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Primärpumpe; Kesselkreispumpe/Ladomat - Honeywell ATMOS SDC12-31ACD01 Servicehandbuch

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SDC12-31ACD01
8.1.13 Primärpumpe
HINWEIS
Funktion
Busverbund
Nachlaufzeit Primärpumpe

8.1.14 Kesselkreispumpe/Ladomat

HINWEIS
Funktion
KP2
Vorlaufzeit KP
Nachlaufzeit KP
HINWEIS
ATMOS Servicehandbuch DE R0608
Funktion nur aktiv, wenn in der Ebene „Hydraulik" einem der Ausgänge „Variabler
Ausgang 1" oder „Variabler Ausgang 2" die Funktion „Primärpumpe" zugeordnet
wurde.
Die Primärpumpe entspricht in ihrer Funktion einer Zubringerpumpe und ist
ausschließlich bei Heizungsanforderungen an den Wärmeerzeuger aktiv.
Warmwasseranforderungen bleiben unberücksichtigt.
Eine am Zentralgerät mit der Adresse 10 angeschlossene Primärpumpe geht in
Betrieb, sobald irgendeine Heizungsanforderung auf dem Datenbus liegt (alle
Heizkreise im Reglerverbund miteinbezogen).
Eine an einem Erweiterungsregler (Adresse 20, 30,...50) angeschlossene
Primärpumpe arbeitet nur nach Anforderung der Heizkreise des entsprechenden
Regelgerätes.
Bei Zurücknahme einer Anforderung an den Wärmeerzeuger schaltet die
Primärpumpe entsprechend der eingestellten Zeitverzögerung ab, um einer
Sicherheitsabschaltung des Wärmeerzeugers bei hohen Temperaturen
vorzubeugen.
Die Funktion ist nur aktiv, wenn im Menü "Hydraulik" einem der Ausgänge
"Direktkreispumpe", "Variabler Ausgang 1"oder "Variabler Ausgang 2" die Funktion
KESSELKREISPUMPE1 zugeordnet wurde.
Diese Funktion wird vorwiegend bei Mehrkesselanlagen mit thermohydraulischen
Verteilern verwendet und dient zur wasserseitigen Absperrung eines nicht in Betrieb
befindlichen Wärmerzeugers. Der variable Ausgang steuert eine Kesselkreispumpe
mit federbehafteter Rückschlagklappe oder ein motorisch gesteuertes Absperrorgan.
Die Funktion wird bei einer Anforderung an den Wärmeerzeuger unmittelbar aktiv.
Der Wärmeerzeuger wird erst nach Ablauf der eingestellten Vorlaufzeit freigegeben.
Nach Abschalten des Wärmeerzeugers bleibt der variable Ausgang für die Dauer
der eingestellten Nachlaufzeit noch aktiv.
Bei Anlagen mit zwei Einzelkesseln bzw. einem Doppelkessel können zwei
Kesselkreispumpen angeschlossen werden. Der zweite Ausgang steuert dann die
Kesselkreispumpe des Folgekessels.
Die Vorlaufzeit bestimmt die Einschaltverzögerung des Brenners und damit die
Vorlaufzeit des jeweils verwendeten Absperrorgans (Motorventil, Motordrossel), um
eine einwandfreie Zirkulation innerhalb des Wärmeerzeugers beim Einschalten des
Brenners zu gewährleisten.
Die Einstellung einer Vorlaufzeit ist nur relevant, wenn an einem variablen Ausgang
anstelle einer Kesselkreispumpe ein Absperrorgan (z.B. Motordrossel) verwendet
wird. Stellantriebe mit reversierbarem Motor müssen über ein Hilfsrelais mit
Umschaltkontakt betrieben werden (getrennte Steuerphasen L
Nach dem Abschalten des Brenners wird eine Kesselkreispumpe entsprechend der
eingestellten Einstellzeit zeitverzögert abgeschaltet, um einer
Sicherheitsabschaltung des Wärmeerzeugers bei hohen Temperaturen
vorzubeugen. Die Nachlaufzeit richtet sich nach der Art des verwendeten
Wärmeerzeugers und ist dementsprechend anzupassen.
Eine externe Wärmeerzeugersperrung wirkt auf den Ausgang KP.
107
Hydraulische Komponenten
/L
).
auf
zu

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