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Samson TROVIS 6495-2 Konfigurationshandbuch Seite 179

Bauart 6495
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Wird das Schaltsignal am Relais DO1 bzw. DO2 ausgegeben, sollte die minimale
Einschaltdauer mindestens 0,3 s betragen.
Bei geeigneter Wahl der Periodendauer und der minimalen Einschaltdauer lässt sich
ein Kompromiss zwischen niedriger Schwankungsbreite der Regelgröße (hohe Schalt-
frequenz) und hoher Lebensdauer des Stellglieds (niedrige Schaltfrequenz) finden.
4
Maximale Einschaltdauer SO1.TMAX+...SO2.TMAX+
Die maximale Einschaltdauer wird in % der Periodendauer eingestellt. Die maximale
Einschaltdauer in Sekunden berechnet sich aus:
= (SO1.TMAX+) ∗ (SO1.P+)/100 %
T
Emax SO1
= (SO2.TMAX+) ∗ (SO2.P+)/100 %
T
Emax SO2
Stellwertbegrenzung SO1.MIN...SO2.MIN/SO1.MAX...SO2.MAX
4
Der Stellwert SO1...SO2 lässt sich auf einen minimalen Wert und auf einen maxima-
len Wert begrenzen.
SP
+
Y
SO1
PV
PID
-
Hinweis: Ein Zweipunktausgang mit Schaltdifferenz kann mit den Digitalausgängen DO1 bis
DO4 mit der Funktion als Grenzwertrelais realisiert werden. Hierfür wird die Regelgröße PV,
die Regeldifferenz e oder die Stellgröße SO1, SO2 auf Über- bzw. Unterschreitung eines
Grenzwertes überwacht, siehe Menüpunkt O.6.3...O.9.3, Beispiele 1, 2 und 5.
4
Einstellung -5: 3-Pkt. PWM mit interner Rückführung
Beim Dreipunktausgang mit Pulsweitenmodulation (PWM) und interner Rückführung wird
die Differenz zwischen dem internen Stellwert SO1...SO2 und dem Rückführsignal FB' in
eine Impulsfolge gewandelt, deren Puls-Pausen-Verhältnis proportional zum Differenzsignal
ist.
Die Hubstellung des elektrischen Antriebs wird intern über die Stellzeit ermittelt und zurück-
geführt.
SO1+
100
SO1
100
SO1.TZ
SO1+
SO1.TMIN+
SO1.TMAX+
SO1.P+
O Ausgang
42
SO1+
DO1
43
t
179
KH 6495-2

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