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Volkswagen TYP 11 1950 Betriebsanleitung Seite 5

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I
i
II
il
t l
tl
Il
lii
Maße über alles
Länge:
Breite:
Höhe:
Boden-freiheit:
Gewichte:
Eigengewicht:
Leergewicht (mit Reserverad
und Zubehör):
Gesamtgewicht:
Kleinster Wendekreisdurch-
messer:
Höchstgeschwindigkeit :
4050 mm
1540 mm
1550 mm
2l2mm
695 kg
725kg
1 105 kg
10 m
100 kmistd bei 3000 U/min
Olmenge:
neu:
2'5 Liter
bei Ulwechselr 2,0 Liter
.A,usglelchgetrlebe:
Kraftübertragung durch Tellerrad und Ritzel, mit normalem Kegelrad:
ausgleichgetriebe über die Pendelachsen auf die Hinterräder
Ubersetzungsverhältnis | : 4,43
KON ST R,U KT ION SIVIE R,K MAtE
ßlotor:
Der Motor ist mit vier Schrauben an dem in Gummi gelagerten Triebwerk-
gehäuse freitragend angeflanscht. Je zwei Zylinder liegen sich gegenüber
und tragen einen gemeinsamen Zylinderkopf aus Leichtmetall. Die Ventile
sind in den Zylinderköpfen hängend angeordnet und werden über Stoß-
stangen und Kipphebel durch die Nockenwelle gesteuert.
Die kurze,
schwingungsfreie Kurbelwelle ist viermal gelagert. Die Kolben sind aus
Leichtmetall hergestellt.
Die Luftkühlung erfolgt durch ein Gebläse. Das Gebläserad sitzt auf der
verlängerten Lichtmaschinenwelle und wird durch einen Keilriemen von
der Kurbelwelle angetrieben. Das Gebläserad saugt durch eine Offnung im
Gebläsegehäuse Luft an, die durch Leitbleche allseitig an den stark ver-
rippten Zylindern vorbeigeführt wird.
Die Ulpumpe der Druckumlaufschmierung saugt das Ol durch ein Sieb aus
dem Kurbelgehäuse an, von wo es über einen im Kühlluftstrom liegenden
Olkühler an die Schmierstellen gelangt. Bei kaltem und daher dick-
flüssigerem Ol ermöglicht ein Uberdruckventil die direkte Schmierung des
Motors unter Umgehung des Olkühlers.
Getriebe:
Die Kraftübertragung vom Motor zum Getriebe erfolgt durch eine Ein-
scheibentrockenkupplung. Im Triebwerkgehäuse sind das Wechselgetriebe
mit vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang und der Hinterachs-
antrieb vereinigt.
Die Räder des 3. und 4. Ganges sind schräg verzahnt,
daher geräuscharm und ständig miteinander im Eingriff.
Kegelrad und
Tellerrad des Hinterachsantriebes sind spiralverzahnt. Die beiden Hinter-
achswellen sind im Ausgleichgetriebe gelenkig gelagert.
Fohrgestell:
Der Rahmen des Volkswagens ist aus Stahlblech gepreßt. Der elektrisch
geschweißte tunnelförmige Mittelträger
ist zur Aufnahme des Motor-
Getriebe-Blockes hinten gegabelt. Durch den Rahmentunnel laufen:
Schaltstange, Bremsdruckstange, Bremsbetätigungsschiene, Kraft-
stoffleitung und in Führungsrohren die Seilzüge für Bremse, Kupp-
lung, Drosselklappe, Luftklappe und Warmluftheizung.
Die Vorderachse ist am Rahmenkopf angeschraubt und besteht aus zwei
miteinander starr verbundenen Rohren, in denen die Blattfederstäbe und
die Traghebel für die Vorderräder gelagert sind. Die Vorderräder sind
einzeln gefedert. Die Traghebel bilden Parallelogramme, die unter allen
Fahrbedingungen eine einwandfreie
Lenk- und Federungsgeometrie er-
geben. Anschläge mit Gummipuffern verhüten ein zu starkes Durchfedern
Wechselgetrlebe:
4 Vorwärtsgänge, I Rückwärtsgang'
Ubersetzungsverhältnisse: l. Gang
2. Gang
3. Gang
4. Gang
Rückwärtsgang
3. und 4. Gang geräuscharm
I :3 ,6 0
I t2 ,O7
| :1 ,25
I : 0,80
1 :6 ,6 0
6

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Diese Anleitung auch für:

Typ 11a 1950