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Inbetriebnahme Regelgerät Lwm - STIEBEL ELTRON LWA 252 Bedienung Und Installation

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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Inbetriebnahme
11.3 Inbetriebnahme Regelgerät LWM
Während der Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage müssen
neben den Einstellungen in der 2. Bedienebene auch die anlagen-
spezifischen Parameter festgelegt werden. Diese werden in der
3. codegeschützten Bedienebene eingestellt.
Hinweis
Während der Inbetriebnahme sollte das Regelgerät auf
Bereitschaftsbetrieb
dass die Wärmepumpe unkontrolliert anläuft. Vergessen
Sie nicht, die Anlage auf die zuletzt eingestellte Betriebs-
art zurückzustellen.
Alle Parameter sind nacheinander zu prüfen. Eingestellte Werte
sollten in die vorgesehene Spalte (Anlagenwert) der Inbetrieb-
nahmeliste eingetragen werden.
Hinweis: Nicht alle Einstellungen bewirken sofort eine Änderung.
Manche Einstellungen greifen erst bei bestimmten Situationen
oder nach Ablauf einer Wartezeit.
1
CODE‐EINGA BE
Zum Ändern von Parametern in der 3. Bedienebene muss der
richtige vierstellige Code eingegeben werden. Der werkseitig ein-
programmierte Code ist 1 0 0 0.
Nach dem Drücken der PRG-Taste (Kontrolllampe leuchtet auf)
kann die erste Zahl durch Drehen des Drehknopfes eingestellt
werden. Durch nochmaliges Drücken der PRG-Taste wird die Zahl
bestätigt und die zweite Zahl der Code-Nr. blinkt auf. Durch Dre-
hen des Drehknopfes kann die zweite Zahl der Code-Nr. einge-
stellt werden etc. Bei richtiger Eingabe der vierstelligen Code-Nr.
erscheinen vier Striche in der Anzeige. Damit ist der Zugang zur
3. Bedienebene gewährt, und im Display erscheint
Schließen und erneuter Öffnung der Klappe muss die Code-Nr.
erneut eingegeben werden. Zum Ablesen von Einstellungen muss
die Code-Nr. nicht eingegeben werden.
2
CODE‐A ENDERN
Soll der Standardcode geändert werden, so wird hier die ge-
wünschte Nummer, wie unter Parameter
ben eingegeben.
3
SPRA CHE
Prog-Taste drücken und mit dem Drehknopf Sprache wählen. An-
schließend mit der Prog-Taste bestätigen.
4
KONTRAST
Hier kann der Kontrast der Display–Anzeige eingestellt werden.
5
DISPLAYANZEIGE
Wählen Sie hier, was im Display bei geschlossener Bedienklappe
angezeigt werden soll. Gewählt werden kann zwischen Raumtem-
peratur, Außentemperatur, Wochentag mit Uhrzeit oder Warm-
wassertemperatur.
22
| LWA 252 / LWA 252 SOL
stehen. Damit verhindern Sie,
. Bei
CODE‐OK
beschrie-
CODE‐EINGABE
6
VERDAMPFER‐MIN
Einstellbereich: – 7 °C bis + 3 °C
Standardeinstellunge: – 5 °C
Der Verdampferfühler soll das Einfrieren des Verdampfers im Be-
trieb verhindern.
Bei diesem Wert, der mindestens 10 Minuten anstehen muss,
schaltet die Wärmepumpe ab und der Lüfter läuft mit Mindest-
volumenstrom und die warme Abluft taut den Verdampfer ab.
Tritt die Verdampferabtauung 5 mal innerhalb von 5 Stunden auf,
so wird die Wärmepumpe vom Regler dauerhaft abgeschaltet. Im
Display des Reglers blinkt das
wird ebenfalls dauerhaft im Display angezeigt.
ABTAUUNG
Nach der Fehlerbehebung muss die Wärmepumpe über den Pa-
rameter
resettet werden.
RESET‐WP
7
WW‐EINMALIG
Bei Einstellung der Funktion auf
Servicefall einmalig mit dem Elektroheizstab auf die eingestellte
Warmwassersolltemperatur aufgeheizt werden.
8
A NTILEGIOTEMP
Bei diesem Parameter wird die maximale Warmwassertemperatur
bei eingeschalteter Antilegionellenfunktion eingestellt.
9
A NTILEGIONELLE
Bei Einstellung der Antilegionellenfunktion auf 01 wird der Warm-
wasserspeicher jeden Samstag um 3 Uhr morgens auf die einge-
stellte Temperatur von Parameter
Bei Einstellung der Antilegionellenfunktion 02 wird der Warm-
wasserspeicher jeden Tag um 3 Uhr morgens auf die eingestellte
Temperatur von Parameter
ANTILEGIOTEMP
Da oberhalb von 60 °C der Elektroheizstab die Warmwasserberei-
tung fortsetzt, sollte in einem Einfamilienhaus geprüft werden,
ob durch den regelmäßigen Wasserdurchsatz auf diese Funktion
verzichtet werden kann.
10
WW‐HYSTERESE
Hier wird die Schalthysterese bei der Warmwasserbereitung fest-
gelegt.
Einschalten der Warmwasserbereitung bei Warmwasser-Sollwert
minus Hysterese.
11
VOLUMENSTROM
Hier werden die Luftvolumenströme mit Hilfe des Diagramms
„Lüfterkennlinie" (siehe Technische Daten) für die folgenden Be-
triebsarten festgelegt.
Einstellungen für 150 m² Wohnfläche (Beispiel für Deutschland):
Bei Bereitschaft ist ein Luftvolumenstrom von 125 m³/h = 3,2 V
sinnvoll. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, bei Einstellung 0 V,
die Lüftung komplett aus zustellen.
Bei Normallüftung ist der geplante Luftvolumenstrom einzustel-
len. Falls dieser nicht vorliegt, ist ein 0,4-facher Luftwechsel sinn-
voll. Bei 0,4-fachem Luftwechsel: 150 m³/h ---> 4,0 V.
Bei Absenklüftung empfehlen wir, die Normallüftung um 30% zu
3
reduzieren. 150 m
/h*0,7=105 m³/h ---> 2,5 V.
Bei Partylüftung empfehlen wir, die Normallüftung um 30% zu
3
erhöhen. 150 m
/h*1,3=195 m³/h ---> 5,3 V.
-Symbol und der Fehler
kann der WW-Speicher im
EIN
aufgeheizt.
ANTILEGIOTEMP
aufgeheizt.
www.stiebel-eltron.com

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