Arbeitspunkt Durch Sollwert Vorgeben - Samson TROVIS 6495-2 Konfigurationshandbuch

Durch die Funktionalisierung der Bezugsgröße lassen sich für sieben Eingangswerte jeweils ein
Ausgangswert angeben. Dieser Ausgangswert liefert in der Multiplikation mit TN die wirk-
samen Nachstellzeit TN'.
Die Kennlinie wird mit sieben Punkten definiert. Zwischen benachbarten Punkten wird intern
eine Gerade gezogen. Die Eingangswerte werden in der physikalischen Einheit der Bezugsgrö-
ße eingegeben. Die Ausgangswerte (Faktoren) werden in Absolutwerten eingegeben.
Beispiel: Für die Nachstellzeit TN' im Punkt 4 (FTN.I4) gilt: TN' = TN∗FTN.O4
Die wirksame Nachstellzeit TN' kann in der Regleranzeige (C.5.4-41) oder in der Zusatzan-
zeige (C.6) angezeigt werden.
C.3.1.7
-0
-1
-2
-3
-4
-5
-6
-7
-8
FTN.I1...
FTN.I7
FTN.O1...
FTN.O7
C.3.1.8
Der Arbeitspunkt der Stellgröße kann abhängig vom Sollwert vorgegeben werden. Der Arbeits-
punkt ist normalerweise nur für P- und PD-Regler wichtig, kann aber auch bei PI-, PID- und
I-Reglern (automatischer Arbeitspunkt) von Interesse sein, siehe Menüpunkt C.3.1.1.
Der Sollwert am Vergleicher wird mit der Funktionalisierung in einen Wert umgerechnet, der als
Arbeitspunkt zu der vom Regelalgorithmus berechneten Stellgröße addiert wird.
Die Kennlinie wird mit sieben Punkten definiert. Zwischen benachbarten Punkten wird intern
eine Gerade gezogen. Die Eingangswerte werden in der physikalischen Einheit des Sollwertes
eingegeben. Die Ausgangswerte (Arbeitspunkte) werden in Prozent eingegeben.
Funktionalisierung TN
Aus
Mit Sollwert SP0
Mit Istwert PV0
Mit Regeldifferenz +/–e
Mit Ausgang AO1
Mit Ausgang AO2
Mit Ausgang AO3
Mit Ausgang SO1
Mit Ausgang SO2
Eingangswert 1 bis 7
[–999.0 ...0.0... 9999.0]
Ausgangswert 1 bis 7
[0.01 ...1.00... 100.00 %]

Arbeitspunkt durch Sollwert vorgeben

<C.3.1.1-1/-4/-5>
<C.3.1.7≠0>
<C.3.1.7≠0>
C Regler
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KH 6495-2