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YOKOGAWA RAMC Betriebsanleitung Seite 105

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Betriebseinschränkungen:
Es liegt es in der Verantwortung des Betreibers, dass durch das Medium keine Korrosion und/oder Erosion
entsteht, welche die Sicherheit des Gerätes als Druckbehälter einschränkt. Außerdem ist darauf zu achten,
dass keine Zersetzung instabiler Fluide entstehen kann.
Korrosion und Erosion führt zum Versagen des Gerätes und kann zur Gefährdung von Personen und
Einrichtungen führen. Falls die Gefahr von Korrosion und Erosion gegeben ist, ist dies durch eine Kontrolle
am ausgebauten Geräte zu überprüfen.
Nachfolgend werden nur die Gefahren im Zusammenhang mit der Druckbelastung der Geräte berücksichtigt. Im
Hinweis
Zusammenhang mit der zugehörigen Elektronik können weitere Gefahren auftreten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen
erforderlich werden. Auch die Vorsichtsmaßnahmen zur Erhaltung der Messgenauigkeit werden hier nicht berücksichtigt.
Gefährdung durch
Oberflächentemperatur
Max. / Min. Prozesstemperatur
Max. Prozessdruck
Dichtheit des Medium berührten, PED
relevanten Volumens
Korrosion und Erosionseffekte
Medium
Lebensdauererwartung
Temperaturschock
Instabile Flüssigkeiten
Prozessdruck / -temp. Verhältniss
Rohr- und Abstützungskräfte
Azswahl der Dichtungen und Vorstress der
Prozessanschlüsse
Gebrauch von Verschlüssen und Öffnungen Siehe Kapitel 2.3
Druckschock, Wasserschlag und
Druckstösse
Installation
Füllen und Leeren des Rohrsystems
Entsorgung, Reinigung und Rücksendung
Durchflussrichtung
Einbaulage
Rohrbelastung durch das Gewicht des
Zulässige Umgebungsbedingungen
(Temperatur, Luftfeuchte)
Äußere
Einflüsse
Externer Brand
Erdbebenfestigkeit
Beschreibung
Bei hohen Prozesstemperaturen kann die
Oberfläche heiss sein. Es ist die alleinige
Verantwortung des Anwenders Maß-
nahmen zu ergreifen, um das Berühren
des Messrohrs zu verhindernM
Siehe Kapitel 9.3 und 11
Siehe Kapitel 9.3 und 11
Vor Auslieferung wird ein werksseitiger
Test durchgeführt.
Es liegt in der alleinigen Verantwortung
des Anwenders geeignete Medium-
berührte Materialen zu wählen.
(siehe Kapitel 11).
Die Erfahrung zeigt, dass die Lebens-
dauer des Messrohrs innerhalb der
erlaubten Betriebsbedingungen größer
10 Jahre.
Permanente Temperaturzyklen von über
100°C Temperaturdifferenz müssen
vermieden werden. Messrohrausfall
wegen Materialabnutzung ist die Folge.
Wenn instabile Flüssigkeiten fliessen,
liegt es in der alleinigen Verantwortung
des Anwenders , dass im Falle der
Zerlegung die Betriebsgrenzen nicht
überschritten werden (siehe Kapitel 11).
Siehe Kapitel 11
Siehe Kapitel 2.3 und 3.1
Es liegt in der alleinigen Verantwortung
des Anwenders geeignete Dichtungen zu
wählen und die Prozessanschlüsse mit
dem richtigen Drehmoment anzuziehen.
Dynamische Überschreitungen des max.
Drucks muss vermieden werden.
Das Messrohr ist Teil des Rohrsystems.
Das Rohrsystem muss langsam gefüllt
werden (siehe Kapitel 4.2).
Siehe Kapitel 1.1
Von unten nach oben.
Siehe Kapitel 2.2 und 3.1
Siehe Kapitel 9.4, Tabellen 9.6 bis 9.10
Siehe Kapitel 2.2 und 9.3
Ein externer Brand kann entstehen durch:
- Druckanstieg durch Temperatur
- Beschädigung von Dichtungen
Es liegt in der alleinigen Verantwortung
des Anwenders geeignete Mittel zur Ver-
hinderung größerer Schäden im Brand-
fall zu implementieren.
Beschädigung der Montageschrauben
11-3
11. Anweisungen zur PED
Bemerkungen
Ohne Erosion und Korrosion
Bezug auf EN 1591-1
Wasserschlag kann zur Zerstörung
des Messrohrs führen.
Bei falscher Einbaulage nur
Messstörungen.
Das Gerät enthält keine brennbaren
Materialien.
Prüfung durch Anwender.
T111.EPS
IM 01R01B02-00D-E
9. Ausgabe, Juli 2007

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