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Siemens SIPART PS2 Betriebsanleitung Seite 29

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Bei mittleren Regelabweichungen erfolgt die Ventilansteuerung durch pulslängenmodulierte
Impulse. Dies erfolgt in der so genannten Langsamgangzone.
Bild 3-11
In der Zone kleiner Regelabweichung werden keine Stellimpulse ausgegeben. Dies erfolgt in
der so genannten adaptiven Totzone. Die Totzonenadaption und die ständige Adaption der
Mindestimpulslängen in Betriebsart "Automatik" bewirken, dass die bestmögliche
Regelgenauigkeit bei kleinster Schalthäufigkeit erreicht wird. Die Startparameter werden
während der Initialisierungsphase ermittelt und in einem nicht flüchtigen Speicher hinterlegt.
Die wichtigsten Startparameter sind:
● Der reale Stellweg mit den Endlagen
● Die Stellzeiten
● Die Größe der Totzone
Im laufenden Betrieb werden ständig die Anzahl der Störmeldungen, Richtungswechsel
sowie die Anzahl Gesamthübe ermittelt und alle 15 Minuten abgespeichert. Diese Parameter
können Sie über die Kommunikationsprogramme, wie z. B. SIMATIC PDM und AMS,
auslesen und dokumentieren. Insbesondere durch den Vergleich der Altwerte mit den aktuell
ermittelten Werten können Sie Rückschlüsse auf den Verschleiß der Armatur ziehen. Dies
geschieht über die Diagnosefunktion.
SIPART PS2 mit FOUNDATION Fieldbus
Betriebsanleitung, 02/2016, A5E00214568-AB
Funktionsprinzip Fünfpunkt-Regler
Beschreibung
3.4 Arbeitsweise
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