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Seitliches Auswiegen; Flugvorbereitungen; Ihre Adresse Im Modell; Laden Der Akkus - Hobbico GPMA1188 - EXTRA 300SP ARF Montage- Und Bedienungsanleitung

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viel Gewicht erforderlich ist, installieren Sie zunehmende
Mengen an Gewicht auf der Unterseite des Rumpfes oder
am Motorträger an dem Ort, wo Sie es im Inneren nach-
her befestigen wollen. Benutzen Sie keinesfalls die Motor-
haube, um Gewicht anzubringen. Sobald Sie die erforder-
lich Menge an Gewicht festgestellt haben, befestigen Sie
es dauerhaft im Inneren. Great Planes selbstklebendes Blei
(GPMQ4485) wird dazu empfohlen.
Hinweis: Vertrauen Sie nicht auf den Klebsto auf der Rückseite
der Gewichte. Im Laufe der Zeit kann sich der Klebsto au ö-
sen und die Gewichte fallen ab. Befestigen Sie das Gewicht Sie
stattdessen mit #2 Blechschrauben, RTV-Silikon oder Epoxid.
4. Wichtig: Wenn Gewicht hinzugefügt wurde, kontrollieren
Sie danach noch mal den Schwerpunkt.

SEITLICHES AUSWIEGEN

1. Heben Sie das Modell am Schwanz an der Propellerwelle
hoch und beobachten Sie dabei die Flügelspitzen. Tun Sie
das mehrmals.
2.
Wenn bein Anhaben des Modells ein Flügel immer nach
unten geht, bedeutet dies, dass diese Seite schwerer ist.
Gleichen Sie das Flugzeug durch Hinzufügen von Gewicht
auf die andere Flügelspitze aus. Ein Flugzeug, welches
seitlich ausgewogen ist, iegt besser geradeaus und hält
die Richtung besser bei Manövern, in denen das Flugzeug
steigt.

FLUGVORBEREITUNGEN

IHRE ADRESSE IM MODELL

Egal wo Sie iegen wollen, sollten Sie immer einen Zettel mit
Ihren Namen, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer in Ihrem
Modell hinterlegen.

LADEN DER AKKUS

Beachten Sie die Ladehinweise, die Sie mit den Anleitungen
Ihrer Fernsteuerung erhalten haben. Laden Sie die Sender-
Akkus immer in der Nacht, bevor Sie Ihr Modell iegen möch-
ten, oder zu dem Zeitpunkt, den der Hersteller Ihrer Fernsteue-
rung emp ehlt.
ACHTUNG! Wenn die Anleitung, die mit Ihrer Fernsteue-
rung kommt, nichts Gegenteiliges aussagt, sollte die erste
Ladung neuer Akkus für Empfänger und Sender über 15
Stunden langsam erfolgen. Danach können Sie zum Schnell-
laden übergehen. Überschreiten Sie dabei aber niemals die
empfohlenen Stromwerte, mit denen die Akkus geladen
werden sollen. Laden Sie neue Akkus im Schnellladever-
fahren, erreichen diese nicht ihre eigentliche Kapazität und
stellen somit ein Sicherheitsrisiko dar.
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PROPELLER AUSWUCHTEN

Wuchten Sie den Propeller und alle Ersatzpropeller sorgfältig
aus. Ein nicht gewuchteter Propeller kann die Ursache für Vib-
rationen sein, die bis zu Absturz des Modells führen können.
Nicht nur das Lösen von Schrauben und Bolzen kann die Ursa-
che für einen Modellverlust sein, sondern Vibrationen können
auch Akku, Empfänger und die übrigen RC-Komponenten
beschädigen.
Wir benutzen einen Top Flite® Precision Magnetic Prop Balan-
cer™ (TOPQ5700) und haben einen Great Planes Fingertip
Prop Balancer (GPMQ5000) in unserer Flightbox.

BODEN CHECK

Checken Sie alle Einstellungen, Verbindungen wie Kabelver-
bindungen, Anlenkgestänge, Servo-Befestigungen, Antriebs-
akku-Zustand usw. auch am Boden, um hier noch eventuelle
Fehlerquellen zu entdecken. Auch das langsame Rollenlassen
auf der Startbahn hilft, um eventuelle sich lockernde Verbin-
dungen zu erkennen.

REICHWEITENTEST

Überprüfen Sie am Boden die Reichweite Ihrer Anlage mithilfe
eines Reichweitentests. Dazu nehmen Sie am besten einen
Helfer mit auf das Flugfeld. Diesen Reichweitentest sollten
Sie vor jedem Flugtag zuerst durchführen. Schalten Sie den
Sender und Empfänger ein. Das Modell wird auf den Boden
gestellt und von einem Helfer festgehalten. Entfernen Sie sich
mit dem Sender ca. 60 m vom Modell. Halten Sie den Sender
ach und steuern Sie nacheinander die einzelnen Funktionen
des Modells. Ihr Helfer beobachtet, ob die Steuerbefehle kor-
rekt am Modell umgesetzt werden, und warnt Sie bei Fehl-
funktionen oder Unregelmäßigkeiten. Sollten die Anweisun-
gen für den Reichweitentest von denen des Herstellers ihrer
Fernsteuerung abweichen, so führen sie ihn bitte nach den
Angaben des Herstellers ihrer Fernsteuerung aus!
Wiederholen Sie diesen Test mit laufendem Motor in unter-
schiedlichen Drehzahlbereichen. Sollte irgendeine unerwar-
tete Reaktion erfolgen, verzichten Sie auf einen Start, bevor
der Fehler nicht behoben wurde. Achten Sie dabei besonders
auf lockere Servo-Verbindungen, Kabelbrüche, korrodierte
Kontakte, defekte Lötstellen am Akku-Pack, defekte Zellen
oder ein defekter Quarz im Empfänger, sofern Sie keine 2,4
GHz-Anlage benutzen.

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