nullabgleichs filtriert werden. 2. Die Probentemperatur sollte 21 °C nicht übersteigen. 3.
5. Methoden 5.18. Iod Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und bis auf einige Tropfen der Wasserprobe entleert. Es wird eine DPD No. 1-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
5. Methoden 5.19. Kalium Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine POTASSIUM T- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
5. Methoden 5.20. Kupfer LR Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine COPPER/ZINC LR-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen Zink wird durch Zugabe von EDTA nach der Farb- entwicklung maskiert. In diesem Fall wird die auto- matische Wartezeit abgeschaltet, nach 5 Minuten Farbentwicklungszeit eine EDTA-Tablette zugesetzt, mit dem Rührstab zerdrückt und gut vermischt. Die Küvette wird sofort in den Meßschacht gestellt und der Photometerdeckel geschlossen.
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5. Methoden Bei diesem Test ist möglicherweise ein gewisses Ausbleichen zu beobachten. Dies kann auf folgende Ursachen zurückzuführen sein: a) hohe Kupferanteile oder b) hohe Restchloranteile Wenn vermutlich hohe Kupferanteile gegeben sind, wird die Probe mit kupferfreiem (entsalztem) Wasser verdünnt und der Test wiederholt. Das angezeigte Ergebnis wird dann mit dem Verdünnungsfaktor multipliziert.
5. Methoden 5.21. Kupfer / Biquinolin Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Cu diff = 1 Cu frei = 2 Cu gs Eingabe ? Für die differenzierte Bestimmung von freiem, gebun- denem und Gesamtkupfer wird die Taste [1] gedrückt. Für die Bestimmung von freiem Kupfer wird die Taste [2] gedückt.
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5. Methoden Differenzierte Kupferbestimmung (frei, gebunden, gesamt) Die Taste [1] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: T1 vorbereiten T1 starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine COPPER No. 1- Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit ei- nem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Derselben Probe wird eine COPPER No. 2-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem saube- ren Rührstab zerdrückt. Die Küvette wird mit dem Küvettendeckel verschlos- sen und der Inhalt durch Umschwenken vermischt, bis sich alle Partikel vollständig gelöst haben. Die Küvette wird sofort in den Meßschacht gestellt und der Photometerdeckel geschlossen.
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5. Methoden freies Kupfer Die Taste [2] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine COPPER No.1- Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit ei- nem sauberen Rührstab zerdrückt.
5. Methoden 5.22. Mangan Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine MANGANESE LR 1-Tablette direkt aus der Folie gegeben, mit ei- nem sauberen Rührstab zerdrückt und aufgelöst.
5. Methoden 5.23. Molybdat Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und entleert. Man spült das Becherglas mit der zu untersuchen- den Probe. Exakt 20 ml Probe werden verwendet.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. 2. Unter den Reaktionsbedingungen (pH 3,8 – 3,9) reagiert Eisen nicht. Auch andere Metal- le in Konzentrationen, wie sie für Kesselwässer üblich sind, stören nicht signifikant. Umrechnungen mg/l MoO x 1,3 = mg/l Na mg/l MoO x 0,6 = mg/l Mo...
5. Methoden 5.24. Natriumhypochlorit Die Probe wird 2.000fach verdünnt (s. Anmerkungen) und ein Nullabgleich mit dieser Verdünnung durchge- führt. Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen.
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5. Methoden Anmerkungen Eine 2.000fache Verdünnung wird in zwei Schritten hergestellt: 1. Eine 5 ml Spritze wird bis zur 5 ml Marke so mit der zu prüfenden Lösung gefüllt, daß keine Luftblasen eingeschlossen sind. Diese 5 ml werden in ein sauberes 100 ml Glas gegeben.
5. Methoden 5.25. Nitrat Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und entleert. 20 ml der zu untersuchenden Wasserprobe werden in das Nitrat-Teströhrchen gegeben, 1 Meßlöffel NITRAT-Testpulver wird zugefügt, das Röhrchen wird verschlossen und 1 Minute intensiv geschüttelt.
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5. Methoden Die Küvette wird sofort in den Meßschacht gestellt, der Photometerdeckel geschlossen und die Taste Test TEST gedrückt. 10 Minuten Farbreaktionszeit sind abzuwarten. In der Anzeige erscheint: 10:00 Wartezeit Die verbleibende Wartezeit, ausgehend von den 10 Minuten, wird kontinuierlich angezeigt. In den letzten 10 Sekunden vor Ablauf der Wartezeit erfolgt ein aku- stisches Signal.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Für den Fall, daß die Original-Wasserprobe Nitrit enthält, werden zu hohe Nitratstickstoff- werte erhalten. Die zu hohen Nitratstickstoffwerte werden wie folgt korrigiert: 10 ml der Original-Wasserprobe werden nur mit NITRITE LR versetzt, die Tablette zer- drückt und nach 10 Minuten Wartezeit wie oben beschrieben photometrisch ausgewer- tet.
5. Methoden 5.26. Nitrate HR Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine NITRATE HR 1- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
5. Methoden 5.27. Nitrit Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. Es wird eine NITRITE LR-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauheren Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Folgende Ionen können durch Ausfällung Interferenzen verursachen: Antimon(III), Eisen (III), Blei, Quecksilber(I), Silber, Chloroplatinat, Metavanadat und Bismut. Kupfer(II)-Ionen ergeben unter Umständen niedrigere Werte, da sie den Diazoniumsalz- abbau beschleunigen. In der Praxis ist jedoch unwahrscheinlich, daß die Ionen in Konzentrationen auftreten, die erhebliche Meßfehler hervorrufen würden.
5. Methoden 5.28. Nitrit HR Es wird, wenn nötig, filtriert, um eine trübungsfreie Probe zu erhalten. Von dem Filtrat wird exakt 1 ml (mit Hilfe einer Pipette oder Spritze) in eine saubere Küvette gegeben. Es wird mit nitritfreiem Wasser (Deionat) auf 10 ml aufgefüllt. Die so vorbereitete Küvette wird in den Meßschacht gesetzt und der Nullabgleich durchgeführt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Tabletten müssen in der richtigen Reihenfolge hinzugegeben werden. 2. Der pH-Wert der Probe sollte zwischen 6 und 10 betragen. 3. Diese Methode wurde speziell für Prozeßwasser entwickelt. Vor Durchführung des Tests muß die Probentemperatur unter 30 °C liegen.
5. Methoden 5.29. Ozon Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Ozon neben Cl = 1 Ozon Eingabe ? Für die Bestimmung von Ozon neben Chlor wird die Taste [1] gedrückt. Für die Bestimmung von Ozon in Abwesenheit von Chlor wird die Taste [2] gedrückt.
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5. Methoden Ozon neben Chlor Die Taste [1] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: T1 vorbereiten T1 starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und, bis auf einige Tropfen der Wasserprobe, entleert. Es werden je eine DPD No. 1-Tablette und eine DPD No.
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5. Methoden Eine zweite Küvette wird bis zur 10 ml Marke mit der Probe gefüllt. Es wird eine GLYCINE-Tablette zuge- geben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt. Der Inhalt der zweiten Küvette wird in die vorbereitete erste Küvette gefüllt. Diese Küvette wird mit einem Küvettendeckel verschlossen und der Inhalt durch Umschwenken vermischt, bis sich alle Partikel voll- ständig aufgelöst haben.
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5. Methoden Ozon in Abwesenheit von Chlor Die Taste [2] wird gedrückt. In der Anzeige erscheint: Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und, bis auf einige Tropfen der Wasserprobe, entleert. Es wird eine DPD No. 1-Tablette und eine DPD No. 3-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit ei- nem sauberen Rührsatb zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen Bei der Probenvorbereitung muß das Ausgasen von Chlor und Ozon, z.B. durch Pipettieren oder Schütteln, vermieden werden. Die Analyse muß unmittelbar nach der Probenahme erfolgen. Die DPD-Farbentwicklung erfolgt bei einem pH-Wert von 6,3 - 6,5. Die Reagenztabletten enthalten daher einen Puffer zur pH-Wert-Einstellung.
5. Methoden 5.30. Ozon / Indigo Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und entleert. Man spült das Becherglas mit der zu untersuchen- den Probe.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Störung des Verfahrens durch Chlor wird durch Malonsäure in der Tablette eliminiert. 2. H und organische Peroxide reagieren sehr langsam und führen somit kaum zu Stö- rungen. 3. Fe(III) stört nicht. Mn(II) wird durch Ozon oxidiert und stört.
5. Methoden 5.31. pH-Wert 5,2 - 6,8 Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nuallabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine BROMOCRESOL- PURPLE PHOTOMETER-Tablette direkt aus der Fo- lie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zer- drückt.
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5. Methoden Anmerkungen Für die photometrische pH-Wert Bestimmung sind nur BROMOCRESOLPURPLE-Tabletten mit schwarzem Folienaufdruck zu verwenden, die mit dem Begriff PHOTOMETER gekenn- zeichnet sind. pH-Werte unter 5,2 und über 6,8 können zu Ergebnissen innerhalb des Meßbereiches füh- ren. Es wird ein Plausibilitätstest (pH-Meter) empfohlen. Genauigkeit der Methode Die Genauigkeit der kolorimetrischen Bestimmung der pH-Werte ist von verschiedenen Rand- bedingungen (Pufferkapazität der Probe, Salzgehalt usw.) abhängig.
5. Methoden 5.32. pH-Wert 6,5 - 8,4 Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine PHENOLRED PHOTOMETER-Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen Für die photometrische pH-Wert-Bestimmung sind nur PHENOLRED-Tabletten mit schwar- zem Folienaufdruck zu verwenden, die mit dem Begriff PHOTOMETER gekennzeichnet sind. pH-Werte unter 6,5 und über 8,4 können zu Ergebnissen innerhalb des Meßbereiches füh- ren. Es wird ein Plausibilitätstest (pH-Meter) empfohlen. Proben mit geringer Pufferkapazität (SBV 4,3 <...
5. Methoden 5.33. pH-Wert 8,0 - 9,6 Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine THYMOLBLUE PHOTOMETER-Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen Für die photometrische pH-Wert-Bestimmung sind nur THYMOLBLUE-Tabletten mit schwar- zem Folienaufdruck zu verwenden, die mit dem Begriff PHOTOMETER gekennzeichnet sind. pH-Werte unter 8,0 und über 9,6 können zu Ergebnissen innerhalb des Meßbereiches füh- ren. Es wird ein Plausibilitätstest (pH-Meter) empfohlen. Genauigkeit der Methode Die Genauigkeit der kolorimetrischen Bestimmung der pH-Werte ist von verschiedenen Rand- bedingungen (Pufferkapazität der Probe, Salzgehalt usw.) abhängig.
5. Methoden 5.34. Phosphat LR Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine PHOSPHATE LR No. 1-Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. 2. Die wäßrige Probelösung sollte einen pH-Wert zwischen pH 6 und 7 haben. Es reagieren nur Orthophosphationen. 3. Störungen: Höhere Konzentrationen an Cu, Ni, Cr(III), V(V) und W(VI) stören durch Färbungen. Silika- te stören nicht (durch Citronensäure in der Tablette maskiert).
5. Methoden 5.35. Phosphat HR Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine PHOSPHATE HR P1-Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit ei- nem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkung Es reagieren nur Orthophosphationen. Umrechnungen mg/l PO x 0,75 = mg/l P mg/l PO x 0,33 = mg/l P Genauigkeiten der Methode Die Nachweisgrenze (niedrigste zu bestimmende Konzentration) liegt bei 3 mg/l . Für spektralphotometrische Analysen bei einer Wellenlänge von 470 nm wird die relative Standardabweichung mit 8,6% angegeben (2).
5. Methoden 5.36. Sauerstoff / gelöst Der Nullabgleich wird, nach Einsetzen des Adapters (für runde Küvetten, ø 13 mm) in den Meßschacht, mit der in dem Reagenziensatz mitgelieferten "Null- küvette" durchgeführt. Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem...
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5. Methoden Anmerkung 1. Vor Durchführung des Testes unbedingt die Original-Arbeitsanweisung und das Sicherheitsdatenblatt der Firma CHEMetrics durchlesen. 2. Vacu-Vials™ ist ein geschütztes Warenzeichen der Firma CHEMetrics, Inc./Calverton, VA U.S.A. 3. Das Ergebnis wird weder durch die Probentemperatur, den Salzgehalt noch durch ande- re gelöste Gase beeinflußt.
5. Methoden 5.37. Siliciumdioxid Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine SILICA No. 1- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. 2. Phosphate stören unter den gegebenen Reaktionsbedingungen nicht. Genauigkeit der Methode Für spektralphotometrische Analysen bei einer Wellenlänge von 410 nm wird der relative Fehler mit 7,8 % angegeben (Lit. 2).
5. Methoden 5.38. Sulfat Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine SULFATE T-Ta- blette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sau- beren Rührstab zerdrückt.
5. Methoden 5.38. Sulfid Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine SULFIDE No. 1- Tablette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Die Reihenfolge der Tablettenzugabe ist unbedingt einzuhalten. 2. Chlor und andere Oxidationsmittel, die mit DPD reagieren, stören den Test nicht. 3. Um Sulfidverluste zu vermeiden, muß die Probe sorgfältig unter minimaler Lufteinwirkung entnommen werden. Außerdem muß der Test nach der Probenahme durchgeführt wer- den.
5. Methoden 5.40. Sulfit Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine SULFITE P-Ta- blette direkt aus der Folie gegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen 1. Nitrit bis 200 mg/l, Eisen bis 20 mg/l und Sulfid bis 10 mg/l sowie Chlor bis 250 mg/l stören nicht. 2. Tannin oder tanninhaltige Kesselwasserzusätze führen zu niedrigeren Werten.
5. Methoden 5.41. Wasserstoffperoxid Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen und bis auf einige Tropfen der Wasserprobe entleert. Es wird eine HYDROGENPEROXIDE LR-Tablette di- rekt aus der Folie zugegeben und mit einem saube- ren Rührstab zerdrückt.
5. Methoden 5.42. Zink Nach dem Nullabgleich erscheint in der Anzeige: Nullabgleich ok ! Test vorbereiten Test starten Die Küvette wird nach dem Nullabgleich aus dem Meßschacht genommen. In die 10 ml Wasserprobe wird eine COPPER/ZINC LR-Tablette direkt aus der Folie zugegeben und mit einem sauberen Rührstab zerdrückt.
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5. Methoden Anmerkungen In Gegenwart von Kupfer werden hohe zu Werte an- gezeigt. Die Reaktion mit dem Indikator ist mit der Wirkung vergleichbar, die auch von Zinkanteilen aus- geht. Um den so begründeten Fehler zu korrigieren, muß das in Schritt 6 angezeigte Ergebnis notiert wer- den.
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5. Methoden Bei diesem Test ist möglicherweise ein gewisses Ausbleichen zu beobachten. Dies kann auf folgende Ursachen zurückzuführen sein: hohe Zinkanteile oder hohe Restchloranteile. Wenn vermutlich hohe Zinkanteile gegeben sind, wird die Probe mit zinkfreiem (entsalztem) Wasser verdünnt und der Test wiederholt. Das angezeigte Ergebnis wird dann mit dem Verdün- nungsfaktor multipliziert.
5. Methoden 5.43. Anwenderpolynome Unter den Methodennummern 800, 810 und 820 kann der Anwender drei eigene Polynome der Form y = A + Bx + Cx mit x = mAbs Wellenlänge y = mg/l Konzentration A, B, C Polynomkoeffizienten aufrufen. Zur Eingabe der Werte für A, B und C sowie der Wellenlängen für die Polynome siehe Seite 29, Mode 60.
(1 Abs = 1000 mAbs) **** mAbs (528) Anmerkungen Das erhaltene Ergebnis ist gerätespezifisch und kann nicht auf andere Photometer des Typs PC 22 oder Fremdfabrikate übertragen werden. Die mit diesem Programm erhaltenen Datenpaare, Konzentrationen (mg/l) zu mAbs, können zur Erstel-...
Seite 144
6. Software Über den seriellen Ausgang (Druckerschnittstelle) der Photometer PC 11, PC 12 und PC 22 können gespeicherte Daten und der aktuell gemessene und angezeigte Datensatz an einen Computer übertragen werden. Dies kann unter DOS mit der Tintometer-Software "PC-File" oder unter "Windows" mit dem Terminalprogramm durchgeführt werden, das zum Liefer- umfang von "Windows"...
6. Software 6.2. Datenübertragung an das Windows-Terminalprogramm Unter Windows das Terminalprogramm, dies ist meist in der Programmgruppe "Zube- hör" zu finden, aufrufen. Parameter wie folgt einstellen: Im Hauptmenü "Einstellungen" das Untermenü "Daten- übertragung" aufrufen. Anschluß (COM1:,COM2:, ...) auswählen. Übertragungsrate (Baud) auf "1200" einstellen. Datenbits auf "8" einstellen. Stoppbits auf "1" einstellen. Parität auf "Keine"...
6. Software 6.3. Datenübertragung an das Programm PC-File ( DOS ) Softwareinstallation (nur vor der ersten Benutzung erforderlich) Arbeitskopie der Software in Laufwerk A oder B einlegen. Unterverzeichnis auf der Festplatte durch folgenden DOS-Befehl einrichten: md \pc-file Kopieren der Software von der Diskette auf die Festplatte: copy a:/*.* c:\pc-file oder copy b:/*.* c:\pc-file Programm starten...
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6. Software Anmerkung Die verwendete Schnittstelle darf nicht gleichzeitig von anderen Programmen genutzt werden. Beispiel: Mousetreiber Es ist nicht ausreichend, die Maus vom Computer zu lösen, der Treiber muß deaktiviert (z.B. in der autoexec.bat) und der Computer neu gestartet werden.
Wellenlängen. Die methodenspezifischen Wellenlängen sind in der Bedienungsanleitung unter Punkt "1.3. Parameter" und in der Kurzanleitung unter der Rubrik "Die Anwahl der Methoden mit dem Photometer PC 22" gelistet. Die ermittelten Werte in mAbs lassen keinen Rückschluß auf korrekte Meßergebnisse zu.
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7. Anhang Das Photometer wird duch Drücken der Taste ON/ OFF eingeschaltet. Die Methodennummer wird in Abhängigkeit von der ↵ zu überprüfenden Wellenlänge gewählt (siehe Tabel- le) und durch zweimaliges Drücken der RETURN- Taste bestätigt. Der Nullabgleich wird bei leerem Meßschacht und ge- Zero schlossenem Photometerdeckel durch Drücken der Taste ZERO durchgeführt.
Tintometer GmbH Schleefstraße 8 a 44287 Dortmund Deutschland erklärt, daß dieses Produkt Produktname: PC 22 Produktoptionen: alle den folgenden Normen entspricht: EN 50081-1: 1993 (EN 55022 und EN 60555) EN 50082-1: 1992 Das Produkt erfüllt die Bedingungen der EMC Directive 89/336/EEC.
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Technische Änderungen vorbehalten. Printed in Germany 11/99 Lovibond ® und Tintometer ® sind eingetragene Warenzeichen der Tintometer GmbH. Tintometer GmbH The Tintometer Ltd. Tintometer AG Schleefstraße 8a Waterloo Road Hauserstraße 53 D-44287 Dortmund Salisbury, SP1 2JY CH-5210 Windisch Tel.: (+49) 231/94510-0 Tel.: (+44) 1722/327242...