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Samson TROVIS 6495-2 Konfigurationshandbuch Seite 65

Bauart 6495
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Mit der Zuweisung des Eingangs zur Schnittstelle (Einstellung -5) kann der Wert für das Ein-
gangssignal über die optionale Schnittstelle übertragen werden. Über die Schnittstelle kann bei-
spielsweise ein externer Sollwert oder ein externer Stellwert vorgegeben werden.
3. Messbereich parametrieren
Mit den Messbereichsgrenzen wird dem Eingangsignal der physikalische Anzeigewert zuge-
ordnet. Die Bereichsgrenzen müssen auf den physikalischen Messbereich des angeschlossenen
Messumformers eingestellt werden.
Beim Anschluss eines Widerstandsthermometers können die Analogeingänge nur Temperatu-
ren innerhalb des Nennsignalbereichs –50 bis 300 °C (–58 bis 572 °F) erfassen. Je nach
Werks- und Anwenderabgleich ist der erfassbare Bereich größer. Ab Firmware V1.11 ist der
einstellbare Messbereich –999 bis 9999. Die Signalüberwachung (I.1.5...I.4.5) spricht an,
wenn das Eingangssignal 5 % außerhalb des Nennsignalbereichs ist.
Alle Eingangsbereiche sind werkseitig auf 0 bis 100 voreingestellt.
AI1.MIN
(AI1)
AI2.MIN
(AI2)
Messbereichsanfang
AI3.MIN
(AI3)
AI4.MIN
(AI4)
[–999.0 ...0.0... 9999.0]
AI1.MAX
(AI1)
AI2.MAX
(AI2)
Messbereichsende
AI3.MAX
(AI3)
AI4.MAX
(AI4)
[–999.0 ...100.0... 9999.0]
AI1.K1
(AI1)
AI2.K1
(AI2)
Startwert
AI3.K1
(AI3)
AI4.K1
(AI4)
[–999.0 ...0.0... 9999.0]
Widerstandsthermometer
Die Analogeingänge AI1 bis AI4 sind für den Anschluss von Widerstandsthermometern Pt 100
und Pt 1000 in 3-Leiter-Schaltung vorgesehen, siehe EB 6495-2. Ein Leitungsabgleich ist nicht
erforderlich. Widerstandsthermometer können auch in 2-Leiter-Schaltung angeschlossen wer-
den. Dazu ist an den Reglerklemmen eine Drahtbrücke anzuschließen. Zu beachten ist hierbei,
dass der Leitungswiderstand bei größeren Entfernungen einige Ohm betragen kann und somit
eine erhebliche Verfälschung des Messwertes verursacht wird. Dieser Messwert lässt sich mit ei-
nem Korrekturwert ausgleichen.
<I.1.1-5>
<I.2.1-5>
<I.3.1-5>
<I.4.1-5>
I Eingang
65
KH 6495-2

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