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Sonder-Zyklen - HEIDENHAIN TNC 310 Benutzerhandbuch

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8.7 Sonder-Zyklen

VERWEIL EIT ( yklus 9)
In einem laufenden Programm arbeitet die TNC den nachfolgenden
Satz erst nach der programmierten Verweilzeit ab. Eine Verweilzeit
kann beispielsweise zum Spanbrechen dienen.
Wirkung
Der Zyklus wirkt ab seiner Definition im Programm. Modal wirken-
de (bleibende) Zustände werden dadurch nicht beeinflußt, wie z.B.
die Drehung der Spindel.
Verweilzeit in Sekunden: Verweilzeit in Sekunden
eingeben
Eingabebereich 0 bis 30 000 s (etwa ,3 Stunden)
in 0,001 s-Schritten
PROGRAMM-AUFRUF ( yklus 12)
Sie können beliebige Bearbeitungs-Programme, wie z.B. spezielle
Bohrzyklen oder Geometrie-Module, einem Bearbeitungs-Zyklus
gleichstellen. Sie rufen dieses Programm dann wie einen Zyklus
auf.
Programm-Name: Nummer des aufzurufenden
Programms
Das Programm rufen Sie auf mit
CYCL CALL (separater Satz) oder
n
M99 (satzweise) oder
n
M 9 (wird nach jedem Positionier-Satz ausgeführt)
n
Beispiel: Programm-Aufruf
Aus einem Programm soll ein über Zyklus aufrufbares Programm
50 gerufen werden.
NC-Beispielsätze
55
Y L DEF 12.0 PGM
ALL
56
Y L DEF 12.1 PGM 50
57 L X+20 Y+50 FMAX M99
HEIDENHAIN TNC 310
7 CYCL DEF 12.0
PGM CALL
8 CYCL DEF 12.1
31
9 ... M99
Festlegung:
„Programm 50 ist ein Zyklus“
Aufruf von Programm 50
0 BEGIN PGM 31 MM
END PGM 31
145

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