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Can-Bus; Ems-Bus; Umgang Mit Leiterplatten - Buderus IDU E Installationsaleitung

Inneneinheit; logatherm wpl 6-14 ar e/b und wpl 9+15 arht e/b
Inhaltsverzeichnis

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8
Elektrischer Anschluss – Allgemeines
8.1

CAN-BUS

HINWEIS: Fehlfunktion durch Störungen!
Starkstromleitungen (230/400 V) in der Nähe einer
Kommunikationsleitung können Funktionsstörungen
des Inneneinheits hervorrufen.
▶ Abgeschirmte CAN-BUS-Leitung getrennt von Netz-
kabeln verlegen. Mindestabstand 100 mm. Eine ge-
meinsame Verlegung mit Fühlerkabeln ist zulässig.
HINWEIS: Anlagenfehler bei Verwechslung der 12-V-
und CAN-BUS-Anschlüsse!
Die Kommunikationskreise (CANL/CANH) sind nicht für
eine Konstantspannung von 12 V ausgelegt.
▶ Sicherstellen, dass die vier Kabel an den entspre-
chend markierten Anschlüssen auf der Leiterplatte
angeschlossen sind.
An den CAN-BUS anzuschließendes Zubehör, z. B. Leis-
tungswächter, wird auf der Installationsmodul-Karte im
Inneneinheit parallel zum CAN-BUS-Anschluss für die
Wärmepumpe angeklemmt.
Die Wärmepumpe und das Inneneinheit werden über eine Kommunikati-
onsleitung, den CAN-BUS, miteinander verbunden.
Als Verlängerungskabel außerhalb der Einheit ist ein LIYCY-Kabel
(TP) 2 x 2 x 0,75 (oder gleichwertig) geeignet. Alternativ können für den
Gebrauch im Freien zugelassene Twisted-Pair-Kabel mit einem Mindest-
2
querschnitt von 0,75 mm
verwendet werden. Dabei den Schirm nur
einseitig (Inneneinheit) und gegen das Gehäuse erden.
Die maximale Kabellänge beträgt 30 m.
Die Verbindung zwischen den Leiterplatten erfolgt über vier Adern, die
auch die 12-V-Spannung zwischen den Leiterplatten verbinden. An den
Leiterplatten befindet sich jeweils eine Markierung für die 12-V- und die
CAN-BUS-Anschlüsse.
Der Schalter Term markiert Anfang und Ende der
CAN-BUS-Verbindung. Achten Sie darauf, dass die richtigen Karten ter-
miniert sind und alle übrigen innerhalb der CAN-BUS-Verbindung inner-
halb der CAN-BUS Verbindung nicht terminiert sind.
Bild 15 CAN-BUS-Terminierung
[On] CAN-BUS terminiert
[Off] CAN-BUS nicht terminiert
18
8.2
Die Bedieneinheit HMC300 wird über den EMS-BUS mit dem Installati-
onsmodul in der Inneneinheit verbunden.
Die Spannungsversorgung der Bedieneinheit erfolgt über das BUS-Ka-
bel. Die Polung der zwei EMS-BUS-Kabel ist irrelevant.
Für Zubehör, das an den EMS-BUS angeschlossen wird, gilt Folgendes
(siehe auch Installationsanleitung zum jeweiligen Zubehör):
▶ Wenn mehrere BUS-Einheiten installiert sind, müssen diese unterei-
▶ Wenn mehrere BUS-Einheiten installiert sind, diese in Reihe oder
▶ Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 0,5 mm
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen) abge-
8.3
Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich gegenüber
elektrostatischen Entladungen (ESD – ElectroStatic Discharge). Um
Schäden an den Komponenten zu vermeiden, ist daher besondere Vor-
sicht erforderlich.
Bild 16 Armband
Die Schäden sind meistens nicht sofort erkennbar. Eine Leiterplatte
6 720 809 156-24.1I
kann bei der Inbetriebnahme einwandfrei funktionieren und Probleme
treten oft erst später auf. Aufgeladene Gegenstände stellen nur in der
Nähe von Elektronik ein Problem dar. Halten Sie einen Sicherheitsab-
stand von mindestens einem Meter zu Schaumgummi, Schutzfolien und
anderem Verpackungsmaterial, Tragen Sie keine Kleidungsstücke aus
Kunstfasern (z.B Fleece Pullover) und Ähnlichem, wenn Sie mit der Ar-
beit beginnen.
Einen guten ESD-Schutz bei der Arbeit mit Elektronik bietet ein an eine
Erdung angeschlossenes Armband. Dieses Armband muss getragen
werden, bevor die abgeschirmte Metalltüte/Verpackung geöffnet wird,
oder bevor eine montierte Leiterplatte freigelegt wird. Das Armband

EMS-BUS

HINWEIS: Fehlfunktion durch Störungen!
Starkstromleitungen (230/400 V) in der Nähe einer
Kommunikationsleitung können Funktionsstörungen
der Inneneinheit hervorrufen.
▶ EMS-BUS-Leitung getrennt von Netzkabeln verlegen.
Mindestabstand 100 mm. Eine gemeinsame Verle-
gung mit Fühlerkabeln ist zulässig.
EMS-BUS und CAN-BUS sind nicht kompatibel.
▶ EMS-BUS-Einheiten und CAN-BUS-Einheiten nicht
gemeinsam anschließen.
nander einen Mindestabstand von 100 mm haben.
sternförmig anschließen.
schirmte Kabel verwenden. Dabei den Schirm nur einseitig und ge-
gen das Gehäuse erden.

Umgang mit Leiterplatten

VORSICHT: Schäden durch elektrostatische Aufladung!
▶ Bei der Handhabung von ungekapselten Leiterplat-
ten ein geerdetes Armband verwenden.
Logatherm WPL AR 6-14 I/B – 6 720 822 493 (2017/11)
2
verwenden.
6 720 614 366-24.1I

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